Moin,
so, nachdem bei meinem großen das stillen voll in die Hose ging, solls bei Nummer 2 nun klappen.
Mein anatomisches Problem ist, ich habe ganz kleine Hohlwarzen und kaum hof drumrum. Also mit in den Mund nehmen ist da nicht viel. Mein großer hat es hinbekommen, aber die waren nach 2 tagen offen, weil das bisschen Warze nur vorn im mund war. Mit Milch drin verschärft sich die Problematik weiter.
So nun zu meiner Frage. helfen bei solchen Fällen diese Brustwarzenformer? Oder kann ich Stillhütchen verwenden? Meine Freundin hat 1 1/2 jahre mit den Dingern gestillt..
Sonst hatte ich überlegt, wenn ich ihn tatsächlich direkt an die warze lasse, mir heilwolle in den BH zu packen und schwarzen tee nach jedem Stillen auf die Warzen zu machen, bis sie sich dan die Belastung gewöhnt haben. Nur so wie sie jetzt sind, gehen die nie tief in den Mund rein,,,
LG
Chrissy
Kommentare
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meine Erfahrung ist, dass sich die Brust 4-6 Wochen einpendeln muss. ich hatte bei beiden Kinder offene BW, die bei lilly fast 6 Wochen brauchten, bis sie heilten. Bein Henry hat es dann "nur" 3 Wochen gedauert, bis die Risse weg waren. mir hat nur Johanniskrautöl geholfen, dass ich nach dem stillen auf die Risse aufgetragen habe. stillhütchen können hilfreich sein. ich hatte sie auch liegen, als es schlecht lief, aber hatte Sorge, dass ich davon nicht wieder los komme und habe sie dann nicht benutzt.
du hast doch schon viele wichtige Dinge im Kopf. ich würde auch noch daran denken, eine stillberaterin zu kontaktieren, wenn deine Hebamme nicht so viel weiter helfen kann.
sei zuversichtlich - jedes Baby stillt anders. meine Tochter war von Anfang an ein Profi. mein Sohn hat Länge zeit gebraucht. er hat schlecht gesaugt, ist ständig eingeschlafen und ich bin mir wie der totale Anfänger vorgekommen.
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Über diese Former höre ich höchst unterschiedliche Urteile. Manchmal erweisen sie sich als durchaus nützlich. So etwas muss man austesten.
Grundsätzlich würde ich immer zuerst versuchen ohne Hütchen zu stillen. Die Idee mit dem Tee und der Heilwolle ist sehr gut. Stilleinlagen aus Wolle/Seide wären auch hilfreich.
Öle weichen die Warzen häufig noch weiter auf und das kann den Heilprozess verzögern .Die Hütchen würde ich einsetzen wenn es nicht mehr anders geht. Sie sind das kleinere Übel und immer noch besser als früh abzustillen
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Ich hab ja auch viel aus dem Forum gelernt, weil ich beim großen ein Jahr abgepumpt habe. Am Anfang hatte ich oft milchstau, da war Kohl und Quark mein bester Freund
Ich Moment liebäugel ich mit den Formern, muss man die lange vorm gedachten stillstart tragen?
Constantin hat das trinken schon hinbekommen, nur die waren eben schnell hin, da die bw nicht wirklich tief in den Mund können und somit immer vorn am Gaumen reiben
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Ich würde auch einfach versuchen, entweder mit diesen Formern oder eben Hütchen.
Ich konnte am Anfang auch nicht ohne die Hütchen stillen, nach 10 Wochen oder so waren wir die wieder los, haben es nach und nach einfach immer wieder mal ohne probiert und dann gings irgendwann.
Wünsch dir viel Glück dass es klappt und eine schöne und gesunde Schwangerschaft!
Wie gehts denn eigentlich mit deinem Großen? Sind die Nächte immer noch so schwierig?
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Ich verstehe das nicht.
Wie groß die Brustwarzen oder der Brustwarzenhof sind, ist fürs Stillen völlig unerheblich.
Das Kind trinkt an der Brust, der Nippel, wie groß auch immer, ist zur Orientierung da, damit das Kind die "Mitte" , die richtige Stelle zum Ansaugen findet.
Dein Sohn war nicht korrekt angelegt, er hat die Brust nicht weit genug eingesogen, das gibt wunde Brustwarzen. Wenn die Brust durch viel Milch an Volumen zulegt, wird es noch schwieriger genügend Brust in den Mund zu bekommen. Das ist aber voll unabhängig von der Größe des Hofes. Also wäre mir neu.
Generell würde ich sagen, neues Spiel, äh Kind, neues Glück.
Vllt. kann das Neue es von Anfang an besser.
Sind die Brustwarzen denn in der ersten Stillzeit rausgekommen? Durchs Stillen/Pumpen?
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Außerdem spricht er in 3-5 Wort sätzen und versteht komplexe Anweisungen. er hat in 5 Monaten die Sprachentwicklung komplett aufgeholt. Das ging auch zu lasten der Nächte. Dafür haben wir ihm die Milch komplett abgewöhnt.
@Nuka soweit ich weiß nimmt das Kind die Brustwarze und den Hof in den Mund. eigentlich liegt die Brustwarze dann durch das ähm "raussaugen" hinten im Mund. Das geht aber bei mir nicht. Bei mir ist die so klein und kommt auch nicht richtig raus, dass sie vorn im Mund bleibt und am oberen vorderen Gaumen reibt.
Da ich keine große Brust habe, ist sie sobald etwas Milch drin ist sehr fest.
Constantin hat es schon hinbekommen, anzudocken. stillposition sah auch gut aus, also zunge unten draussen etwas und lippen nach oben und unten geklappt. Offen war die BW trotzdem innerhalb kürzester zeit
Ich wollte diesmal etwas besser vorbereitet ins Gefecht ziehen. Muttermilch geben ist mir persönlich sehr wichtig, da ich sowohl Neurodermitis als auch Astma und Allergien vererbe. Bisher zeigt sich beim Großen nur eine leichte Form von neurodermitis, die wir mit pflegecremes in den griff bekommen und gelegentlich Cortison
LG
Chrissy