Hallo, jetzt hab ich nach fast 6 Wochen noch nicht mal einen Geburtsbericht o.ä. fertig, und dennoch brauch ich Eure Hilfe.
Unsere Kleine (morgen 6 Wochen). wird z.T. gestillt und bekommt zusätzlich Pre-Nahrung, da meine Milch nicht ausreicht.
Bisher klappt das alles prima. In den letzten Tagen hatten wir reichlich mit Blähungen zu kämpfen, wobei der Stuhlgang aber normal war.
Gestern hatte sie gar keinen Stuhlgang und heute bisher auch noch nicht. Das ist das, was mich beunruhigt. Der Bauch ist ein wenig hart, sie pupt wenig, aber das geht.
Dazu muß ich sagen, dass wir ihr 2 Tage eine HA-Pre Nahrung gaben, die eigentlich von der Hebamme empfohlen war. Nachdem der Stuhl aber dann so roch und die Winde ebenfalls und Madame des öfteren verdreht war, haben wir wieder auf das altbewährte Aptamil Pre umgestellt und das Nörgeln, starke Blähen etc. hörte auf. Jetzt ist sie zwar gut drauf,
mich beunruhigt aber, dass sie keinen Stuhlgang mehr hat. Habt ihr Tips für mich? Ich glaube, sie würde gern was los...sie drückt so oft, aber es kommt nix.
Danke für Ratschläge und Tips, viele Grüsse und einen schönen Sonntag
Bärbel
Kommentare
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Kann sein, dass deine Maus vielleicht auf die HA-Umstellung reagiert - die kriegt unserer auch (weil beide Hochallergiker) - aber wenn er mehr Mumi trinkt, dann wird der Stuhl seltener - aber da du wieder umgestellt hast, müsste sich das ja dann bald geben.
Mach ein bisschen Gymnastik mit ihr (Beinchen anziehen und so), dass gefällt eigentlich allen Zwergen und beruhigt die Eltern ungemein und soll auch noch die Verdauung anregen. Wir machen das immer, wenn die Oma nachfragt (die ist noch von der alten Schule, was Kindererziehung angeht...) - dann ist sie zufrieden und wir auch...
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wie kommst du darauf, dass die Mumi nicht ausreicht? Wenn du zufütterst, wird das Problem nicht behoben, im Gegenteil, du wirst deswegen immer weniger Milch haben. Laß die Flasche weg, lege deine Maus notfalls stündlich an, bis sich euer Angebot-/Nachfrage-Verhältnis wieder eingependelt hat. Des Weiteren solltest du dich mit deiner Hebamme und einer Stillgruppe in Verbindung setzen, die sicher noch sehr viele hilfreiche Tipps haben.
Würdest du voll stillen, hätte ich gesagt, dass es normal ist, wenn die Zwerge bis zu 10 Tagen keinen Stuhlgang hätten, aber durch die Zufütterung wird das verfälscht...
:byebye01:
Gisela
276
Ausserdem auch ich füttere zu, da der kleine Mann trinkt wie ein Weltmeister und selbst da meine viele Milch (alle 4 Stunden so ca. 140 ml - auch nachts) nicht ausreicht. Da das Stillen nicht klappt, pumpe ich fleissig ab und meine Milch wird nicht weniger, sondern bleibt konstant bzw. wird mehr, wenn ich mehr abpumpe.
59,500
Du schreibst doch selbst, wenn du mehr pumpst, wird mehr produziert. Genau so und nicht anders verhält es sich beim Stillen übrigens auch.
Bzgl. der Problematik mit Geschwisterkindern: Es gibt u. a. hier im Forum viele Frauen, die trotz größerer Kinder teilweise massive Stillschwierigkeiten mit den Kleinen in den Griff bekommen haben. Man darf aus dem Stillen kein Problem machen, denn dann wird es tatsächlich oftmals eines. Meine persönlichen Erfahrungen sind, dass wenn man beim Stillen zu kopflastig ist, die Probleme erst entstehen.
Die Pumperei ist, objektiv gesehen, jedenfalls nicht gerade etwas, das den Stress verringert. Die Arbeitsmethodik um das abgepumpte Muttermilchfläschchen ähnelt der Pulvermilch nicht wenig. Die Milch gehört erwärmt, die Flaschen gereinigt, sterilisiert... Von daher kann ich persönlich nicht nachvollziehen, warum frau sich diese zusätzliche Belastung antut.
:byebye01:
Gisela
3,093
wie haben es denn die Frauen gemacht bevor es Pre gab?
die Kinder sind nicht einfach verhungert!
die Frauen in Naturvölkern haben ihr Kinder auch erfolgreich gestillt!
Ich bin mir sicher das es die Problematik "zu wenig Mich" dort fast nie gab (Krankheiten und seelischer Stress mal ausgenommen).
Dort wird angelegt wenn das Kind hunger hat und gut is.....
Und im übrigen kommen die Kleinen ja nicht ewig so oft! Das kann man doch mal auf sich nehmen...... Schließlich wollte man die Kleinen ja haben mit allem Wenn und Aber!
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Von daher sollten wir hier meiner Meinung nach keine Grundsatzdiskussion dazu aufmachen, die noch mehr Unsicherheit bei ihr hervorruft (obwohl es mir dazu in den Fingern juckt...).
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Jedoch ist davon auszugehen, dass wenn der Zwerg keine Pulvermilch bekäme, auch keine Verdauungsprobleme entstehen würden, bzw. zumindest nicht in diesem Ausmaß vorhanden wären.
Zur Information: Es dauert ca. 6 Wochen (!) bis sich die Verdauungsorgane auf neue Nahrung eingestellt haben. Wenn dann noch hin- und hergewechselt wird, wird der Darm nur noch mehr irritiert.
Also von daher ist die Diskussion um Stillen und die Milchmenge und Möglichkeiten der Steigerung selbiger gar nicht so sehr aus der Luft gegriffen.
Ich wiederhole mich nur ungern, aber vielleicht erklärt es einiges: Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf der Erde, das seine Babys mit artfremder Nahrung füttert. Kein Tier käme auf die Idee, Milch einer anderen Rasse an die eigenen Jungen zu verfüttern.
Sicher dürfen wir froh sein, dass die Wissenschaft die Pulvermilch so verfeinert hat und heutzutage keine Kinder mehr wegen falscher Ernährung sterben müssen (zumindest nicht in unseren Breitengraden). Aber sollten wir Mütter nicht trotzdem alles Erdenkliche unternehmen, um unsere Babys mit unserer rasseeigenen Milch zu sättigen und Pulvermilch nur als allerletztes Mittel, wenn tatsächlich keine andere Möglichkeit mehr gegeben ist, einsetzen?
:byebye01:
Gisela
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Aber Eure Tips sind immer sehr hilfreich. Übrigens, das Allgemeinbefinden bei ihr war okay, von den Blähungen und dem dicken Bäuchlein einmal abgesehen.
@Gisela, wir haben wegen des Stillens alles versucht, mir fehlte einfach der "klassische Milcheinschuß" (konnte mir keiner erklären, wie und warum...) und im Krankenhaus (Kaiserschnitt übrigens), hatte mein Mäuschen mehr als ein Pfund abgenommen und ich stillte immer noch ausschließlich. Im Krankenhaus haben wir dann in Abstimmung mit meiner NAchsorge-Hebi überlegt, was wir tun können. Und nach einigem Probieren haben wir uns dort gemeinsam für das Zufüttern entschieden. Auch hier zuhause war meine Nachsorge-Hebi mehrmals und wir haben jetzt unseren Rhythmus gefunden.
Möglichst oft anlegen etc. haben wir gemacht, aber leider reicht die Milch einfach nicht. Es ist zwar inzwischen mehr geworden, aber nicht genug. Jetzt fütter ich zu und es klappt mit dem Stillen prima und mit dem Zufüttern auch. Und wir sind beide total entspannt...
Ich möchte daran eigentlich nichts ändern. Da ich in 2 Wochen wieder arbeiten gehe (zwar teilzeit und mit Büro zuHause), möchte ich diesen Rhythmus beibehalten und außerdem kann mir das Zufüttern dann jemand abnehmen, während ich arbeite. Somit: Mutter und Kind sind wohlauf, von der Verstopfung mal abgesehn...
Hoffe, das war jetzt nicht zu weit vom Thema weg...
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könnte ich einen Anfall kriegen,denn
1.Gibt es jetzt aber Milchnahrung ob pre oder 1er usw um es Frauen leichter zumachen.
2.Darf man nicht vergessen das in den Naturvölkern wenn eine frau 10 Kinder hat 5 davon sterben weil sie einfach der Mutter unter den Händen weg verhungern.Diese Frauen würde die Hände über den Kopf zusammen schlagen wenn sie von solchen Disskusionen hören würden.Denn Sie hätten gerne diese Nahrung wir wir in unser zivilisierten Welt.
3. Es bedeudet nicht das wenn man ein kind wolllte und es dann hat das man es sich und dem Kind zwangsläufig schwer machen muss nur weil " Stillen ja das beste ist".
@ mensch Im übrigen hatte ich mit meiner Kleinen die gleichen sorgen wie du.Ich habe mir gegen das Stuhl problem Milchzucker aus der Drogerie geholt davon einfach ein Teelöffel in die Flasche mit rein und dann lösst sich das Problem schon von allein.Und wegen den Blähungen da hab ich einfach Lefax liquid aus der Apotheke geholt das macht man einfach mit in die Flasche dadurch entstehen garnicht erst diese Blässchen im Babybauch und es entstehen auch keine Bauchschmerzen.Und ausserdem ist das Zeug für Babys sehr gut geeignet da es am Magen Darm trakt nichts auslöst weitere Informationen zu Lefax sind auf deren Homepage sehr gut nach zulesen.
Und im übrigen scheinen einige hier zu vergessen das,dass beste für ein Baby und Kind nicht die Wahl der Nahrung ist sondern es ist die
L I E B E
aller Menschen um Sie herum!
38,644
Eine Antwort darauf ist ja auch eingetroffen und es hat keiner mehr "gemeckert".
Es sterben übrigens in den von Dir zitierten Naturvölkern noch viel mehr Kinder, weil sie nicht!!! mehr gestillt werden. Vielleicht machst Du Dich selber erstmal schlau, bevor Du über alle herfällst.
Du meckerst über uns, weil wir stillen befürworten, stellst aber Frauen, die stillen als dumme und unselbständige Personen da.
Es ist ja alles so einfach...
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3,009
mal bitte langsam, ja? ich bin keine selbsternannte schlaue, sondern mutter dreier gestiller kinder. ich mache niemanden ein schlechtes gewissen, nehme mir aber die freiheit heraus, das stillen, welches erwiesenermaßen das beste für das baby ist, zu befürworten.
meinst du, die frauen, die ihr kind 24 mal am tag anlegen, sind nicht frau für sich und für andere? das ist doch ziemliches schwarz-weiß-denken, meine ich. stillen schließt doch frausein nicht aus :confused01:
ich werde ganz sicher dabei bleiben, die frauen, die stillen, an meinen erfahrungen teilhaben zu lassen, mut zu machen und aufklärung in diesem zeitalter der "babynahrungsmittelindustrie" zu betreiben. meinen stolz weiterzugeben, daß ich meine kinder genährt habe.
deshalb mache ich keine mutter schlecht, die nicht stillt, aber ich möchte mein anliegen vorgebracht haben, weil meiner meinung nach viel zu wenig "öffentlichkeitsarbeit" für das stillen geleistet wird. punkt.
genau damit solche aussagen die seltenheit bleiben:
59,500
Warum hältst du dich überhaupt in einem Forum auf, in dem nur "selbsternannte Schlaue" unterwegs sind?
:flaming01:
Gisela
3,009
es gibt wirklich eine verschwindende prozentzahl von müttern, denen es rein körperlich nicht möglich ist, ihre kinder zu stillen.
aufgrund von falschen informationen, mangelndem interesse von kinderärzten und auch vielleicht manchen hebammen, überlieferten "mütterweisheiten", dem kommerz der babynahrungsmittelindustrie, der werbung für babynahrung, viel zu wenig aufklärung mit broschüren (auch von krankenkassen fehlt die unterstützung), kann die stillkultur nicht gesunden.
und warum sollen wir da nicht das vertrauen auf die ernährung des kindes aus eigener kraft stärken? nenne mir bitte einen grund dafür!
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Ich bin wirklich sprachlos wenn ich das alles lese aber das gute ist ich kann drüber lachen .Sowas verbohrtes hab ich noch nie gesehen.Kompliment. :knutsch01:
3,579
Es zwingt dich keiner hier zu posten.
Tschüss !
3,009
schade, daß du nicht sprachlos bist, ich muß deine beleidigungen nämlich immer noch lesen.
danke für das kompliment ;-) . ... und zu den sehenden scheinst du nicht gerade zu gehören.
38,644
Dein Kind ist gut sechs Wochen alt, es bekommt die 1 und weil es dann , wie zu erwarten, Bauchschmerzen bekommt, macht Frau einfach Milchzucker und Lefax in die Flasche. Es ist Dein Kind, und es kann sich nicht wehren, aber diese Vorgehen als der Weisheit letzte Schluss hinzustellen, ist schon ein Ding. Und alle, die es anders machen, sind doof.
Ich hoffe, Du erinnerst Dich an uns, wenn Deinem Kind die erste Diät auf Auge gedrückt wird, und sein Leben lang mit Gewichtsproblemen zu kämpfen hat.
So, und nun mache ich wieder zu.