Hallo,
ich mache mir Sorgen um meine Motte. Sie hat die letzte Woche nicht zugenommen.
Hier mal ihre Daten:
Geburt am 4.3.12: 3550g
Entlassung am 7.3.: 3320g
am 11.4. hatte sie 4610g
am 23.4. 4810g
Da es in zwei Wochen nur 200g waren und sie am Samstag an der Brust nur gemeckert hat, hab ich gestern mal ne Waage aus der Apo geholt: 4820g :shock:
Dabei hat sie Sonntag und gestern und die Woche vorher gut an der Brust getrunken.
Hab gleich die Hebamme angetickert, sie empfahl spez. Globuli (die ich bis morgen sowieso nirgendswo bekomme) und evtl zufüttern.
Maike scheint aber zufrieden, sie schläft normal, ist fröhlich, wenn sie wach ist. Sie hat niedliche Speckrollen an den Beinen und keine Anzeichen für Flüssigkeitsmangel, mind. 4-5 Windeln am Tag sind richtig nass.
Allerdings hat sie übelst riechende Blähungen und nur 1x die Woche eine kleine Menge Stuhlgang.
Die Hebi meinte, es gibt Babys, die sich damit abfinden, nicht satt zu sein.
Hab ich mein Baby hungern lassen??? Hat sie sich abgefunden, nicht satt zu sein??? Bin total am Boden zerstört und mir kommen die Tränen, wann immer ich daran denke. Hab den ganzen Abend nur geweint und könnte auch jetzt nur heulen bei dem Gedanken, daß mein Schatz bei mir nicht satt wird.
Heute trinkt sie nur immer mal wieder (ca. alle 1,5 Std) ein paar Schlucke - Durst bei der Wärme? Mehr als 3-5 min pro Mahlzeit war sie heute noch nicht an der Brust, letzte Nacht jedoch alle 3h rel lange.
Den ganzen Tag über habe ich immer wieder ne Flasche Pre angeboten, aber keine Chance. Wenn sie Hunger hätte, würde sie die Flasche doch nehmen, oder? Will ich sie öfter anlegen oder länger, weint sie.
Mache mir so Vorwürfe...Was soll ich nur tun? Dachte an eine Stillberatung? Doch zufüttern? Könnt ihr mir Rat geben?
Danke und Grüße, Miriam mit Baby Maike
Kommentare
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das kurze trinken bei der wärme ist völlig normal. die kinder haben dann eher durst als hunger, so dass verkürzte stillabstände und auch nur kurzes andocken völlig okay sind. wenn dein kind zufrieden wirkt, wird es satt und da sehe ich kein grund zum zufüttern. lege sie an, wenn du das gefühl hast, das sie stillen will, auch wenn es nur ein paar schlucke sind. ihr macht das richtig ! zufüttern sorgt eher dafür, dass die milch zurückgeht, da sich die brust nicht auf den eigentlichen bedarf deiner tochter einstellen kann. wenn ein mehrbedarf auf seiten deiner tochter da ist, wird dies ausschließlich durch anlegen deinem körper signalisiert. außerdem besteht beim zufüttern auch immer die gefahr, dass es zu einer saugverwirrung kommen kann, da das saugen an der flasche ein anderes ist als an der brust.
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ich kann deine Sorgen sehr gut verstehen, da ich auch immer wieder Phasen mit meinen Kindern hatte, wo ich dachte, sie nehmen nicht genug zu oder bekommen nicht genug (teilweise berechtigt, denn nur 1-2 Windeln pro Tag sind ein recht deutliches Zeichen).
Aber ich denke, ein zufriedenes Baby und ausreichend nasse Windeln sollten mehr als die Zahl auf einer Waage zählen. Gewichtszunahme erfolgt auch nicht immer gleichmäßig. Ich hatte es schon, dass meine Kinder ein oder zwei Wochen nicht zunahmen und plötzlich 300 - 500 g in einer Woche mehr hatten.
Wenn es dich beruhigt, würde ich mit der Waage, die du gestern ausgeliehen hast, in wöchentlichen Abständen wiegen. Aber auf jeden Fall mit der gleichen Waage, damit nicht schon irgendwelche Differenzen durch ein anderes Gerät kommen.
Ich wünsche dir alles Gute!
11,944
4,111
Er hat ebenso Speckröllchen, er ist zurfrieden, er trinkt nacht ein bis dreimal, dann aber ordentlich. tagsüber kommt er manchmal alle 2h und trinkt dann weniger, manchmal schläft er 5h am Stück und trinkt dann mehr.
Nächste Woche ist U4 und ich verlasse mich auf diese Untersuchungen um sein Gewicht zu kontrollieren.
Nur weil deine Maike in einer (!!!!) Woche nicht zugenommen hat - na und? Das finde ich nicht besorgniserregend. Ich bekomme nichtmal mit, wenn Mattis nicht zunimmt. Ich würde verrückt werden, wenn ich wüsste, er tuts nicht oder nur 10g oder sogar 500g ... ?!
Verlass dich mehr auf dein Gefühl, wenn sie einen guten Eindruck macht, ist alles gut.
Ich erinnere mich übrigens an meine Große, die - wenn sie einen Schub hatte und irgendwas neues konnte, einige Tage keinen Stuhlgang hatte. Wir hatten dann immer die Theorie, daß all die gute Muttermilch zum Aufbau neuer Synapsen gebraucht wurde und nichts zum ausscheiden übrigblieb. ;-) Und wenn deine nicht an Gewicht zunimmt, dann gehts vielleicht auch einfach alles in die Synapsen und nicht in die Speckröllchen oder die Windeln... ;-)
875
Es gibt immer wieder Phasen wo sie weniger zulegen und dann wieder Phasen wo es mehr ist. Und, dein Körper weiss auch wie viel dein Baby braucht und gibt ihm genau die Milchmenge die es braucht.
Mach dich bitte nicht verrückt machen, wenn dein Baby Hunger hat, trinkt es! Und wenn es in der Nacht gut trinkt, kommt es tagsüber (wo ja auch alles manchmal viel spannender ist als Trinken) dann eben gut mit ein paar Schlückchen aus.
Mit das wichtigste ist, dass es dir gut geht, deshalb finde ich, kann es durchaus sehr gut sein, wenn du mal eine Stillgruppe besuchst oder eine Stillberaterin triffst. Dort können dir diese Ängste genommen werden und du wirst darin bestärkt, Vertrauen in dich und deinen Körper und deine Fähigkeit dein Kind zu ernähren zu haben!
Alles Gute für dich und dein Baby!
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Vom tiefsten Gewicht aus gerechnet hattet ihr am Anfang eine durchschnittliche Zunahme von 250 g in der Woche. Das ist eine Zunahme im oberen Bereich! Und es ist völlig in Ordnung, wenn das nicht kontinuierlich so weiter läuft. Die Kleinen nehmen oft schubweise zu. Jetzt ist es gerade mal etwas weniger pro Woche, das kann in zwei Wochen wieder ganz anders aussehen. Einzelne Werte sagen daher überhaupt nichts aus.
Für mich hört sich das bei euch alles soweit normal an. Es kann sein, dass deine Kleine derzeit in einem Schub steckt, das hat oft auch Einfluss auf das Trinkverhalten. Aber an ihren Windeln kannst du ja selber sehen, dass sie trotzdem genug trinkt.
Dass der Windelinhalt nicht gerade nach frischer Blümchenwiese riecht wenn sie nur einmal die Woche Stuhlgang hat ist nicht verwunderlich ;-)
Pack das Fläschchen wieder weg, biete einfach weiter die Brust an und stille nach Bedarf. Wenn es dir Sicherheit gibt kannst du deine Kleine einmal die Woche wiegen, ich halte das aber nicht unbedingt für notwendig. Und zur Interperation dieser Gewichtsdaten gehört einfach schon einiges an Erfahrung dazu. Wie du siehst kann es eben auch verunsichern, wenn dann ein Wert anders ausfällt als man es erwartet hätte. Du kannst dich aber gerne hier mit den Daten melden, dann kann ich drauf schauen ob das so alles im Rahmen ist.
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Trotzdem werde ich die Stillberaterin anrufen und einen Termin bei einer Osteopathin haben wir auch nächste Woche. Vielleicht trinkt sie dann besser.
Ansonsten spannen meine Brüste vom vielen Anlegen schon richtig, ständig kribbelt es...Milch scheint also mehr zu werden.
Gestern hatte die Maus auch 2x Stuhlgang - leider grün. Ist es richtig, daß das daher kommt, daß sie viel "dünne" Milch getrunken hat?
Danke nochmal euch allen...ich hoffe, daß wir weiter entspannt stillen können, denn ganz nebenbei: diese Fläschchen-Macherei mit Abwasch ect ist schon lästig ;-) Stillen ist ja soooo praktisch :happy273:
Wünsche euch noch einen schönen Tag! :sunny:
925
der gruene Stuhl kommt tatsaechlich von der vielen "Vormilch" und ist kein Grund zur Sorge. Ich hatte bei allen 3 Kindern nie eine Waage. Es ist ja eigentlich alles gesagt, nasse Windeln und ein zufriedenes Baby sagen mehr aus als eine Waage. Aber man laesst sich doch leicht verunsichern (ich auch, selbst beim 3. voll gestillten Kind noch). Ich hatte auch mal irgendwo gelesen, das voll gestillte Kinder teilweise "hungern". Voelliger Schwachsinn, ein hungerndes Kind ist sicher nicht zufrieden und ausgeglichen. Aber frag einfach bei jeder unsicherheit hier im Forum nach, da wird einem wirklich gerade beim Thema stillen schnell und kompetent geholfen.
Das Stillen viel praktischer als Flaeschen ist, finde ich auch. Geniesse die Stillzeit, so einfach wird es nie wieder, Dein Kind mit allem zu versorgen, was es braucht!
LG,
Anja
875
Ich finde Stillen auch ungeheuer praktisch seitdem ich mich damit arrangiert habe, dass mein Sohn keine Lust auf Brei etc. hat, noch mehr. Auch mit 11 Monaten bald kann ich immer noch überall flexibel hingehen, länger bleiben oder auch nicht, ohne mir Gedanken um die nächste Mahlzeit zu machen. Aber soweit seid ihr ja noch nicht, wollte es nur mal erzählen zum thema praktisch-sein.
Eine schöne Stillzeit weiterhin!
1,977
ich will gleich vorweg sagen, dass ich meinen aelteren bis 6 monate und den kleinen sogar bis fast 11 monate vollgestillt habe und dann beide noch bis 19 bzw. fast 21 monaten "teilgestillt". ich bin absolut fuer's vollstillen in den ersten 6 monaten und dann fuer so langes weiterstillen, wie geht und gewuenscht wird: ;-)
aber mal zu dieser hunger-geschichte: eigentlich ist es doch logisch, dass es diese "hungerperioden" (achtung! ganz fette anfuehrungszeichen) bei stillkindern gibt, oder? Wenn es einen mehrbedarf gibt, muss sich die brust erst drauf einstellen. das geschieht dadurch, dass das kind haeufiger hunger hat und mehr angelegt wird.
ich stelle mir das ein bisschen wie in der pubertaet oder in stressphasen vor, in denen man ja auch dauernd einen knurrenden magen hat und staendig sagt "ich sterbe vor hunger". da ist (bei uns) das problem nicht die vorhandene kalorienmenge, sondern die kulturell vorgegebene anzahl an mahlzeiten. ich kann mich heute noch erinnern, wie ich in der pubertaet nach der schule von der strassenbahnhaltestelle nach hause gerannt bin, weil ich soooooooo hunger hatte. schliesslich gab's ja in der 10h-pause das letzte mal essen und im unterricht war's verboten. ich hoffe, man versteht meinen vergleich. :oops:
das ist mit der flasche natuerlich im nu geregelt, weil sich da nichts darauf einstellen muss, dass das kind mehr isst (ausser vielleicht die eltern psychologisch). das mehrangebot an kalorien ist einfach sofort da.
wichtiger ist doch, dass es sich nicht um hunger im sinne von unter- oder mangelernaehrung handelt, sondern um den ganz normalen hunger, wenn ein mehrbedarf an kalorien besteht. und dass die natur es ja nun mal offensichtlich so eingerichtet hat. nicht dass ich davaon ausgehe, dass die natur alles immer zum besten regelt. aber wenn dieses angebot-nachfrage-prinzip des stillens so schlecht waere, haette es sich sicher nicht so lange bewaehrt.
oder?
LG
4,431
Aber im Grunde hast Du Recht, mal Hunger zu haben ist doch nichts Ungwöhnliches!
Oder ist es Kinderquälerei, wenn man mal 2 oder gar 3 Stunden auf einem Spielplatz ist mit nichts als einer Wasserflasche im Gepäck? Nein!
Und erinnert euch dran, wie verdammt GUT auf einmal abends so ein Butterbriot schmeckte, wenn man den ganzen Nachmittag so vertieft ins Spiel war, dass man ans Essen gar nicht dachte!!!
Heutzutage muss man ja schon ein schlechtes Gewissen haben, wenn man nicht eine ganze Kühlbox mit Apfelspalten, Keksen, Trinkpäcken, belegten Broten etc. dabei hat, wenn man mit Kind mal in den Wald fährt....
weil alle anderen Mamas das nämlich machen und komisch gucken.
Ok, das ist jetzt etwas Off-Topic... aber vielleicht nimmt der Gedanke ja auch etwas die Sorgen!
Übrigens:
Ich kann mich gar nicht erinnern, mein Kind damals je gewogen zu haben. Das hat nur der Kinderarzt gemacht bei der U und fertig. Ich bin ehrlichgesagt nicht mal auf den Gedanken gekommen!
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ich brauche nochmal euren Rat. Ich muß wohl doch zufüttern, Maike nimmt immer noch nicht genug zu. Sie hatte am 8.5. 5070g und heute 5110g...der KiA, bei dem sie beide Male gewogen wurde, meinte, es wäre zu wenig. Ich habe nicht den Eindruck, daß es an zu wenig Milch liegt, eher daran, daß sie nicht lange genug trinkt. Ich habe mal nachts eine Flasche Pre HA gegeben, da hat sie auch nur 100 ml getrunken. Wenn sie Hunger hätte, würde sie dann nicht länger oder öfter stillen wollen? Oder hat sie sich abgefunden?
Wie füttere ich denn nun zu? Nach dem Stillen Flasche anbieten? Aber da will sie nicht. Statt einer Stillmahlzeit Flasche? Mom lege ich immer nur eine Seite an, dafür da länger, damit sie mehr von der reichhaltigeren Hintermilch bekommt...
Ach, ich weiß einfach nicht weiter...bitte helft mir. DAnke...
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Ich würde also höchstens hinterfragen warum sie am Anfang so rasant zugenommen hat und jetzt nur noch zögerlich. Was hat sich verändert?
Um mir ein besseres Bild machen zu können wüsste ich gerne mehr darüber, wie es denn jetzt mit dem Stillen läuft.
Wie oft stillt ihr in 24 Stunden, hast du den Eindruck, dass sie dabei gut trinkt?
Trinkt sie je Mahlzeit an einer Brust oder an beiden?
Lässt sie von alleine los?
Meldet sie sich selber zum Stillen?
Wie schläft sie in der Nacht?
Wie steht es inzwischen mit den Blähungen und dem Stuhlgang? Was hat der Termin beim Osteopathen ergeben?
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ich habe gestern abend einen langen Text geschrieben, wie unser Tag so abläuft, aber irgendwie war der dann weg.
Inzwischen bin ich kurz davor, abzustillen. Es würde so vieles erleichtern, da ich auch psychische Probleme hab. Ich habe seit gestern zugefüttert, Maike hat jedes Mal nach dem Stillen noch so 50-70ml aus der Flasche getrunken. Sie trinkt einfach nicht lange genug an der Brust, dazu kommt dieses "3 Schluck trinken-loslassen-brüllen" immer wieder...eine Mahlzeit dauert max. 5 min und endet oft mit Gebrüll. Ich trinke viel, auch Stilltee und Malzbier, nehme Plazenta-Nosoden für die Milchbildung...
Nachts schläft sie gut, auch das Stillen klappt nachts besser, aber auch nur eine Seite. Manchmal hab ich den Eindruck, sie hat keinen Bock auf Stillen. Ich lege sie schon immer an, wenn sie meckert, manchmal trinkt sie dann ein paar Schlucke.
Ich mache mich total fertig, die Stillberaterin erreiche ich nicht, meine Hebi ist keine Hilfe. Habe heute 1 Std mit meiner Therapeutin gesprochen, sie kennt meinen Still-Wunsch und hat selber lange gestillt, aber sie ist auch der Meinung, daß es für mich besser wäre, langsam abzustillen. Denn ich möchte auch keine Psychopharmaka nehmen während der Stillzeit, denn das Medikament, das meine Neurologin empfiehlt, ist nicht stillverträglich. Daher denke ich manchmal, "Mutterliebe ist wichtiger als Muttermilch", denn wenn ich mich kaputt mache, nur um krampfhaft meinetwegen am Stillen festzuhalten, ist niemandem gedient...Maike nimmt nicht zu, ich bin fast am Ende, mache mir Vorwürfe und meine Große leidet auch darunter, daß es Mama nicht gut geht...Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll...
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Stillmahlzeiten ca. 7 / Tag, davon trinkt sie max. bei 3 Mahlzeiten in meinen Augen gut...der Rest ist eher ein Krampf.
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Ja, Mutterlieber ist sicher das allerwichtigste. Aber du hältst doch nicht selbstsüchtig am Stillen fest. Du weiß, dass es das Beste für dein Kind ist. Und darum lohnt es sich auch zu kämpfen. Wichtig ist aber auch, dass deine psychischen Probleme behandelt werden. Und wenn es dafür tatsächlichen keinen stillverträglichen Weg geben sollte (was ich allerdings stark bezweifle! ich kenne viele Stillende die entsprechende Medikamente nehmen) dann würde ich dir auch raten übers Abstillen nachzudenken. Aber mein Rat wäre wirklich erst einmal zu klären, welche Mittel dir auch in der Stillzeit offen stehen. Denn das Beste wäre doch, dass du Medikamende nimmst, die dir helfen und du dein Baby weiter stillen kannst. Eventuell würde sich ein Teil des scheinbaren Stillprpooblems damit auch lösen. Denn das hier: kann ich anhand der Daten einfach nicht nachvollziehen. Dein Kind hat bisher in einem ganz normalen Rahmen zugenommen.
Ich befürchte allerdings, dass dein Baby sich sehr schnell an die Flasche gewöhnen wird. Denn so wie du sie bisher vom Trinkverhalten geschildert hast, findet sie das Trinken an der Brust manchmal recht anstrengend und ist vielleicht auch ungeduldig, wenn die Milch mal nicht so schnell fließt wie sie das gerne hätte. An der Flasche geht das jetzt alles viel einfach und es gibt Kinder, die sich da sehr schnell dran gewöhnen und die Brust dann schnell ablehnen. Insofern möchte ich dir dringend raten schnell zu klären, ob es nicht eine stillverträgliche Medikation für dich gibt, dann kann ich dich gerne darin begleiten wie du weiter stillen kannst.
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Wenn sie an der Brust ungeduldig ist, ihr die Milch nicht schnell genug fließt, wäre es sinnvoll wenn du die Brust vorher anwärmst und auch eine Brustmassage machst. Diese Massage dauert nicht mal eine Minute, du kannst das also wirklich schnell vor jedem Stillen machen. Sie fördert die Stillhormone und macht es deinem Kind damit leichter zu trinken.
http://www.stillen-institut.com/asp_ser ... _Rueda.pdf
Hast du ein Tragetuch? Gerade Kinder die nicht gut zunehmen sollte man möglichst viel tragen, den Körperkontakt möglichst wenig abreißen lassen. Dafür wäre ein Tragetuch oder eine gute Tragehilfe sinnvoll.
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ich soll "Cipralex" nehmen, ist Escitalopram. Citalopram ist stillverträglich, hat aber wesentlich mehr Nebenwirkungen und da Cipralex neu ist, gibt es wenige Studien dazu. US-Studien sagen, es ist stillverträglich, kann sich aber auf die Milchmenge auswirken. Verordnen würde das meine Neurologin.
Bisher komme ich noch ohne Medikamente klar.
Ich lege Maike jedes Mal an, wenn sie meckert, aber oft trinkt sie halt nicht oder nur ein paar Schlucke, Hunger scheint sie dann nicht zu haben. Also kommen wir auf 6-8 effektive Mahlzeiten, bei denen sie mehr als ein paar Schlucke trinkt. Wir tragen sie im Bondolino, aber nicht täglich.
Diese Massage schaue ich mir mal an.
Ich habe jetzt mit der Stillberaterin gesprochen und ihr die Gewichtsdaten gemailt. Ich soll mal die Windeln wiegen, um einen Überblick über die Ausscheidungen zu bekommen, dann sehen wir am Freitag weiter.
Danke schon mal.
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Das ist ja immer so eine Sache, die schwer einzuschätzen ist. Ich hatte selber vor einem Jahr ein heftiges Tief, aus dem ich erst durch eine Mutter-Kind-Kur wieder raus gekommen bin. Wenn ich heute zurück blicke bin ich entsetzt wie schlecht es mir ging, wie sehr die Lebensfreude verschwunden war und dass ich das erst so spät gemerkt habe. Klargekommen bin ich ja trotzdem irgendwie, man funktioniert halt noch irgendwie weiter. Aber ein richtiges Leben war das irgendwie auch nicht mehr. Insofern denke ich heute oft, man sollte nicht zu lange warten etwas zu unternehmen.
Was ist denn wenn du ihr das Stillen von dir aus anbietest? Also zum Beispiel wenn sie gerade aufwacht?
Das Tragen zielt auch darauf ab ihren Energieverbrauch zu minimieren. Wenn du sie viel nah bei dir hast braucht sie nicht so viel Energie um ihre Temperatur zu halten und hat insgesamt auch weniger Stress, als wenn sie alleine liegt. Und es regt dazu eben auch noch deine Stillhormone an.
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Ich denke, daß die Stillb. mir helfen kann....ich sage dann mal, was die Pampis so hergeben...
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hier was embryotox zu Cipralex schreibt:
Würde sich deine Neurologin denn eventuell noch mal direkt mit Embryotox beraten?
Dauer-Kopfschmerzen und Schwindel klingen gar nicht gut. Da geh bitte wirklich möglichst schnell zum Arzt!
Kennst du den Verein Schatten und Licht? Vielleicht gibt es ja eine Gruppe in deiner Nähe, das könnte dir zusätzlich zu deiner Therapie helfen mit anderen Betroffenen zusammen zu kommen.
http://www.schatten-und-licht.de/
Ich kenne eine AFS-Stillberaterin, die auch bei Schatten und Licht als Gruppenleiterin ist, selber Erfahrung mit PPD hat, eventuell wäre das auch noch eine gute Ansprechpartnerin für dich, auch in Bezug auf die Entscheidung wie es mit Medikamenten und dem Stillen weiter gehen soll. Hier einfach mal ihre Telefonnummer, da sie auf der Internet-Liste von Schatten und Licht steht kann ich die ruhig hier rein setzen Christa Stobe Tel: 02104/31311
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So langsam bin ich echt verzweifelt. Maike hat heute nacht um 1 Uhr eine Brust getrunken und dann aus der Flasche nochmal 30ml...und dann geschlafen bis um 7.30 Uhr...da war sie dann richtig wach und munter. Ich habe sie gewickelt und dann angelegt - nur getrunken hat sie kaum was, vielleicht 2-3 min. Dann wieder Gebrüll. Ich habe sie hocgenommen, aufstoßen lassen und im Fliegergriff erneut angelegt, wieder ein paar Schlucke. Die angebotene Flasche wollte sie gar nicht, sie war am Lachen und Erzählen...also bin ich frühstücken gegangen. Nach einer dreiviertel Stunde etwa wurde sie unruhig, also habe ich sie wieder angelegt, ein paar Schlucke, dann wieder Gebrüll. Der Milchspendereflex hat aber schon eingesetzt, selbst nach den paar Schlucken und wenn ich drücke, spritzt die Milch richtig aus der Brust :oops: Dann ist sie eingedöst.
Ich habe mal den KOpfumfang gemessen, das ist doch wohl auch ein Indiz, oder?
Geburt 35cm, U3 35,7cm, heute 38,3cm
Ich lege sie immer und immer an, sie will nicht, ich biete die Flasche an (habe auch mal ne andere Flasche probiert), will sie auch nicht...in der Windel von heute nacht (immerhin fast 10 Stunden) waren nur 140g....
Das kann doch einfach nicht genug sein, oder? Was soll ich denn nur tun? Es ist ja nicht so, daß ich ihr nichts anbiete, SIE WILL EINFACH NICHT...inzwischen ist das Stillen für mich echt ein Problem: "sie muß doch trinken, sie muß länger trinken, bekommt sie genug???" Dabei lief es eigentlich doch eigentlich immer gut und ich möchte ja auch stillen, aber so ist es wirklich kein Zustand...ich habe so Stress, daß ich schon mit Angst ans nächste Stillen denke...
27,156
Du denkst sie müsste länger trinken, aber vielleicht muss sie das gar nicht. Der Milchspendereflex kommt schnell, die Milch spritzt raus und es gibt tatsächlich Kinder die in sehr kurzer Zeit sehr viel Milch trinken können. Eventuell verschätzt du dich einfach. Aber um das besser beurteilen zu können ist die Windelwiegerei gar nicht verkehrt. Und wenn da dann mehr Daten da sind können wir anfangen zu schauen ob das nun so ok ist, oder tatsächlich etwas geändert werden muss.
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Was den Kopfschmerz und den Schwindel angeht: ich will morgen, spätestens Mon. beim Hausarzt sein und auch zur Neurologin und meine Schwägerin ist Physiotherapeutin und macht manuelle Therapie, die will sich nachher mal meinen Nacken angucken, da scheint was im Argen zu sein. Und dann werde ich mal auf Blutbild bestehen. Blutdruck ist OK und viel trinken tu ich auch (2-3l sinds am Tag, und max. 1 Tasse schw. Tee morgens und mittags ein Milchkaffee).
10,947
bitte verstehe mich nicht falsch, aber vllt. machst du das ganze gerade unbewusst zu einem problem, weil du bereits schon so angespannt und verunsichert bist, selbst nicht so richtig auf dem damm bist, etc. ?
27,156
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Ich bin schon ein bißchen erleichtert und das Stillen hat heute mittag und bis jetzt auch wieder besser geklappt. Ohne Flasche.
Wir sind jetzt bei 392g Windelinhalt und eine Windel fehlt ja noch bis zum Schlafengehen.
@franziska&lilly: du hast völlig recht...ich bin wirklich nicht auf dem Damm und eher labil und lasse mich wahrscheilich zu schnell verunsichern. Leider gibt es dafür keine Patentlösung....
Mal abwarten, was die Stillberaterin morgen noch sagt.
DANKE!
10,947
gäbe es denn etwas, was du für dich persönlich gerade mal ganz dringend bräuchtest oder gern machen würdest, um etwas auszuspannen und den Kopf etwas frei zu bekommen ?
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Wann gibt sich das eigentlich mit dieser abendlichen Schreistunde? Ich würde gerne mal abends einfach ne Std ohne Geschrei auf dem Sofa sitzen. Jetzt hat mein Mann sie im Bondolino.
Kann man eigentlich in der Stillzeit in die Sauna? Bikini an und Stilleinlagen rein? Bei ner warmen Dusche fange ich schon manchmal an zu tropfen.
323
ich hab hier auch das Problem, dass unsere Kleine nicht so zunimmt, wie sie eigentlich sollte.
Sie hat jetzt gerade mal 5700 g von einem Niedrigstgewicht nach der Geburt von 2370 g und ist schon 6 Monate alt.
Ihre Mindesturinmenge nach Eowyns Formel läge bei 285 g und Maja hat 470 g Windelinhalt.
Aber bei uns liegt es daran, dass sie einfach viel zu aktiv ist und so wahnsinnig viel Kalorien verbraucht, dass sie nur wenig davon auch wirklich ansetzen kann.
Das alleine beruhigt zwar schon sehr, aber so richtig hilfts ja auch nicht weiter.
Mach Dir nicht so einen Kopf, vertrau darauf, dass sich Deine Tochter schon das holen wird, was sie braucht. Auch wenns mal nicht der Norm entspricht :sunny:
27,156
oh 5 Tage an der See sind sicher klasse! Ich hoffe das tut dir gut. Und die Windelwiegerei ist doch super gelaufen, da ist wirklich nichts zu meckern. Ich glaube du musst einfach realisieren, dass deine Tochter eine Schnelltrinkerin ist. Vermutlich schreit sie dann an der Brust, weil immer noch Milch kommt und sie gar nicht mehr trinken mag.
@charly
wer sagt denn das die Zunahme so nicht ok ist?
925
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Lt der Stillberaterin knickt Maikes Gewichtskurve leicht ein und Pipi (waren 437 g in 24 Std) könnte auch 100ml mehr sein, aber weil sonst alles gut klingt, soll ich Montag nochmal wiegen und dann sehen wir weiter. Sie meinte, es könnte vielleicht auch irgendwo ein Wiegefehler vorliegen? :traurig41:
Und ich war beim Arzt wg. meiner Kopfschmerzen und Schwindel. EKG und Blutdruck sind OK, Blutbild veranlaßt mit Eisen, Schilddrüse, Leber, Zucker- und Nierenwerten und Blutsenkung, soll zum MRT, das aber nur vorsichtshalber, die Ärztin würde auch eher die Psyche als Ursache sehen und hat Citalopram verordnet. Das wollte meine Neurologin ja auch, nur ich wollte ja noch abwarten. Die Neurologin erreiche ich erst Montag.
Maike hat heut nacht 7 Std durchgeschlafen...danach hat sie getrunken wie nix... :happy273: Ich denke auch, daß das Stillen gut klappt und werde mich wieder mehr auf mein Bauchgefühl verlassen...bei meiner Großen klappte das Stillen erst, nachdem die blöde Waage weg war. Ab dann wurde sie nur noch bei den Us gewogen und alles war prima...
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Maike ist auch nur am Zappeln, wenn sie wach ist...Papa und Opa "turnen" sogar ständig mit ihr, sie findet das toll. Auch das Spieletrapez wird fleißig bearbeitet. Arme und Beine sind dann permanent in Bewegung. Logisch, daß das Kalorien verbraucht. Und sie ist oft auch gleich 3-4 Stunden am Stück wach, meist von 8-11 Uhr und dann meist von 17-22 Uhr, immer mal nur ein 20min-Nickerchen zwischendurch.
7,740
Ich habe den anderen, die hier schon geschrieben haben, nichts hinzuzufügen, aber wollte das, was Du hier geschrieben hast, einfach kurz aufgreifen und Dich darin bestärken!!! Stillen ist keine Wissenschaft, und Kinder kennen keine Normtabellen ... so lange sie nicht schwach und apatisch wirkt, ist doch alles super - und nach dem, was Du schreibst, tut sie das nicht ;-)
Meine beiden jüngsten lagen auch eine Zeitlang leicht unter der Normkurve - glücklicherweise habe ich einen Kinderarzt, dem Normkurven ziemlich egal sind, so dass das nie zum Problem gemacht wurde ... nach dem, was ich hier immer wieder lese, gibt es aber doch viele Ärzte und Hebammen, die echt gut darin sind, Mütter zu verunsichern.
Ganz ehrlich - ich habe noch nie von einem Fall gehört, wo ein gesundes Kind, das nach Bedarf gestillt wird, verhungert ist - oder gibt es so etwas???
Ich finde, Du bist auf dem richtigen Weg und solltest weiter nach Bedarf stillen und Dich evtl. an den Gedanken gewöhnen, dass Deine Tochter eine Schnelltrinkerin ist ;-) :fungif52:
27,156
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Die Urinmenge liegt immer zwischen 380 und 450ml in 24 Stunden.
Bin mal gespannt, was die Waage morgen abend sagt. ICH habe mom total das Gefühl, daß sie genug bekommt und bin etwas entspannter. Und sogar das Citalopram haut mich nicht so sehr um wie ich befürchtet hab, aber ich nehme es ja auch erst seit Samstag.
27,156
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Es würde alles passen: sehr später Mekoniumabgang, dann der seltene Stuhlgang (sie hatte den ersten richtigen "Schiß" mit 11 Tagen erst), die übelst riechenden Blähungen.
Eine Bekannte hat mir davon erzählt und meine Stillberaterin meinte, daß sie mir diese Sorge nicht 100% nehmen kann, es wenn aber nur leicht wäre. Mich wundert nur, daß meine Nachsorge-Hebi nichts gesagt hat, daß erst nach 11 Tagen beim Neugeborenen Stiuhlgang kam. :flaming01:
Ich bin mit den Nerven total am Ende. Nachher müssen wir zum Kinderarzt.
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Wg. Morbus Hirschsprung: mom schließt er es aus. :happy273: Er hat Ultraschall gemacht, da war der Darm gut zu sehen und in Bewegung und bei der rektalen :shock: Untersuchung war auch alles so, wie es sein sollte. Das war zwar sehr unangenehm für die kleine Maus, aber lieber einmal 1-2 min so als so eine schwere Krankheit übersehen.
Wir sollen das Gewicht im Auge behalten, aber noch nicht zufüttern, lieber weiter nach Bedarf stillen, ohne Druck.
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Und Zunahme an der unteren Grenze ist nicht schlechter als sonst eine Zunahme im normalen Rahmen. Jeder hat halt sein eigenes genetisches Programm.
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