Frage zur Gestosevorbeugung

bearbeitet 13. 12. 2012, 00:08 in Schwangerschaft
Hallo,

ich habe mir die Empfehlungen zur Vorbeugung einer Gestose durchgelesen (hatte in den letzten drei Schwangerschaften Probleme in der Richtung, Verdacht auf HELLP-Syndrom, Bluthochdruck, Ödeme etc.). In den Empfehlungen steht etwas von 120 mg Vit.B6. Ist das richtig? In meinem Schwangerschaftspräp. ist 1 mg enthalten und das soll etwa 50% des Tagesbedarfs decken. Sind bis zu 120 mg dann nicht zu viel? Kann ich das einfach so ohne ärztliche Rücksprache einnehmen? Was passiert mit einem Zuviel?

Die Menge an Eiweiß und Salz finde ich auch schon ganz schön schwierig aufzunehmen.

Kommentare

  • awaawa

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm.. ich hab ein vit.b6 präp. mit 40mg - hab gerade nachgeschaut - demnach sollte ich ja 3x pro tag eine tablette nehmen. allerdings ist in so vielen nahrungsmitteln vit b6 zugesetzt oder eh drin, dass ich mir denk' ich komme auch mit einer tablette am tag und reichlich anderem essen auf die empfohlene menge. sicher bin ich mir nicht, kann's auch nicht nachmessen ;)

    Je mehr Eiweiß dein Körper aufnimmt, desto mehr Vitamin B6 benötigt er. Und die Gestosefrauen-Literatur rät ja zu Unmengen an Eiweiß :) - also sollte sich auch dein normaler Tagesbedarf an Vit. B6 erhöhen - was auf der Packung steht wird vermutlich dem "Standardbedarf" entsprechen.

    Im Netz habe ich zur Überdosierung nur folgendes gelesen: "Chronische Vitamin-B6-Hypervitaminose tritt erst durch tägliche Zufuhr von mehr als 500 mg auf. Diese Vtamin-B6-Dosis kann nicht durch natürliche Zufuhr erreicht werden, sondern nur durch Supplemente."
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für deine Antwort!

    Ich hatte mich ein paar Tage nach den Ernährungsempfehlungen ernährt (Salz und Eiweiß, Vit-B6 nicht ganz so arg hoch - eher so 30-40 mg), aber da wurden meine Symptome nur schlimmer. :traurig41: Also der Blutdruck ging hoch (der war vorher noch normal) und ich lagerte noch mehr Wasser ein. Hatte auch gar nicht mehr das Gefühl auf Toilette zu müssen.
    Da ich in den letzten drei Schwangerschaften immer wieder mit Wasser und Bluthochdruck zu kämpfen hatte, auch im KH deshalb war und in der Zwillings-Schwangerschaft auch mit Verdacht auf HELLP im KH war (einzig die Leberwerte waren noch okay), dachte ich, dass ich dieses Mal vorbeugend etwas mache, sobald die Wassereinlagerung beginnt. Scheinbar war das aber nicht richtig.

    Momentan sind die Wassereinlagerungen moderat (die Hebamme hat akupunktiert) und der Blutdruck im Normbereich.
  • awaawa

    763

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :sad:
    Ich drück dir die Daumen, dass ihr es in den Griff bekommt!
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