Hallo, ich habe einen Analprolaps (keine Hämmorhoiden), der bislang reponierbar ist und nur wenig Probleme macht (drückt manchmal, sieht unschön aus). Nun würde ich in ein paar Monaten gerne versuchen, schwanger zu werden. Dadurch verschlimmert sich das ja sicher. Habe gelesen, Analprolaps bedeutet sogar Kaiserschnitt :shock:
Ein Proktologe riet mir nun von einer OP ab ("Nach Schwangerschaft sieht das eh alles da unten schlimm aus, dann OP"), ein anderer riet mir zur OP ("Besser mit guter Ausgangssituation in die Schwangerschaft als mit schlechter").
OP wäre nach der Methode Longo. Allerdings liest man da auch viele Negativberichte drüber. Kann mir jemand was dazu sagen? Riskiere ich einen Kaiserschnitt/Schmerzen in Schwangerschaft, wenn ich das nicht operieren lasse?
Kommentare
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(Auch wenn ich von Deinem Problem echt keine Ahnung habe, aber jemand anderes vielleicht...?)
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tja....leider bin ich auch nicht ganz so schlau. Es gibt (wie so oft) zwei Fraktionen. Diese Auskünfte hast Du ja bereits bekommen. Ist denn bei Dir "irgendetwas" gemacht worden? Beckenbodengymnastik, KG oder so etwas?
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Bislang ist nur versucht worden, durch Ligatur das ganze zu verbessern, hat aber nicht geklappt:-( ich mache selbst seit Jahren immer mal wieder Beckenbodenübungen (das gängige "Anspannen"), Yoga und hab auch mal versucht, den Beckenboden durch Liebeskugeln zu stärken - das war aber nicht so toll, allein das Gewicht der Kugeln macht den Prolaps schlimmer. Hm ...
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Zur OP sagen die Einen es wird nur besser mit, die Andren behaupten das Gegenteil. Ich nehme mal an Du warst damit bei einem (zwei) Spezialisten?
Und wer hat Di die Sache mit dem Kaiserschnitt gesagt?
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