http://www.dggg.de/fileadmin/public_doc ... o-2010.pdf
Es kommen ja nun viele Fragen zu Kaiserschnitten und normalen Geburten danach. Würdet Ihr Euch die Zeit nehmen diese Datei zu lesen?
Wie ich selbst dazu stehe ist ja bekannt. Ich würde aber gerne wissen:
ist so etwas überhaupt verständlich?
Kann man als nicht medizinisch bewanderte Userin daraus einen Nutzen ziehen?
Ich möchte damit zeigen, wie oft gegen die eigenen hochgelobten Leitlinien verstoßen wird, und damit auch meine Haltung zum Thema untermauern.
Meint Ihr es würde reichen den (hoffentlich) vertändlichen Absatz ganz unten zu benutzen? Punkt 10 wäre das.
Kommentare
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Aus dem Abschnitt 10 würde ich evtl. die beiden Wörter "Inzidenzen" und "antepartural" ersetzen, weil ich glaube, dass sie vielen nicht so geläufig sind. Ansonsten finde ich ihn verständlich.
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Also ich könnte mich wahrscheinlich reinfuchsen aber zum mal eben so lesen ist es nicht.
Den letzten Absatz finde ich gut verständlich würde nur auch"antepartual" erklären.
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Vielen Dank für die Rückmeldungen.
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Fachausdrücke: im Nomalfall gibt es auf der Homepage einen Übersetzungsdienst Mädelz... Alle Begriffe die ich bereits im Lexikon geschafft habe, werden unter dem Mauszeiger übersetzt
http://www.hebamme4u.net/lexikon.html
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Aber auch so versteht man ja immer die Sachen, die einen selber betreffen. Also wenn man selber z.B. eine plazenta previa hat, kennt man den Begriff. Und findet die entsprechende Stelle.
Ich finde (und fand) übrigens die doch hohen Prozentzahlen für die geglückten vaginalen Geburten sehr beruhigend und würde die unbedingt auch noch aufnehmen :cool: Wichtig war mir auch, die Gründe zu kennen, die eventuell gegen einen KS sprechen, das sind ja nur eine Handvoll.
Den Link zu dem Orignialtext fände ich auch wichtig, um ihn z.B. auszudrucken und einem Arzt, der sich gegen eine vaginale Geburt nach KS wehrt oder davon abrät, in die Hand zu drücken ...
PS: der bei mir zutreffende Risikofaktor von einem Gewicht über 4200 g war übrigens dank einer Fehlschätzung im Ultraschall nicht vorhersehbar :cool: (aber meine sehr erfahrene Hebamme meinte auch, der wird nicht so groß. Und ich werde nie ihren erstaunten Blick vergessen, als der große Kleine ihr in die Hände gerutscht ist :shock: ) :cool:
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Leitlinien sind keine Gesetze und man muss sich nicht unbedingt danach richten. Ich schon dreimal nicht. Aber Ärzte nehmen sie ja gerne mal wenn es denn gerade passt. In diesem Fall geht es eher darum ihre eigenen Argumente ad absurdum zu führen.
Im Zweifelsfall also in der Tat ausdrucken und dem Doc mitbringen. Die Gesichter würde ich gerne sehen.
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Im Punkt 4 sind die Prozentzahlen nur etwas verwirrend.
Und ich muss ehrlich sagen, wenn ich als Schwangere den Text früher gesehen hätte, dann hätte ich echt Muffensausen vor oder unter der Geburt bekommen. Für wen sind die Leitlinien gedacht??
Ich hatte eine gute Beleghebamme und die hat auch über viele Risiken gesprochen. Unter der Geburt musste die Narbe kontolliert werden, da die schon recht dünn war. Trotz Einleitung ging alles gut.
Liebe Grüße
Uta
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http://www.hebamme4u.net/geburt/kaisers ... inien.html