ich fasse mal (kurz) den aktuellen Stand zusammen, mal sehen was Ihr dazu meint:
Ellen ist am 12.12. geboren, war von Anfang an eher saugfaul und sie ist ständig eingeschlafen. Hat nach 2 Zügen mit dem Kopf geschüttelt und die Brust angebrüllt. Gut meine Brustwarzen waren vor der Schwangerschaft auch kleiner und leichter steif zu kriegen als jetzt - sie sind riesig geworden und bleiben kaum aufgerichtet.
Als ich sie mal 6 Stunden habe schlafen lassen, wurde ich gleich geschimpft. Ich hab dann in der Klinik Hütchen bekommen (die waren viel zu groß, meine Nachsorgehebamme hat mir sofort kleinere "verordnet") damit ging es dann besser.
Zuhause habe ich erst mal "entstresst", dh ich hab sie ihr Tempo trinken lassen, auch mal mit 5 Minuten Pause drin, sie saugt meist von selber weiter. Tagsüber alle 2-3 Stunden, so 30-40 Minuten bevor sie wieder einpennt.
Die ersten 2 Nächte zuhause habe ich sie, am Ende heulend weil ich es nicht glauben konnte, fast 2 Stunden wechselseitig gestillt, weil sie jedesmal beim hinlegen wieder losbrüllte.
Gewicht war auch grenzwertig weniger.
Hebamme sagte dann, für nachts ruhig mal etwas preMilch in Reserve dahaben - und das wirkte dann Wunder. Ich habe ihr nach dem Stillen ~ 40ml gegeben und danach war Ruhe und wir konnten endlich mal schlafen.
Zur Mengensteigerung habe ich jetzt eine Pumpe, ich hoffe das hilft. Denn ich habe jetzt mal ~ 15 Minuten pro Seite gepumpt und grade so um die 25ml insgesamt rausbekommen, kein Wunder, dass sie davon nicht satt wird oder?
Ich möchte unbedingt weiterstillen, aber wenns nicht reicht, dann doch lieber zufüttern als ein dauerhungriges Kind.
Gibts hier noch Frauen, die das kombinieren? und wann+ wie oft pumpt Ihr?
Kommentare
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Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass ich natürlich erst stille solange sie saugt und dann erst danach wenn ich sehe, dass sie noch Hunger hat, etwas zufütter.
Wehtun tut es auch nicht immer, zum Glück. Meistens nur die ersten paar Züge, danach gehts. Wiegehaltung + mit den Füßen nach hinten. Im Liegen würde ich gerne, aber das krieg ich alleine nicht hin, dafür fehlt mir mind. eine Hand :sad:
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Milch bildet sich durch Nachfrage. Es ist total anstrengend. Zuerst müsste ich wissen: was meinst Du mit Hinlegen? Kommt sie in ihr eigenes Bett? Und schreit dann?
Trinkst Du genug? Was und wieviel genau?
Es gibt viele Möglichkeiten die Milchmenge anzuregen. Pumpen ist zumindest die Aufwendigste. Hat Dir das die Kollegin empfohlen?
Alle zwei Stunden zu stillen ist echt ganz normal.
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Deine Tochter ist gerade mal eine Woche alt. Da ist der Magen noch sehr klein, viel mehr als 25 ml passen da gar nicht rein. Und wie tinat schon geschrieben hatte sagt das Pumpergebnis nichts darüber aus wie viel dein Kind aus der Brust trinkt.
Solche Startschwierigkeiten wie ihr sie gerade habt sind gar nicht ungewöhnlich. Und das ist alles in den Griff zu bekommen. Gib euch dafür etwas Zeit. Wichtig wäre, dass du die nächste Zeit wirklich möglichst viel Ruhe hast, bis sich mit dem Stillen alles eingespielt hat. Ganz viel nackt kuscheln ist das oberste Gebot wenn mit dem Stillen irgendetwas nicht so gut funktioniert. Also legt euch bitte möglichst viel nackt ins Bett, denn der direkte Körperkontakt regt auch deine Stillhormone an.
Dann würde ich dir Wechselstillen ans Herz legen. Immer wenn deine Tochter nicht mehr richtig saugt nimmst du sie von der Brust und wechselst sie an die andere Seite. Das geht dann pro Stillmahlzeit ruhig auch mehrfach hin und her. Ziel ist es dass sie immer wieder kräftig ansaugt und durch diese wechselnde Stimulation deine Milchproduktion angekurbelt wird. Hier ist es auch noch einmal beschrieben:
http://www.hebamme4u.net/baby/stillen/s ... illen.html
Wenn du derzeit das Gefühl hast zufüttern zu müssen, dann wäre es gut das stillfreundlich, nämlich saugfrei zu machen. Also keine Flasche mit Sauger sondern lieber die Milch mit dem Löffel oder mit einem kleinen Becherchen füttern. Dein Kind muss erst noch lernen wirklich effektiv an deiner Brust zu trinken, das kann es nicht gut wenn es nebenher auch noch an anderen Saugern nuckelt, denn bei Flaschen und Schnullern lernen die Kleinen eine falsche Technik.
Dass sich dein Baby nachts nicht ablegen lassen will ist auch nicht so ungewöhnlich. Sie ist ja noch gar nicht richtig hier auf der Welt angekommen. Das ist eine riesige Umstellung und sie ist komplett hilflos. Vielleicht findest du eine Möglichkeit sie mit Körperkontakt schlafen zu lassen. Mein Mann konnte prima auch mit Baby auf der Brust schlafen, einfach mit etwas erhöhter Liegeposition im Bett.
Wie ist denn jetzt die Gewichtsentwicklung?
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Mittlerweile hast du sicher eine gute Portion Stress der sich schnell auf deine Kleine überträgt.
Zum Ablegen: die ersten Wochen hat mein Sohn praktisch AUF mir geschlafen, ich kenne ein Kind das das 3 MONATE getan hat (ausschließlich auf Bauch/ Brust oder im Arm der Mama)
Zum Stillen: Bei uns hat es ewig gedauert als er es dann mal raus hatte, ich hatte das Gefühl NUR noch zu stillen. Es kann sein dass ihr Saugbedürfnis noch nicht befriedigt ist und sie deshlab ihre Hände lutscht. WIr haben unserem SOhn anfangs wenn er nicht gestillt hat IMMER den kleinen FInger in den Mund gegeben woran er immer weiter nuckelte, auch im Schlaf. ANfangs konnten wir nicht von seiner Seite und das war auch richtig so. Es ist so vorgesehen.
Hast du ein Tragetuch, Tragehilfe? Das kann dir auch sehr helfen und dabei dann den kleinen Finger anbieten, probiers mal aus.
Viel Glück und gute Nerven, der Anfang ist schiwerig oft das ist gnaz normal!!!
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Das problem ist, dass sich durch solche Probleme viel Stress und ein Teufelskreis einschleicht. Meine Lösung war erstmal, per Fingerfeeding das Saugen mit ihm zu trainieren und wir haben dann wochenlang 1-2x täglich ne Mahlzeit voll gestillt, den Rest mussten wir zufüttern. Ich hab dann oft abgepumpt und den Rest mit PRE ergänzt.
Egal welchen weg du wählst, überlege was du möchtest und wie ihr möglichst stressfrei da hin kommt. Meine Erfahrung ist einfach, dass es nichts bringt, auf Vollstillen zu beharren und man geht dabei fast vor die Hunde. Genauso sollte man aber auch alles mögliche versuchen bevor man "aufgibt" oder andere Wege sucht.
Meine Empfehlung wäre dass du vielleicht mal (weiß nicht obs jetzt Eo schon angesprochen hat) ein Brusternährungsset zum zufüttern nimmst. Damit wäre dein Kind permanent an der Brust. Wir sind nicht mehr damit zurecht gekommen weil sich bei uns über Wochen schon zuviel Stress aufgebaut hatte, aber ich könnte mir vorstellen dass es für euch ein guter Weg wäre! Dadurch wird auch die Milchmenge auf Dauer mehr ;-)
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Ja der kleine Finger, der ist auch öfter mal im Mund. Allerdings wenn sie ihn nach kurzer Zeit ausspuckt, dann zeigt mir das ja, dass es nicht am Saugen liegt sondern doch am Hunger.
Ich versuche mich nicht zu stressen, noch ist mein Mann ja auch zuhause, wie das wird wenn er wieder arbeitet nach Weihnachten, da denke ich lieber noch nicht dran. Er nimmt mir so ziemlich alles ab hier.
über ein Tragetuch habe ich schon nachgedacht - das werde ich im Januar mal angehen wenn mit der erste Ausflug mit Kinderwagen zu umständlich sein sollte.
Mäusle, hm doch saugen kann sie, sehr kräftig und sehr gut. Laut Hebamme auch "richtig". Mittlerweile, nach einigem Pumpen und Beobachten/Fühlen kann ich aber verstehen, dass sie eben frustriert ist, wenn sie saugt und nichts kommt. Bzw es dauert ihr zulange, bis dann wieder etwas kommt. Drum versuche ich ja durch das Pumpen die Menge zu erhöhen.
Und Flaschen verteufel ich nicht, mir ist es wichtiger, das Kind ist satt und zufrieden. Aber zumindest ein Teil MuMilch muss sein, und dafür mag ich es ihr halt leichter machen da dran zukommen.
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Pumpst du wenn das Baby neben dir liegt oder du es auf dem Schoß hast? das wäre wichtig.
Milchmenge anregen: Stilltee/Fencheltee würd ich dir empfehlen, evtl. Malzbier oder alkoholfreies Bier, das hat bei mir super geholfen! Tragetuch kann ich dir ab sofort wärmstens ans Herz legen, und geht durchaus auch jetzt schon mal ein bisschen an die frische Luft. Ansonsten kuschel dich mit der Kleinen viel nackt ins Bett, das hat mir beim stillen auch immer noch geholfen!
Mein Kleiner hat durchaus auch 70-90ml getrunken mit 1 Woche. Das aber nur alle 4 Stunden, beim stillen hatten wir kürzere Abstände und er hat da auch weniger getrunken. Wäre seine Saugschwäche nicht gewesen, wäre er aber mit kürzeren Stillabständen auch auf die Menge gekommen wie dann später mit flasche.
Ich denk im Moment ist bei dir Druck da, dazu die Sorge dass die Milch nicht reicht, ist evtl. auch etwas wenig... ich kann nur sagen, in 2 Tagen kannst du die Menge steigern, wenn du Ruhe hast und die Tipps befolgst. Nackt kuscheln, 3-4 Tassen Fencheltee, evtl. Stillkugeln machen lassen von der Familie, Malzbier trinken, öfter anlegen (!!), Brust vor dem stillen wärmen, und wechselstillen. Und evtl. wirklich nachts auch bei dir im Bett schlafen lassen, mein Sohn hat die ersten 3 Wochen fast nur zwischen uns verbracht und kam dann erst ins Beistellbett...
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Du bist noch weit entfernt von diesem Punkt... nimm da mal bitte bei DIR druck raus. Jetzt seid ihr noch "frisch" genug das zu schaffen....
was beim Pumpen raus kommt und was SIE raus bekommt sind 2 paar schuhe ! Mein sohn wurde beim stillen bei einer Mahlzeit durchaus satt, gepumpt hab ich nur einen Bruchteil raus bekommen, von dem was er getrunken hat. Das problem ist, wenn du ständig im Kopf hast, dass beim Pumpen ja nicht viel kommt, dann KOMMT auch nichts.
Pumpst du wenn das Baby neben dir liegt oder du es auf dem Schoß hast? das wäre wichtig.
Milchmenge anregen: Stilltee/Fencheltee würd ich dir empfehlen, evtl. Malzbier oder alkoholfreies Bier, das hat bei mir super geholfen! Tragetuch kann ich dir ab sofort wärmstens ans Herz legen, und geht durchaus auch jetzt schon mal ein bisschen an die frische Luft. Ansonsten kuschel dich mit der Kleinen viel nackt ins Bett, das hat mir beim stillen auch immer noch geholfen!
Mein Kleiner hat durchaus auch 70-90ml getrunken mit 1 Woche. Das aber nur alle 4 Stunden, beim stillen hatten wir kürzere Abstände und er hat da auch weniger getrunken. Wäre seine Saugschwäche nicht gewesen, wäre er aber mit kürzeren Stillabständen auch auf die Menge gekommen wie dann später mit flasche.
Ich denk im Moment ist bei dir Druck da, dazu die Sorge dass die Milch nicht reicht, ist evtl. auch etwas wenig... ich kann nur sagen, in 2 Tagen kannst du die Menge steigern, wenn du Ruhe hast und die Tipps befolgst. Nackt kuscheln, 3-4 Tassen Fencheltee, evtl. Stillkugeln machen lassen von der Familie, Malzbier trinken, öfter anlegen (!!), Brust vor dem stillen wärmen, und wechselstillen. Und evtl. wirklich nachts auch bei dir im Bett schlafen lassen, mein Sohn hat die ersten 3 Wochen fast nur zwischen uns verbracht und kam dann erst ins Beistellbett...
nachtrag: kleiner Tipp noch, der mir sehr geholfen hätte, wenn ich früher an jemand kompetenten geraten wäre: eine Stillberaterin der AFS oder LLL suchen, die bei dir VORBEIKOMMT (nicht nur Telefonberatung macht)... im Nachhinein hätte ich da super Tipps bekommen, ich bin nur da leider an die falsche Dame geraten :flaming01: aber solche Hilfe kann man nie früh genug haben !! ;-)
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Das Problem mit den Flaschen ist halt dass sie tatsächlich am Anfang eine Saugverwirrung machen können. Es kommt eben ganz leicht rausgelaufen, dann ärgert sie sich womöglich noch mehr dass das nicht so shcnell geht.
Aber Mäusle hat ganz recht. wenn du denkst es kommt nicht genug kommt auch nicht genug. Der Milchspendereflex ist derart psychisch beeinflusst! Das merke ich jetzt noch, wenn ich auf der Arbeit bin und an mein Kind deke kommt Sekunden später das vertraute Ziehen und Kribbeln in den BW! Verlass dihc aml auf dienen Körper und dein Kind. Die Milchmenge erhöhst du nicht so sehr durch viel pumpen sondern durch viel dein Baby anlegen. Sie bekommt da so viel mehr raus als die Pumpe sofern du dich dabei entspannen kannst.
Lass es laufen, lass es fließen, du brauchst es nicht zu kontrollieren, sie holt sich was sie braucht, es wird sich finden!
Trage sie immer bei, lass sie die ganze Zeit auf dir liegen. Ihr seid im Wochenbett, bleib da! Dein Partner kümmert sich um alles. Das ist genau richtig. Deine EINZIGE Aufgabe ist gerade dieses kleine Wesen kennen zu lernen, ihre Signale verstehen zu lernen, sie zu stillen, zu wickeln und zu halten. Mehr braucht sie jetzt nicht. In ein paar Wochen wird sie anfangen neugierig auf ihre neue Umgebung zu sein, jetzt will sie nur nah an dir sein. Sie war gerade 9 Monate in dir drin, sie kennt nur dich, deinen Körper. Das musst du dir immer wieder klar machen, sie braucht dich so sehr. Ab und zu kümmerst du dich natürlich auch um dich ;-)
Diese ersten Tage und Wochen sind so etwas besonderes. Ein ganz neuer Mensch ist zu euch gekommen. Die Verantwortung ist riesig, aber wir Menschen sind dafür geschaffen Babies zu bekommen und zu versorgen. Lass alles Messen und Denken beiseite und hör auf dein Herz, deine Intuition, dann klappt das schon.
Ich hoffe das hilft dir ein kleines bisschen auf andere Gedanken zu kommen. Eine schöne Weihnachtszeit euch dreien und alles Gute fürs Stillen!
27,156
Im Moment ist dein Mann noch da und kann dich unterstützen, nutze diese Zeit! Die Chancen stehen gut dass dein Kind ohne die künstlichen Sauger bald lernen wird gut an der Brust zu trinken, so dass du auch das doch immer recht aufwändige Abpumpen einstellen kannst.
Viele Grüße
Eowyn (Stillberaterin)
7,471
Und ich kann halt verstehen dass Flasche bequemer ist auf dauer und das war es für ihn dann letztendlich auch. Entscheiden muss es jeder selber und dass das Kind satt wird war mir letztendlich auch wichtiger. Und bei uns haben alles rumprobieren von Alternativen zu Stress geführt weil der Kleine aber auch dann schon zu wenig Kraft dafür hatte. Bei dir würde ich wirklich sagen versuchts mit stillfreundlichen Alternativen! Wenn du ne gute Hebamme hast, frag die, ansonsten Stillberaterin.
2,666
Ich habe meinen großen Sohn 13 Monate gestillt. Ohne Probleme. Er ist immer satt geworden, war glücklich und zufrieden. Aber beim Pumpen kam immer lächerlich wenig raus.
Bei meinem kleinen Sohn lief leider alles andere. Er musste noch einige Wochen im KH sein und ich konnte in der Zeit nicht die gnaze Zeit da sein, also hat er die abgepumpte Milch und Pre im Fläschchen bekommen. Stillen wollte er dann schon nach wenige Tagen nicht mehr. :sad: Ich war todunglücklich mit der Situation. Als der kleine Spatz dann endlich nach Hause durfte habe ich versucht wieder zu stillen. Ich kann mich nicht mehr erinnern wie lange wir durchgehalten haben, aber es war ein Drama. Er hat die Brust einfach nicht akzeptiert, hat geheult, gebrüllt, geschrien. Ich war am Boden. Die Hebamme hat mir auch empfohlen zuzufüttern. Es war tatsächlich weniger stressig. Ich hab auch immer zuerst gestillt und dann zugefüttert. Das Stillen hatte sich trotzdem ganz schnell erledigt. Er wollte nicht mehr, das Fläschchen war bequemer. Ich bin heute noch unglücklich darüber und denke, dass ich länger hätte durchhalten sollen.
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Heiligabend war Drama pur - meine Mutter war da und das hat mich wohl unbewußt so gestresst, dass Zwergi nur am Heulen und Schreien war. :sad: Das wurde mir aber erst am nächsten Tag klar, als sie wieder die Ruhe in Person war..
Naja meine Mutter meinte, das preZeugs wäre ja viel zu dünn, ich müsste da mehr Pulver auf weniger Wasser machen - hab ich natürlich nicht, ich will ja keine Verstopfung riskieren.
Nu ist Mann den 2. Tag wieder arbeiten und bisher gehts so.
Ich habe heute nen Heultag, Hebamme war da und meinte das wäre gut, dass ich das mal alles rauslasse.
Pumpen tue ich fast gar nicht, ich hab da nie Zeit bzw ne Hand für frei. 3 Arme wären toll...
Zwerg trinkt hauptsächlich rechts, da kommt deutlich mehr - und es kommt je nach Stresslevel mehr oder weniger.
Ich fütter zwischen 200 und 450ml zu, nachwievor nur wenn nach Dauersaugen an der Brust immer noch gebrüllt wird.
Sie scheint da zum Glück auch kein Problem mit der Umstellung zu haben - bisher jedenfalls nicht, ich hoffe das bleibt so.
Wenn die Winterferien um sind, werde ich mich mal um ein Tragetuch kümmern, damit ich etwas vom Sofa wegkomme. Allerdings liegt sie heute lieber neben mir auf dem Sofa als auf meinem Bauch...
übrigens die Anzeichen für Hunger, um das Kind vor dem losbrüllen anzulegen, die bemerke ich immer nur Nachts. Da wache ich rechtzeitig auf. Tagsüber kommt es vor, dass Zwerg neben mir/aufmir liegt, tief pennt, ich guck schon regelmäßig hin, ob sie schmatzt etc... aber nichts. Und von jetzt auf gleich wird losgebrüllt als hätte ich sie gekniffen oder so :shock: das ist echt unfair
vielen Dank für Eure Tipps -
Malzbier trinke ich, allerdings nur ne halbe Flasche am Tag (ich finds gruselig das Zeugs), und anlegen tu ich sie auch häufiger, ich lasse sie auch dran wenn sie mal einpennt, weil es oft nach 5 Minuten weitergeht. Eine Stillberatung werde ich allerdings wohl doch noch mal aufsuchen, ich habe immer noch keine Position gefunden, in der ich wirklich dauerhaft bequem sitze auf Dauer
7,471
Ja andere Personen (grad Familie) können gut stressen, ich hab mir irgendwann jeden Kommentar und nachfrage "ob er denn gut zunimmt" verbeten.
Pre milch bitte NICHT dicker anrühren, kannst deiner Mama gerne sagen dass man damit Babys regelrecht mästet und fett füttert. Muttermilch ist genaus dünn!! die reicht auf alle Fälle, auch wenn sie so dünn aussieht :cool: satt werden se alle davon!
du kannst noch wechselstillen. Erst die ungeliebtere Brust, dann die "bessere" und dann zum Ende nochmal die andere. Damit regst du die "schlechtere" Seite besser an. Und Zufüttern eben dann nach und nach gaaanz sanft reduzieren.
Tragetuch und Stillberatung sind gute Vorsätze für euch, weiter so!!! Zur Position muss man experimentieren. Ich fand mein Stillkissen ja nen segen, weil ich damit ganz "normal" in der Wiege und auch mit Baby unterm Arm gut stillen konnte. Im Liegen fand ich allerdings am schönsten, und der Kleine wohl auch ;-)
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Klappt aber alleine nicht, für große Brust mit Stillhütchen und Kind richtig positionieren reichen mir 2 Arme nicht... Wobei ich das noch mal mit einem satten Kind testen werde demnächst.
Und ja ich versuche zu entspannen, indem ich mir sage, das es eben grad mein Hauptjob ist das Kind satt zu kriegen und alles andere warten kann.
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Genau so ist es - Stillen und Kuscheln ist nun deine Hauptaufgabe, und nur DU kannst es (kann man sich jedenfalls vorstellen;-)) Diese Vertrautheit und Nähe die sich einstellt wenn die Stillbeziehung gut eingespielt ist, finde ich einfach umwerfend und möchte sie trotz all der Anstrengung und des auf dem Zahnfleisch gehens nicht missen.
Weiterhin viel Glück und wenn es dich packt stehst du vom Sofa auf und läufst mit ihr los. Pass auf, in ein paar Monaten stillst du sie ganz locker beim Spazierengehen im Tragetuch!
Weiterhin alles Gute! Und immer schön die Ohren auf Durchzug wenn "kluge" Verwandte zu Besuch sind.
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Genau so ist es - Stillen und Kuscheln ist nun deine Hauptaufgabe, und nur DU kannst es (kann man sich jedenfalls vorstellen;-)) Diese Vertrautheit und Nähe die sich einstellt wenn die Stillbeziehung gut eingespielt ist, finde ich einfach umwerfend und möchte sie trotz all der Anstrengung und des auf dem Zahnfleisch gehens nicht missen.
Weiterhin viel Glück und wenn es dich packt stehst du vom Sofa auf und läufst mit ihr los. Pass auf, in ein paar Monaten stillst du sie ganz locker beim Spazierengehen im Tragetuch!
Weiterhin alles Gute! Und immer schön die Ohren auf Durchzug wenn "kluge" Verwandte zu Besuch sind.
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Und probier es immer wieder im Liegen aus, es braucht oft einfach etwas Übung und Kreativität um die richtige Position zu finden. Ich habe bei meinem ersten Kind Wochen dazu gebraucht und es war so anstrengend sich nachts immer Aufsetzen zu müssen. Welch eine Erleichterung, als ich es endlich im Liegen hinbekommen habe. Bei einer großen Brust kannst du auch mal versuchen wenn du auf der Seite liegst die obere Brust zu geben. also wenn du auf der linken Seite liegst eben nicht die linke sondern die Rechte. Je nach Anatomie kann das einfacher sein.
7,471
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und sämtliche Termine sind bis auf die wichtigen gestrichen.. dh in den nächsten 10 Tagen einmal Verwandte die sonst zu weit weg wohnen, 1x Physio wg Sichelfüßen und 1x die U3. Ansonsten alles nicht wichtig.
7,471
ausprobiert hab ich sachen immer, wenn er schon mal was im Magen hatte, evtl. grad fast eingeschlafen ist, und dann genug Ruhe drin war zum probieren ;-) schafft ihr schon! :tröst:
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Ist die Stellung so ausgeprägt?
Kiara kam auch mit Sichelfüßen zur Welt, meine Hebi sagte damals, dass fast alle Kinder das haben.
Im KH und auch meine Hebi haben uns dann gezeigt wie man die Füße massiert und so waren die Sichelfüße schnell vergessen ;-)
Ich habe einen riesen Busen(125D) weil ich eben auch stark übergewichtig bin und wir hatten es damals dann auch mit Stillhütchen probiert. Das klappte relativ gut aber nur wenn Kiara in Stimmung war.
Wir haben das stillen dann letztendlich aufgegeben aus diversen Gründen. Mit der nötigen Ruhe und Geduld klappt es bestimmt bald
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Die Hütchen kleben schon, aber ohne festhalten geht nicht wenn man n Kind hat das danach grapscht und beim Anlegen häufig den Kopf schüttelt
7,471
1,534
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Stillen im Liegen klappt jetzt, mach ich aber nur morgens vorm Aufstehen.
Dafür tut mir jetzt die BW wieder weh... Also nur die ersten paar Züge, aber die sind echt heftig, als ob einer mit einer Nadel in die Brust sticht danach ist alles ok, echt seltsam.
11,944
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7,740
Nicht seltsam, ganz normal ;-) ... hatte ich beim 1. Kind ca 3 Monate lang, dann wars von heute auf morgen vorbei. Beim 2. und 3. Kind dann nur ca 6 Wochen, dann auch ganz weg. Ich hatte mich irgendwann so daran gewöhnt, dass ich ganz erstaunt war, als mir irgendwann auffiel, dass es nicht mehr weh tat!
Also, Augen zu, bzw Zähne zusammen, und durch, es geht vorbei!! :fungif52:
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ne schon ok, dann ist das eben so...
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Heut Nacht saß ich wieder heulend da, grausig. Und in der früh hat sie wieder Vampier gespielt, das sieht dann beim Bäuerchen immer gruselig aus...
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Ich habe hier gerade reingelesen - mein erster Gedanke (nach einigen deiner Post, liebe K.): Dein Baby und du habt einiges zu verarbeiten? Und auf dir (hat) reichlich Druck gelastet, ein Gefühl das ich verdammt gut kenne.
Es ist so, dass dein Baby in der Schwangerschaft sehr eng mit dir verbunden war - man könnte sagen, ihr seit EINS gewesen. Diese Verbundenheit bleibt nach der Geburt bestehen. Um dir den Alltag zu erreichen und die Bedürfnisse deines Neugeborenen (entspannt) zu treffen, möchte ich dir ans Herz legen dein Kind zu tragen. Am einfachsten ist das mit einem Tragetuch oder einer Tragehilfe die für Neugeborene gut geeignet ist (zB MeiTais) - Komforttragehilfen sind frühestens ab Sitzalter empfehlenswert, auch wenn die Hersteller mit Neugeborenen-Einsätzen und anderen Angaben werben. Denn das Rückenpanel einer Komforttrage ist fest mit dem Hüftgurt verbunden, d.h. es hat eine feste Breite und zwingt die Beinchen deines Kindes somit in eine nicht-optimale (Stichwort: Hüft- und Wirbelreifung) Position. Ein Tragetuch passt sich -richtig gebunden- dir und deinem Kind am besten an. MeiTais sind ein guter Kompromiss aus Tragetuch und Komforttrage, in der Regel kann man da die Breite des Rückenpanels stufenlos einstellen, d.h. das "Beinchenproblem" besteht nicht. Wenn du noch unschlüssig bist welche Trage zu euch passt, schau dich nach einer Trageberaterin um - wir machen auch Hausbesuche und bringen dabei ein umfangreiches Sortiment sowie eine Tragepuppe mit, sodass du ausprobieren und beruhigt mit Puppe üben kannst, bevor du es mit deinem Kind versuchst.
Ich gebe dir auch gern Tipps und beantworte deine Fragen, kann aber aus der Ferne keine sinnvolle Beratung machen.
Ich find's super, dass ihr euch ein Bett teilt. Das schafft auch viel Nähe!
Andere Gründe aus denen Babies weinen: Bauchdrücken, Windeln (bei manchen Familien hat es geholfen die Windeln wegzulassen - Stichwort "Windelfrei"), Verarbeitung des Geburtserlebnisses, Verarbeitung des (Umgebungs-)Stresses bzw. emotionale Feinfühligkeit (Kind nimmt deinen emotionalen Zustand sehr genau auf), zu viel Stille, zu viel Lärm..
Zum Stillen: Brustmassage kennst und machst du? Die Brust (unmittelbar vor dem Stillen) wärmen, bisschen Milch ausstreichen, damit dein Baby nicht so harsch ansaugen muss?
Ich hab's ja am Anfang in gar keine Position hinbekommen, hatte fies Schmerzen wegen wunder Brustwarzen und nach dem Besuch einer Stillberaterin, die mir lange zugehört, mich aber eigentlich nur bestärkt hat und gaaanz leicht meine Haltung für die Wiegeposition korrigierte, klappte es dann plötzlich sogar im Liegen! :shock:
Tja, mein Söhnchen stillt seither problemfrei - logisch inzwischen deutlich seltener, aber wir haben's beide drauf und eine wunderschöne Stillzeit erlebt.
edit: Wegen deiner Schmerzen - es ist in gewissem Grad normal, denn die Brustwarze wird ja -plötzlich- stark (mechanisch) beansprucht, aber es sollte nicht die Regel sein. Hat deine Hebamme drauf geschaut (oder ggf. deine Frauenärztin/Frauenarzt) und eine Infektion (Pilz/Soor, Straphylokokken...) ausgeschlossen?
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Aber blutige Brustwarzen sind definitiv nicht normal, da sollte man Ursachenforschung betreiben.
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Erwartungen.. hm naja ich merke schon, dass es uns nicht gut tut wenn meine Mutter da ist, denn die ist in vielen Dingen bei mir erstaunlich locker und modern gewesen in der Erziehung, dann kommen aber jetzt so Hämmer wie: ja das Kind weiß schon genau wann es Schreien muss :shock: äh nein das Kind ist 4 Wochen und Schreit wenn irgendwas nicht gut ist, und nicht weil wir grade in Ruhe essen möchten... naja da diskutier ich mit ihr nicht mehr drüber. Außerdem raucht sie, aber das würde das Thema stillen hier sprengen
Bluten ja ab und zu tut es das, wenn Madame mal wieder den Kopf rumreißt und vorher nicht losläßt oder zu doll zudrückt keine Ahnung. Hebamme war schon einige Male da als ich gestillt habe, die hat nie irgendwas gesagt, dass sie falsch liegen würde. Ich nutze ja eh nur noch die rechte Seite, links leg ich sie nur zum beruhigen an wenn ich merke, dass sie eigentlich gar keinen Hunger hat.
Die Pumpe steht hier ziemlich unbenutzt rum :oops: ich krieg das irgendwie nicht auf die Reihe.
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ich drück' euch die Daumen, dass ihr am Sonntag dann erste Erfolge mit dem Tuch vermelden könnt
Du machst das schon alles gut und richtig so.
Evtl. wirklich wegen deiner Schmerzen mal schauen lassen ob eine Infektion vorliegen könnte. Sowas kann sich dann nämlich ewig ziehen und das muss nicht sein.
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Ich soll zu nem Orthopäden weil sie meinte, dass evtl eine Schiene für den einen Unterschenkel nötig wäre, der steht auch leicht schief. Da hab ich n Termin in 2 Wochen bis dahin massier ich die Füße einfach weiter.
7,471
Bitte nutz die Möglichkeit so schnell es geht und zwar jemand der auf Kinder spezialisiert ist (bei Hebammen etc umhören!). Grad da du ständig mit den Brustwarzen Probleme hast (das sollte ja langsam besser werden) würde ich kucken lassen, ob dein Baby überhaupt gut saugen KANN. Meiner hatte da nämlich ein Problem, was eine Hebamme oder Kinderarzt normalerweise nicht sieht. Ich hatte zum glück ne HEbamme die zumindest den Verdacht hatte, da könnte was nicht ok sein.
Wie siehts mit Stillberaterin aus? nicht jede Hebamme kann gut beurteilen ob das Kind richtig angelegt ist, holst du dir da noch Hilfe von außen? wäre evtl. auch gut
Zu deiner Mama: sag dass dir sowas im Moment nicht weiterhilft und du das nicht hören möchtest. Ich hab mir beim stillen und einigem anderen leider auch zuviel angehört (auch wenn ich im inneren anderer Meinung war, ich hab halt nie was dazu gesagt) und es hat uns NICHT gut getan! es hat mich trotzdem belastet sowas nur zu hören, und daher hab ich irgendwann gesagt ich will keine solchen Tipps mehr, wenn ich was brauche, frag ich. Die Mütter müssen auch erst lernen, dass jetzt wir selber Kinder haben und sie eigentlich mit solchen Aussagen nicht helfen!
3,507
Wo wohnst du denn in München? Ich kenne eine SEHR gute Osteopathie-Praxis, die auch auf Kinder spezialisiert ist. Allerdings ist sie in Neubiberg.
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übrigens noch was: es ist ja normal, dass Zwerg das zuviel an Milch wieder ausspuckt - allerdings tut sie das bei mir nur mit Muttermilch :scratch.: also nach ner Flasche kommt zwar ein Bäuerchen, das ist zu 99% aber nur Luft, und wenn ich sie dann hinlege, ist gut. Nach dem Stillen kommt sehr häufig wieder Milch rausgelaufen wenn sie dann liegt.
7,471
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Und ich hab vorhin eine LLL Beraterin hier in der Nähe angemailt nachdem meine Brustwarze heut früh mal wieder am bluten war :shock: also mal schauen was die antwortet.
7,471
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:sunny: :happy273: :fungif52:
Ich drück' dir beide Daumen, dass du bei ihr die für dich passende Hilfe/Unterstützung findest! :fungif52: