Hallo,
ich lese schon eine Weile mit, hab aber bisher keine Frage gehabt, die sich nicht durch die Forensuchen hätte beantworten lassen.
Jetzt allerdings tragen die Antworten, die ich zum Thema gefunden habe, nicht unmittelbar zu Klärung bei...
Folgendes trug sich zu: Mittlerweile bin ich Anfang 39. SSW, letzte Woche wurde ein Abstrich gemacht und heute, beim CTG, erklärte mir meine Ärztin, es läge eine Streptokokkeninfektion vor. Dies sei zunächst mal gar nicht dramatisch, ich solle drei mal am Tag Penicillin nehmen für 6 Tage und jeden Abend zusätzlich ein Scheidenzäpfchen einführen.
Grosse Sorgen machte ich mir da noch keine... nun bin ich aber, nachdem ich zu Hause war, zu meinem Computer gestiefelt und habe "Streptokokken" und "Schwangerschaft" in eine Suchmaschine eingegeben und was ich dort zu lesen bekam, machte mir wirklich ehrlich Angst.
Zum Einen steht da erstmal, WIE gefährlich die Erreger für das Ungeborene sein können und zum Anderen steht da auch oft, dass eine vorgeburtliche Therapie von Experten meist als sinnlos betrachtet wird, dass nämlich Antibiotika erst unmittelbar bei der Geburt gegeben werden?
Ich hab jedenfalls jetzt grosse Angst, dass meinem Baby irgendwas passiert auf dem weg nach draussen - oder ob eine Infektion bereits VOR der Geburt eintreten kann.... und, dass die Einnahme von diesen Medikamenten ein wenig verlorene Liebesmüh ist -
wie gefährlich ist das denn nun wirklich?
Liebe Grüsse,
eine total verwirrte Jingle
Kommentare
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Wichtig ist die Behandlung unter der Geburt, das schützt die Kinder wesentlich besser.
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Wie sieht denn so eine Therapie während der Geburt aus? Bekomme ich da dann auch Antibiotika? Und wie hoch ist da das Risiko einer Infektion des Babys?
Schon wieder so viele Fragen... aber jetzt, wo es nur noch 2 Wochen bis zum ET sind, werd ich langsam immer ängstlicher
:oops:
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Da bin ich dann erstmal beruhigt... ein klein wenig Angst hab ich noch immer, aber ich befürchte, die bleibt auch und ist im Zweifelsfalle ganz normal )
liebe Grüsse