Hallo zusammen,
mein Sohn will nachts imemr noch sehr oft gestillt werden und so langsam hab ich echt keinen Nerv mehr.. gut das sag ich sehr oft und dann bring ich es einfach nicht übers Herz... aber er wird bald 2 und eigentlich wollte ich spätestens bis er 2 ist abgestillt haben.
Wie habt Ihr nachts abgestillt? Hat jemand Erfahrung mit Gordon?
Ich weiss noch nicht wie ich vorgehen soll mir fehlt irgendwie so ein Plan an dem ich mich orientierfen kann.. denn wenn er nicht nuckeln darf fängt er an um sich zu schlagen und herzzerreissend zu weinenf .....
ich darf ihn dann auch nicht anfassen.... deshalb weiss ich grad nicht, wie ich das so anstellen sollte... irgendwie scheue ich auch den konflikt mein kind weinen zu lassen ---
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen...
lg
Kommentare
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Meiner Tochter habe ich mit 22 Monaten erklärt, daß ich nachts nicht mehr stillen will, weil ich davon Bauchweh bekomme (war da schwanger und wollte nicht mehr).
Habe zum Einschlafen kurz gestillt, bzw. aufgehört, bevor sie wirklich schlief. Dann habe ich gekuschelt und eine Geschichte erzählt und eine Wasserflasche (Sigg-Flasche) musste immer griffbereit sein.
Natürlcih stieß das erst auf Protest, hat ein paar Tage gedauert.
Wenn sie nachts wachte, hat sie "schichte zählen" gesagt, nach der Wasserflasche gefragt, kurz getrunken und weitergepennt.
Mein Sohn war etwas älter, ich habe ihm ganz klar erklärt wie es ist, warum ich nicht mehr nachts stillen will.
Ich bin beim Stillen immer eingeschlafen und habe dann in einer ganz blöden Haltung weitergeschlafen und entsetzliche Rückenschmerzen bekommen. Irgendwann habe ich es einfach nicht mehr ausgehalten und ihm das auch so gesagt.
Zu der Zeit habe ich nur noch Einschlafstillen gemacht. Was immer sehr kurz ausfiel, da er sofort einschlief. Und dann kam er nachts ständig.
Ich habe dann umgestellt. Einmal tagsüber ganz ausgiebig und in Ruhe stillen. Und im Bett nicht mehr!
Zum Einschlafen kuscheln, singen, Wasserflasche bereit.
Und wenn er nachts wachte, sagte er "singen" "trinken", hat kurz an der Flasche genuckelt und weitergepennt.
Auch hier war der Prozess ein paar Tage scwierig, im Endeffekt aber simpel.
Das Wichtigste ist halt, daß Du es WIRKLICH willst, dann kannst Du es auch durchziehen.
Deshalb musst Du DIr die Frage stellen, willst Du wirklich (nachts) abstillen? Warum? Weil er 2 wird?
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also bei uns ist es ganz genauso wie bei Nuka. Ich habe auch erst vor kurzem nachts abgestillt. Ich habe ihm auch erklärt, dass die Brust nachts einfach leer ist und ich sonst ein "aua" habe an den Brustwarzen, wenn er jetzt nuckeln würde.
Er fand das auch nicht so toll am Anfang, aber das ist ja normal, sie müssen ja ihren Frust irgendwie kund tun, das ist ja schließlich eine Riesenumstellung für die Kinder. Wir haben immer eine Flasche mit Wasser am Bett stehen. Er schläft nachts auch ohne Stillen, dafür mit Geschichten ein, fragt aber trotzdem immernoch nach, auch nach 3 Wochen. Nachts schläft er jetzt auch länger, träumt aber trotzdem manchmal sehr intensiv und weint nachts, mit kuscheln und gut zureden schläft er immer wieder schnell ganz tief ein.
Ich kann verstehen, dass einem nachts zuviel werden kann, ich habe seit er 5 Monate ist, nachts alle 1,5 bis 2h gestillt (er ist jetzt 2) und ich habe auch immer sehr starke Rückenschmerzen gehabt, mal abgesehen von den Augenringen
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Letzte Nacht war wieder Horror.. ab 4 Uhr Dauergenuckel und geweine, wenn ich ihm die Brust entzogen habe... mir tut inzwischen echt alles weh.... vom so komischen liegen *seufz*
ich frag mich nur, ob ich jetzt sage ok.. ab heut Nacht gibt es von x Uhr bis x Uhr keine Brust mehr... oder wie ich vorgehen soll... er akzeptiert ja nichts anderes
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Stillst Du ihn in den Schlaf?
Bei meinem Sohn habe ich zuerst nur nachts abgestillt, aber noch Einschlafstillen gemacht. Und er hat monatelang (!) immer noch nachts nach der Brust gefragt- und nie was bekommen.
Das hörte erst auf, als ich auch kein Einschlafstillen mehr gemacht habe. Ich habe das Einschlafritual geändert und dann hat er nachts wenn er wachte danach gefragt (singen, trinken).
Dafür habe ich aber tagsüber wieder gestillt, damit er sein Saugbedürfnis befriedigen kann.
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in den schlaf wird er immer gestillt...
ich werde es heute versuchen.... ich weiss zwar nicht so ganz wie ich ihn trösten soll.. weil er sich echt heftig in wut und rage schreien kann... ich stell es mir auch im schlaf grausam für ihn vor... aber irgendwie glaub ich nicht dran, das er sich irgendwann von alleine abstillt... dazu ist er viel zu brustfixiert glaube ich....
aber da ich bald anfange zu arbeiten und dann im aussendienst sein werde... muss ich ihn so weit bringen, dass auch der papa ihn in den schlaf bringen kann... d.h. ich muss langsam abstillen für mich.....
ohhh mannnnnnnn
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Wieviel Zeit hast du denn noch, bis du wieder arbeiten gehst? Vielleicht hilft es euch ja, wenn ihr aus dem Einschlafstillen ein "normales" Stillen macht und du ihm dann eine Geschichte vorliest oder erzählst oder singst, so dass er merkt, dass er nicht alleine ist beim schlafen.
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Wahrscheinlich schleicht es sich irgendwo zwischen 3 und 5 aus.
Klingt für Dich natürlich noch endlos ;-)
Überleg Dir was, stille ihn abends ruhig noch, vllt. aber nicht gerade im Bett und lass ihn dabei nicht einschlafen.
Auch wenn Du meinst, er sei sprachlich noch nicht so weit, bin ich sicher, daß er eine Menge versteht.
Erzähl ihm eine verständliche, schlüssige Geschichte, warum Du nachts nicht mehr stillen möchtest. Lüge ihn dabei nicht an. Wenn es sich dann für Dich völlig blöd anhört, ist es das vllt. auch.
Dein Kind wird weinen, schreien, protestieren. Da musst Du entweder durch, oder Du schiebst es weiter auf. Wenn Dein Mann den Kurzen alleine in den Schlaf bringen muss, bin ich sicher, wird er das schaffen. Die Männer schaffen das immer.