Hallo!
Ich bin momentan am Überlegen ob ich den FA wechseln soll. Aktuell gehe ich zu einer wirklich ganz, ganz netten FÄ. Leider stören mich einige Dinge und ich bin mir nicht sicher, ob ihre freundliche Art das für mich ausreichend ausgleicht.
Deshalb meine Frage: Welche Kriterien muss ein guter Frauenarzt für euch erfüllen? Auf was würdet ihr bei der Auswahl eines neuen Arztes Wert legen?
Kommentare
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Meine frühere Ärztin, die für mich jetzt einfach zu umständlich zu erreichen ist, war auch top. Die hatte mehrere Zusatzausbildungen, hat auch sehr schnell und trotzdem gründlich untersucht und immer ein offenes Ohr. Solche Dinge sind mir wichtig. Also insgesamt ist mir wichtig, dass der Arzt oder die Ärztin mir sympathisch ist, auf eine professionelle Art. Und Humor - mir ist bei jedem Arzt Humor wichtig. Sonst kann ich mit demjenigen gar nicht.
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Gute Erreichbarkeit ist mir wichtig, ebenso nicht allzu lange Wartezeiten! Bei ihr werden Schwangere relativ flott durchgeschleust durch den Wartebereich!
Dann war mir wichtig, dass sie gründlich ist. Sie hat ausführliche Anamnese gemacht, sich für jede meiner Fragen viel Zeit genommen, hat immer wieder nachgefragt ob ich nicht noch was auf dem Herzen habe, und hat das Ganze mit viel Ruhe und Gründlichkeit abgehandelt! Ich bin jedenfalls begeistert und habe von anderen auch viel gutes gehört.
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Sie ist ja eigentlich wirklich nett, aber es ist immer sehr weit zu fahren, bezüglich Kinderwunsch kennt sie sich gar nicht aus und sie wollte mir schon einige seltsame Alternativtherapien "aufschwatzen". Dann bekomme ich als Privatpatien zwar recht schnell einen Termin, aber nur an einem Vormittag und einem Nachmittag in der Woche. Das ist eben ganz schön eingeschränkt. Da würde ich lieber früher meinen Termin ausmachen müssen und mehr Wochentage zur Verfügung haben. Mit dieser Entscheidung tu ich mir echt schwer. Zumal sie mich eben auch, ohne viel zu fragen in der 36.SSW in meiner ersten Schwangerschaftswoche als neue Patientin aufgenommen hat, obwohl sie eigentlich keine Kapazität mehr hatte. Da war ich sowas von dankbar.