Ich traue es mich ja, angesichts der vielen 3 und noch mehr Mütter hier, kaum zu fragen...aber wie bringt ihr die Kids ins Bett?
Mattis ist jetzt 8 Monate und sehr sehr aktiv. Er krabbelt seit 2 Monaten und steht nun überall wo er kann und macht erste Schritte.:shock: Zudem ist er kaum ein Kuschelkind, nie gewesen, anfangs schlief er sogar alleine ein, mittlerweile nach 4 bis 5 mal stillen abends währenddessen. Tragen fällt aus, alleine klappt auch nicht mehr weil er das Stillen braucht und sonst allein nur rumkugelt und steht. Er ist sehr unruhig und zappelt auch beim stillen unerträglich. Singen oder so macht ihn nur munter. (Tagsüber schlafen ist auch sehr schwer...da nehmen sich beide Kinder nichts. Klappte bei ihr damals und nun bei ihm, eigentlich nur im kiwa oder beim Auto fahren. Selbst tragen hält ihn wach, da hat et zuviel zu kucken...)
Die Große, fast 4, braucht immernoch Begleitung...ich muss am Bett sitzen und ihren Kopf kraulen. Alles andere endet mit Gebrüll. Sie bleibt auch nirgends allein...von wegen den kleinen ins Bett bringen und sie spielt klappt nicht.
Also ist sie dabei, zappelt und redet aber und der Kleine lässt sich ablenken.
Ich bin abends oft alleine und jedesmal nahe am Nervenzusammenbruch. :oops: Nicht selten werde ich laut, aber auch einfach weil die Große immernoch soviel fordert und innerhalb der Wohnung nicht allein sein kann bzw. "ich WILL einfach nicht." :twisted:
Mir tut es für beide leid, weil es doch eigentlich schrecklich ist, wenn der Tag laut endet.:sad:
Wie macht ihr das?
Kommentare
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Also die Große ist jetzt grad 6 geworden, der Kleine 2,5. Beide brauchen mich noch zum Einschlafen und meistens ist es "alle gemeinsam" auch der bessere Weg. Zwar könnte ich manchmal die Wände hochgehen, wenn einer den anderen wieder "aufdreht", aber an den meisten Tagen klappt es so einigermaßen bis wirklich gut.
Wir liegen alle zusammen im großen Bett (zur Zeit eher auf dem Matratzenlager im Kinderzimmer, das Wasserbett ist kaputt...), in jedem Arm bzw. an jeder Seite hab ich ein Kind. Solange der Kleine noch gestillt wurde, war es am Einfachsten: Da habe ich der Großen vorgelesen (zuletzt hat er da noch mitgeschaut) und beim Reden über den Tag, was die Große noch braucht, ist der Kleine meist schon eingeschlafen.
Seit dem Abstillen vor ein paar Wochen lesen wir zwei Bücher :roll: und das mit dem Einschlafen dauert auch ein Wenig länger, aber meist kann ich das gar nicht beurteilen, da ich zuerst schlafe. :oops:
Am Schwierigsten war die Phase, als der Zwerg ein paar Woche alt war und nicht beim Stillen, sondern beim Tragen einschlafen wollte. Da bin ich im Schlafzimmer auf- und ab marschiert und habe immer wieder meiner 3jährigen die Hand gehalten, bis der Kleine wieder zu quängelig wurde und ich weitermarschieren musste...
Phasenweise war es auch so, dass der Kleine noch nicht müde war, wenn ich die Große ins Bett bringen wollte, weil er erst so spät am Nachmittag schlief. Dann hat er im Bett noch ein bisschen vor sich hingespielt und ich hab mich zur Großen gekuschelt.
Am Schlechtesten klappt es, wenn ich unbedingt wieder zu einer bestimmten Zeit aufstehen möchte, weil Abendtermine anstehen oder ich noch etwas im Haushalt erledigen möchte. Das spüren die Kinder sofort und sind dann auch besonders unruhig und der Schuss geht nach hinten los.
Wenn ich hingegen geduldig bin und auch nicht ständig irgendwie stresse "jetzt seid mal ruhig" "jetzt schlafen wir aber endlich" usw. dann klappt es deutlich besser. Vielleicht weil es mich dann auch nicht stört, wenn es über eine halbe Stunde oder länger geht.
Sind denn beide Kinder wirklich müde, aber noch nicht ZU müde, wenn du sie hinlegen möchtest? Das kann nämlich auch arg schiefgehen, das merke ich nur allzuoft...
Ich bin nun gespannt, wie es mit dreien wird. Ich hab ja nur zwei Arme... :scratch.:
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Ja, alle im Bett klappt am besten. Das ist hier aber die Ausnahme wenn Papa komplett über Nacht wegbleibt. Dann darf sie da auch einschlafen.
Sonst möchte ich gern, daß sie wenigstens in ihrem Bett einschläft, weil sie eh zw. 11 und 3 wach wird und zu uns kommt. Das ist auch schön, aber leider sind beide Kinder auch im Schlaf sehr aktiv..treten, reden, schmatzen... Der Kleine kommt ins Bettchen an meine Seite sobald die Große kommt, kriege ich aber oft auch gar nicht mit. Und so liege ich dann auf der Seite und werde von vorn und hinten bekuschelt und kann nicht schlafen...:roll:
Den Kleinen tragen fällt leider weg, er mag das nicht sonderlich und findet alles andere spannender. Sonst könnte ich ihn ja in ihrem Zimmer in den Schlaf tragen.
Beim Stillen vorlesen geht auch nicht, lenkt ihn nur ab.
Er ist von Anfang an ein sehr unruhiger Trinker, ich hab immer gesagt, er ist einer wo man sich das Stillen echt abgewöhnen kann. Er kommt häufig aber kurz. Ich denke, daß er sich darüber seine Portion Kuscheln und Halt (und nebenbei auch Nahrung) holt, die er bei der rasanten Entwicklung und seinem fehlenden Kuschelbedürfnis eigentlich braucht.
Aufm Schoß bleibt er auch nie sitzen. Stehen, krabbeln...Hauptsache bewegen.
Das nur zur Erklärung für die Schwierigkeiten ihn überhaupt zur Ruhe zu kriegen.
Die Große ist und war zwar auch agil und wild aber sie wollte auch immer kuscheln und getragen werden und stillte ruhig. Auch heute noch kuschelt sie an liebsten ständig.
Ich bin da komplett überfragt momentan. :oops:
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Wie lange braucht die Große denn zum Einschlafen? Ist es nicht möglich den kleinen in der Zeit ins Laufgitter zu tun oder in ein Gitterbett mit vielen Spielsachen oder ein Hörbuch oder sowas. Also wo er sich paar Minuten alleine beschäftigt?
Also sonst hab ich auch echt keine Idee.
Und kannst du nicht iwie mit deiner Tochter sprechen und ihr erklären wie die Lage ist, das du das nicht mehr kannst sie ins bett zu bringen. Sie kann sich ja ein Nachtlicht anmachen oder sowas? Weil manchmal verstehen die Kinder es wirklich am besten wenn man mit dennen offen reden. kaum zu glauben!
Wir haben uns auch ein schönes Nachtlicht gekauft bei My*toys für ca 17€ Das ist ein Sternennachtlich mit Mond das wechselt seine Farbe und das macht im ganzen Zimmer sterne. Hilft meinem Sohn sehr gut. Er schläft schon lange im eigenen Zimmer, aber in letzter Zeit wollte er auch nicht mehr so richtig ins Bettchen und durch das Nachtlicht will er freiwillig
Hoffe ihr findet ne Lösung
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Wo Anni gerade so lange krank war, durfte sie bei mir im Bett schlafen und mein Mann drüben in ihrem Bett. Weil sie auch so ein wilder Schläfer ist, hab ich das Stillkissen zwischen uns beide gelegt. Ich mag nämlich nicht nachts angekuschelt werden. Da Jan direkt in meinem Bett schläft, ist das Babybett daneben auch noch frei. Da liegt Anni auch manchmal drin, wieder mit Stillkissen davor zum Schutz von Jan. auf meiner anderen Seite hat dann die Größte noch Platz und der Gatte wird wieder ausquartiert. er Findet das sogar toll, weil die Kinderbetten für ihn bequemer sind.
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Nach dem Abendbrot machen wir uns gemeinsam bettfertig... also die Großen ziehen sich selbst um, waschen sich und ich mach dabei die Zwillis und M. fertig, dann spielen die Großen leise im Zimmer oder lesen, ich lege mich mit den 3 Kleinsten ins Familienbett, stille M. in den Schlaf was bei ihr recht schnell geht und dann nacheinander die Zwillis. Bei L. geht es auch schnell, bei Y. dauert es etwas länger, aber es hält sich im Rahmen. Wenn die 3 schlafen, geh ich zu meinen beiden Großen und dann ist Kuschel- und Vorlesezeit... ungefähr ne halbe Stunde, dann sind beide auch so müde das sie auch recht zügig einschlafen, liegt aber denke ich auch daran das sie durch ihre Hobbies und die Schule natürlich auch ein langen Tag haben, am WE oder in den Ferien brauchen sie etwas zum einschlafen, aber dann dürfen sie noch im Bett lesen. Die beiden Großen gehen mit ihre 7 und 8 Jahre auch zeitgleich ins Bett.
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@Lion
Wie machst du das? Wenn du die Kinder nacheinander in den Schlaf stillst, liegen dann die anderen beiden ruhig daneben und warten, bis sie dran sind??? Könnte ich mir bei meiner Tochter ja nie vorstellen! Ich denke oft an dich, wenn hier mal wieder die Hölle los ist am Abend und frage mich, wie um Himmels Willen du das alles schaffst und doch immer so ruhig und gelassen klingst :fungif52:
Ansonsten beruhigt mich dieser Thread ein bisschen ;-) ;-)
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Wäre ich alleine mit den Dreien, müsste ich Lina und Marek irgendwie mit Hörspielen versorgen, jeder alleine für sich in seinem Zimmer, während ich bei Kiran liege und warte, bis er eingeschlafen ist.
Als Marek und Lina noch klein waren, hat es auch lange gedauert, bis es ging, dass wir beide gemeinsam ins Bett bringen konnten. Das ging erst, als Lina 18 Monate alt war, zuvor hat sie nicht akzeptiert, dass gesungen wurde, während Marek ohne Endlosliedschleife nicht eingeschlafen ist. Ich weiß nicht, was wir gemacht hätten, wenn ich öfter alleine gewesen wäre. Die ersten 6-7 Monate hatte Lina abends auch ihre 1-2 stüngigen Kreischphasen, da ging zusammen gar nichts, da Marek damals heftig Neurodermitis hatte und ihn das Kreischen so gestresst hat, dass er sich von Kopf bis Fuß aufgekratzt hat. Und meine Kinder hatten auch alle in der Zeit zwischen Krabbeln- und Laufenlernen so eine Phase der Unruhe, die sie vom Einschlafen abgehalten hat. Bei Kiran erinnere ich mich, dass ich ihn in den Bondolino verpackt mit Jacke um mich rum, so dass er quasi gepuckt im Bondo war, Irgendwas über den Kopf, so dass er nichts mehr sehen konnte und dann sind wir gelaufen gelaufen gelaufen.
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M. stille ich erst, dabei kuschel ich mit den Zwillis und singe bzw. summe leise ein Gute-Nacht-Lied und wenn M. eingeschlafen stille ich L. und Y. zeitgleich, wobei L. dann auch ziemlich schnell einschläft und Y. noch länger nuckelt.
Dann gehts zu den Großen, zu ihren Mamazeiten.
Ich bin froh das meine Kinder was das betrifft so pflegeleicht sind, denn dadurch das ich ja oft mit den Kindern alleine bin, wüßte ich nicht was ich machen sollte, wenn nicht. Wenn eins der Kinder krank ist, läufts natürlich nicht so rund, dann komm ich auch an meine Grenzen.
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Heute musste ich sie wieder allein ins Bett bringen.
Gestern hatte ich schon ihr Bett an die andere Wand gestellt und heute dürfte sie sich eine Nachttischlampe aussuchen. So kann sie abends, während ich noch stille, Bücher anschauen. So der Plan.
Sie äußerte noch den Wunsch, daß der Kleine mit in ihr Zimmer soll, ok. Also babybett auch rüber.
Funktionierte alles super...bis auf den Kleinen. Der war partout nicht zur Ruhe zu kriegen und kugelte fröhlich durchs Bett. Ich schuckelte, stillte und kuschelte mit ihm im Familienbett und bums, war er eingeschlafen.:roll: ...also nur noch die Große, ich ging zu ihr...schlief.:shock:
Nun denn, das war ja einfach.
Ich bin aber wirklich froh, daß auch andere Mütter Organisation brauchen, um die Kinder zu Bett zu bringen und daß ungehalten sein offensichtlich nichts ist, was mich zur Rabenmutter macht.:oops:
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Mann, während Henry überwiegend im Beistellbett neben mir liegt. In letzter Zeit will er aber am liebsten direkt neben Lilly liegen, so dass ich eher im Beistellbett schlafe . Beide gehen zeitgleich in's Bett, wir lesen noch was vor und Werten noch kurz den Tag aus. Ab dann ist Ruhe. Das Ganze dauert ca. 30min. Henry ist im Vergleich zu Lilly immer der bessere Schläfer gewesen. Er ist nach 10-15min eingeschlafen. Lilly braucht jetzt auch ungefähr so viel Zeit, aber bis zum 4. Geburtstag hat's mitunter 1-1,5h gedauert. Nach dem 4. Geburtstag wurde das Ein- und Durchschlafen wirklich besser.
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