Einschlafen im eigenen Bett?

NaylaNayla

1,534

bearbeitet 3. 03. 2018, 13:16 in Nach der Geburt
Hallo,
sollte ich hier mit dem Thema, dann bitte verschieben ;-)

Ich habe so weit kein Problem mit Kiaras Schlaforten aber im Moment überlege ich, ob wir das so richtig machen
bzw. knabbert es an mir weil wir eben von manchen belächelt werden. Das stört mich soweit nicht, regt mich allerdings zum anregen an.

Also, Kiara ist eine ganz liebe und ein pflegeleichtes Kind nur was das einschlafen betrifft, da habe ich Fragezeichen über dem Kopf ;-)
Immer wenn sie schlafen will, lassen wir sie in unserem Arm einschlafen. Dort schläft sie dann solange bis sie wach wird, oft erst nach 2h.
Wir haben es auch probiert sie in ihr Bettchen zu legen wenn sie müde ist aber dann liegt sie ewig wach in ihrem Bett, bis sie weit über ihre Müdigkeit ist. Selbst weinen "lassen" bringt nichts, sie schläft einfach nicht ein.
Dann lassen wir sie manchmal auch nur in unserem Arm einschlafen und legen sie dann in ihr Bettchen, keine 15min. später ist sie wieder hellwach.

Abends ist es im Moment so, das sie mind. noch 2x wach wird bis sie ganz feste einschläft.
Wir haben auch da schon versucht sie weinen zu lassen, sie liegen zu lassen ect. aber sie schläft nicht alleine ein.
Sobald sie in unserem Arm liegt, schläft sie ein.

Ich sage immer, dass Kiara eben noch ganz viel Mama&Papa braucht aber wie lange hält dieses Verhalten an?
Manchmal würde ich es schon gerne haben, dass Kiara in ihrem Bettchen liegen bleibt aber das ist zweitrangig. :grin:

Kommentare

  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sie schläft die ganze Zeit in eurem Arm? Schläft euch da nicht der Arm ein? ;) Aber im Ernst, sie ist doch erst drei Monate alt. Was auch immer andere Leute sagen: hier rein, da raus. Viele Babys haben Schlafphasen, d.h. Phasen in denen sie super schlafen und dann wieder welche, in denen sie irgendeine Art von Einschlafbegleitung brauchen. Bei euch ist das momentan eben das im-Arm-einschlafen. Das wird sich irgendwann ändern, dann müsst ihr vielleicht neben dem Bett sitzen, mit ihr zusammen auf dem Elternbett einschlafen, sollt sofort rausgehen - was auch immer, ihr werdet es merken und alles ist völlig normal. Je weniger Gedanken man sich darüber macht und je mehr man das als natürlich hinnimmt, umso weniger Probleme hat man damit. Das ist meine ureigenste Erfahrung. Ich habe ein Kind, das immer dann einschlafbegleitet wurde, wenn sie es brauchte, und immer so, wie sie es brauchte. Nach dem Abstillen (von ihr gewählt) hat sie durchgeschlafen und das blieb dann auch so. Schlafphasen hat sie immer noch. Nimm es gelassen.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kiara ist 17 Wochen+2 Tage alt ;-)
    Wir sitzen im Sessel und haben nen Stillkissen unterm Arm, sonst könnte ich die Kleine nicht so lange halten*hihi*
    Im großen und ganzen vertraue ich wirklich meinem Bauchgefühl aber manchmal machen mich diese Tipps von außen total wirr und verunsichern mich auch ein wenig. Gerade jetzt Ostern war es schlimm, meine Eltern waren da und meine Mutter hat die Augen verdreht weil ich unserem Rhythmus nachgegangen bin. "Früher habt ihr auch lange geweint" und bla....
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bitte lass sie nicht weinen! Ob sie nun drei oder vier Monate alt ist, weinen lassen ist völlig sinnlos. Es ist unmöglich, sie so zu "erziehen" oder sonst was. Unsere Eltern sind tatsächlich so aufgewachsen, das war aber eben auch eine andere Zeit. Und auch damals gab es durchaus Mütter, die das eben nicht gerne taten - was eine ganz normale Reaktion ist. Leider fehlte vielen Eltern der Generation unserer eigenen Eltern der Instinkt, mit einem Baby natürlich umzugehen - und das setzt sich heute noch fort. Das einzige, was ein so kleines Baby daraus "lernt" ist, dass nicht immer jemand kommt, ja. Und genau diesen Gedanken sollte man sich mal wirklich näher betrachten.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Kind weinen zu lassen, davon halten wir rein gar nichts.
    Wir lassen sie zwar mal anknatschen aber so richtig weinen, dass muss nichts ein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das schlafverhalten ist total normal in dem alter. sie braucht eure nähe, euren geruch, eure sicherheit. mein sohn (2;3) schafft es jetzt, allein einzuschlafen, aber auch nicht immer. meine tochter hat bis nach dem 4. geburtstag einschlafbegleitung durch mich benötigt.
    ich würde immer das tun, womit ich mich gut fühle und von dem ich weiß, dass es meinem kind gut tut, egal was andere sagen. sie ist euer kind und ihr tut euer bestes für sie.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Beiden hatten damals auch oft 1 - 2 Stündchen in meinem Arm oder auf dem Bauch geschlafen. Na und? Wenn es ins Bett ging, lag ich immer daneben und sie waren an mich gekuschelt. So ging das bei meinen bis sie ca 2 1/2 waren.
    Vor ca 5 Wochen wurde Dominic operiert. Da schlief er wieder ca 3 Wochen bei uns im Schlafzimmer.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur FALLS es euch irgendwann man wirklich nervt (und nicht nur die Kommentare derjenigen die wahrscheinlich nur neidisch sind, dass sie selbst keinen sooooo schönen Platz zum Schlafen haben....), dann versucht mal das hier:

    Ich habe Adrian tagsüber immer feste gepuckt, eine Decke unter meinen Hintern gelegt, mich draufgesetzt, dann das Kind auf meinen Schoß gelegt und mit den Beinen ganz leicht nach links und rechts geschwenkt, bis er eingeschlafen war. Wenn er einschläft muss man die Tiefschlafphase abwarten, also bis das Baby richtig "weg" ist, ca. nach 5 Minuten ist es soweit.

    Dann habe ich ihn gepuckt ins Bettchen gelegt und die "warmgesessene" Decke drunter. Er hat den Unterschied gar nicht gemerkt und ich hatte mal eine Stunde zeit zum duschen, aufs Klo zu gehen etc... ist halt auch mal von Vorteil ;-) .
    Der Trick ist schon ein bisschen mies, aber hey, funktioniert.
  • tinattinat

    11,944

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist doch nicht mies, das ist die Idee - das hat noch keiner genannt bisher, etwas mit deinem Geruch ins Bett legen ;) Wir hatten z.B. ein Shirt von meinem Mann, zusammengelegt und hinter den Kopf gelegt zum Beispiel. Und was auch wichtig ist für die meisten Babys: Eine Begrenzung im Bett, damit es nicht so groß wirkt und noch an den Mutterleib erinnert. Wir haben das Stillkissen genommen, zum U geformt und sie dann da reingelegt.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man glaubt es kaum aber Kiara hat immer etwas mit im Bett was nach uns riecht.
    Hab das damals in einem Ratgeber gelesen und direkt nach der Geburt eingeführt ;-)

    @tesoro: Danke für den Tipp! Werde das pucken nochmal ausprobieren, wir hatten uns damals dagegen entschieden weil Kiara das gar nicht mochte und immer lieber freie Hände und Füße hatte :sad:
    Manchmal wäre es wirklich schön wenn ich etwas beweglicher wäre und zb. duschen könnte wenn die Kleine schläft*hihi*.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Joelle war auch so ein Kind, das zeitweise nur auf dem Arm geschlafen hat ... da sie unser 1. Kind war, ging das auch noch ... ich hab viel gelesen und im Internet gesurft in der Zeit :-)

    Pucken war bei uns auch sehr erfolgreich, bei allen Kindern! :fungif52:

    Ansonsten kann ich für die Bewegungsfreiheit nur ein Tragetuch empfeohlen (oder eine andere geeignete Tragehilfe) ... Joelle hat die ersten 4 Monate quasi im Tuch gewohnt, weil sie sich kaum ablegen ließ und ich irgendwann auch mal ein bisschen was im Haushalt tun wollte/ musste ... ich habe sie dann ins Tuch gepackt, bin eine Runde zügig gegangen bis sie eingeschlafen ist, und dann konnte ich kochen/putzen/staubsaugen/aufräumen etc.

    Zu den Kommentaren in Deiner Umgebung: Wie meine Vorschreiberinnen schon sagten, ignorier die!! Es wird so viel Blödsinn erzählt! Jasmin ist jetzt 11 MOnate alt und schläft übers stillen ein - na und? So dauert das Einschlafen 2-5 Minuten - da wäre ich doch blöd, wenn ich was ändern würde ;-)
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und das ist genau der Punkt!

    Einschalfstillen ist einfach soooooo praktisch!!! Die sind einfach zack weg und fertig. Schön.
    Alles andere dauert und dauert und dauert...

    War zumindest bei uns so.
  • balou0204balou0204

    925

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gehe auch den Weg des geringsten Widerstandes.... Nevio ist auch 11 Monate alt und schlaeft beim stillen auf dem Arm ein. Wenn das nicht klappt, kommt er in die Manduca und zack ist er weg. Warum stundenlang rumprobieren, wenn es so einfach ist. Mit den Grossen habe ich das auch so gemacht und heute muss ich Sie weder tragen noch stillen damit sie einschlafen ;-) . Das kommt von ganz allein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich schließe mich meinen Vorrednern an..vom weinen lassen halte ich nichts. Ich meine, es wird wohl einen Sinn haben, dass Babys nach ihren Eltern schreien. Ignoriert man sie, kann ich mir vorstellen, dass das psychische Probleme begünstigt. Die ersten zwei Lebensjahre sind dabei entscheidend, habe ich gelesen (hab leider keine Quelle mehr). :scratch.:
    Praktisch finde ich Bauch- und Rückentragen. Unsere heißt Cybex 2 Go Babytrage und sie hat uns schon oft beim Thema einschlafen geholfen! Leider ist sie erst für Kinder ab 3 Monaten geeignet. Wir haben sie auf jedoch auf http://www.kinderwagen.com/ bestellt und dort gab es noch viele weitere Modelle
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ kirakiri:
    Diese Babytrage ist aber nicht sehr rückenfreundlich und hüftfreundlich für dein Kleines.
    Schau dir mal zB eine Manduca oder einen Ergo Baby Carrier an. Die haben einen breiteren Steg wo das Baby sitzt. Dadurch macht es einen Rundrücken wie im Tragetuch. Die Hüften sind darin auch, wie sie sein sollen, durch die Anhockspreizstellung der Beine.
    Meine 1. Trage,die ich hatte, war auch so ähnlich wie deine. Hatte damals Kaya reingesetzt.Sie fing an mit weinen und ich nahm sie wieder raus. Dann belas ich mich hier im Forum. Mir wurde der Ergo Baby Carrier empfohlen (das Vorgängermodell der Manduca) Manduca gab es erst später. Ich bestellte einen. Ich setzte meine Tochter rein. Sie fand es toll und schlief auch mal gern darin wenn wir unterwegs waren. Das Beste am Ergo für uns war, in der Zeit, in der sie im Ergo war, musste sie ihre Hüftbeugeschiene nicht tragen, der Ergo erfüllte den gleichen Zweck. :happy273:
  • Ruby RedRuby Red

    122

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns gings von Anfang an ins eigene Bett im eigenen Zimmer. Einschlafen war da kein Problem, hingelegt und brabbeln lassen. Ich bin auch nicht bei jedem weinen gleich hin, sondern erst nach ein 2-3 Minuten.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt inzwischen viel bessere Tragen als Manduca und Ergo. Denn in diesen können sie den Rücken leider auch nicht rund machen, da die Schultergurte in der Mitte des Rückenteils angebracht sind und so den Rücken des Babys gerade drücken. Aber immerhin ist die Stegbreite hier besser. Trotzdem sind die erst ab frühestens Sitzalter wirklich empfehlenswert. Besser sind z.b. Emeibaby, Huckepack oder Buzzidil. Am besten ein Tuch.
    Unser Junior schläft übrigens nicht nur nicht im eigenen Bett ein, sondern er kann gar nicht alleine schlafen. Selbst wenn ich bei ihm bleibe bis er fest schläft, ist er spätestens 10min nachdem ich raus bin wieder wach. So ist er eben. Wir haben uns miteinander arrangiert und dann passt das schon.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als meine Beiden kleiner waren, wurde der Ergo bzw die Manduca empfohlen. Danach hab ich nicht weiter recherchiert. Sie sind ja aus dem Tragealter raus. ;-)
    Für meinen Sohn hatte ich damals ein Tuch, aber so lange kann man die Kids nicht drin tragen. Sie werden dann zu schwer. Auf den Rücken hätte ich einen Sohn damit nicht bekommen.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab für meinen Großen damals auch den Ergo angeschafft und habe ihn auch jetzt wieder im Kofferraum liegen, einfach wenn ich den Kleinen mal überraschend kurz reinsetzen muss. Da ist der voll ok.
    Das Tuch geht so lange wie man miteinander damit klar kommt. Die Rückentrage bekomme ich damit aber auch nicht ordentlich gebunden, hatte aber bislang auch noch keine Muse mich richtig damit zu befassen. Ich trag ihn halt immer noch vorn, damit kommen wir klar.
    Ich kann aber durchaus nachvollziehen, dass für viele schon früher Schluss ist. Ist schon ganz schön anstrengend so ein 12kg Kind stundenlang rumzuschleppen :-)
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dominic wog bei der Geburt schon etwas mehr als 5kg. Ich hatte immer die Wickelkreuztrage gebunden mit einem elastischen Tuch. Mit dem Ergo kamen Beide auf den Rücken, wie sie sitzen konnten. Ich hatte den Ergo auf der Wickelkommode ausgebreitet, Kind darauf gesetzt, mich rückwärts rangestellt, Hüftgurt zugemacht, Schultergurte hoch und Brustgurt zugemacht. Mit nem Tuch wäre das nicht so einfach gewesen.

    Oh man, nun sind wir ganz vom Thema abgekommen.

    So, wie ich das mit dem Einschlafen bei meinen Kids gemacht habe, würde ich es immer wieder machen. In der Still- oder Fläschchenzeit muss ich nicht ins andere Zimmer laufen und würde richtig wach werden. Danach waren sie ja ins eigene Ki zimmer gezogen.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Elastische Tücher sind vom Gewicht her begrenzt, weiß gar nicht genau wo die Grenze liegt. Mit Ergo und Mei Tai krieg ich ihn so auf den Rücken, meine Tuchversuche hab ich vor dem Bett gemacht, dass er wenigstens weich fällt, wenns nicht klappt.

    Wir hatten bei allen drei Kindern ein Beistellbett. Die großen haben auch ganz brav drin geschlafen. Den Großen habe ich aber bestimmt länger als ein Jahr zum Einschlafen gestillt. Ich saßda oft eine Stunde im abgedunkelten Kinderzimmer bis er so tief geschlafen hat, dass ich ihn ins Beistellbett legen konnte.
    Den Mittleren konnte ich nicht stillen, er hat zum Einschlafen sein Fläschchen getrunken und wollte meine Hand auf seiner Wange. Als die Fläschchenzeit um war, ist er nur mit Hand auf der Wange eingeschlafen, dazu immer Schlaflieder. Wir haben ihn in den Schlaf begleitet, his er mit knapp drei Jahren ein gemeinsames Schlafzimmer mit dem großen Bruder bekommen hat.
    Der Kleine jetzt schläft gar nicht im Beistellbett. Er schläft in meinem, nah an mich rangekuschelt. Inzwischen darf ich nachts wenigstens 10cm von ihm wegrücken und meine Arme etwas anders hinlegen, so hin und wieder, aber ohne mich schläft er einfach nicht. Er stillt ebenfalls zum einschlafen, schläft inzwischen aber auch durch kuscheln ein, vorausgesetzt er ist satt oder schon richtig schläfrig.
    Jede Variante war ok für mich, es war halt das was die Kleinen jeweils gebraucht haben. Am anstregedsten fand ich es beim Großen, aber das lag glaub ich dran, dass ich mich da noch nicht so komplett darauf einlassen konnte. Beim ersten hat man ja oft Vorstellungen und Erwartungen. Bei den beiden Kleinen war ich gelassener.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sohnemann schlief am besten ein, wenn ich den Hinterkopf gekrault hatte nach dem Fläschchen geben.
    Ich hatte anfangs einen Stubenwagen. Den konnten wir aber nicht lange nehmen (Schwiemu bestand aber drauf und schenkte uns einen), dann kam das Gitterbettchen mit der hohen Einstellung. Irgendwann musste es runtergestellt werden. Dann nahm ich eine Gitterseite ab.. Aber das Bett fanden die Beiden nicht so gut als sie mit krabbeln anfingen und kamen dann bei uns mit ins Bett. Manchmal konnte ich sie da reinlegen, als sie eingeschlafen waren.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja so haben wir es inzwischen auch, Gitterbett mit einseitig abgenommenem Gitter. Fürs echte Beistellbett ist er zu groß inzwischen. Aber so klappts echt gut. Er schläft aber nur drin, wenn er vor dem ins Bett gehen einschläft und ich ihn schlafend rein legen kann. Ansonsten ist es halt Rausfallschutz :-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schieb
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist schön zu lesen, das irgendwie jede Mama ihre eigene Technik hat. Ich habe eine Arbeitskollegin, bei der beide Kinder (5 und 3 Jahre) mit im Bett der Eltern schlafen. Und das von Anfang an. Da möchte ich eigentlich nicht. Aber solche Vorhaben verlieren bei den eigenen Kindern ja sehr schnell an Wirkung :grin:
    Bisher funktioniert es bei uns ganz gut, dass Jannis in seinem eigenen Bett einschläft. Das steht aber auch noch direkt an meiner Bettseite, sodass ich den Kleinen auch bequem aus dem Ehebett raus kraulen und stillen kann. Aber den Trick mit der warmgesessenen Decke finde ich grandios! :happy273: Tagsüber passiert es oft, das er quengelt, ich ihn dann rumtrage und er auf meinem Arm einschäft. Wenn ich ihn ablegen will motzt er natürlich. Mal sehen was er demnächst zur warmen Decke sagt ;-)
    Aber wenn so ein kleiner Mensch auf einem drauf einschläft, ist das doch auch immer wieder bezaubernd! code[CT-Sm-002.gif]
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jawohl das sie dann Glücksmomente die jede Anstrengung lohnen.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie wahr. Mein Jüngster ist ja extrem anhänglich, aber das Schlafen auf meinem Bauch hat er vor geraumer Zeit schon eingestellt. Vor ein paar Tagen hat er dann aber doch mal wieder mit mir auf dem Sofa gelegen und ist tatsächlich eingeschlafen. Das war ein richtiges Geschenk für mich. :sunny: Achja, ich bin da halt furchtbar sentimental.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kiara ist dann vor einiger zeit wieder ins Familienbett gehuscht, jetzt sagt sie zwar immer mal wieder das sie in ihrem Bett schlafen will und wir setzen uns dazu, aber an einschlafen ist dann bei ihr nicht zu denken. Mal schauen wann dieser Knoten platzt ;-)
    Im Moment ist sie am üben tagsüber trocken zu werden und sie redet ganz viel von der Schnullerfee, da will ich sie auch nicht überfordern!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, da hat deine Kleine grad schon genug Aufgaben zu bewältigen. Kam dann an Weihnachten die Schnullerfee? :smile:
    Bei meiner Nichte wurde der Schnuller an Ostern gegen Geschenke eingetauscht und sie hat ganz entsetzt gefragt, was der Osterhase denn mit den ganzen Schnullern macht, wenn er sie bei jedem Kind abholt! :happy273:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab Lea damals auch im Elternbett schlafen lassen, bis mich eine Nachbarin beim erzählen darauf hinwies, dass das für die Entwicklung der Kinder nicht so gut sei. Nach diversen Gesprächen habe ich es mit Einschlaflieder für Kinder versucht, also abends das Radio leise angemacht und geschaut, ob Lea im Bett liegen bleibt oder wieder zu Mama ins Bett kommt. Sie schlief recht schnell ein und nachts kam sie auch nicht in unser Bett.
    Die Lieder kennen sicherlich viele von euch - es sind Lieder aus unserer Kindheit, die ich kostenlos genutzt habe.
    Vielleicht helfen sie euch auch weiter.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was soll denn der Grund sein, das das für die Entwicklung der Kinder nicht gut sei?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im Bericht, den ich in einer Zeitschrift für Entwicklungspsychologie las, stand, dass die Kinder dadurch Schwierigkeiten haben könnten, sich von den Eltern "los zu reißen". Das schrieb ein bekannter Psychologe. Ich fand ihn sehr lesenswert. Auch der Tip mit dem Vorspielen von Liedern stand in dem Bericht.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stand da auch etwas vom Alter des Kindes drin? Weil ich habe bisher immer nur gehört, das Familienbett eigentlich ganz normal ist und das Urvertrauen stärkt.

    Ich kann jetzt nur von Elias ausgehen, der hat ja im ersten Jahr bei uns im Zimmer/Beistellbett/Familienbett geschlafen, und dann bis so ca. zum 5. Lebensjahr ist er immer aus seinem Zimmer zu uns rüber gekommen. Das hat auch erst mit 6 Jahren völlig aufgehört, als wir umgezogen sind. Aber er ist ein sehr weltoffenes Kind und ich habe nicht den Eindruck, das er so ein "Nesthocker" wird der nicht von zu Hause weg will.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann jetzt nur von Elias ausgehen, der hat ja im ersten Jahr bei uns im Zimmer/Beistellbett/Familienbett geschlafen, und dann bis so ca. zum 5. Lebensjahr ist er immer aus seinem Zimmer zu uns rüber gekommen. Das hat auch erst mit 6 Jahren völlig aufgehört, als wir umgezogen sind. Aber er ist ein sehr weltoffenes Kind und ich habe nicht den Eindruck, das er so ein "Nesthocker" wird der nicht von zu Hause weg will.

    Das kann ich von meinen Kindern so bestätigen. Zumindest von den beiden Großen. Die sind auch mit etwa einem Jahr aus unserem Schlafzimmer ausgezogen, weil wir das Gefühl hatten, dass sie ohne unsere Schlafgeräusche ruhiger geschlafen haben. Der Große ist ja schon 9, er schläft schon lange im eigenen Bett durch, aber unser Vierjähriger kommt immer mal wieder Nachts, braucht Begleitung zum auf die Toilette gehen und möchte dann auch zu uns ins Bett.
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, ich denke, es ist in so vielen Kulturen total üblich und normal das Kinder bei ihren Eltern schlafen dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass es der Entwicklung schadet.
    Ich hab auch noch nie gehört, dass ein Jugendlicher darauf bestanden hätte, bei Mama und Papa zu schlafen nur weil er als Baby/Kleinkind bei den Eltern schlafen durfte ;)

    Ich denke, es ist legitim das Kind im Elternbett mitschlafen zu lassen, solange alle davon profitieren/es für alle angenehm ist. Und natürlich sollte man als Eltern die Selbständigkeit der Kinder fördern und die Möglichkeit schaffen und bieten ein eigenes Reich zu beziehen.

    Aber mein Baby/Kleinkind auszuquartieren wenn es offensichtlich seinem Bedürfnis entspricht in engem Kontakt zu den Eltern zu schlafen "nur" aus der angst heraus, es könnte sich dann nie von mir lösen bzw. ich würde es damit nur verwöhnen und zur Unselbständigkeit erziehen, erscheint mir der falsche Weg.

    Bisher hab ich auch meistens das Gegenteil gehört. Kinder die im Familienbett schlafen sind gefestigter gut gebunden und dadurch selbstbewusster und selbständiger.

    Frag 4 "Experten" und du bekommst 5 verschiedene Meinungen ;)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf der Homepage unter Baby, Ammenmärchen, Babyschlaf SIDS usw. usw. und hier im Forum schreien schlafen wachen stehen viele Artikel und Fragen dazu. Nur so zum stöbern. So könnt Ihr etwas über die Grundhaltung bei Hebamme4u erfahren..

    Manche Kinder schlafen wirklich alleine. Soll es geben :cool: Und das mit den vielen Meinungen kann ich auch nur bestätigen.

    @lauralisa: Ich hebe den Link stehen lassen. Es ist ja eine schöne Seite zum Thema. Zukünftig bitte ich aber um das hier
    foreninfos-user/link-genehmigen-lassen-t60284.html
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab mir gerade den Link mit den Kinderliedern angeschaut. Wir haben eigentlich genug CDs hier, aber die klassischen Kinderlieder sind immer mal schön für zwischendurch! :smile:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich stimme hier voll und ganz Mangifera
    sehe es genau so.

    die Kleinkinder brauchen die Nähe, später werden sie sich selber lösen und ihren Freiraum, ihre Ruhe brauchen, aber besonders im kleinen Alter sollen die Kinder so viel Elternliebe und Elternnähe erfahren, wie viel sie brauchen.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kiara ist ja nun mittlerweile 3J. und sie schläft immer noch nicht in ihrem eigenen Bett und bis vor kurzen ist sie auch nicht alleine in unserem Bett eingeschlafen! Sie ist noch gar nicht bereit alleine zu schlafen, sobald ich im Bett bin, kuschelt sie sich an mich oder wenn sie wach wird,
    dann wird als erstes geschaut ob ich noch da bin. Klar, manchmal wünsch ich mir das sie in ihrem Bett schläft aber auch dieser Zeitpunkt wird irgendwann kommen. Das alleine einschlafen klappt erst seid dem Kindergarten, irgendwie ist seit dem der Knoten geplatzt!

    Ilias schläft bei uns im Arm ein und wird dann ins Kinderzimmer ins Bettchen gelegt.
    Er schläft gut alleine in dem Zimmer, besser als Kiara damals. Doch auch er genießt immer mal wieder das Familienbett, sei es beim gemeinsamen Mittagsschlaf oder wenn er in Schubphasen so unruhig ist ;-)
  • FeverFever

    6

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kommt aber auch von selbst
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Für einen ruhigen Schlaf ist eine gute Babymatratze sehr wichtig. Unter http://babymatratzen-beratung.com/ gibt es gute Ratschläge-
  • makiimakii

    1

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben neulich ein Bett von Möbel Heinrich besorgt und schlafen seitdem wie auf Wolken. Das Bett hat uns auch nicht viel gekostet und sieht auch sehr gut aus. In dem Möbelhaus kann man wirklich ein sehr großes Angebot finden, unter anderem auch an Kinderbetten

    Lohnt sich auf jeden Fall mal reinzuschauen wenn man in der Näher einer ihrer Filialen ist
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Betten sind ein unerschöpfliches Thema. ;-)
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