heute wurden die "Sieger" des Goldenen Windbeutels gekürt und HIPP Kindertee ab 12 Monate (Waldfrüchte und Apfel) ist der Sieger. 2,5 Stück Würfelzucker pro Tasse.
dafür hab ich auch abgestimmt neulich!
Erst gestern im Kurs hatten wir es mit der Hebamme über den ganzen überflüssigen Schnickschnack.
Ich frag mich sowieso warum man nicht einfach Kindertee verkauft in Beuteln? warum muss das zum anrühren sein und mit soviel Zucker? könnte man doch einfach in Teebeutel packen, z.b. Bio-Tee, besonderer Anbau, was weiß ich.
Ich weiß nicht, warum ihr das als Hammer anseht. Es ist doch eine bekannte tatsache, dass Hersteller von Kindernahrung das beste fürs Kind nicht unbedingt aus Elternsicht interpretieren. und bei dem ganzen Kinderkram MUSS man als verantwortungsbewwußte Mutter aufs Etikett schauen. ich habe mir den Spass als Selbstkochmami öfter mal gemacht, mir das entsprechende DM-Regal von hinten durchzulesen und war immer wieder verblüfft, wieviel Schrott da unterwegs ist und vor allem wieviele Mütter den Mist aiuch noch kaufen. Und gerade dieses Auftreten vom Onkel Hipp in der Werbung fand ich immmer, die früher selbst Werbung gemacht hat, total verlogen.
Sehr schlau war auch ein Kommentar des Preisverleihers zu den Aussagen von HIPP, nunmehr mit Hochdruck an geeigneten tees für Kinder zu arbeiten: Warum? Haben sie doch schon. Die guten alten Teebeutel...
Ich hab ja auch für was anderes gestimmt. Aber offenbar wussten entweder wirklich so viele Leute das mit dem Tee nicht oder sie fanden es wirklich schlimmer als alles andere. Es ist natürlich echt eklig, aber ähnliche Tees gab es schon in meiner Kindheit. Dass es vierzig Jahre dauert, bis da mal ein Problembewusstsein entsteht, ist der eigentliche Hammer... Und Hipp dann so: Steht doch alles drauf. Weia.
Ich habe früher meine Mutter immer belächelt, wenn sie auf Packungen die Inhaltsstoffe gelesen hat und uns lange Vorträge über E´s gehalten hat.
Aber als mein Sohn dann anfing zu essen habe ich auch stunden vor den Regalen verbracht und mich durch die Zutatenlisten gelesen - ist bis heute geblieben. Mein einkaufverhalten hat sich dadurch erheblich verändert. Was da manchmal für sachen drin sind...
Ich hab schon immer die Inhaltsstoffe/Zutatenlisten auf Produkten gelesen. Das mit dem Tee (speziell auch von Hipp) stand aber eh auch schon in der Ökotest drin.. also bekannt war/ist es allemal.
Die haben auch Recht wenn sie sagen, dass es drauf steht. Tut es. Müsste man halt lesen. Werbung ist nicht dafür bekannt rundum ein Produkt zu informieren - sie zeigt das Produkt nur von der besten Seite.
also es gibt Dinge da lese ich gar nicht erst was drin ist. die schmecken mir einfach zu sehr als das ich verzichten will. und wenn ich dann nicht weiß was drin ist habe ich auch kein schlechtes gewissen. ;-)
was die tees betrifft, warum gibt es den überhaupt? ich habe meinen Kindern immer nen ganz normalen Tee gekocht egal wie alt sie waren. der ist billiger und schmeckt besser.
ich habe eigentlich noch nie irgendwas spezielles für's Kind gekauft. weder brei noch Saft noch ...
sehe darin keinen Sinn. das ist wahnsinnig teuer und qualitativ schlechter
wieso wissen das noch immer so wenige? echt traurig!
@maeusle: es gibt von Hipp oder Alete (bin mir nicht sicher, vielleicht auch von beiden) auch Kindertee in Teebeuteln und die sind auch Bio. Fruechtetee und Fencheltee. Den Fencheltee hatte ich schonmal. Aber da kann man sicher auch ganz normale Teebeutel nehmen. Ich kenne aber auch Mama's, die nehmen Teebeutel und schuetten dann Zucker rein, weil es die Kinder sonst nicht trinken.... :scratch.: aeh ja. Dann kann ich auch gleich wieder den Instanttee nehmen....
Dass es die Tees (noch) gibt ist meiner Meinung nach ein Relikt aus den 70ern/80ern. Wird aber anscheinend immer noch sehr gut verkauft, sonst wäre das Zeug schon lange vom Markt. Da hat der Verbraucher sicher etwas in der Hand, wenn er informiert ist, und solche Dinge nicht kauft. Es sind schon viele (auch gute) Produkte vom Markt verschwunden, weil der Absatz einfach nicht da war.
Diese schrecklichen Zitronentees auf gleicher Zuckerbasis gibt es von allen möglichen Firmen (keine Babynahrung) ja auch immer noch und die gehen weg, wie die warmen Semmeln. :scratch.:
Hipp hat durchaus bessere Tees im Angebot: Beuteltees und für die, denen es pressiert auch Instanttees aus reinem Tee-Extrakt. Ist zwar auch schon wieder verarbeitet, aber ohne Zusätze, auch kein Maltodextrin. (Was eine vierte Variante wäre)
Wieso sollte man überhaupt Kindertee kaufen. Wir sind eine Teetrinkerfamilie und unser Sohn hat von Anfang an, neben Wasser, "normalen" Biotee getrunken, ist auch viel günstiger, als wenn man immer diese extra Kinderprodukte kauft und meiner Meinung nach, sind die nicht wirklich besser kontrolliert, wie manche meinen, sieht man ja bei Hipp ;-)
Nunja, im Bezug auf diverse Schadstoffe (Pestizide, Aflatoxine, Schwermetalle usw.) gibt es sicher kein Bio-Produkt, das ähnliche Kontrollen durchläuft, wie Bio-Babynahrung. Ich denke schon, dass man sich darauf verlassen kann, dass man "saubere" Produkte bekommt.
Dass es ernährungsphysiologisch nicht die beste Variante ist, hat damit ja nichts zu tun.
Es gibt ja auch Bio-Chips und Bio-Süßigkeiten, was zwar eine bessere Anbauvariante der Rohstoffe und geringere Schadstoffbelastung bedeutet, aber dick wird man davon genauso.
Allerdings habe ich mir einmal die anderen Vorschläge für den Windbeutel durchgelesen und finde, es hätte würdigere Kandidaten gegeben. Wenn ich fettarm auf die Packung schreibe (Hackfleisch) und dann ist im Endeffekt mehr Fett drin, als im Durchschnittshack, dann ist das wirkliche Irreführung der Verbraucher. Oder eine extra gesundheitsfördernde Margarine, die im Endeffekt krank macht... Also da ist ein Tee auf Zuckerbasis, bei dem ich mich als Verbraucher bewusst gegen den Kauf entscheiden kann noch relativ harmlos, finde ich.
Wobei ich den Trend der "Kinderprodukte" noch nie gut fand. Diese sind meist übersüßt, mit Farb- und Konservierungsstoffen überhäuft usw. Ob nun die Bärchenwurst oder der Kinderjoghurt. Bei den Gläschen sieht es oft besser aus, aber auch hier kann man sich den Blick aufs Etikett nicht sparen.
Am Besten sind und bleiben möglichst gar nicht, oder möglichst gering verarbeitete Produkte. Die Lebensmittelindustrie panscht so viel ungesundes Zeug in unser Essen, damit es möglichst billig ist, so dass einem beim Lesen der Zutatenliste schon schlecht wird. Es gibt sicher noch ganz viele Kandidaten für den goldenen Windbeutel... :flaming01:
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Erst gestern im Kurs hatten wir es mit der Hebamme über den ganzen überflüssigen Schnickschnack.
Ich frag mich sowieso warum man nicht einfach Kindertee verkauft in Beuteln? warum muss das zum anrühren sein und mit soviel Zucker? könnte man doch einfach in Teebeutel packen, z.b. Bio-Tee, besonderer Anbau, was weiß ich.
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Sehr schlau war auch ein Kommentar des Preisverleihers zu den Aussagen von HIPP, nunmehr mit Hochdruck an geeigneten tees für Kinder zu arbeiten: Warum? Haben sie doch schon. Die guten alten Teebeutel...
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Aber als mein Sohn dann anfing zu essen habe ich auch stunden vor den Regalen verbracht und mich durch die Zutatenlisten gelesen - ist bis heute geblieben. Mein einkaufverhalten hat sich dadurch erheblich verändert. Was da manchmal für sachen drin sind...
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Die haben auch Recht wenn sie sagen, dass es drauf steht. Tut es. Müsste man halt lesen. Werbung ist nicht dafür bekannt rundum ein Produkt zu informieren - sie zeigt das Produkt nur von der besten Seite.
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was die tees betrifft, warum gibt es den überhaupt? ich habe meinen Kindern immer nen ganz normalen Tee gekocht egal wie alt sie waren. der ist billiger und schmeckt besser.
ich habe eigentlich noch nie irgendwas spezielles für's Kind gekauft. weder brei noch Saft noch ...
sehe darin keinen Sinn. das ist wahnsinnig teuer und qualitativ schlechter
wieso wissen das noch immer so wenige? echt traurig!
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Diese schrecklichen Zitronentees auf gleicher Zuckerbasis gibt es von allen möglichen Firmen (keine Babynahrung) ja auch immer noch und die gehen weg, wie die warmen Semmeln. :scratch.:
Hipp hat durchaus bessere Tees im Angebot: Beuteltees und für die, denen es pressiert auch Instanttees aus reinem Tee-Extrakt. Ist zwar auch schon wieder verarbeitet, aber ohne Zusätze, auch kein Maltodextrin. (Was eine vierte Variante wäre)
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Dass es ernährungsphysiologisch nicht die beste Variante ist, hat damit ja nichts zu tun.
Es gibt ja auch Bio-Chips und Bio-Süßigkeiten, was zwar eine bessere Anbauvariante der Rohstoffe und geringere Schadstoffbelastung bedeutet, aber dick wird man davon genauso.
Allerdings habe ich mir einmal die anderen Vorschläge für den Windbeutel durchgelesen und finde, es hätte würdigere Kandidaten gegeben. Wenn ich fettarm auf die Packung schreibe (Hackfleisch) und dann ist im Endeffekt mehr Fett drin, als im Durchschnittshack, dann ist das wirkliche Irreführung der Verbraucher. Oder eine extra gesundheitsfördernde Margarine, die im Endeffekt krank macht... Also da ist ein Tee auf Zuckerbasis, bei dem ich mich als Verbraucher bewusst gegen den Kauf entscheiden kann noch relativ harmlos, finde ich.
Wobei ich den Trend der "Kinderprodukte" noch nie gut fand. Diese sind meist übersüßt, mit Farb- und Konservierungsstoffen überhäuft usw. Ob nun die Bärchenwurst oder der Kinderjoghurt. Bei den Gläschen sieht es oft besser aus, aber auch hier kann man sich den Blick aufs Etikett nicht sparen.
Am Besten sind und bleiben möglichst gar nicht, oder möglichst gering verarbeitete Produkte. Die Lebensmittelindustrie panscht so viel ungesundes Zeug in unser Essen, damit es möglichst billig ist, so dass einem beim Lesen der Zutatenliste schon schlecht wird. Es gibt sicher noch ganz viele Kandidaten für den goldenen Windbeutel... :flaming01: