Hi,
mein Sohn (1 Jahr) trinkt nachts immer mehrere Flaschen Milch, bis vor kurzem Muttermilch jetzt Pre Milch.
Wie ist das mit den Zähnen? Denen tut das doch sicherlich nicht gut?
Bis jetzt sind nur zwei Schneidezähne draussen, aber die kommen ja nun so nach und nach.
Wie gewöhne ich die Trinkerei nachts ab? Ich hatte mal überlegt nur Wasser zu geben, aber das wird nicht akzeptiert.
Tagsüber ißt er sehr gut, Nachts war er auch schon runter bis auf eine Flasche, letzte Nachts waren es aber auf einmal wieder 6 (!!!) :sleep055:
Hat jmd erfolgreich sanft die Flasche Nachts und zum Einschlafen abgewöhnt?
LG
Chrissy
Kommentare
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(meine das so in der Art hier mal gelesen zu haben ;-) )
PS: Nachdem das nächtliche Trinken ja nicht nur Hunger ist, sondern auch das Bedürfnis nach Nähe,...usw. kann ich mir nicht vorstellen, dass man das so einfach "abstellen" kann. ( zumindest nicht wenn man ein bisschen Herz hat )
Wahrscheinlich kommt er gerade deshalb so oft, weil er eben zahnt u. dann wird´s eh´wieder besser.... :tröst:
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Er wird nicht gestillt. Man liest ja häufig, dass Abend bzw. Nachtflaschen schädlich sind für die Zähne.
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Putzt ihr morgens Zähne? Evtl. wäre das ja eine Möglichkeit ihm die Flaschen zu lassen, morgens aber gründlich zu putzen?
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Wegen der Schiefstellung, da ist das Daumen lutschen schon gefährlicher aber bis da die Zähnchen schief stehen,
dauert es sehhhhhr lange.
Biete ihm halt immer wieder Wasser an, vielleicht akzeptiert er es irgendwann.
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Ich seh gerade, dass Glückskäfer das so ähnlich schon geschrieben hat, schick es aber dennoch ab ;-)
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milchbart ich habe damit ja keine Erfahrung hatte nur sowas im hinterkopf noch.Meine große war zwar ab dem 4 Monat einflaschen kind habe aber mit 1 jahr keine flasche mehr geben.Habe ihr einfach eine Sig flasche gekauft und stilles wasser reingemacht.und bei meinen anderen kindern war sowas nicht nötig da ich ja gestillt habe und es ja noch mache .
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Wisst ihr, das mit dem Daumen... irgendwie hängt es davon ab wen man fragt, da bekommt man zig andere Antworten drauf. Es hält sich in etwa die Waage in der Einschätzung "gefährlich"/"nicht gefährlich". Bei den Saugern sieht's ähnlich aus..
Es wär' aber schon seltsam, wenn (wo doch alles in Leben von vielen Faktoren abhängt) genau diese eine Sache nur vom Dauernuckeln abhängen sollte. Da ist auch 'ne Menge Veranlagung mit dabei und irgendwie wird eh diskutiert wie 'gerade' denn unsere Zähne überhaupt sein sollten (also vom Bauplan "Mensch" her, nicht vom kosmetischen Aspekt).
Ist sicher okay darauf zu achten, v.a. wenn's zur einzigen Beschäftigung mutiert. Sich bissl locker machen ist genauso okay - ich würd' schon gucken das Bedürfnis des Kindes in dem Moment zu erfüllen. Finde die Idee mit dem Verdünnen toll, denn das sollte sowohl die Sorge(n) seitens der Mutter/Eltern als auch das Bedürfnis des Kindes befriedigen.
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Wenn ein Kind den ganzen Tag nen Schnuller im Mund hat, bzw. das Fäustchen/ Finger ect. dann kann man
davon ausgehen, dass es eine Fehlstellung der Zähne bekommt. Nicht umsonst gibt es bei Zahnärzten/Kieferorthopäden Mundvorhofplatten, die als Schnuller Ersatz angeboten werden können bzw. die vorstehenden Zähne wieder etwas zurecht rücken.
Natürlich spielt auch Veranlagung mit und wenn das dazu kommt, dann sollte man doch vorsichtig sein.
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dabei sind wir uns doch einig bzw. treffen wir diegleiche Aussage ;-)
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Von daher unterschreib ich mal bei awa, dass man sich in manchen Dingen doch eher etwas locker machen sollte ;-)
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Ich wollte Chrissys Thread nun aber nicht in eine Zahnfehlstellungsdiskussion verwandeln - ich hoffe daher unsere Einwürfe helfen Chrissy bei der Lösungsfindung (trotzdem) weiter.
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Danke für die Antworten
Das mit dem dünner anrühren hatte ich auch mal überlegt, mich aber nicht so richtig rangetraut, aus Angst er kommt dann noch häufiger.
Ich weiß ja das es normal ist, dass sie in dem Alter nachts noch trinken.
Irgendwie hoffe ich immernoch er lässt es von alleine
Aber ich glaube da kann ich lange warten
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Ich denke schon, dass er es von allein lassen wird.., dass das noch eine Weile dauern kann, da stimme ich dir zu
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Ja, richtig, aber Daumenlutschen wird ab einem gewissen Alter sozial sanktioniert. Und wenn man dann in Schule (Weil man seinen Daumen ja immer dabei hat) in Stressituationen wieder zum Daumen greift, gibt es schnell Spott und Gelächter. Ich hab das damals in der Grundschule selber erlebt, dass ein Mädchen, das am Daumen gelutscht hat, ganz extrem hgehänselt wurde.
Der Schnuller bliebt eben daheim und fertig...
Alles hat eben mehrere Seiten. So ist das.
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Ich bin hin und hergerissen. Das nächtliche trinken wird schon seinen Grund haben. Es ist ja schon auch besser geworden. Früher hat er alle zwei Stunden getrunken. Jetzt hält er 4-5 Stunden durch.
Auf der anderen Seite fange ich jetzt wieder an mit arbeiten. Ich muss 05.30 Uhr raus und 40 km fahren. Da ist das mit den nächtlichen wachsein natürlich sehr störend.
Hinzu kommt das er sowieso seit 4 Monaten jede Nacht 1-2 Stunden wach ist. Er war schon immer ein schlechter Schläfer.
Lg
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:tröst: Das kenne ich, so einen Nachtwächter haben wir hier auch rumwuseln.
Wegen der Flasche, du kannst das doch ausprobieren, versuchst zu verdünnen und wenn er dann noch öfter kommt, probierst du es wieder mit einer normalen Flasche. Dadurch kannst du doch auch rausbekommen, ob er Durst oder Hunger oder vielleicht einfach nur wach wird und aus Gewohnheit nach der Flasche verlangt. Es zwingt dich doch nichts und niemand, eine getroffene Entscheidung wieder zu verwerfen, oder?
@Eowyn: sowas wegen der Schnuller/Daumenfrage habe ich auch schon mal gelesen.
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neuster Stand:
Ich hab das Bendritual umgestellt, seit dem ist nachts weitestgehend Ruhe. Ein/zwei nächte musste ich ihn in den letzten 2 Wochen zwar tragen, aber im großen und ganzen klappt das.
Die Nachtpulle ist nun auch fast Wasser pur. Wir sind bei einem Löffel auf 150 ml angekommen. Er ißt tagsüber nun auch mehr.
nun zum Problem. Trotz Wasser, trinkt er die selbe Anzahl Flaschen in der Nacht :scratch.: er weint nicht wegen Hunger oder schläft unruhiger. Im Gegenteil.
Er schläft bis ca 12/1 Uhr in seinem Bett, dann will er zu uns und pennt da auch weiter. Aber ab da trinkt er seine Pullen leer.
Ich hab so langsam den Verdacht, dass das nur eine blöde Angewohnheit ist und er so in den Schlaf zurück findet.
Er schläft ja auch zur Not beim Mittagsschlaf nur mit der Saftpulle ein.
Wie gewöhn ich das jetzt wieder ab??
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Wenn dein Sohn von Anfang an ein Stillkind gewesen wäre, würde er jetzt weiterhin genauso oft an die Brust wollen wie er jetzt seine Flaschen verlangt. Das könntest du dann auch nicht so ohne weiteres ändern. Es wäre aber vielleicht nicht so störend weil einfacher. Aber das hilft ja jetzt nicht weiter (ich denke grade "laut")..
Wenn du sagst, mittags braucht er auch eine Flasche, dann würde ich probieren, mich neben ihn zu legen und ihm immer wieder statt der Flasche einen Schnuller anzubieten und zu kuscheln und so an etwas anderes zu saugen gewöhnen. Das klingt nämlich wirklich einfach noch nach großem Saugbedürfnis und es wird wohl ziemlich stressig für euch alle ihn ohne zum weiterschlafen zu bewegen (das würde bei einem Stillkind ja auch nicht funktionieren). Wenn er einen Schnuller akzeptieren würde, könntest du ihm damit in der Nacht eventuell auch beim Wiedereinschlafen helfen.
In jedem Fall viel Glück und Kraft!
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Nachts ist nun stark verdünnte Milch bzw. in ein paar Tagen nur noch Wasser drin.
Nuckel nimmt er, aber der reicht ihm dann nicht. er will dann was trinken, und wenn es Wasser ist.
Der Hunger scheint sich nachts in Grenzen zu halten, sonst würde er schneller wieder kommen nach der Wasserflasche. Saugbedürfnis tobt er nachts eigentlich am Nuckel aus. Tagsüber gibs den Nuckel grundsätzlich nicht.
...*narf*...
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Es ist relativ egal, wie stark der Saft verdünnt ist - er schädigt so oder so die Zähne und sollte - wenn überhaupt - nur aus einem Becher/ Glas getrunken werden (was die Kinder ja meistens erst können, wenn sie etwas älter sind) und nicht als Hauptgetränk sondern als gelegentliches Extra (wie Süßigkeiten) gegeben werden. Was heißt, er akzeptiert nichts anderes - wenn Du ihm keinen Saft anbietest, muss er zwangsläufig etwas anderes trinken.
Deine Nächte klingen anstrengend :tröst: ... leider habe ich auch nicht den ultimativen Tipp - ich fürchte, den gibt es auch nicht! Musst Du jeden Tag arbeiten? Vielleicht kannst Du Dich mit Deinem Mann abwechseln nachts?
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Ein Kind, das für sich eine Methode hat zur Ruhe zu kommen, darf die auch einfach mal behalten - ohne der Mutter ein schlechtes Gewissen oder gar Angst einjagen müssen.
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Den Saft würde ich auch auf jeden Fall weg lassen, auch wenn er dann nichts anderes trinkt. Oder hatte er Anzeichen für Austrocknung oder Verstopfung? Wir überschätzen oft den zusätzlichen Flüssigkeitsbedarf der Kleinen. Obst und Gemüse enthalten auch viel Flüssigkeit. Oft reicht den Babys die Milch dann noch völlig aus und sie brauchen gar nichts zusätzlich. Normalerweise kann man davon ausgehen, dass ein gesundes Kind nicht durch süße oder geschmacklich reizvolle Getränke wie Saft oder Tee zum Trinken animiert werden muss. Die Kleinen haben gute Instinkte dafür was sie brauchen und trinken eben wenn wirklich Bedarf da ist auch einfaches Wasser, das natürlichste und gesündeste Getränk überhaupt. Und wenn dein Sohn jetzt nachts auch noch mehrere Flaschen sehr dünne Milchschorle trinkt kann ich mir kaum vorstellen, dass er Flüssigkeitsmangel bekommt wenn du ihm keinen Saft mehr gibst.
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Der Saft selbst ist eh weniger das Problem, denn die Darreichungform (Flasche) wg. dem ständigen "Umspülen" der Zähne.
@chrissy: mach dich nicht verrückt - mach es so wie es zu euch passt, am besten stimmig für jedes familienmitglied!
Kann mir nicht vorstellen, dass sich irgendwer wohl fühlt, wenn der Kleine anstatt zu schlafen seiner Flasche hinterher heult.
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Natürlich bringt es ihn nicht um - aber schlimmstenfalls bringt es ihm Karies, auch wenn es "nur" eine Saftflasche am Tag ist. Ich möchte damit kein schlechtes Gewissen machen oder Angst einjagen, sondern einfach die Tatsache ins Gedächtnis rufen, dass Saft kein adäquates Getränk für ein Kind in dem Alter ist, weil er schlecht für die Zähne ist. Es ist ja auch möglich, dass eine Mutter das einfach nicht weiß und froh ist über die Information ...
Natürlich bekommt nicht jedes Kind Karies, das Saft auf einer Trinklernflasche trinkt - es bekommt schließlich auch nicht jeder Raucher Lungenkrebs ... aber warum das Risiko in Kauf nehmen, wenn es Alternativen gibt (= zuckerfreie Getränke)??
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Er trinkt nichts anderes. Ich versuch seit vier Monaten, dass er tee oder nur Wasser akzeptiert. Aber das kann ich knicken.
Das ging soweit, dass er knochenharten Stuhl hatte und wenn was kam gleich er gleich am Po gerissen ist und blutig war.. Von der einen Windel die ich den ganzen Tag drum lassen konnte, und die abends nahezu trocken war ganz zu schweigen. Nach drei Tagen hab ich abgebrochen und ihm den verdünnten Saft wieder gegeben.
Er trinkt tagsüber rund 400 ml verdünnten Saft. Meist 30 ml Saft und 120 ml Wasser.
Die Nachteile des Safttrinkens kenn ich, alles schon gelesen. ich habs auch vorgelesen, aber er schien wenig beeindruckt.
Nun zurück zu meiner Frage ^^
Was soll Nachts diese Wasser trinkerei? Wäre es Hunger dürfte ihm Wasser doch nicht reichen? :traurig41:
@Eowyn er bekommt nachts den Nuckel nur tagsüber nicht.
LG
Chrissy
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Zum Safttrinken: Das Problem beim ständigen Umspülen mit Säften oä. ist mehr die Säure, das macht gar nicht so sehr Karies sondern chemische Erosion, sprich, baut den Zahnschmelz allmählich ab. Und verdünnt den Speichel, der Enzyme enthält, die Bakterien abwehren. also indirekt kann es dann auch Karies verursachen.
Nachts akzeptiert er ja auch Wasser, wie find das denn an, dass er Saft bekam? Hat der harte Stuhl vielleicht eine andere Ursache? Wenn er nachts so viel trinkt?
schwierig...
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Letztenendes ist es Wurscht. Entscheidung des Kindes bzw. der Mutter/Familie.
Wenn es üblich ist Saft (verdünnt oder unverdünnt) zu trinken in einer Familie, ist es doch auch unehrlich es einem Familienmitglied vorzuenthalten bzw. abzusprechen. Zumal der Saft am Tage ja dann auch weggeputzt wird und nicht 8+ Stunden (wie es nachts der Fall wäre) einwirken kann.
@chrissy: vielleicht ist es Durst ;-) Trinkt er am Tage denn so viel? Habe wenig Vergleichswerte, aber höre und lese oft, dass es stinknormal ist, dass die Kleinen am Tag eher wenig trinken (bzw. essen) und sich das stattdessen nachts holen.
Machst du dir Sorgen, dass etwas mit ihm nicht stimmt? Stört dich die Trinkerei weil du ständig aufstehen und die Milch-Wasserflasche bringen musst? Im ersten Post schreibst du ja, dass du dir Sorgen wg der Zähne machst...
Ich stehe ein bisschen auf dem Schlauch wieso das so ein großes Problem zu sein scheint. Würde ihm die Zeit lassen, wenn's mich arg mitnehmen würde, evtl drauf hinarbeiten das ganze auf 3 oder 4 Flaschen zu reduzieren. Mehr als zB den Nuckel anbieten, kuscheln, streicheln, summen.. kannst du ja auch nicht machen. Und zumindest letztere Vorschläge würden dich ja auch wach halten...
Ich bin davon überzeugt, dass unsere Kinder wissen was sie brauchen, gerade was so Grundbedürfnisse (Nähe, Hunger/Durst, Ruhe...) angeht. Bemühe mich selbst darum da nicht einzugreifen, außer meine eigenen Bedürfnisse werden stark über meine Grenzen hinaus gedehnt und dauerstrapaziert.
Wenn der verdünnte Saft bei euch funktioniert, dann ist das okay. Es wird nichts gewonnen wenn das Kind jetzt sein "Ruheritual" weggenommen bekommt (evtl. gleichzeitig wahrnimmt, dass alle anderen ja aber auch Saft trinken) und es wird nichts gewonnen indem irgendwelche Zwänge (resultierend aus unseren vielfältigen und manchmal recht diffusen Ängsten) ausgeübt werden. Die Zähne des Kleinen werden das schon aushalten. Karies kommt (oder kommt nicht) später im Leben, denn spätestens wenn er selbst für seine Ernährung sorgen muss und dann entscheidet den ganzen Süßkramkonsum, Saft- und Limotrinkerei nachzuholen. Das ist jetzt kein Freibrief dafür seinen Kindern Junkfood zu geben oder zu überzuckerten Getränken zu greifen. Wir haben da natürlich eine Verantwortung zu schauen, dass sie erleben wie man mit seiner Ernährung und seinem Körper/seiner Gesundheit achtsam umgeht. Und ja, es gibt ein Überangebot an Süßkram, Zucker aller Art, Nahrungszusätzen etc. in unserer modernen Gesellschaft. Deswegen sollten wir auch genauer hinschauen was wir einkaufen und konsumieren.
Ich glaube, dass man sehr gut damit fährt auf sein Kind zu schauen, was es braucht, wie wichtig es ihm ist (wenn es ihm schlecht geht, weil er seinen verdünnten Saft nicht bekommt, dann muss ich das nicht durchboxen. Wie scheiße würde es mir gehen, wenn mein Partner von jetzt auf gleich entscheidet, dass ich mein Wunschgetränk ab sofort nicht mehr bekomme?! Da würd' ich mich auch beschweren.) und wo deine Grenzen wirklich erreicht sind. Du musst und sollst nicht alles erdulden, denn du solltest dir ebenso wichtig sein wie dein Kind dir wichtig ist. Da die Balance zu finden ist.. eine Herausfoderung.
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Hm wie fing es an? Er hat mit 7/8 Monaten angefangen mittags seinen Gemüsebrei zu essen. Zum essen gab ich dann Wasser zum trinken angeboten. Das hat er abgelehnt. Da war es noch egal, da er eh die restlichen Mahlzeiten Muttermilch bekommen hat. Je mehr Mahlzeiten ich ersetzt hatte, desto mehr wurde es aber zum Problem, da der Stuhl immer härter wurde. Bis hin zur Verstopfung bzw das einreißen, wenn was kam. Dann hat mir eine Freundin dem Tipp mit dem verdünnten Saft gegeben, und ab da war das Problem gelöst. Nachdem er endlich die trinklernflasche akzeptiert hatte, hab ich nochmal Wasser/Tee angeboten. Nach drei Tagen gabs wieder den verdünnten Saft.
Wir selber sind Wasser trinker. An Saft haben wir nur seinen im Haus. Das bisschen was drin ist, färbt eher, als das es nach was schmeckt, aber er behaart drauf.
Er hat die Flasche auch nicht ständig zur Verfügung. Macht er deutlich, dass er trinken möchte, bekommt er sie, danach stell ich sie außer Reichweite. Sonst zuzzelt er die ganze zeit dran rum.
Die Mahlzeiten nachts möchte ich nicht mehr, weil tagsüber gut ißt und bei 72 cm ( zu klein) über 10 kg wiegt. Davsein Vater klein ist, wird er nicht groß und sämtliche Gewichtszunahme ihn dicker macht.
Sonst bekommt er nur Gemüse, Getreide vollkornprodukte und etwas Obst. Zucker haltige Sachen oä gib's nicht. Wir essen sowas selber nicht, also leben sowas vor.
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Da er Bauchschläfer ist und natürlich mit dem Po in der Luft pennt, ist alles nach vorn in die Windel gelaufen. Die hat dem nicht stand gehalten und ist nicht nur ausgelaufen, sondern auch geplatzt. Also musste ich um 5 Uhr morgens das Kind duschen, damit das Gel gekrümel und das Urin wieder abgeht.
Aber immerhin hat er mal 5 Stunden am Stück geschlafen, als er dann zu uns ins Bett kam.
Mal gucken wie die nächste Nacht läuft
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Hihihi, sorry.. aber auch wenns nachts ein bisschen ätzend ist, lustig ist die Vorstellung schon, dass ein Baby eine Windel nicht nur voll macht, sondern auch zum Platzen bringt! Interessant auch die Schlafstellung! Ich finde du hast ein ganz besonderes Kind, der macht eben alles so wie er das für richtig hält. :happy273:
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er wird nur noch einmal die Nacht wach, dann kommt er zu uns ins Bett.
er schafft jetzt häufig 5-6 Stunden am Stück. Wasserflaschen wird meistens nur noch eine leer.
Also so langsam werden die Nächte gut.
Tagsüber gibs jetzt auch Wasser. ich hab es einfach nochmal versucht, und siehe da, es klappte. Mit Pre Milch war es komischerweise auch so, dass er sie erst nacht und dann auch tagsüber akzeptiert hatte.
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