Ich habe es geshen.
Mir war nicht klar wie hoch der Konsum ist. Das hat einen einfachen Grund: ich mag keine Milch. Als Kind musste auch ich sie trinken. Da schmeckte sie zwar noch anders, trotzdem bääääääääääh.
Kaum war ich aus dem Haus, habe ich damit aufgehört. Manchmal stehen Joghurt, Quark aber regelmäßig Käse auf meinem Tisch.
Ich esse so gut wie nie Schoki, mag keinen süßen Milchshakes oder Kakao.
Das alles nun seit gefühlten hundert Jahren. Wie konnte ich das nur ernährungstechnisch unbeschadet überstehen? :scratch.:
Die Antwort war doch im Film, zu viel Milch kann sogar schaden..
Ich habe es auch gesehen und war mal wieder schockiert über die Ausbeutung und Ausnutzung der Tiere!
Habt ihr gesehen wie sie mit überlaufenden Eutern auf der AUktion stehen mussten? Sie konnten kaum laufen. Als Stillende weiss ich wie weh das tut wenn die Milch einem nicht abgenommen wird. Schrecklich. Bitte trinkt so wenig wie möglich und dann nur bio oder eben von kleinen Höfen wenn es das noch gibt, wo keine solche armen Turbokühe stehen
Ich habe es auch gesehen und war mal wieder schockiert über die Ausbeutung und Ausnutzung der Tiere!
Habt ihr gesehen wie sie mit überlaufenden Eutern auf der AUktion stehen mussten? Sie konnten kaum laufen. Als Stillende weiss ich wie weh das tut wenn die Milch einem nicht abgenommen wird.
das sehe ich ganz genauso, wirklich furchtbar und gerade wir Stillenden oder Ex-Stillenden sollte wissen, wie schrecklich das ist.
Wir kaufen sehr selten Milch und wenn dann Demeter-Milch aus der Region, genauso bei Käse. Das ist für mich eine gute Lösung und ich kann wenigstens sicher sein, dass die Milch gut ist und die Tiere NICHT leiden müssen.
Ich empfand übrigens diese dicken Euter genau so schlimm wie Ihr. Ob das bei einer Auktion unbedingt sein muss würde ich mal anzweifeln. Das ginge bestimmt auch anders.
Ich empfand übrigens diese dicken Euter genau so schlimm wie Ihr. Ob das bei einer Auktion unbedingt sein muss würde ich mal anzweifeln. Das ginge bestimmt auch anders.
Hmm, auf der Auktion waren doch (fast?) nur Männer ... da muß das einen nicht wundern, oder? :boese13: code[table20.gif]
Ich fand den Report auch interessant. Aber er hinterläßt auch viele Fragen bei mir. Z.B. der Zusammenhang von Osteoporose und Milchkonsum. Zuviel Milch verhindert die Vitamin D Aufnahme. Jetzt wird aber sowohl bei den Schulmedizinern als auch bei den Alternativen in letzter Zeit diskutiert, daß wir in Deutschland einen viel zu niedrigen VitaminD Spiegel haben, weil wir uns (wegen Hautkrebs berechtigter Weise) vor Sonne schützen. Hängt jetzt der VitaminD Spiegel von der verminderten Sonnenbestrahlung oder von zu viel Milch ab (oder von beidem)? Hat sich da wirklich jemand die Mühe gemacht und versucht die zwei Effekte separat zu untersuchen? :scratch.:
In meinem Hinterkopf ist immer, das Vitamin D eigentlich kein richtiges Vitamin ist, sondern die Vorstufe zu einem Hormon. Deswegen ist die Bezeichnung etwas irreführend und alles sehr kompliziert.
Das find ich jetzt spannend. In dem MS-Artikel steht, daß ausreichend/mehr VitaminD MS verhindern/erleichtern kann, gleichzeitig, daß bei die Kinder weniger MS entwickeln, wenn die Mütter in der SS 4 Gläser (Voll)Milch am Tag (igitt :shock: das finde ich echt viel) getrunken haben. Das scheint jetzt jetzt dem Ausgangsbeitrag zu widersprechen, wo sie sagen, daß zu viel Milch die Aufnahme von VitaminD verhindern kann :scratch.:
Jetzt muß man sich ja fast wieder fragen, ob die Studie von der Milchindustrie gefördert wurde... :traurig41: Nein, ich will das wirklich nicht anzweifeln und ich gehe davon aus, daß es sich bei beiden Berichten um seriöse Studien handelt, aber irgend einer von denen muß falsche/vorschnelle Schlüsse gezogen haben... die sollten sich mal an einen Tisch setzen. Hier kann's zum Beispiel auch einen Unterschied geben, ob man Magermilch oder Vollmilch zu sich nimmt...
Bei dieser Vitamin D Geschichte (egal ob Vitamin oder sonst was) war ich auch lange Zeit sehr skeptisch, inzwischen hört man es ja aus ganz unterschiedlichen Quellen (z.B. war vor einiger Zeit auch in der Zeit ein Artikel, als sie die offiziell empfohlene Menge hochgesetzt haben und alle genörgelt habe, daß sei immer noch zu wenig). Daher nehme ich das inzwischen ernster.
Noch ein Nachtrag: Wikipedia kennt auch die Studie mit dem Zusammenhang zwischen Milchtrinken und Prostatakrebs:
Eine Studie (1997) fand einen Zusammenhang zwischen hohem Calciumkonsum und dem Auftreten von Prostatakrebs.[12] Eine Folgestudie zeigte, dass die Männer mit dem höchsten Calciumkonsum (mehr als 2 g pro Tag, dies entspricht etwa 1,7 Litern Milch) einem mehr als doppelt so hohen Risiko ausgesetzt waren, Prostatakrebs zu entwickeln, wie die Männer mit dem geringsten Calciumkonsum (weniger als 0,5 g pro Tag). Daher könne man laut der Harvard School of Public Health nicht zuversichtlich sein, dass ein hoher Milch- oder Calciumkonsum empfehlenswert sei.[13] Nur etwa 1 % der Männer der Studie konsumieren mehr als 2 g Calcium pro Tag; bei zwei Studien mit moderateren Dosen wurden keine Effekte auf Prostatakrebs festgestellt. Sonn et al. fanden 2005 im Rahmen einer Übersichtsarbeit unter neun prospektiven Studien fünf, die einen Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milchprodukten und dem Prostatakrebsrisiko herstellten. Ungeklärt blieb das Ausmaß, mit dem der Calciumgehalt im Vergleich zum Fettgehalt beim Konsum von Milch und Milchprodukten zum Prostatakrebsrisiko beiträgt.[14] Einer gemeinsamen Bewertung durch den World Cancer Research Fund und das American Institute for Cancer Research aus dem Jahr 2007 zufolge, senkt Kuhmilch wahrscheinlich das Darmkrebsrisiko. Wegen der Hinweise, dass sehr hohe (≥ 2g) Calciumtagesdosen das Prostatakrebsrisiko möglicherweise erhöhen, sprechen die Autoren jedoch keine krebsrelevanten Empfehlungen bezüglich des Konsums von Kuhmilch aus.[15] Laut Michael de Vrese vom Max Rubner-Institut ist das Prostatakrebsrisiko aus Milchkonsum noch nicht abschließend bewertet.[9]
Also sollte Mann lieber keine 1,7 Liter Milch am Tag *örgs* trinken ;-)
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Mir war nicht klar wie hoch der Konsum ist. Das hat einen einfachen Grund: ich mag keine Milch. Als Kind musste auch ich sie trinken. Da schmeckte sie zwar noch anders, trotzdem bääääääääääh.
Kaum war ich aus dem Haus, habe ich damit aufgehört. Manchmal stehen Joghurt, Quark aber regelmäßig Käse auf meinem Tisch.
Ich esse so gut wie nie Schoki, mag keinen süßen Milchshakes oder Kakao.
Das alles nun seit gefühlten hundert Jahren. Wie konnte ich das nur ernährungstechnisch unbeschadet überstehen? :scratch.:
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Ich habe es auch gesehen und war mal wieder schockiert über die Ausbeutung und Ausnutzung der Tiere!
Habt ihr gesehen wie sie mit überlaufenden Eutern auf der AUktion stehen mussten? Sie konnten kaum laufen. Als Stillende weiss ich wie weh das tut wenn die Milch einem nicht abgenommen wird. Schrecklich. Bitte trinkt so wenig wie möglich und dann nur bio oder eben von kleinen Höfen wenn es das noch gibt, wo keine solche armen Turbokühe stehen
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das sehe ich ganz genauso, wirklich furchtbar und gerade wir Stillenden oder Ex-Stillenden sollte wissen, wie schrecklich das ist.
Wir kaufen sehr selten Milch und wenn dann Demeter-Milch aus der Region, genauso bei Käse. Das ist für mich eine gute Lösung und ich kann wenigstens sicher sein, dass die Milch gut ist und die Tiere NICHT leiden müssen.
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DAs habe ich mir später auch gedacht. Aber ich hab mich so aufgeregt, dass ich alles ganz ernst genommen habe was hier drin stand...
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Ich fand den Report auch interessant. Aber er hinterläßt auch viele Fragen bei mir. Z.B. der Zusammenhang von Osteoporose und Milchkonsum. Zuviel Milch verhindert die Vitamin D Aufnahme. Jetzt wird aber sowohl bei den Schulmedizinern als auch bei den Alternativen in letzter Zeit diskutiert, daß wir in Deutschland einen viel zu niedrigen VitaminD Spiegel haben, weil wir uns (wegen Hautkrebs berechtigter Weise) vor Sonne schützen. Hängt jetzt der VitaminD Spiegel von der verminderten Sonnenbestrahlung oder von zu viel Milch ab (oder von beidem)? Hat sich da wirklich jemand die Mühe gemacht und versucht die zwei Effekte separat zu untersuchen? :scratch.:
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Der hohe Sonnenschutzfaktor in Zusammenhang mit Vitamin D ist mir auch schon untergekommen. Das Problem bei solchen Themen sind immer die Quellen.
Hier habe ich etwas. Allerdings ist dort MS im Fokus. Trotzdem ganz informativ.
http://www.dmsg.de/multiple-sklerose-ne ... g&anr=2129
In meinem Hinterkopf ist immer, das Vitamin D eigentlich kein richtiges Vitamin ist, sondern die Vorstufe zu einem Hormon. Deswegen ist die Bezeichnung etwas irreführend und alles sehr kompliziert.
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Jetzt muß man sich ja fast wieder fragen, ob die Studie von der Milchindustrie gefördert wurde... :traurig41: Nein, ich will das wirklich nicht anzweifeln und ich gehe davon aus, daß es sich bei beiden Berichten um seriöse Studien handelt, aber irgend einer von denen muß falsche/vorschnelle Schlüsse gezogen haben... die sollten sich mal an einen Tisch setzen. Hier kann's zum Beispiel auch einen Unterschied geben, ob man Magermilch oder Vollmilch zu sich nimmt...
Bei dieser Vitamin D Geschichte (egal ob Vitamin oder sonst was) war ich auch lange Zeit sehr skeptisch, inzwischen hört man es ja aus ganz unterschiedlichen Quellen (z.B. war vor einiger Zeit auch in der Zeit ein Artikel, als sie die offiziell empfohlene Menge hochgesetzt haben und alle genörgelt habe, daß sei immer noch zu wenig). Daher nehme ich das inzwischen ernster.
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Hier der Link zum ganzen Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Milch