uffz, ich bin echt mit meinem Latein am Ende.
Wenn ich meinen Sohn ins Bett bringen will, liegt er erst kurz da, dann steht er auf, singt, brabbelt, macht Quatsch, legt sich, summt, singt, brabbelt, weint, will raus, wenn er auf dem Arm ist singt er wieder oder erzählt... Ich würd ja sagen, das ist ne Phase nur: Vor 2 Wochen ging das prima, er schlief innerhalb von 5 Min und bei meinem Mann klappt das immer noch genauso gut. :traurig41:
Mich nervt es auch so, weil es 45 Min dauert. Als ich ihn noch in den Schlaf gestillt habe, war ich zwischen 5 und 20 Min beschäftigt, dann war aber auch gut. Und jetzt :-(
Ich habe das Stillen Abends entkoppelt, weil es schwierig für ihn wurde dabei einzuschlafen und weil ich wollte, dass er ohne Stillen einschlafen kann.
Habt ihr noch eine Idee - oder gute Fragen? Oder Trost? :scratch.:
Kommentare
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ja, ich habe schon mal gesucht, aber so recht nichts gefunden :traurig41:
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Wir haben jetzt in den 2 Jahren mit Elena immer wieder solche Zeiten gehabt, wo sie schlecht einschlafen konnte, obwohl sie grundsätzlich eher eine problemlose Schläferin ist. Ich hab es aufgegeben nach Gründen zu fragen oder zu suchen, weil man ja doch nur rätseln kann. Wir nehmen's, wie's kommt und wenn sie abends rumzappelt, stehen wir halt wieder auf und sie spielt noch ein wenig. Beim 2. Versuch klappts dann eigentlich immer. Nach 1-2 Wochen sind diese Phasen bei uns meist wieder vorbei und es klappt wieder wie eh und je mit dem Einschlafen... Bis uns die nächste Phase ereilt... ;-)
Wie siehts bei Eurem Kleinen denn mit Mittagsschlaf aus? Vielleicht könnt ihr den einschränken, damit er abends müder ist?
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Aufgestanden bin ich mit ihm eigentlich nicht mehr - das wäre auch noch eine Überlegung.
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Ein gutes Motto fürs neue Jahr
Danke
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Ich hol das hier mal eben hoch und frag mal wie es weiter ging?
Ich hab nämlich grad das gleiche hier seit 4 oder 5 Tagen. Und Louis ist nun ungefähr so alt wie deiner glaube ich als du das geschrieben hast (morgen elf Monate). Er wacht immer noch um die gleiche Zeit auf morgens, kann aber erst gegen 21.00-21.30 oder sogar mal 22.00 Uhr einschlafen. 2 mal hat er dann lange tagsüber geschlafen so dass ich mir das auch dadurch erklären konnte. An den anderen Tagen habe ich den Tagschlaf auf seine sonst üblichen 1,5 h beschränkt, so wie auch heute, aber er konnte trotzdem erst so spät einschlafen. Er wirkt auch müde, ist zwar recht fröhlich und macht und tut, aber richtig fit ist er nicht mehr.
Ich sage mir auch es ist eine Phase, denn es gab mal eine Zeit wo er auch so spät ins Bett ging, dafür aber morgens länger geschlafen hat.
Oder kann es sein, dass sich der Schlafbedarf von heute auf morgen um 1,5-2h verringert?
Viele müde Grüße
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Ja, dummerweise kann das sehr wohl sein! Und er kann sich auch von heute auf morgen wieder um 1,5-2h verlängern!
Manchmal haben sie gerade "Umbauphase" im Gehirn und lernen gerade so viel Neues, dass sie mehr schlafen müssen um das zu verarbeiten, mal brauchen sie für ihre Entwicklung viele, viele neue Eindrücke und müssen länger aufblieben um das Gehirn zu füttern, oder sie müssen mal länger schlafen, weil gerade fürs Wachsen so unglaublich viel Energie draufgeht...
es gibt aber noch 1000 andere mögliche Erklärungen.
(Ich persönlich habe auch schon immer unterschiedliche "Wohlfühl - Schlafzeiten" gehabt, meist sehr zyklusabhängig. Um den Eisprung herum hatte ich ein Schlafbedürfnis von 6-7 Stunden, um die Tage herum reichten manchmal 4-6 Stunden! Jetzt in der Schwangerschaft schwanke ich zwischen 8-9 (!!!) Stunden! Ich dachte eigentlich immer, das sei normal...)
Menschen sind halt keine Roboter...
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denn jetzt schläft mein Sohn abends um 20:00 etwa ein und schläft bis 6:oo morgens
Einschlafen dauer t etwa 10 Min.
Ich hab nix besonders gemacht um das hinzubekommen
Nur abgewartet.... :fungif52:
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Ich mache es jetzt so dass ich vor der Bettgehzeit nochmal mit der Trage spazieren gehe (schon im Schlafanzug) und ihn dann nochmal stille dann schläft er weiter. Weil da schläft er dann gut ein. Als müsste man ihn einfach mal bremsen und am Bewegen hindern. Sollte ich mal versuchen ihn zu pucken vielleicht?? er ist doch schon so ein großes Baby.. kann mir nicht vorstellen dass er sich das gefallen ließe..
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Aber ich habe Adrian auch manchaml einfach in eine Decke eingewickelt und mir dann auf den Schoß gelegt und die Beine immer von links nach recht geschaukelt. Das war bei uns einige Zeit lang ein Einschlafgarant.
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Danke jedenfalls für eure Anregungen
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Ist er denn beim Weinen dann richtig wach oder knüttert er so im Halbschlaf vor sich hin?
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Solche Gedanken kamen mir eben bei unserem Einschlafspaziergang. Ich habe ihn heute ein paar Stunden von Oma und Opa betreuen lassen um mal was für mich zu tun. Vorher hat er hier zuhause Wutanfälle gehabt wie seit ein paar Tagen schon (wenn er was nicht bekommt oder von mir zum Wickeln hingelegt wird im falschen Moment z.B.) und dort war er wieder das liebste Kind der Welt. Kaum zu Hause geht es wieder los mit der Wut, aber auch mit Annähern, Schmusen und Toben wollen sowie natürlich Stillen.
Kann es sein, dass die Kleinen um den ersten Geburtstag rum oder eben mit 11 Monaten schon so eine kleine Loslösung versuchen wollen, dann aber merken sie können nicht ohne Mama und darüber wütend werden? Es ist nur bei mir so, gleichzeitig will er immer zu mir. Komisch, oder? Manchmal wüsste ich zu gerne was in dem kleinen Kopf vorgeht.