Nach ICSI normal schwanger werden?

bearbeitet 22. 10. 2019, 16:54 in Kinderwunsch
Hallo Ihr Lieben,

Heut ist Dauerstillen und Schlaflosigkeit angesagt und meine Gedanken Kreisen und Kreisen und Kreisen.....:))

Ich/wir wünschen uns unbedingt ein 2. Baby..... Irgendwie fühlen wir uns als Familie nicht "komplett".... Aber da wär ich auch schon bei meinen Gedanken :D....

Meine 1. Schwangerschaft war durch eine ICSI. Wir hatten so Glück, das direkt der erste Versuch geklappt hat. Lt. Doc lag unser unerfüllter KW an einer insulinresistenz meinerseits und trägen Spermien seitens meines Mannes.... Noch mal eine ICSI würde allerdings nicht in Frage kommen für uns bzw für mich. Trotzdem.... Ich will so gern ein weiteres nicht schlafen wollendes mich auf trapp haltendes Kind :))) ich bin jetzt 37 und werd halt auch nicht jünger....:))
Doch oft ist es so, dass ich abends so K.o bin dass ich gegen 20h mit einschlafe.... Sohnemann kommt von Anfang an im 1.5-2std Rhythmus.....
Unser "Eheleben" kommt ungewollt oft zu kurz und da mein Zyklus noch recht unregelmäßig ist, wüsst ich auch gar nicht wie ich rechnen soll....

Ach Mensch....:(( ich weiss gar nicht warum ich das so erzähle.... Irgendwie war mir nach Herz ausschütten :))

Aber dieser Wunsch nach einem weiteren Baby ist so stark.....:((( na ja.... Danke fürs zuhören *seufz und gutes Nächtle :))

Kommentare

  • Mia76Mia76

    655

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten morgen Lila,
    zum ausheulen ist das Forum doch auch mal da...und ich kann Dich gut verstehen, so ein KiWu kann man nicht so einfach beiseite schieben... :tröst:
    Wieso kommt eine ICSI nicht nochmal in Frage? Wie steht denn eigentlich Dein Mann zum Kinderwunsch? Ich hoffe ich bin nicht zu indiskret... ;-)
    Sei gedrückt von
    Mia
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mia,

    Danke für deine Antwort :)

    Warum eine ICSI nicht für mich in Frage kommt.... Das hat mehrere Gründe.... Mich hat die ICSI und vor allem die Phase davor mit den hormonspritzen emotional sehr mitgenommen. Hinzu kommt wir hatten so viel Glück das es geklappt hat, wie oft hat man so viel glück? Dann kommt hinzu, dass die kinderwunschklinik 100 km entfernt ist mit Kleinkind die Prozedur ist noch anstrengender. Und ich wünsch es mir halt so sehr auf dem normalen weg :)
    Mein Mann wünscht sich auch ein 2. Kind. Er macht such aber auch sorgen da meine Schwangerschaft sehr unangenehm und mit vielen kh aufenthalten verlaufen ist. Na ja und ich bin nach 18 Monaten immer noch lädiert und Kämpfe darum wieder richtig fit zu werden, das macht ihm Angst.... Ich denke das blockiert uns auch beide ein bisschen....:((
    Es ist alles nicht so einfach... Und doch ist der Wunsch so stark das ich an nichts anderes mehr denken kann :))
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber gäbe es denn eine realistische Chance, ohne "Nachhilfe" schwanger zu werden, für mich klingt Insulinresistenz und träge Spermien relativ unveränderbar, oder täusche ich mich da?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Chancen gibt es immer. Gerade die Spermienqualität kann sich immer wieder ändern, denn die hängt von sehr vielen Faktoren ab. Es gibt schon so viele Männer die Vater geworden sind obwohl ihnen früher mal bescheinigt wurde sie wären zeugungsunfähig. Und genau so kann sich bei Frauen die Fruchtbarkeit verändern, gerade wenn der Körper schon einmal eine Schwangerschaft hinter sich hat. Ich habe eine Bekannte die nach zwei ICSI-Schwangerschaften spontan schwanger geworden ist. Möglich ist vieles. Aber im Prinzip bleibt da nur Abwarten. Für den Mann wäre es wichtig möglichst gesund zu leben, kein Alkohol, keine Zigratten, möglichst gesunde Ernährung. Denn das hat alles Einfluss auf die Spermienqualität. Und wird denn die Insulinresistenz irgendwie behandelt?
    xxxlilaxx schrieb:
    Na ja und ich bin nach 18 Monaten immer noch lädiert und Kämpfe darum wieder richtig fit zu werden, das macht ihm Angst....
    Ich finde das ist eigentlich der wichtigste Punkt. Wenn sich dein Körper von der Schwangerschaft noch nicht wirklich erholt hat wäre es sicher nicht verkehrt noch zu warten.
  • MannaManna

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kenne auch ein Paar, denen der FA (während sie schon schwanger war!) bescheinigt hat, dass sie aufgrund der vorangegangen Hodenkrebserkrankung des Mannes niemals Kinder bekommen könnten. Nun haben sie schon zwei! Beide auf natürlichem Wege. Also, wenn es die Natur will, findet sie einen Weg.

    Aber ich denke auch dass es wichtig ist, dass du erstmal an dich denkst und wieder zu Kräften kommst. Denn nur dann kannst du nicht nur eine gute Schwangerschaft erleben sondern auch für deine dann 2 Kinder da sein. Ganz zu schweigen von dir selbst mal.

    Wie steht es denn mit deiner Ernährung? Kocht ihr/ du? Das ist auch viel wichtiger als man denkt, gerade wenn du stillst.

    Viele Grüße und alle Gute!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nachdem wir es 2 Jahre probiert hatten, wurde ich glücklicherweise bei der 1. ICSI schwanger. Dieses Jahr folge die Kryo fürs Geschwisterchen. Ich war wieder schwanger, aber ich hatte leider eine Fehlgeburt in der 9. SSW. Ich sollte jetzt zwei Zyklen warten und wir wollen im Dezember wieder mit einer ICSI starten. So und nun kommen meine Tage nicht. Wir hatte nachdem die 1. Blutung 28 Tage nach der Fehlgeburt einsetzte (1. Zyklus) GV um den Eisprung herum. Ich habe Kreuzbeinschmerzen (wie in den 2 Schwangerschaft davor auch).
    Ca. 6 Tage nach dem Eisprung hatte ich bei einem Toilettenbesuch rosa Blut auf dem Papier. Danach nix mehr. Habe mal gelesen dass das die Einnistungsblutung sein kann. Ich bin jetzt bei Tag 29. So einen langen Zyklus habe ich sonst ganz selten und wenn, dann hatte ich immer vorher ein paar Tage zuvor schon leichte Schmierblutungen bekommen. Seit 2 Tagen ist mir auch manchmal so flau. Habe aber oft das Gefühl, dass meine Mens kommt. Ich weiß, dass nur ein Test Klarheit schafft, aber den habe ich nicht bei mir und heute ist Sonntag.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an Dich
    Grundsätzlich kann man immer nur das Gleiche sagen.
    Man braucht Geduld (ich weiß schon die hast Du nicht) Sicher ist nur ein Test zu gegebener Zeit.
  • pfuipfui

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mein Mann und ich hatten 5 Jahre Kinderwunsch. Nun bin ich im 6. Monat schwanger, nach insgesamt 4 ICSIs (habe auch eine Tochter, die natürlich entstanden ist). Der Wunsch nach einem Kind war ganz plötzlich da und natürlich dachten wir: „Das wird ruckzuck funktionieren.“
    Tat es aber nicht. Bis auf eine FG tat sich rein gar nix. Habe Temperatur gemessen, Grapefruitsaft getrunken, mich nach dem Sex auf den Kopf gestellt – alles Dinge, die man so liest und vollkommen unsinnig sind. Nach einer Bauchspiegelung kam dann heraus, dass beide Eileiter verklebt seien – kein Schock mehr, da bei meinem Mann alles ok war. Die einzige Chance wäre eine ICSI. Gesagt – getan – grandios daneben gegangen. 4 Monate später die 2. ICSI war auch kein Erfolg. Auch die ICSI brachte nicht den erwünschten Erfolg. Unsere Reserven waren vollkommen aufgebraucht, sowohl die finanziellen, die physischen und die psychischen. Mein Mann und ich einigten uns auf eine Pause auf unbestimmte Zeit und was soll ich sagen, es tat so gut. Wir regenerierten langsam, gaben endlich mal Geld für uns aus, renovierten und haben unser Leben in vollen Zügen genossen. Dennoch hatte ich immer den Gedanken, dass ich nie ein Kind haben werde und das schmerzte und hat mich innerlich zerrissen. Nach 2 Jahren kam dann mal wieder der Gedanke auf, dass wir einen Versuch starten könnten, dennoch je konkreter alles wurde, umso mehr Angst hatte ich vor einem erneuten Negativ. Ich bereitete mich mental auf die ICSI vor. Am Tag nach der Punktion, mit dem Anruf in der KiWu-Klinik, sollte sich alles ändern. Von Eizellen waren gerade befruchtet. Die Chance, dass die beiden es bis Tag 5 schaffen würden, war sehr gering. Ich weinte und war voller Verzweiflung. Nach 5 Jahren Hölle und Qualen denke ich, es sollte vielleicht alles so sein, damit genau dieses Kind zu uns kommen darf – sie ist für uns bestimmt :-)
  • monkmonk

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin damals nach der ersten IVF schwanger geworden. Hatte mir 2 Blastos einsetzten lassen, das eine hat sich eingenistet und geteilt, das andere wurde abgestoßen. So sind meine eineiigen Zwillinge nun 27 Monate alt. Für mich war das anfangs auch erst mal ein Schock Zwillinge! Dann hatte ich dazu auch noch keine leichte SS mit Blutungen in der Früh SS, Risiko SS sowieso da Mono Zwillinge und ab der 24 SSW im KH. Aber alles ging rum. Man entwickelt unheimliche stärken als werdende Mama nur damit es den Zwergen gut geht. An Kids hatten ihren festen Rhythmus und an den hab ich mich angepasst und der Schlafmangel hat mir anfangs auch überhaupt nichts ausgemacht. An den Alltag mit 2 Kindern auf einmal gewöhnt man sich. Ich hatte schlimmer feste Pläne wann was gemacht wird und ab und zu muss man schon improvisieren können. Aber das spielt sich alles ein. Anstrengend empfand ich die beiden erst ab dem Alter als sie mobil wurden. Das kostet viel kraft, Nerven und Erziehungsarbeit um beiden begreiflich zu machen dass Mama nicht in 2 verschieden Richtungen rennen und nicht an 2 verschiedenen Orten sein kann.
    Nun bin ich, ungeplant, mit dem dritten schwanger, da uns viele Ärzte dies als nahezu unmöglich prophezeit haben, war das ein noch größerer Schock für mich, als bei den Zwillingen. Ich muss gestehen, oder ich kann mich nicht mehr daran erinnern, dass ich jetzt viel mehr Ängste ausstehe als bei den Twins. Wird alles gut gehen, wie wird diese SS sie beginnt leider jetzt schon unter keinem guten Stern), wird eine natürliche Geburt möglich, wie schaff ich das dann mit 3 Kindern usw.? Aber auch das wird sich alles fügen! Ich wünsch dir alles Gute!
  • pjurpjur

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben unsere Tochter auch nach über 5 Jahren Kiwu, einer neg. ICSI, durch eine positive Kryo bekommen, ich war damals 29 J. Nach dem wir uns 3 Jahre Zeit gelassen haben und auf ein natürliches zweites Wunder gewartet haben, sind wir wieder zur KiwuPraxis gegangen. 3 Kryos aus den Eizellen der 1. ICSI waren leider negativ. 4 Jahre später sind auch 3 weitere ICSIs negativ, leider. Es fällt einem schon schwer nicht weiter zu machen, wenn man eigentlich noch Kinderwunsch hat, unsere Tochter sich ein Geschwister wünscht und alle Freunde und Bekannte das 2. oder 3. Kind nach 0 Übungszyklen bekommen. Alle Freunde und Bekannte wissen wie es uns geht.
    Wir haben genug Embryos noch für 1-2 weitere Kryos aber finanziell ist einfach nicht mehr so viel übrig. Wir machen im Herbst weiter und danach ist das Thema leider abgeschlossen ausser wir gewinnen im Lotto :-) Ich habe aber durchaus von einigen gelesen bei den es kurze Zeit nach der Geburt auf natürlichem Wege mit einem Geschwister geklappt hat ob wohl die Voraussetzungen auch nicht so gut waren. Es schadet also nicht wenn man vom Alter her noch Zeit hat, es einfach mal zu probieren wenn man es selbst so möchte;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin nicht in der Lage dringenden Kinderwunsch zu beurteilen. Dazu fehlt mir die persönliche Erfahrung.
    Mitreden kann aber wenn um kinderlose Paare geht.
    Viele Jahre hatten solche Menschen keine Möglichkeit etwas zu tun. Das war schlimm, aber man musste sich damit abfinden. Die Leute wurden oft auch noch schief angesehen. Das Wunder, trotzdem eigene Kinder zu bekommen, gab es damals wir heute. Oft nach einer Adoption ,oder der Entscheidung sein Leben neu zu planen. Da sind mir wirklich krasse Fälle untergekommen :cool:

    Medizinischer Fortschritt hat immer zwei Seiten

    Ich finde es super das man heute weiter ist. Wir alle sind aber oft nicht mehr bereit natürliche Grenzen zu akzeptieren . Nicht nur bei diesem Thema
    Es gibt aber nicht Wenige die sagen das oft viel zu früh mit der Behandlung begonnen wird. Ob so die Hohe Anzahl von Versuchen sinnvoll ist wird ebenfalls bezweifelt. Vom wem mehr Druck kommt kann ich nicht beurteilen.
    Abgesehen vom Einzelschicksal wir damit unfassbar viel Geld verdient.
    Klar muss man so etwas selbst entscheiden. Vielleicht kommt man erst später darauf wie viel Kraft, Zeit und Geld so etwas kostet? Gerade wen man ein Kind hat: stellt sich Euch nicht die Frage ob man sich besser darauf konzentriert?
  • duruduru

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte im September 2016 meine erste ICSI (mein Mann hat OAT3) und meine Tochter ist im Juni 2017 geboren. Ich wollte immer zwei Kinder, aber leider wollte mein Mann nicht nochmal diesen Weg gehen. Da mein Mann ein wirklich schlechtes SG hat (alle fünf SGs gleich schlecht 0 Prozent A-Spermien und 0-1 Prozent normal geformt) war mir klar dass es bei einem Kind bleibt. Aber was soll ich sagen… ich bin spontan schwanger geworden und mittlerweile in der 23 SSW. Dachte auch Wunder gibt es nur für andere. Zumal ich ja schon ein Wunder habe. Eigentlich hätten es andere Frauen mehr verdient wie ich, aber anscheinend wollte genau dieses Wunder zu uns. Dir alles Liebe
  • LektraLektra

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mein Mann und ich hatten 5 Jahre Kinderwunsch. Nun bin ich im 6. Monat schwanger, nach insgesamt 4 ICSIs (habe auch eine Tochter, die natürlich entstanden ist). Der Wunsch nach einem Kind war ganz plötzlich da und natürlich dachten wir: „Das wird ruckzuck funktionieren.“
    Tat es aber nicht. Bis auf eine FG tat sich rein gar nix. Habe Temperatur gemessen, Grapefruitsaft getrunken, mich nach dem Sex auf den Kopf gestellt – alles Dinge, die man so liest und vollkommen unsinnig sind. Nach einer Bauchspiegelung kam dann heraus, dass beide Eileiter verklebt seien – kein Schock mehr, da bei meinem Mann alles ok war. Die einzige Chance wäre eine ICSI. Gesagt – getan – grandios daneben gegangen. 4 Monate später die 2. ICSI war auch kein Erfolg. Auch die ICSI brachte nicht den erwünschten Erfolg. Unsere Reserven waren vollkommen aufgebraucht, sowohl die finanziellen, die physischen und die psychischen. Mein Mann und ich einigten uns auf eine Pause auf unbestimmte Zeit und was soll ich sagen, es tat so gut. Wir regenerierten langsam, gaben endlich mal Geld für uns aus, renovierten und haben unser Leben in vollen Zügen genossen. Dennoch hatte ich immer den Gedanken, dass ich nie ein Kind haben werde und das schmerzte und hat mich innerlich zerrissen. Nach 2 Jahren kam dann mal wieder der Gedanke auf, dass wir einen Versuch starten könnten, dennoch je konkreter alles wurde, umso mehr Angst hatte ich vor einem erneuten Negativ. Ich bereitete mich mental auf die ICSI vor. Am Tag nach der Punktion, mit dem Anruf in der KiWu-Klinik, sollte sich alles ändern. Von Eizellen waren gerade befruchtet. Die Chance, dass die beiden es bis Tag 5 schaffen würden, war sehr gering. Ich weinte und war voller Verzweiflung. Nach 5 Jahren Hölle und Qualen denke ich, es sollte vielleicht alles so sein, damit genau dieses Kind zu uns kommen darf – sie ist für uns bestimmt :-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin damals nach der ersten IVF schwanger geworden. Hatte mir 2 Blastos einsetzten lassen, das eine hat sich eingenistet und geteilt, das andere wurde abgestoßen. So sind meine eineiigen Zwillinge nun 27 Monate alt. Für mich war das anfangs auch erst mal ein Schock Zwillinge! Dann hatte ich dazu auch noch keine leichte SS mit Blutungen in der Früh SS, Risiko SS sowieso da Mono Zwillinge und ab der 24 SSW im KH. Aber alles ging rum. Man entwickelt unheimliche stärken als werdende Mama nur damit es den Zwergen gut geht. An Kids hatten ihren festen Rhythmus und an den hab ich mich angepasst und der Schlafmangel hat mir anfangs auch überhaupt nichts ausgemacht. An den Alltag mit 2 Kindern auf einmal gewöhnt man sich. Ich hatte schlimmer feste Pläne wann was gemacht wird und ab und zu muss man schon improvisieren können. Aber das spielt sich alles ein. Anstrengend empfand ich die beiden erst ab dem Alter als sie mobil wurden. Das kostet viel kraft, Nerven und Erziehungsarbeit um beiden begreiflich zu machen dass Mama nicht in 2 verschieden Richtungen rennen und nicht an 2 verschiedenen Orten sein kann.
    Nun bin ich, ungeplant, mit dem dritten schwanger, da uns viele Ärzte dies als nahezu unmöglich prophezeit haben, war das ein noch größerer Schock für mich, als bei den Zwillingen. Ich muss gestehen, oder ich kann mich nicht mehr daran erinnern, dass ich jetzt viel mehr Ängste ausstehe als bei den Twins. Wird alles gut gehen, wie wird diese SS sie beginnt leider jetzt schon unter keinem guten Stern), wird eine natürliche Geburt möglich, wie schaff ich das dann mit 3 Kindern usw.? Aber auch das wird sich alles fügen! Ich wünsch dir alles Gute!
  • KolaKola

    8

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben unsere Tochter auch nach über 5 Jahren Kiwu, einer neg. ICSI, durch eine positive Kryo bekommen, ich war damals 29 J. Nach dem wir uns 3 Jahre Zeit gelassen haben und auf ein natürliches zweites Wunder gewartet haben, sind wir wieder zur KiwuPraxis gegangen. 3 Kryos aus den Eizellen der 1. ICSI waren leider negativ. 4 Jahre später sind auch 3 weitere ICSIs negativ, leider. Es fällt einem schon schwer nicht weiter zu machen, wenn man eigentlich noch Kinderwunsch hat, unsere Tochter sich ein Geschwister wünscht und alle Freunde und Bekannte das 2. oder 3. Kind nach 0 Übungszyklen bekommen. Alle Freunde und Bekannte wissen wie es uns geht.
    Wir haben genug Embryos noch für 1-2 weitere Kryos aber finanziell ist einfach nicht mehr so viel übrig. Wir machen im Herbst weiter und danach ist das Thema leider abgeschlossen ausser wir gewinnen im Lotto :-) Ich habe aber durchaus von einigen gelesen bei den es kurze Zeit nach der Geburt auf natürlichem Wege mit einem Geschwister geklappt hat ob wohl die Voraussetzungen auch nicht so gut waren. Es schadet also nicht wenn man vom Alter her noch Zeit hat, es einfach mal zu probieren wenn man es selbst so möchte;-)
  • Aster1Aster1

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben mit meinem Mann 2 Kinder, beide ohne Komplikationen bekommen. Dann hatten wir den Wunsch nach einem 3. Leider klappte es nicht, obwohl wir alles versuchen haben. Dann gab uns der Arzt eine Überweisung in Kiwu Klinik, wir haben uns dort untersuchen lassen und es kam raus, dass meine Eileiter dicht sind. Alles was wir unternommen haben um sie durchgängig zu machen, war negativ. Schließlich haben wir uns für eine IVF entschieden und direkt der erste Versuch war positiv. Die Schwangerschaft war komplikationslos und unsere Tochter kam gesund und munter zur Welt. Damit haben wir Schluss gemacht.
    1,5 Jahre später erfuhr ich, dass ich schwanger bin. Wie? Leider verlor ich das in der 10 SSW. Mein Arzt sagte. die Schwangerschaft sei unmöglich gewesen. Wieder Untersuchungen und Eileiter zu, sowie damals! 3 Monate später erneut schwanger und erneut verlor ich es. Ich war am Boden zerstört. Ich konnte doch nicht schwanger werden. Dann habe ich mich für Sterilisation entschieden.
    Doch es musste für den Ärzten den Grund bestehen das zu machen. Es verging ein Jahr. Bei einem Besuch beim Gynäkologen erfuhr ich, dass ich schwanger war. Ich war bereits im dritten Monat und es ging alles gut! Hatte bis 4 Wochen vor Geburt meine Periode! Bei der Geburt ließ ich mich aber vorsichtshalber doch sterilisieren, sicher ist sicher…Auch wenn die Ärzte beim Kaiserschnitt sagten komisch die Eileiter sind beide komplett zu und auch noch verdreht! Normal schwanger werden konnte ich damit angeblich nie. Wie du siehst, kann das Leben manchmal wundern. Gebe die Hoffnung nicht auf. Ich drücke dir die Daumen!
  • ReikiReiki

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also vor 5 Jahren begonnen wir zu üben und es klappte auf natürlichen Wege sehr schnell, im 3.ÜZ, glaube ich... Wir waren natürlich Waren überglücklich und hielt bis zur letzten Woche des 3.Monats, der letzte Termin, so man dachte man hat's geschafft. FG mit Ausschabung folgte ... Nach über 1 Jahr bekam ich wieder einen ES, also geübt mit viel Schmerzen und Schwangerschaft hielt leider nur bis zur 5. Woche, dann FG Blutungen. Dann fast gleich in eine Kiwu, alles testen lassen, Gene etc. alles super bei uns. Leider erfuhr ich meine schlimmsten Befürchtungen dass bei der OP zuviel schief ging und sich das Krankenhaus damals drücken wollte aber ich ließ nicht locker. Aber trotz allem werde ich auf normalen weg schwanger. Mein Schilddrüsenwert war aber 3,9. Der wurde behoben, mein Mann auch super bis auf zu wenig schnelle Spermien. Auch sollte das kein Problem sein, sondern nur länger dauern, es war nicht ganz ein Schock. Ich wollte aber Hilfe aus Angst nochmal dass eine Schwangerschaft schief geht. Jetzt habe ich ICSI hinter mir und das Ergebnis ist seit gestern negativ! Ich habe soviel Hoffnung reingesetzt… habe immer versucht stark zu bleiben... Ich bin total durcheinander, Kiwu sagt, es geht auf normalen Wege aber dauert länger und dann entschieden wir uns zu ICSI und sind kein Stück weiter zum Einfrieren schafften wir es nicht!
  • FlirtFlirt

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns war Wunder. Ich habe vor einigen Jahren die Pille abgesetzt, keine Mens bekommen für einige Monate. PCO festgestellt und gleichzeitig SG bei meinem Mann schlecht. Mens kam dann zwar wieder, aber sehr unregelmäßig, alle 2-3 Monate mal. Bin zum Endokrinologen geschickt worden, der mir Metformin verschrieben hat und gleichzeitig Schilddrüsentabletten (L-Thyroxin 50).
    Sind dann aber auf Anraten wegen schlechtem SG zur KIWU-Klinik, die direkt sagten, wir müssten eine ICSI machen. Bei der nächsten Mens sollte es losgehen. Die hatte ich dann aber nicht mehr. Bin nach unserem Urlaub zur Klinik, um Medikament zum Mens auslösen zu bekommen. Die haben vorher noch einen BT gemacht um Schwangerschaft auszuschließen (Ich sagte noch: wozu, bin ja hier weil ich nicht schwanger werden kann und dann sagte man mir: Herzlichen Glückwunsch, Sie sind in der 15.SSW)). Meine Tochter ist jetzt 1,% Jahre alt. Wir wollen es bald wieder versuchen, mal sehen, ob uns ein zweites Wunder geschenkt wird.
    Als, nur Mut! Wir haben uns nicht verrückt machen lassen. Ich glaub, soviel ist Kopfsache! Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wir wollten Ende des Sommers letzten Jahres unsere 2. Kryo starten. War auch schon ganz enttäuscht, als mein Arzt bei der Vorbesprechung sagte, dass ich einen Eisprung hatte und wir erst Anfang September beginnen können. Habe keinen regelmäßigen Eisprung und meine Zyklen dauern zwei bis drei Monate. Ich musste Utrogest nehmen und nach fünf Tagen absetzen, dann sollten meine Tage kommen. Leider kamen sie nicht. Also wir dann das nächste Mal zur Besprechung da waren, sagte er mir dass ich schwanger bin. Ich konnte es gar nicht fassen, bis heute kann ich es noch nicht so wirklich fassen. Bin jetzt in der 7.SSW. Habe nächste Woche Ultraschall und hoffe das Herz schlagen zu sehen. Auch wenn ihr ICSI-Kandidaten seid, gebt die Hoffnung nicht auf, dass es eventuell auch spontan klappen könnte. Wir üben schon seit 2015 und sind seit Okt. 2017 in KiWu-Behandlung. Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da die Medizin hier in den Zeugungsakt eingreift und der Vorgang von der natürlichen Sexualität eines Paares entkoppelt ist, wird die Zeugung von vielen Menschen als künstlich empfunden. ICSI ist ein häufig angewendetes Verfahren in der Reproduktionsmedizin. es gibt so viele verschiedene gute Kliniken für Reproduktionsmedizin.um ehrlich zu sein, ich habe analysiert, und will sagen, daß im Ausland, in die Kliniken Reproduktionsmedizin sind die Preise niedrigsten, besonders in der Ukraine.Eine ICSI-Therapie kann auch notwendig werden, wenn bei einer normalen IVF-Behandlung keine Befruchtung eingetreten ist. Wenn die Spermien nicht aus eigener Kraft in die Eizelle eindringen können, so wird die ICSI-Methode angewandt. Unter dem Mikroskop wird je ein Spermium von guter Qualität in je eine Eizelle der Frau injiziert. Auch bei Paaren im fortgeschrittenen Alter kann ICSI die Methode der Wahl sein. Am Tag der Eizell-Entnahme befruchtet der Arzt eine oder mehrere Eizellen mit der ICSI-Methode. Die Auswahl eines IСSI-Zentrums mit den größten Behandlungserfolgen erhöht natürlich auch die Erfolgswahrscheinlichkeit auf Ihre Schwangerschaft, die Möglichkeit zur Geburt eines gesunden Kindes.Es gibt eine Meinung, dass die ICSI nach 40-45 Jahren ist sinnlos zu machen, da es eine größere Chance auf ein negatives Ergebnis, jedoch ist dies nicht die richtige Aussage. Schwangerschaft in jedem Alter hat seine Vorteile und Nachteile.
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