Gibt es inzwischen neue Erkenntnisse zu Gelenkschmerzen in der Stillzeit. Bei meiner 2. Tochter hatte ich das auch ganz schlimm, konnte die Schulter kaum bewegen. Kein Arztbesuch bzw. KG brachte Besserung. Erst nach dem Abstillen ging es weg.
Jetzt hab ich wieder so Schmerzen seit Monaten. Mein Hausarzt sagt, das Blutbild ist unauffällig. Am Schlimmsten sind die Füße betroffen, neben den Händen. Jeder Schritt ein Schmerz. Manche Tage bin ich nur am Humpeln. Der Orthopäde meint, es ist ein überlasteter Spreizfuß. aber selbst als ich mal eine Woche fast nur lag, hatte ich noch solche Schmerzen. Morgens und nach Ruhepausen tut alles am meisten weh.
Gibt es Tips dafür? Ich hab keinen Nerv für noch mehr Arztbesuche und abstillen lässt sich der Bube auch noch nicht. Schmerzmittel sind wirkungslos.
Kommentare
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sonst kann ich dir da leider auch nicht weiterhelfen!!!
lg
:traurig41:
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Sonst weiss ich nämlich auch keinen Rat leider...
Alles Gute und gute Besserung!
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Die Theorie ist, dass es sich um eine genetische Autoimmunreaktion handelt. Möglicherweise hängt das mit dem erhöhten Prolaktinspiegel zusammen. Es hilft, sich sich so oft wie möglich auszuruhen, mehr im Liegen zu stillen, Hände, Arme mit Kissen während des Stillens zu stützen.
Da bestimmte gymnastische Übungen regelmäßig ausgeführt gut helfen können, ist es empfehlenswert, dass Du mit deiner Ärztin/Arzt über die Möglichkeit und über Krankengymnastik sprichst.
Ich kännte Dir ansonsten auch noch Schüsslersalze und/oder ein Pulver hier aufschreiben wenn Du willst.
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du kannst ja mal schreiben, welches Schüsslersalz du empfehlen würdest. Letzte Woche hab ich es mit Basenpulver versucht, ohne nennenswerten Effekt.
Autoimmunerkrankungen und Gelenkerkrankungen liegen bei uns in der Familie. Ich selbst habe Schuppenflechte mit aktuell richtig schlimmen Schub, wo der Orthopäde eine Beteiligung ausschloss. Meine Mutter und meine Oma schwören ja auf Teufelskralle gegen die Arthritis, aber das will ich wegen der Stillerei nicht ausprobieren.
Einen Osteopathen zu suchen, hach, da bin ich doch sehr skeptisch. Homöopathie und Schüsslersalze sehe ich auch kritisch, aber zumindest ist da der Aufwand nicht so groß, es doch mal zu versuchen. ;-)
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Schüsslersalz Nr. 7
http://www.hebamme4u.net/tipps/schuessl ... ieben.html
Der Heißdrink ist zunächst bei akuten Schmerzen hilfreich.
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Das Basenpulver scheint doch nicht ganz wirkungslos zu sein. Ich hab es wegen Übelkeit ein paar Tage ausgesetzt, und da taten meine Füße noch viel mehr weh. Wenn wir wieder da sind, werde ich den Aufbaukalk versuchen.
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Man braucht etwas Geduld, denn es handlt sich ja nicht um ein Schmerzmittel im üblichen Sinn.
Hast Du die Salze gefunden?
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mal ein kurzes Update. Im Moment wünschte ich, ich hätte nur die Schmerzen wie im Sommer. Ich könnt morgens beim Aufstehen Schreien vor Schmerzen. Die Treppe komm ich morgens nur noch rückwärts oder auf dem Po rutschend runter. Das ist so schlimm. Wenn ich Jan auf dem Arm hab, kann ich von Bett nicht mehr aufstehen. Die Füße brennen und stechen, die Knie tun weh.
Letzte Woche war ich bei einer anderen Ärztin. Mein HA zieht gerade um. Sie hat Blut abgenommen und sich alles gründlich angehört. Leider sind heuet noch nicht alle Ergebnisse da. Die Entzündungswerte sind leicht erhöht, sagt die Sprechstundengehilfin. Übermorgen hab ich einen neuen Termin. Ich hoffe so, dass da irgendwas bei rauskommt. Ich nehm jetzt jeden das Schmerzmittel mit dem I, sonst kann ich das nicht aushalten. Man stelle sich hier vor, wie ich durch die Gegend tippel. Da ist mein Krabbelkind schneller als ich.
Die heiße 7 hat mir leider gar nicht geholfen. Das Aufbausalz nehm ich noch, wenn ich es nicht vergesse. Da muß ich aber sagen, noch einmal kaufe ich das nicht. Die Dosierung sowas von dämlich. Jedesmal rieselt mir ein Teil von dem Pulver daneben. Das hätte Weleda wirklich besser lösen können.
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Die Beschwerde wegen der Vepackung gehört aber an Weleda.....das habe ich schon öfter gehört. Das Pulver deswegen nicht zu nehmen ist ja auch keine so gute Idee.
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Meine Erfahrung: Nein. Mit Gelenkbeschwerden, v.a wenn sie so massiv sind würde ich sofort (wieder) zum Facharzt (Rheumatologe) gehen. Gerade die morgendliche Anlaufschwierigkeiten und nach Ruhe würde mich stutzig machen.
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Die Ärztin meinte zu mir, dass eine Behandlung schlecht sei in der Stillzeit. Ich denke, zuerst müsste man eh genauer wissen, was es ist, um nach Medikamenten zu schauen. Die Tage halte ich mich mit dem Ibuprofen einigermaßen beweglich und schmerzfrei.
Den Kleinen hab ich jetzt tagsüber abgestillt. Er ißt soweit ja schon ganz gut. Nur nachts geht es echt noch nicht. Da hat er immer noch Hunger und ihm jetzt noch ‘ne Flasche anzugewöhnen wird sehr schwer.
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Der Orthopäde, übrigens ausnahmsweise mal ein netter, schlagt als Behandlung das Basistherapeutika MTX vor. Das muß gespritzt werden und regelmäßig (jede Woche!) muss Blut abgenommen werden. Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll.
Ich habe mich jetzt entschlossen, Jan abzustillen. Ich weiß nur noch nicht wie. Es gibt bestimmt auch noch Alternativen zur MTX-Therapie, aber die werden alle ähnlich reinhauen. Der Sinn ist es ja die Immunreaktion zu unterdrücken. Selbst wenn Embryotox sagen würde, stillen damit geht, wäre mir das Risiko für den Kleinen zu groß.
Außerdem ärgere ich mich gerade fürchterlich über die Hautärztin, wo ich letzte Woche war. Ich war ja nur wegen der Krebsvorsorge da (zum Glück alles in Ordnung). Sie fragte mich, ob sie mir was gegen die Schuppenflechte der Haut aufschreiben soll. Auf meine Bitte hin nur ohne Kortison, meinte sie, aufschreiben (also per Rezept) könne sie nur was mit Kortison. Nu les ich gerade, dass die relativ neuen Cremes mit den Vitamin D-Derivaten ebenfalls rezeptpflichtig sind. Also hat sie mir ja wohl nicht die Wahrheit gesagt oder zuminest nicht die ganze Wahrheit. Zudem hat sie mir eine Liste von Anti-Pilz-Mitteln aufgeschrieben für Füsse, Nägel, Kopf, die mich in der Apo fast 50€ gekostet haben. Und wahrscheinlich hab ich noch nicht mal einen Pilz und es ist nur diese blöde Schuppenflechte. Wie lange das Labor wohl braucht um die Proben auszuwerten? Am besten ich ruf nachher mal dort an und warte nicht auf meinen Termin in 3 Monaten.
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ich wünsch dir alles gute und auch viel erfolg beim abstillen
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In diesem Thema geht es nicht um Arthrose. Du kannst ein Neues eröfnnen und nach Behandlungen fragen. Und/ oder auch berichten welche Erfahrungen Du hast. Das wäre nett.