Hallo!
Ich war heute morgen beim Arzt wegen immer wiederkehrender Magen/Darmprobleme. Dabei wurde mit dem Bioresonanzgerät getestet ob ich eventuell manche Lebensmittel nicht vertrage.
Es kam dabei heraus, dass ich das Eiweiß in Kuhmilch und Walnüsse wohl nicht vertrage. Jetzt stellt sich mir einerseits die Frage wie verlässlich diese Bioresonanzmethode ist. Und auch ob eine anschliueßende Therapie nach der Methode helfen kann.
Hat jemand von euch schon einmal Erfahrung mit Bioresonanz gemacht?
Die zweite Frage, die mich beschäftigt ist, was ich alles weglassen muss um Kuhmilch und Walnüsse zu umgehen und was es für Ersatzprodukte gibt. Gibt es zum Beispiel Schafs-/ oder Ziegenmilch-/ oder Soja-Creme fraiche? Ich hab mich damit noch nie beschäftigt, weil das bislang aj nicht notwendig war. Jetzt sollte ich aber möglichst sofort mit der Diät anfangen, weil sonst wohl die Bioresonanztherapie nicht ordentlich wirkt.
Hat jemand Tipps?
Kommentare
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Unser Mittlere verträgt keine Milchprdodukte sobald sie was mit milch isst oder trinkt bekommt sie Bauchschmerzen und durchfall.Wir kaufen dann eben die Lactose freie produkte wie käse quark und co.es gibt sogar schon wurst wo frei davon ist.Ich würde echt nochmal einen Facharzt bei deiner sache fragen und einen allergietest machen lassen.
Und eben die sachen weg lassen wo bei dir probleme auslösen.
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Ich werde am Montag mal bei der Krankenkasse anrufen und nachfragen wie das mit den Kosten aussieht.
Meine Beschwerden sind Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen. Aber ich kann es keinen Lebensmitteln zuordnen. Das ist eher so phasenweise. Ich habe eher das Gefühl wenn ich viel nasche, wie in der Weihnachtszeit zum Beispiel, dann wird es schlimmer.
Wenn es wirklich Milcheiweiß sein sollte wäre das schon eine riesen Einschränkung. Es bleibt dann nicht mehr viel übrig was ich mag. Laktosefreie Produkte würden da nicht helfen, Laktose ist ja Milchzucker. Es wird dann wohl auf Sojamilchprodukte, sowie Schafs- und Ziegenmilchprodukte hinauslaufen.
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Du kannst bei einem Gastoenterologen einen Atemtest machen lassen (hat bei meinem Mann nicht funktioniert-kein Ergebnis) oder bei dem IMU Pro werden durch Blutprobe 100 Lebensmittel ausgetestet.
Ersatz für Schmand o.ä. gibt es durch Sojaprodukte- soll man aber nicht übertreiben, sonst können sich dort Unverträglichkeiten entwickeln. Wir werden jetzt unsere Ernährung umstellen und ich hoffe, dass die Beschwerden zurückgehen!
Ich drücke dir die Daumen, dass du einen Doc findest der sich mit so etwas auskennt.
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Trotzdem, Schaf- und Ziegenmilchprodukte gibt es inzwischen eine ganze Menge, ich seh sie im Bioladen im Vorbeigehen, allerdings hab ich mangels Notwendigkeit nun noch nicht genau hingesehen. :scratch.: Eine Freundin von mir hat (u.a.) auch eine Kuhmilcheiweißallergie und es ist zwar nicht einfach, aber man kann auch ohne Kuhmilch eine Menge leckerer Sachen essen/kochen. Aufpassen muß man extrem, wenn man auswärts essen geht, da stellt sich dann z.b. oft raus, daß der Feta gar nicht aus Ziegenmilch, sondern aus Kuhmilch ist...
Ich habe auch manchmal (heftige) Blähungen (und oft tagelang gar nicht) und habe inzwischen weißen Zucker in Verdacht. Wenn ich mir morgens meinen Kaffee zu hause mische, mach ich braunen Zucker rein (Vollrohrzucker, eher zufällig, weil der halt karamelliger schmeckt). Wenn ich dann später noch einen Kaffee auswärts trinke und normalen Zucker nehme (Kaffee ohne Zucker geht bei mir gar nicht), merke ich das fast immer kurz darauf in der Verdauung. Also verstehen tut ich das nicht, ich bin Chemikerin und kann mir nicht erklären, was das bisschen Dreck im Vollrohrzucker bei einem sonst gleichen Stoff ausmachen soll :scratch.: Aber wenn meine Verdauung meint ... Seit ich das beim Kaffee gemerkt habe, kann ich anderes Bauchgerumpel auch manchmal mit zu viel Zucker (durch zuviel Süßes) in Verbindung bringen. Aber das allein scheint es mir auch nicht zu sein.
Glutamat (Geschmacksverstärker) versuche ich auch zu vermeiden, da habe ich aber ein eher prinzipielles Mißtrauen gegenüber Darauf führe ich meine häufigen Probleme mit Kantinenessen zurück.
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Allerdings habe ich auch Herzrasen, denke aber dass das von meiner grundsätzlichen Fitness abhängt. Als ich die letzten Tage wegen Juniors Fieber kaum geschlafen habe, da war es viel stärker.
Glutamat vermeide ich möglichst auch. Genauso, wie ich momentan versuche möglichst viele Bioprodukte zu kaufen. Ist zwar eine Belastung für den Geldbeutel, aber da ist mir die Gesundheit dann doch wichtiger. WIr ahben über Empfehlungen jetzt bei einem Biohof in der Nähe eine Bestellung aufgegeben. Ganz tolle Abokisten und auch sonst viele Produkte gibt's da. Das wird einmal in der Woche geliefert.
Die Kuhmilcheiweißunverträglichkeit werde ich dann gleich am Montag mal angehen. Ich werde bei der Krankenkasse anrufen und mich erkundigen und einen Termin bei meinem Hausarzt machen.
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Eine Unverträglichkeitsreaktion merkt man nämlich erst 3-4 Tage später, so z.B. bei meinem Sohn, dessen Neurodermitis sich nach den Tagen extrem verschlechtert.
Eine Allergiereaktion tritt meist schon innerhalb von ein paar Stunden auf. Bei mir zum Beispiel; wenn ich Muskat erwische, kriege ich innerhalb kürzester Zeit einen Niesanfall, der für ne halbe Stunde anhält.
Um dies rauszufinden, solltest du mindestens eine Woche das "verdächtige" Nahrungsmittel komplett meiden. Nach dieser Woche an einem! Tag essen und dann warten, wann die Reaktion kommt.
Unsere Unverträglichkeiten habe ich mit dieser Methode erfolgreich erkannt und sie wurden von einem Heilpraktiker, der per Kinesiologie testet, auch bestätigt. Und nein, ich habe ihm vorher extra nix gesagt, weil ich mir auch nicht sicher war, ob das funktioniert ;-)
Liebe Grüße,
Eva
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Für die Allergietests war ich beim Hautarzt, der hat dann die entsprechenden Tests gemacht.
Wichtig ist halt, dass man Allergie und Unverträglichkeit nicht vermischen darf. Beides ist jeweils etwas ganz anderes.
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Ich kenne das so: bei einer Allergie tritt die Reaktion sehr schnell, unmittelbar nach Kontakt mit dem Allergen auf, bei einer Unverträglichkeit verzögert. Ich kenne das aber so, dass die Reaktion Stunden bis Tage später auftreten kann.
Der Schulmediziner testet auf simple Allergien mit den üblichen Tests. Nahrungsmittelunverträglichkeiten können auch getestet werden, da kursieren aber diverse negative Meldungen, dass die Tests keine sicheren Ergebnisse liefern. Unser KiA hält z.B. davon gar nichts. Marek hatte aber auch im Rahmen seiner Neurodermitis einen Allergietest über sich ergehen lassen bei unserem KiA und bei einem befreundeten KiA einen Test auf Unverträglichkeiten. Und gerade dieser Test und die darauf folgende Diät hat bei ihm den durchschlagenden Erfolg gebracht, während der herkömmliche Allergietest ergebnislos war.
Ich denke, es ist schwierig an gute Informationen ran zu kommen. Durch "einfaches" Ausprobieren ist es auch nicht so einfach, einen Zusammenhang beobachten zu können, gerade wenn es um eine Unverträglichkeit geht, deren Reaktion erst verzögert auftritt.
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