Symphysensprengung?

bearbeitet 31. 08. 2004, 18:40 in Schwangerschaft
Hallo,
ich hab da nochmal eine Frage. Seit der Frühschwangerschaft, ca. 10. Woche, habe ich starke Probleme mit der Symphyse. Der Orthopäde sprach von einer Lockerung, mein Frauenarzt meint, daß er soetwas noch nie in seiner Laufbahn erlebt hätte, daß jemand so früh Probleme damit bekommt (was auch immer er damit sagen will). Bei meinem letzten Vorsorgetermin sprach er von der Möglichkeit einer Symphysensprengung während der Geburt und damit hat er mich etwas verunsichert. Da er an diesem Tag wenig Zeit hatte (gerade erster Tag nach Sommerurlaub) ließ er mich mit dieser "Info" gehen. Nun frage ich mich, wie groß ist das Risiko einer solchen Symphysensprengung? Ist das eine Indikation für einen Kaiserschnitt? Außerdem würde ich gerne wissen, ob jemand von Euch bei einem Blutzuckerbelastungstest, den der Arzt machen wollte, auch 15 Euro bezahlen mußte. Er hatte erhöhten Zucker im Urin festgestellt und daraufhin diesen Test veranlaßt.

Danke für die Beantwortung meiner Fragen! ;-)

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    zu der Symphyse kann ich nichts weiter sagen. Aber den Zuckerbelastungstest habe ich auch selber zahlen müssen, das waren sogar mehr als 15,- Dass man das allerdings auch zahlen muss, wenn er gemacht wird, weil Zucker im Urin war, finde ich schon merkwürdig. Schließlich besteht dann ja ein begründeter Verdacht, der weiter abgeklärt werden muss. Von meinem subjektiven Verständnis her müsste das dann die Kasse übernehmen.

    Eowyn
  • MonicaMonica

    1,525

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schlimm oder, daß die Ärzte einen mit so Halbinformationen hängen lassen?

    Ich hab darüber keine Ahnung, aber wünsch Dir das alles gut geht.

    Für den Blutzuckerbelastungstest musste ich nichts bezahlen, aber ich bezahle immer die 10 Euro, obwohl ich eigentlich nur zur Vorsorge gehe.

    Aber den Saft musste ich in der Apotheke holen und selber zahlen, 15 Euro waren das aber nicht.
  • MonifloriMoniflori

    4,530

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich habe den Saft für den Zuckerbelastungstest von meiner FÄ bekommen und habe für das Ganze genau 7,26 € bezahlt!!!

    Zur Symphyse kann ich leider auch nichts sagen. :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei manchen Frauen lockert sich das Schambein mehr als gewöhnlich und das macht Beschwerden.
    Wie weit bist Du jetzt? Hast Du Probleme damit, und wenn ja, welche?
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meinen Symphysenschmerzen hat mir der Weleda Aufbauklk 1+2 sehr gut geholfen.
    Vielleicht wäre das auch etwas für dich.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo zusammen,

    erst einmal möchte ich mich bei Euch allen ganz herzlich für Eure Antworten bedanken. :razz:

    Also meine Symphysenbeschwerden fingen bereits in der 9. oder 10. SSW an, nun bin ich in der 26. SSW und habe am 08.12.04 ET. In meiner 1. SS mit meinem mittlerweile 7jährigen Sohn hatte ich diese Probleme überhaupt nicht, was mein Gyn. mir irgendwie auch nicht ganz abnehmen wollte. Es ist so, daß ich absolut gehandicapt bin. Ich gehe nur unter Schmerzen, kann kaum meine Beine heben, Treppen sind fast unüberwindbar, ins Auto und wieder raus komme ich auch nur mit Hilfe und selbst nachts kann ich mich kaum umdrehen ohne Schmerzen. Das belastet mich sehr und ich bin auch seit mehr als 3 Monaten schon wegen dieser Sache krankgeschrieben. Da ich eben auch noch einen Sohn habe, der jetzt eingeschult wird, mache ich mir natürlich Gedanken darüber, wie das wohl alles funktionieren soll. Wenn ich tatsächlich eine Symphysensprengung unter der Entbindung haben würde, wäre ein längerer Krankenhausaufenthalt ja wahrscheinlich unumgänglich und ich möchte mir und meiner Familie das eigentlich gerne ersparen, wenn es möglich ist, das auszuschließen. Auf jeden Fall habe ich den Eindruck, daß die Beschwerden mit dem wachsenden Bauch nun immer heftiger werden. :cry:
    Das mit dem BZ-Test scheint ja dann wohl tatsächlich von Praxis zu Praxis anders zu laufen. Nimmt wohl doch jeder, was er für richtig hält.

    Liebe Grüße an Euch alle, Cathryn
  • Kayleigh119Kayleigh119

    3,579

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Cathryn,

    die Beschreibnung deiner Schmerzen kommt mir sehr bekannt vor :???: Bei mir war es genauso. Es war schrecklich !
    Wie gesagt, geholfen hat mir letztendlich der Aufbaukalk von Weleda. Ich wurde nicht schmerzfrei, aber es war erträglicher.

    Eine Symphysensprengung ist sehr, sehr selten. Mache dich deshalb nicht verrückt.
    Übrigens, meine Symphysenschmerzen waren sofort weg, nachdem Nino da war.
    Es war unglaublich. :grin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Cathryn,

    falls du wegen der Beschwerden über einen KS nachdenkst: Die Gefahr einer Symphysensprengung ist im Vergleich zu den postoperativen Beschwerden nach einem Kaiserschnitt erheblich geringer.

    Kümmere dich umgehend um eine Hebamme, die noch andere Tipps und Mittel als jeder Gynäkologe zur Verfügung hat und besorge dir den von Kayleigh110 empfohlenen Aufbaukalk von Weleda.

    Ggf. könnte dir noch ein Symphysengürtel weiterhelfen. Aber ob dieser tatsächlich bei dir sinnvoll ist, kann nur durch eine Fachkraft (Hebamme! oder Orthopäde) festgestellt werden. Ein Gynäkologe ist hier der falsche Ansprechpartner.

    :byebye01:

    Gisela, ebenfalls stark "symphysengeplagt"
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