Hallo,
normalerweise bin ich bei Medikamenten super kritisch. Stille schließlich noch fast voll. Letzte Woche ist es aber passiert. Ich habe aus Not ein altes Wundermittel von mir genommen ohne nachzudenken. :erstaunt:
Ich musste meine Stimme unbedingt wieder bekommen und habe Tropfen genommen, die u.a. Campher, Pfefferminzöl und Ammoniak beinhalten. Jetzt habe ich das gerade geg**glet und das sieht ja gar nicht gut aus. :thumbdown: Was könnte ich schlimmstenfalls denn meinem Kind (bzw. den Kindern, die Große stillt auch noch) damit angetan haben. Bei beiden konnte ich zum Glück keine Veränderungen erkennen.
Viele Grüße!
Kommentare
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Aber irgendwie meine ich, dass das Ganze immer eine Frage der Dosis ist und "ein paar Tropfen" klingt jetzt nicht so schrecklich viel, ehrlichgesagt.
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Der direkte Kontakt kann z.B. Atemnot hervorrufen. Aber dann ziemlich schnell und nicht Tage später. Du hast Deinen Kindern ächt nichts angetan!! :tröst:
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Kampfer für Kinder unter vier Jahren ist in jeglicher Form tabu. Für die Stillzeit wird es eigentlich auch nicht empfohlen. Da wäre z.B. Thymian die bessere Wahl.
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Nochmal: Nur noch mal zum Embryotox: Ich hab da vor 5 Jahren mal angerufen, weil Adrian es geschafft hatte, Tinte zu essen. (Ich weiß jetzt: Tinte ist nicht giftig! ;-) ) Also da haben Dir mir ohne Probs Auskunft gegeben. Ist das inzwischen anders?
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announces/hilfe-bei-medikamenten-schwangerschaft-und-stillzeit-t31872-10.html#p619947
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Wenn man die Stimme nicht schonen kann dauert es ntürlich auch länger bis es besser wird.
Bist Du "nur" heiser? Oder hat Du noch andere Bschwerden?
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Früher habe ich eben immer Larygsan (die alte Mischung) genutzt, wenn die Stimme kurz vor einem Auftrag versagte. Aber das geht ja jetzt leider nicht. Ich kann nur hoffen, dass das AB einschlägt. Allerdings ist es wohl nicht das optimale für meine Diagnose und - wie schon gesagt - normalerweise würde der HNO zusätzlich noch Cortison geben, will mir das aber nicht verschreiben.
Sein Blick sagte eh alles. Wer ein "so altes" Kind (6 Monate) weiterstillt, der ist halt selber schuld. :flaming01:
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Ärzte sind nur zu faul um nach Alternativen zu suchen. Also mach Dir nix draus
Trockene Luft verstärkt die Beschwerden. Achte auf ausreichende Luftfeuchtigkeit. Dafür hängt man feuchte Tücher auf. Überall, aber besonders im Schlafzimmer.
Werden einige Tropfen ätherische Öle dazugegeben, z.B. Pfefferminz, Thymian, Lavendel oder Fichtennadel, versteilen diese zusätzlich ihre antibakteriellen, antiviralen, schleimlösenden und entspannenden Wirkstoffe. Achte da aber unbedingt auf eine gute Qualität, und nicht zu viele Tropfen.
Wird die Stimme brüchig und heiser, so sollte eigentlich sofort zu Schüsslersalz Ferrum (Nr. 3) begonnen werden. Jede halbe Stunde kannst Du davon eine Tablette in der Mundhöhle zergehen, bis die akute Phase vorbei ist. Nach einigen Tagen kann die Dosis auf 3 x 1 Tablette täglich reduziert werden. Das solltest Du aber auf jeden Fall noch machen.
Bei einem Kehlkopfkatarrh wird die Einnahme von Kalium chloratum (Nr.4) und Kalium sulfuricum (Nr.6) empfohlen, die ebenfalls halbstündlich im Wechsel eingenommen werden.
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Ich glaube, das allerwichtigste ist einfach: Klappe halten, bis es soweit ist...
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