Was sind Risikofaktoren für Schwangerschaftsdiabetes?

tesorotesoro

4,431

bearbeitet 22. 05. 2012, 10:34 in Schwangerschaft
Hi!

Ich wollte mal nachfragen, ob es besondere Risikofakoren für SD gibt?
Also kann man da eher dran erkranken, wenn man z.B. Übergewichtig ist?

Kann man das im Vorfeld durch kh-arme Ernährung verhindern?
Ab wann kann man das testen?

Komisch, irgendwie war das in meiner ersten Ss überhaupt kein Thema für mich (zumindest soweit ich mich erinnern kann) und jetzt stoße ich stndig mit der Nase drauf, habe aber keine Ahnung davon!

Vielleicht weiß ja jemand mehr als ich.

Kommentare

  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ob es Risikofaktoren gibt, weiß ich nicht, aber diejenigen in meiner Umgebung, die ich kenne, die einen SS-Diabetes hatten, sind völlig unterschiedlich ... ich würde jetzt nicht sagen, dass es eher die Übergewichtigen wären. Ich glaube, wenn man das einmal hatte, ist die Wahrscheinlichkeit größer, es bei der nächsten SS wieder zu bekommen. Aber genauso gut kann man's auch erst bei der 2., 3. etc. SS bekommen. Der Zuckerbelastungstest ist ja glaube ich um die 20.-25. Woche, wenn ich das richtig im Kopf habe, aber man kann es grundsätzlich jederzeit testen lassen - ich weiß von den Frauen, aus der Krabbelgruppe, die in der 1. SS Diabetes hatten, dass sie in der 2. SS sehr frühzeitig haben testen lassen, um direkt mit ERnährung, bzw. Insulin zu behandeln. Verhindern kann man es meines Wissens nicht - nur halt ggf. die Werte mit entsprechender Ernährung im Rahmen halten.
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bekam immer zu hören "Sie sind ja mal gar nicht der Typ für Ss Diabetes"...denke da gibts schon gewisse Risikogruppen und letztendlich kann es jeden treffen.
    Normal wird 20-25 Woche getestet, wenn man es schonmal hatte, dann schon ganz am Anfang. Letztendlich kann sich auch ne späte Ss Dia entwickeln zb in der 32. Woche...irgendwie sehr blöd alles.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt durchaus "Risiko"gruppen die es rein rechnerisch häufiger trifft.

    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... betes.html
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hak da grad mal ein, also es gibt auch einen SS-Diabetes, der sich dann noch recht spät ab 32. Woche entwickeln kann? Maja schrieb im Sommer-Mami-Thread ja, dass das Baby irgendwann auch selber anfängt Insulin zu produzieren und daher solche Tests so spät recht ungenau wären... kann da jemand was genaueres zu sagen?

    da ich nicht mehr zum Ultraschall komme (letztes Screening war vor 3 Wochen) und daher auch sowas wie "abnormes Wachstum und Anstieg der Fruchtwassermenge" keine Hinweise geben kann, ... also sicherheitshalber eher nochmal testen lassen? oder bringt nichts weil zu ungenau?

    ist es ein Hinweis, dass ich ständig Hunger habe und oft 1 Std nach einer reichlichen Mahlzeit wieder essen könnte? oder ist das einfach momentan normal? und darf auch jetzt mal Glucose im Urinstick angezeigt werden, wenn ich grad vor ner Stunde gegessen habe, und evtl. an dem Tag etwas wenig getrunken, oder ist das trotzdem ein alarmzeichen dass das kontrolliert werden muss? Hach hilfe ich kenn mich da gar nicht aus :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zur Diagnose
    http://www.hebamme4u.net/schwangerschaf ... gnose.html

    Deine Hebamme wird sicher bemerken sich etwas Ungewöhnliches im Bauch tut. Außerdem ist "viel FW" ein ziemlich dehnbarer Begriff und kann viele Ursachen haben. Meinst Du nicht sie hätte schon etwas dazu gesagt?

    Zucker im Urin sagt nichts aus. Das ist eine höchst überflüssige Untersuchung und der Hunger ist auch normal. Im Magen ist immer weniger Platz, und so muss man häufig einfach öfter essen.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich denk ja auch sie hätte was dazu gesagt. Aber die Frauenärztin hat mich halt total kirre gemacht beim letzten mal, weil sie gefragt hat, ob ich ab und zu Urinsticks mach und ob Glucose drin wäre, und das wäre dann nachzuprüfen usw...

    Ich kann natürlich jetzt sicherheitshalber her gehen und die Untersuchung machen :scratch.: aber eigentlich will ich lieber drauf vertrauen, dass alles okay ist!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann mach das bitte und lass Dich nicht kirre machen.

    Der Sreifentest dient nur zu einer groben Orientierung. Was sagt denn die Kollegin zu den Messungen?
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sie meinte das gleiche wie du. In den letzten Wochen dürfte gern mal Glucose drin sein, vor allem in den 1-2 std nach dem Essen. Und mein Kind wäre nicht zu groß weil Schwangerschaftsdiabetes da ist, sondern es wäre einfach schon 1-2 Wochen weiter, was ja auch Stand der Gebärmutter, Kopfumfang und alles weitere beweisen würden. sie macht den Test natürlich, wenn ich drauf bestehe, aber meinte dass bisher alles völlig normal wäre und es keinen Grund dafür gäbe.

    Is halt die mini-restangst "was ist wenn doch".......... die Angst mir hinterher vorwürfe zu machen, dass ich das doch hätte nachkucken lassen können. Aber ich lass es jetzt. Meine Hebamme ist super, die wird wissen was gut für mich ist! und wenn sie es für nötig hielte, würde sie das auch testen ;-) basta!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Damit keine Missverständnisse aufkommen: ich bin nicht grundsätzlich gegen einen Glucosetoleranztest.

    Wenn Dich das umtreibt und er Dich beruhigt lass ihn machen.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hab ich schon richtig verstanden. Im Prinzip glaube ich dass es nicht nötig ist... :oops: momentan trau ich mich nur nicht drauf verlassen!
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also Ich hab mir jetzt einfach mal für die nächste Woche einen Termin zum Zuckerbelastungstest geholt.
    Ich gehör halt schon irgendwie mit Übergewicht etc zur Risikogruppe und habe da ein bisschen Angst vor... aber in der letzten Schwangerschaft hatte ich das nicht.

    Vor allem macht mir ein bisschen Sorge, dass man ja mit Schwangerschaftsdiabetes im Krankenhaus entbinden muss, weil das Kind danach ja 48 Stunden beobachtet werden muss...
    Und freiwillig wollte ich eigentlich KEINEN FUß mehr in ein Krankenhaus setzen.
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