Hallo,
heute brauch ich mal die Hilfe von Schulkind-Mamas...
Larissa muss morgens zum Bus. Der fährt um halb acht etwa fünf Gehminuten von unserem Haus entfern. Sie darf auch schon alleine laufen, was sie ziemlich stolz macht.
Nur haben wir jeden Morgen ein Riesendrama, bis sie endlich aus dem Haus ist. Heute war es mal wieder besonders schlimm. Es beginnt schon beim Wecken um halb sieben. Sie bockt, wirft ihren Schlafanzug durch die Gegend und sitzt einfach auf dem Bett und bewegt sich nicht. Weder Drohen ("Du kommst zu spät") noch gutes Zureden nützt was. Hilfe beim Anziehen und Zähneputzen ist auch nicht willkommen, bestenfalls schlägt sie nach mir.
Dann sitzt sie im Kinderzimmer vor ihrer Uhr, heult und schreit rum, weil es immer später wird. Meistens schafft sie es dann grad so. Oft auch ohne Frühstück, was mir eigentlich nicht so recht ist...
Wie macht Ihr das denn morgens? Es gibt ja auch Familien mit mehreren Kindern. Kann mir garnicht vorstellen, wie das dann laufen soll.
Kommentare
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Also ich habe zwar noch kein Schulkind sonder ein Vorschulkind wo morgens um 7.50 uhr mit dem bus abgeholt werden muss.Ich stehe stehe um 6 uhr auf und um 6.30 uhr wecke ich die Kindern.Die große braucht auch immer recht lange bis sich angezogen hat muss jeden schritt sagen von der unterwäsche bis zu den schuhen.Sie lässt sich leider leicht ablenken von ihren geschwistern oder findet was anderes spannent.Ich ziehe meistens dann die zwei kleinen an die mittlere zieht sich teilweiße auch schon alleine an.Nach allem wird dann was gessen wenn sie überhaupt was runter bekommt.Mir ist dann jedenfalls wichtig das sie ein stück obst isst wenn sie kein brot möchte.Wenn alle fertig sind dann haben wird ca.15 minuten zeit bis der Bus kommt.Und dann gehen wir zum kiga gleich danach.
Morgens ist es manchmal bei mir auch richtiger stress wenn der kleine bockt und zickt :flaming01: .Oder die große meint sie muss nur blödsin machen und nicht anziehen.Wenn es mir zu blöde wird ziehe ich die große dann an gibts zwar tränen aber in dem moment muss man einfach eingreifen da ich kein auto habe .Und die vorschule 2 dörfer weiter ist .
Du siehst du bist nicht alleine damit.Vieleicht solltest du sie etwas früher wecken vieleicht braucht sie morgens etwas länger um wach zuwerden ??Weißt was ich meine ??
lieben gruß,
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Ähnlich wie bei Euch ;-) ... nur halt in mehrfacher Ausführung ;-)
Eine perfekte Lösung habe ich leider auch nicht, weil es bei uns auch jeden Morgen stressig wird und ich meistens irgendwann laut werde ... allerdings gibt es hier kein trotziges Verhalten, sondern es wird einfach getrödelt oder nichts getan ... (oder die Zeit mit anderen Dingen vertrödelt).
Ich schreibe einfach mal unseren morgendlichen Ablauf; vielleicht findest Du ja trotzdem Anregungen/ Ideen:
6.10 Ich stehe auf, gehe ins Bad, ziehe mich an
6.30 Ich wecke Joelle und Jannik, schicke sie ins Bad und sage ihnen, dass sie sich anziehen sollen. Oft ist es dann schon 6.45 ehe sie überhaupt aufstehen :scratch.: , manchmal klappt es aber auch direkt. Die Sachen, die sie anziehen sollen, habe ich bereits am Abend vorher rausgelegt - sie müssen sie also nur nehmen und anziehen.
6.40 Ich wecke Jasmin, wasche sie und ziehe sie an
6.50 Ich gehe noch mal hoch, um zu gucken, ob die Großen fertig sind (meistens nicht) und gehe mit ihnen ins Bad, um die Zähne nachzuputzen. Anweisung, sich fertig anzuziehen und dann runter zu kommen.
7.00 Ich mache Frühstück für Joelle, Jannik und Jasmin (Joelle und Jannik je ein Toast, Jasmin Brei, den Tisch decke ich immer schon abends, damit es morgens schneller geht)
7.05 Die Großen kommen runter und setzen sich an den Frühstückstisch, Jasmin spielt noch ein paar Minuten auf dem Boden während ich Joelles Schulfrühstück mache
7.10 Ich setze mich mit an den Tisch und füttere Jasmin
(irgendwann dazwischen mache ich immer noch Joelles Haare - sie kämmt eigentlich selbst, aber das ist wenig effektiv, weil sie die Bürste immer nur bis zur HÄlfte zieht ;-))
7.25 Erste Aufforderung an Joelle und Jannik, sich Schuhe und Jacke anzuziehen. Jasmin ist in der Zeit meistens noch am Essen oder gerade fertig ... in 90% der Fälle muss sie dann noch mal gewickelt werden :scratch.:
7.35 langsam wird es stressig und ich werde ungeduldiger in meinen wiederholten Aufforderungen, dass die Großen sich anziehen sollen
7.40 Wir gehen aus dem Haus; bis zum Kindergarten gehen wir gemeinsam (mit 2 Freundinnen von Joelle), ab da gehen die Mädels dann alleine weiter zur Schule.
(8.15 Jannik ist im Kindergarten, Joelle in der Schule, Jasmin schläft im Kinderwagen - und ich trinke einen Kaffee und frühstücke :-))
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6.45 – Ich stehe auf und husche ins Bad.
6.50 – Der Wecker bei Venja piept im Minutentakt, also wenn man ihn ausstellt, geht er nach einer Minute wieder an. Anders bekomme ich Venja überhaupt nicht wach. Gleichzeitig wird Anni wach und hopst munter in der Gegend herum, wenn sie mich nicht schon seit 6 oder halb 7 bekuschelt.
7.00 - Oder etwas später. Ich gehe nach unten und mache den Tee, damit er abkühlen kann und decke den Tisch auf.
7.25 – Bis spätestens jetzt hab ich auch Anni angezogen. Venja liegt immer noch im Bett, wach zumindest aber ohne Spur von Aufstehen. Da kann ich reden wie ich will. Ich gehe dann mit Anni frühstücken. Meistens steht Venja jetzt auf und macht sich fertig. Zähneputzen darf sie morgens schon alleine.
7.35 – Ich bin froh, wenn Venja am Frühstückstisch erscheint. Anni hat schon aufgegessen.
7.45 – Mein Mann geruht endlich unten zu erscheinen. Bis zu diesem Moment weiß ich nie, ob er überhaupt die Kinder zum Kiga bringt oder verschläft oder sich krank meldet oder .... Wenn er nicht kommt, muß ich die Kinder hinbringen. Das ist besonders streßig, weil Venja manchmal für die “Vorschule" schon um 8 im Kiga sein muß.
7.50 bis 8.00 alle, die los müssen sind endlich aus dem Haus und ich habe Ruhe.
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Bei uns hilft Kleider morgens bereit legen, alles auf einen Stapel, die Zahnpasta bereits auf die Zahnbürste drauf, gleichzeitig im Bad zu sein und sich ebenfalls umziehen (dann setzt der Wettbewerbseffekt ein und er hat Gesellschaft (ist ihm wichtig)) oder meinen Küchenwecker, eingestellt auf 15min. Wenn er es in der Zeit schafft, dann lese ich am Nachmittag eine extra Geschichte vor. Ansonsten jede Menge Zeit einplanen.
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Wann geht sie denn abends schlafen?
Wir hatten mit unserem Grossen auch eine Zeit lang ordentliches geknartsche, wenn wir ihn wecken mussten. Darum haben wir das Ins-Bett-gehen schleichend vorverlegt. Nun wacht er meistens von alleine auf oder ist nicht mehr im Tiefschlaf, wenn wir ihn denn mal wecken müssen - und ist (meistens) gut gelaunt und als erster fertig.
Wir haben auch immer noch 10-15 min. Kuschelzeit vorm "endgültigen" aufstehen eingeplant. Wir Erwachsenen stehen nämlich auch nicht sofort auf und hören erst noch Radio/Nachrichten und drehen uns nochmal um. ;-)
Anschliessend ist schnelles fertigmachen angesagt, damit wir zusammen frühstücken können - was aber so gut wie nie klappt. Da der Kleine so lange trödelt, isst der Grosse schon mal alleine oder mit einem von uns. Mein Mann kümmert sich schnell um die Frühstücksdosen und dann muss der Grosse schon los.
Der Kleine und ich haben noch am meisten Zeit bis wir raus müssen. Dadurch fällt seine Trödelei noch nicht ins Gewicht. Das wird sich ändern, wenn er auch zur Schule muss,...
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Mein Mann steht ca. 6:30 auf, duscht, macht das Frühstück. Ich stehe auf, wenn ich höre, dass er aus dem Bad kommt, ziehe mich an, fange an, zu frühstücken.
Gegen 7, allerspätestens 7:15 wecken wir die Kinder. Janne ist immer sofort wach und munter, Liva braucht einige Minuten um richtig wach zu werden, selbst wenn sie schon am Tisch sitzt. Nach einigen Erinnerungen beginnt sie aber auch mit dem Frühstück. Irgendwann zwischen 7:30 und 7:45 starten wir die Anzieh-Zähneputzrunde für die Kinder und zwischen 8:00 und 8:15 sind wir aus dem Haus. Wir laufen gemeinsam in Richtung Livas Schule (bis auf dienstags hat sie um 8:30 Schule), sie geht dann das letzte Stück alleine und Janne und ich laufen weiter zur Bushaltestelle, irgendwas zwischen 08:45 und 09:00 ist Janne dann in der Krippe.
Meistens klappt es ganz gut, aber manchmal gibt es auch diese Morgende, wo alles schief geht, jeder noch irgendwas sucht, Janne ihre Mütze wieder auszieht, die ich ihr gerade angezogen habe, Liva mir beim Losgehen erzählt, dass ihre Handschuhe kaputt sind, wir das Frühstücksbrot vergessen haben oder ich runterkomme und den noch gedeckten Frühstückstisch vorfinde (gibt's hier einen verzweifelt schreienden Smiley mit zerrauften Haaren?) - aber das ist zum Glück nicht jeden Tag so. Ich bin aber bei Trödeleien auch ganz eisern, auch wenn ich es überhaupt nicht leiden kann, Liva rumscheuchen zu müssen. Janne läuft im Moment noch so mit, mal sehen, wie das wird, wenn die Trotzphase zuschlägt.
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Anstrengend wird es bei uns vor allem an den Tagen, an denen ich mit allen Kindern früh fertig sein muss. Wenn ich um 8.05 Uhr mit allen drein fertin sein muss, dann stehen wir um 6.30 Uhr auf. Da hat dann auch die Tochter Zeit noch in die Gänge zu kommen, der Kleine bringt nicht alles durcheinander wenn er nach dem Frühstück noch die Windel voll macht, der GRoße kann noch in Ruhe ein Buch durchblättern oder etwas spielen und ich schaffe es nebenher noch die Vesperboxen zu füllen.
Wenn es morgen eng wird, würde ich immer empfehlen noch eine halbe Stunde früher zu wecken, um den Druck raus zu nehmen. Und überdenken ob die Bettgehzeit am Abend auch zeitig genug ist, oder ob sich da ein Schlafmangel aufbaut.
Mein Bruder macht es übrigens so, dass er als erster aufsteht und erst mal Kaffee kocht und Müsli für alle macht. Und dann wird bei denen im Schlafanzug im Bett gefrühstückt. Klappt scheinbar ohne Kleckern. Und nach dem Essen sind alle fit genug um auch aufzustehen.
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Das habe ich auch schon überlegt und "angedroht"; aber ich finde 6.30 schon sehr früh, noch früher fände ich irgendwie gemein ... und da sie abends zwischen 7 und halb 8 (eher Richtung 7) ins Bett gehen, ist es da auch schwierig, noch weiter vorzuziehen - was ich von anderen Eltern höre, sind wir abends ziemlich früh dran mit dem Schlafen.
Eo, wie machst Du es denn, wenn Mirco früh Schule hat und die Kleinen nicht mitkommen? Geht er alleine oder wird er mitgenommen? Ich muss halt immer alle 3 Kinder mitnehmen, weil Joelle hier 2 gefährliche Straßen überqueren muss, die ich sie noch nicht alleine gehen lassen möchte - das restliche Stück geht sie dann ja alleine mit ihren Freundinnen.
Auf der anderen Seite - es ist zwar stressig, aber es ist auch schön, um kurz nach 8 (bzw. wenn ich noch einkaufen gehe um halb 9) zu Hause zu sein und den Tag beginnen zu können. Als Joelle auch noch im Kiga war, waren wir immer erst um halb 9 im Kindergarten, dann waren da immer viele MÜtter zum Quatschen, so dass ich teilweise erst um halb 10 zu Hause war - da schafft man dann nicht mehr so viel ;-)
Zum Frühstück: Als beide noch im Kiga waren, hab ich das auch nie so genau genommen - wenn keine Zeit mehr war, haben wir's gelassen und sie haben im Kindergarten gefrühstückt. Für die Schule finde ich es aber wichtig (die Frühstückspause ist erst um 9.45, davor hat sie schon 2 Schulstunden), und wenn Joelle eh frühstückt, kann Jannik auch gleich mitfrühstücken. Jasmin hat ja eh auch Hunger und bekommt da jetzt ihren Brei.
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wir haben heute morgen versucht, etwas früher wach zu werden, das heißt ich wecke Lari schon um zwanzig nach sechs. Das hat relativ gut geklappt, und sie hat es genossen, noch ein bisschen länger liegen zu bleiben, bevor sie aufstehen musste.
Abends früher rein geht fast nicht, ich finde sieben uhr schon ziemlich früh. Aber sie ist in der Ganztagesschule und gegen sechs echt erledigt. Dann gibts Abendbrot und sie schaffts grad noch bis sieben.
Jetzt im Winter scheint es auch zu helfen, die Jacke und Co. schon mal bereit zu legen. die Wutanfälle kommen nämlich meistens aus Frust, wenn sie irgendwas nicht findet oder was kaputt geht.
Am Ende ist es wohl so wies schon immer war: ausgeglichene Stimmung am Frühstückstisch und fröhliche Mama machen einen guten Start in den Tag...aber das geht halt nicht immer, man ist ja keine Maschine.
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@snoopy
entschuldige, ich hatte deine Frage an mich völlig überlesen :oops:
Mirco hat zwei Kinder aus seiner Klasse, mit denen er laufen kann. Zur Zeit läuft auch immer noch eine Mutter mit, wobei das für Mirco längst nicht mehr nötig ist. Er ist aber ja auch schon im Oktober sieben geworden und wir laufen den Weg seit drei Jahren täglich, da unser Kindergarten direkt neben der Schule ist. So ganz einfach ist unser Weg auch nicht. Er muss mit einer Fußgängerampel über die Hauptverkehrsstraße und dann noch diverse kleine Straßen überqueren, wobei eine Ecke echt unübersichtlich ist.
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