Hallo!
ich bin ganz betröbbelt....ich (37) habe eben erfahren, dass meine Blutzuckerwerte erhöht sind und ich einen Diabetologen aufzusuchen hab.
nachdem ich meine arztphobie (sprich den dort erhöhten blutdruck) durch homöopathische mittel (die die hebamme bestimmte) im griff habe, nun das.
ich esse beinah gar nichts süßes, mag keien schokolade etc., habe in letzter zeit wahnsinnigen heisshunger auf weintrauben und diverses obst gehabt.
einen termin bei einem o.g. fachmann hab ich donnerstag und ich soll nicht nüchtern kommen. was wird da mit mir besprochen?
was hat das für auswirkungen auf mein kindlein?
was für die geburt, was vor allem für meinen körper???
ich bin sprachlos. :sad:
wieder einen punkt im "risikokathalog" erfüllt. FEIN!
habt ihr erfahrungen oder tips?
Kommentare
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wird vermutlich ein Zuckerbelastungstest gemacht. Danach wird die Ernährung besprochen, nehme ich mal an(war bei meinem ersten so). Es geht ja auch nicht nur um Süssigkeiten, auch Joghurt, Obst, Müsli und alles was Kohlenhydrate hat, treibt den Zucker in die Höhe. Bei mir war es zum Frühstück sehr schlimm, wenn ich Müsli(also ganz normale Basismüsli) gegessen habe. Brot war viel besser, ich habe erst viel später in der SS wieder erhöhte Werte bekommen. Danach habe ich immer sehr kleine Portionen gegessen und habe immer brav gemessen, was mein Zucker macht. War echt eine schlimme Zeit(habe auch nur Wasser getrunken) aber ich habe es ohne Spritzen geschafft:)))
LG,
alina
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ich musste mich auch nicht spritzen ich habe es mit der ernährungsumstellung hinbekommen
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Keine Panik, Schwangerschaftsdiabetes ist, wenn er erkannt wurde, in der Regel gut zu behandeln. In den meisten Fällen geht das auch nur mit einer Ernährungsumstellung. Du wirst vermutlich vom Diabetologen ein Messgerät bekommen und musst dann regelmäßig deinen Blutzucker messen.
Wenn der Diabetes gut eingestellt ist, sollte das für dein Kind kein großes Risiko mehr sein. Ich hatte bei meinem dritten Kind auch einen Schwangerschaftsdiabetes, der sich aber mit der Ernährung gut im Griff behalten ließ, so dass ich sogar die geplante Hausgeburt nicht abblasen musste.
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danke für eure antworten!
ich hab meinen mann vorhin zur FA geschickt, die überweisung holen.
er war sogar bei der ärztin drin und hat mir ihr gesprochen.
der blutzucker ist nur "leicht grenzwertig" und ich solle nur zum abchecken zum diabetologen.
sie mache sich halt sorgen, da es ja WIEDER ein risikopunkt bei mir sei.
nach einer drohenden eklampsie vor 14 jahren bzw. befürchtung einer pfropfgestose.
dabei sieht es die hebamme erstmal nicht so tragisch mit letzterem.
mir geht es auch in dieser schwangerschaft sehr gut, symptomfrei .... ;-)
ich werde sehen. muss leider meinen appetit auf obst drosseln. :sad:
gerade weintrauben haben es ja insich, das stimmt!
noch 2 tage, dann weiß ich (noch) mehr.
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KEIN diabetes festgestellt beim facharzt. langzeitwert ok, momentwert auch.
muss trotzdem messen.
vor und nach dem essen, es könnte ja noch was kommen.
habe ein messgerät gestellt bekommen.
in 14 tagen muss ich wieder hin und dann schaut er weiter.
dank der diabetes meiner mutti (sie ist weder tabletten- noch insulinpflichtigt) zähle ich nun auch da als risikopatienten.
maaaaaaaaaaan.... :shock: :thumbdown: :sad:
ich soll aber keine diät halten.
nun gut.
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pffffffffffffff....nach einem gespräch mit meiner mutter hat sich herausgestellt, dass sie gar keinen diabetes hat. :scratch.:
ist ja prima für sie. es war "nur" einmal ein wert leicht erhöht. aber keinerlei diagnostik wurde veranlasst, weil dann alles ok war.
da sie es damals aber soooo dramatisch machte, blieb mir das anders im gedächtnis. :shock:
nur, ich hab das stets so verstanden (sie habe eben "einen") und beim FA angegeben und bin dadurch natürlich bei den ärzten risikopatientin.
maaaan....
morgen gehts zum diabethologen. messwerte vorzeigen. ;-) ich war stets zufrieden. hoffe, er auch?
meine finger fühlen sich (nach tägl. 6x pieken) schon wund an. :traurig08:
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also, nachdem ich die familiäre disposition aufgeklärt hatte, meinte er auch anhand meiner gemessenen werte, dass er nun einen ss-diabetes ausschliesst.
in 4 wochen nochmal check und derweil nur noch 1x die woche einen taglang messen.
ich bin froh und mein mann erst..........
der prof. meinte, dass auch der anfangsbefund der FA nicht unbedingt zu einer vermutung hätte führen müssen. nur der "damalige" familiäre diabetes, der ja nun gar keiner ist (s.o.), verführten sie dazu.
alles soweit gut!
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Da kannst Du froh sein.
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um diesen, meinen beitrag zu ergänzen, noch dies:
am 02.07. wurde uns ein normalgewichtiger (3340g / 53cm) sohn geboren, der ebenso keinerlei anzeichen einer vorausgegangenen diabetischen schwangerschaft zeigte.
alles ist gut.
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Na also wer sagt´s denn!!