Nabelschnurblut

bearbeitet 5. 07. 2012, 21:26 in Geburt
Hi,

Es wird sehr viel angepriesen wie Wertvoll Nabelschnurblut ist. Und das man diese ja am besten aufbewahren sollte um im Fall des Falles dem Kind helfen zu können. es klingt zunächst mal alles sehr nett, allerdings ist es nicht unbedingt billig. Dess weiteren glaube ich das so zu verstehen das es noch nicht ausgereift ist und dieses Gebiet erst noch lange Erforscht wird. Meine Grundsätzliche Frage ist... ist es wirkich so wertvoll und kann man damit jetzt wirklich schon "heilen"?" Da es mir wichtig ist, das beste für mein Kind zu bekommen denkt man eben sehr darüber nach. Leider habe ich dafür noch kaum antworten erhalten. Zumindest keine neutralen.

Lg

Kommentare

  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    uns hat die Hebamme im GVK über die ganzen Möglichkeiten aufgeklärt. Muss aber zu meiner Schande gestehen, ich hab nicht sonderlich aufgepasst, weil mich das Thema null interessiert. Was ich noch weiß ist wohl, dass es 3 Möglichkeiten gibt, entweder gleich offen spenden, oder auf soundsoviele Jahre (ich glaube 2 ??) für dich einlagern lassen und danach wirds frei gegeben wenn du es nicht brauchst, oder komplett für dich einlagern lassen, was aber dann sehr teuer wird.

    Hast du eine Hebamme mit der du mal drüber sprechen kannst?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habs versucht,allerdings kennt sie sich mit der Wirksamkeit ect nicht wirklich aus. Die Grundsatzfrage ist ob es wirklich bereits hilft sollte man es brauchen oder ist es nur zu "Forschungszwecken" da. Es wird ja als "Sicherheit" angepriesen. Auf der andern Seite würde das Kind soweit ich das kapiert hab gleich nach der Geburt abgenabelt, und nachdem ich ja nen Kaiserschnitt hatte beim ersten Kind hoffe ich ja auf eine Spontangeburt und Ruhe. Da ist es dann schon eine "Wertfrage".
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, ich versuche es mal.

    Unabhängige Forschung sagt eigentlich in seltener Einigkeit: Nabelschnurblut kostenflichtig einzulagern ist nicht sinnvoll.
    Keiner weiß wohin die Reise geht und es wäre ein Lotteriespiel auf die Zukunft. Es gibt keine nachweislichen Erfolge. Dabei gibt es diese Banken inzwischen schon ziemlich lange. Zudem wäre zu bedenken, ob sich schon einmal erkranktes "Material" überhaupt für eine Eigenspende eignet. Der Nachweis ist immer noch nicht erbracht worden. Also ist fraglich ob es wirklich "das Beste" wäre.
    Überteuert ist es ebenfalls.

    Man kann Stammzellen natürlich für die Forschung spenden, an eine Uni z.B., sich typisieren lassen um Knochenmark zu spenden und/ oder sich mit Organspenden befassen.
    Geforscht werden muss da noch, aber unabhängig und ohne Blick auf das eigene Wohlergehen sondern für die Allgemeinheit. So etwas wird sich erst viel später "lohnen".
    Aber dann eben für alle. Auch für die vielleicht unwirksamen Eigenspender.

    Die schnelle Abnabelung ist richtig. Das geht nicht anders. Von daher wäre ein Mittelweg es sich vielleicht für einen evtl. Kaiserschnitt zu überlegen. Kostenpflichtig würde ich es nicht machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: Kaiserschnitt? Auf keinen Fall diese Hölle will ich auf keinen Fall ein weiteres Mal. Warum denn als "Mittelweg" ein Kaiserschnitt? Gut eigentlich hat sich das Thema dann für mich erledigt, denn ohne Beweise das es wirklich was bringt würde ich solche Kosten nicht tragen wollen. Algemeinheit schön und gut, aber dafür will ich mich auf keinen Fall aufschlitzen lassen.
  • balou0204balou0204

    925

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Marlies meint falls sowieso ein Kaiserschnitt notwendig ist, kann man das Nabelschnurblut spenden. Ganz sicher befuerwortet Sie keinen Kaiserschnitt, um Nabelschnurblut zu gewinnen.
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vertrauenslos schrieb:
    :Warum denn als "Mittelweg" ein Kaiserschnitt?

    Richtig lesen! Da steht "für einen evtl. Kaiserschnitt" könne man sich das überlegen und das sei dann der "Mittelweg". Marlies ist Verfechterin der natürlichen Geburt, da hat balou Recht!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ok.. sorry, nach meinem ersten Kaiserschnitt hab ich den totalen Horror davor.Immerhin bezahle ich ein Vermögen dafür das ich meine Nadelfobie in den Griff bekomme um nicht durchzudrehen wenn die mir im Krankenhaus ne Bronüle setzten die "Pflicht" ist wenn man bereits nen Kaiserschnitt hatte. Hätte ich ne Hebamme gefunden die trotz alle dem ne Hausgeburt macht, würde ich das versuchen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für die Übersetzungen. :fungif52:
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vertrauenslos schrieb:
    Ok.. sorry, nach meinem ersten Kaiserschnitt hab ich den totalen Horror davor.Immerhin bezahle ich ein Vermögen dafür das ich meine Nadelfobie in den Griff bekomme um nicht durchzudrehen wenn die mir im Krankenhaus ne Bronüle setzten die "Pflicht" ist wenn man bereits nen Kaiserschnitt hatte. Hätte ich ne Hebamme gefunden die trotz alle dem ne Hausgeburt macht, würde ich das versuchen.


    Du schaffst das schon! Ganz sicher! :fungif52:
    UIch drück Dir echt die Daumen.
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In Hessen gibt es auch die Möglichkeit das Nabelschnurblut an das Rote Kreuz zu spenden, die es dann für andere patienten verwenden - nur so als anhang
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