Risiken einer natürlichen Geburt vs. Kaiserschnitt

bearbeitet 27. 09. 2012, 17:20 in Geburt
Hallo,

zu meiner Vorgeschichte: ich habe ein Kind, geb. April 2009, Fruchtblase bei 36+5 geplatzt, 14 Std. Wehen, MuMu komplett offen, Kind hat sich nicht richtig ins Becken eingestellt, Not-KS wg. schlechtem CTG und PH-Werte des Kindes. Kind lag anschl. 2 Tage auf Kinderintensiv und war von der Geburt deutlich mitgenommen (stark deformierter Kopf, blaue Flecken, etc.).

Nun bin ich wieder schwanger (34 SSW) und habe mich letzte Woche im gleichen KH zur Geburt angemeldet. Ich habe fürchterliche Angst, dass bei der Geburt meinem Kind etwas passieren könnte. Man bot mir dort einen KS an, wenn die Ängste zu groß sind, aber ich möchte eigentlich natürlich entbinden.

Man schlug mir vor, dass ich eine natürliche Geburt versuche, aber jederzeit abbrechen und einen KS verlangen kann. Leider kann ich keine PDA erhalten wg. eines Bandscheibenvorfalls im Jan. 2010.

Nun meine Fragen:

1. Was ist für das Baby ungefährlicher? Ein geplanter KS oder doch erst natürlich probieren und dann evtl. mit einem KS abbrechen.

2. Wie hoch ist die Chance, dass man nach einem ersten KS das zweite Kind natürlich zur Welt bringen kann?

3. Wie hoch ist eigentlich das Risiko, dass dem Kind während einer natürlichen Geburt etwas passiert (durch Sauerstoffmangel, etc.)?

4. Wie oft passiert ein später Geburtsstillstand, bei dem man Maßnahmen wie z. B. die Saugglocke ergreifen muss und dem Kind dadurch Schaden zugeführt wird?

Ich weiß einfach nicht, was wir machen sollen. Ich will einfach nur, dass mein Baby heil aus der ganzen Sache rauskommt!

Vielen Dank für's viele Lesen und schonmal Danke für die Antworten!
zwei-m-m

Kommentare

  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    die Fragen wird dir wohl keine 100% beantworten können

    zu 1. ) sowohl nat. Geburt als auch KS bergen Risiken. Wobei es nicht gesagt ist,d ass die zweite Geburt genauso läuft, das kann ganz anders sein. Komplikationslos oder sogar komplikationsreicher, egal über vaginal oder per KS entbunden. Für das Kind und auch Mutter finde ich persönlich aber den Versuch immer wert, erstmal so zu probieren. für eine OP (mit allen zusätzlichen Risiken) kann man sich immer noch entscheiden!

    zu 2.) recht groß, hier im Forum sind einige Mamis, die das so gemacht haben. Einmal KS heißt nicht immer KS ;-)

    zu 3.) das Risiko ist auch bei einem KS vorhanden, siehe Punkt 1 ;-) Risiken hat man mit jeder der beiden Wahlmöglichkeiten

    4.) auch das wird dir wohl keiner genau sagen können. Ich hatte mein 1. Kind mit Saugglocke entbunden,es ist ja nicht immer nur ein Schaden, sondern oft auch ein Segen, dass man mit sowas nachhelfen kann! Und ich finde das immer noch besser, als wenn ich in den OP geschoben worden wäre ;-)

    letztendlich musst du dir einfach bewusst sein, dass dir keiner garantieren kann, dass alles gut gehen wird und dein Baby und du heil aus der Sache raus kommen ;-) genauso wie es keine Garantie gibt, DASS was passiert, jede Geburt ist in dieser Hinsicht ein Glücksspiel und jede Geburt ist anders, und man muss einfach das beste draus machen. Mehr geht nicht!

    Ich kann dich verstehen, ich wollte am besten auch in jede Richtung Absicherung. Und alles geregelt haben, jede Kleinigkeit schon im Vorfeld entscheiden. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt ;-)

    Besprich das mit Hebamme und auch mit dem behandelnden Arzt und hör dir am besten beide Meinungen an, die kennen dich und deine Situation am besten!

    :tröst:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lieben Dank schonmal für Deine Antwort. Ja, ich hätte gerne alles im voraus geplant, das stimmt. Ich habe einfach im Hinterkopf so eine Angst, dass dem Kleinen was passiert. Der gehört schon quasi zur Familie, obwohl er noch im Bauch ist. Das ist dieses mal noch viel stärker, weil unsere Kleine auch immer vom Brüderchen spricht und der Kleine sehr aktiv ist und wirklich ständig auf sich aufmerksam macht.
  • MannaManna

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich hatte einen Zeitpunkt da hatte ich auch Angst wie es wohl gehen wird bei der Geburt, wie ich das schaffen soll und hab richtig Panik bekommen. Mein Freund war zu der Zeit zum Glück zu Hause, hielt mich ganz fest, brachte mir rescue-Tropfen und kochte einen Tee. In der Zeit als er in der Küche werkelte, lag ich ganz still da und hatte auf ein mal eine Stimme im Kopf, die mir sagte, "mach dir keinen Sorgen, ich weiß wie es geht". Mein Baby hat Kontakt zu mir aufgenommen und mich beruhigt. Genau das war es was wir auch im Vorbereitungskurs lernten. Der Körper weiß wie es geht, frau muss ihn nur machen lassen, dazu muss sie loslassen können. Dafür ist wichtig dass sie sich sehr wohl fühlt und sicher und geborgen. Viele Komplikationen unter der Geburt treten im KH auf durch die Apparate, Ärzte, das CTG, alles technische das in den natürlichen Vorgang eingreift. Deswegen entscheiden sich einige Frauen für Geburtshaus oder Hausgeburt. Für dich wäre vielleicht eine gute Möglichkeit in einen Hebammen-geleiteten Kreißsaal zu gehen oder mit einer Beleghebamme in ein KH. Hast du das schon mal überlegt? Da hast du die Sicherheit des KH, also Not-KS usw. aber erstmal bist du nur mit deiner Begleitung und einer Hebamme die du kennst und kannst alles geschehen lassen.

    Hast du schon eine Hebamme die dich begleitet? Kannst du mit ihr über diese Ängste sprechen? Ich denke es wäre sehr wichtig dass du dich entspannst und Vertrauen zu deinem Körper und deinem Baby fasst und mit Zuversicht in die Geburt rein gehst. Wenn du von vornherein Angst hast verspannst du dich und die Wahrscheinlichkeit dass es nicht gut klappt wird größer meiner Meinung nach. Wenn dir das nicht gelingen will und du die Angst nicht verlierst, kann ein geplanter KS wahrscheinlich stressfreier sein, jedenfalls für dich. Was für das Baby am besten wäre kann man wirklich nicht im voraus sagen. Generell ist eine natürliche Geburt besser als ein KS, aber wenn sie ins Stocken gerät und das Baby vielleicht Sauerstoffmangel bekommt wäre es ja besser gewesen direkt einen KS zu machen. Also alles Spekulation, es kommt ganz auf dich an. Hör auf deinen Bauch, dein Mitbewohner wird dir vielleicht auch was dazu sagen können!

    Alles Gute für euch!!!!
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hey, was Du immer bedenken solltest ist, dass das, was Dir beim ersten Mal passiert ist, die AUSNAHME war.
    Es gibt doch gar keine Anzeichen dafür, dass es diesmal wieder so werden wird!

    Das solltest Du Dir, wie ein Mantra immer wieder vorbeten.

    Das ist es zumindest, was ich zur Zeit immer mache, wenn ich an meine erste Horrorgeburt zurückdenke.
    Das war damals dieses typische PDA -> Wehenstillstand -> Wehentropf -> zu starke Wehen -> Wehenhemmer etc etc auch mit falscher Einstellung ins Becken, Kreislaufproblemen bei mir wegen der ganzen Medis und schlussendlich einem Not-KS.

    Ich habe da allerdings genau den gegenteligen Schluss draus gezogen: Anstatt mich noch weiter in die Hände der Mediziner zu geben (Die natürlich einen planbaren und kostenintensiven KS einer Spontangeburt jederzeit vorziehen würden und mir sicherlich auch anraten würden), werde ich diesmal auf alle technischen Hilfemittel verzichten: Ich gehe in ein Geburtshaus.

    Und ja, ich habe die Totalpanik, aber ich weiß, dass dieser Weg der einzig richtige ist um mich vom ersten Horror zu kurieren.


    Klar, dass jetzt erneut die Bilder von der Kinderintensiv und den blauen Flecken etc.. hochkommen, aber wie gesagt, dass, was Dir beim ersten Mal passiert ist, war die Ausnahme, nicht der Regelfall!

    Lass Dich von der Angst nicht kleinkriegen und versuch doch bitte, Dir und Deinem Bauchzwerg einen richtiges Geburtserlebnis zu verschaffen. (KS unter Vollnarkose ist doch irgendwie eine gruselige, pietätlose Vorstellung...)

    Was die Risiken angeht, sind die eines KS sicherlich (zumindest für die MUTTER!) höher. Das ist eine große Bauch - OP, die ihre Spuren hinterlässt und das Risiko einer Infektion ist sehr groß. (Ich hatte eine nach meinem Not-KS, das war KEIN Spaß!!!) Aber das muss Dir ja keiner erzählen.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine erste Geburt ist halt einfach blöd gelaufen.
    Die Fruchtblase ist zu früh geplatzt und dann kommt halt manchmal eins zum anderen.
    Das muss, und wird wahrscheinlich, nicht wieder passieren.

    Die meisten Komplikationen unter der Geburt sind Folgen von EIngriffen in den natürlichen Geburtsverlauf.
    Ich kann verstehen, daß Du Angst hast, aber versuch Deinem Körper und Kind zu vertrauen.
    Wenn es diesmal erst losgeht, wenn Dein Kind bereit ist, wird es seinen Weg finden.
    Sieh es als großen Segen, daß Du keine PDA haben kannst, damit bleibt Dir der ganze Mist erspart, ans Bett auf dem Rücken gefesselt, Wehentropf, Blutdruckmedikamente... so kannst Du Dich viel besser so verhalten, wie Körper und Kind es Dir signalisieren.
    Rein statistisch ist ein KS viel risikobehafteter als eine natürliche Geburt.

    Hast Du eine Hebamme?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    Es gibt keine medizinischen Gründe zur "Vorsicht" einen weiteren Kaiserschnitt zu machen.

    Schau doch bitte mal hier, lies ganz in Ruhe und frage dann einfach hier weiter.
    http://www.hebamme4u.net/geburt/kaiserschnitt.html

    Vor Kurzem habe ich dort noch die Leitlinien der Frauenärzte eingestellt. Selbst darin werden auch keine grundsätzlichen Kaiserschnitte empfohlen.
    Natürlich läuft einem eine solche Geburt nach, aber sie ist wirklich nicht der "Normalfall".
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Lieben lieben Dank für eure netten, aufbauenden und ausführlichen Antworten. Jetzt geht es mir tatsächlich schon etwas besser. Eine Hebamme habe ich, die habe ich auch bereits angerufen und wir treffen uns morgen mal auf einen Kaffee und reden darüber.

    Irgendwie ist es als Zweitgebärende anders ... viele denken sich, na die weiß ja wo der Hase langläuft und erzählen mir echt die Horrorstories überhaupt. Einer Erstgebärenden erzählt niemand sowas, um ihr keine Angst zu machen ...

    Ich freu mich auf das Gespräch morgen und hoffe dann alles viel klarer zu sehen!

    LG
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich bekam sowas haufenweise als erstgebärende erzählt. ;-) meine Antwort war immer nur: jede Geburt ist anders und meine sowieso ;-)
    alles gute erstmal für dich, und berichte doch was deine Hebamme gesagt hat :grin:
  • tesorotesoro

    4,431

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da gab es echt Leute, die sich mit Horrorgeschichten ZURÜCKGEHALTEN haben, nur, weil Du ERSTGEBÄRENDE warst?????
    Sicher, dass Du das nicht nur verdrängt hast???

    Ich habe auch in der ersten Schwangerschaft am laufenden METER Horrorgecshichten zu hören bekommen!
    Das ging von Totgeburten über Gebärmutterentfernung wegen Blutungen bis hin zu 56h-Horror-Wehen-Geburten und Kinderintensivstationshorrorgecshichten....
    Alles brühwarm bei einem Stück Kuchen serviert...


    FÜRCHTERLICH, was man sich als Schwangere so alles anhören muss!
  • ed24ed24

    1,208

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    es ist ja mittlerweile auch erforscht, dass die wehen gut und wihctig für das kind sind. es gibt sogar kliniken, die vor geplanten KS einen wehentropf anhängen, weil dann die kinder fitter sind wenn sie geholt werden. alleine deswegen würde ich esspontan versuchen und möglichst gelassen an die ganze sache rangehen.

    wie die anderen schon sagten. jede geburt ist anders! aber du solltest versuchen die erste geburt soweit zu verarbeiten, das du mit dem geschehenen im reinen bist. blöd wäre nämlich, wenn das alles unter geburt von deinem 2. kind hochkommt und du dir durch die ängste ect die 2 geburt erschwerst.

    gruß ed
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Heute war das Treffen mit meiner Hebamme. Wir sind zusammen das Geburtsprotokoll durchgegangen und mir geht es jetzt deutlich besser. Ich "verstehe" bzw. kann meine erste Geburt nun besser nachvollziehen und meine Ängste werden schon deutlich weniger. Ich glaube, ich kann auch meinem Körper wieder vertrauen, denn er hat es eigentlich soweit richtig gemacht.

    Hier in Kurzform ihre Meinung zu meiner Geburt: ich hatte einen Blasensprung bei 36+5 und bekann dann 8 Std. später eine Tablette zur Einleitung. Dann nach 4 Std. schon ziemlich starken Wehen wurde ich zu einer PDA bequatscht, da ich es sonst nicht mehr schaffen würde. Die PDA kam dann aber erst nach 4 weiteren Stunden ... Bis dahin starke, gute Wehen. Dann Wehenhemmer, um die PDA zu legen. Dann nach einer Std. wurden die Wehen wieder mit Tropf angeregt und nach einer weiteren Std. nochmals nachgelegt. Das Baby war der Meinung meiner Hebi nach auch noch nicht wirklich geburtsreif (sie war die ersten 4 Wochen auf der Welt nicht wirklich anwesend und hat nur geschlafen, wir mussten sie immer wecken zum stillen!) und hat so auch noch nicht wirklich bei der Geburt mitgemacht. Naja, auf jeden Fall kam da wohl das eine zum anderen. Durch die PDA war ich ans Bett gefesselt und konnte nicht mehr durch Stellungswechsel helfen, dass sie ins Becken rutscht. Achja, der MuMu war zum Schluss komplett geöffnet, daher mein meine Hebi, dass das dann hier sozusagen auch schon die zweite Geburt wird und man die erste Trotz KS zum Schluss mitzählen kann.

    Mein Entschluss steht daher fest: keine PDA. Ich hatte damals schon ständig das Gefühl, dass ich gerne mitgeholfen hätte, indem ich hin und hergelaufen wäre o. ä.

    So, wer das hier alles gelesen hat - Hut ab!

    LG
    zwei-m-m
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schön dass du das so "aufarbeiten" konntest. Unsere Hebamme im Geburtsv.kurs hat uns sehr gewarnt, zu sehr eingreifen zu lassen, wenns nicht unbedingt "nötig" ist . Grad weil man durch PDA, Wehenhemmer, dann wieder Wehentropf usw. einen Teufelskreislauf in Gang bringt. Ist manchmal sicher ein Segen, wird aber oft zu vorschnell gemacht, und der natürliche ablauf gestört.
    Ich hatte durch einen Geburtsplan festgelegt, dass ich sowas auf keinen Fall will, außer ICH verlange die PDA. Gut, kam dann nicht mehr dazu, aber andere Geschichte ;-)
  • MannaManna

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie schön dass das Gespräch so verlaufen ist! Und dass du dir wieder mehr vertraust!
    Diese "Vermedizinierung" und Technisierung der Geburt ist wirklich manchmal schlimm! In deinem Fall war es vielleicht unumgänglich weil der Sprung zu früh war, aber wer weiß? Ich bin jedenfalls überzeugt dass wenn du dich in eine dir angenehme vertraute Umgebung gibst mit Menschen die du kennst, deiner Hebamme die dir hilft und dir nicht wieder etwas "andrehen" lässt wirst du dein Kind ganz aus eigener Kraft gebären! Denn dazu ist dein Körper wie der jeder Frau so gemacht wie er nun mal ist. Alles Gute und konzentrier dich wieder auf die Freude auf euer neues Baby!
  • lena_2312lena_2312

    622

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So eine Aufarbeitung ist wichtig und gut.

    Ich habe einen chaotischen Not-KS bei Nr. 1 erlebt, dafür eine wunderschöne, sponate, wenn auch schwere Geburt beim 2. Kind. Man kann nicht alles ausschließen, man muss sich eh auf die Situation dann einlassen.

    Hab Mut, jede Geburt ist anders. Ich drück Dir die Daumen, dass Dein Kind diesmal länger im Bauch bleiben kann. Dann packt ihr die Geburt auch.

    LG Uta
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