Größe nur eine Fehlschätzung?

JoellaJoella

2,666

bearbeitet 8. 09. 2013, 21:26 in Schwangerschaft
Hallo!
Ich war heute morgen zur dritten Ultraschalluntersuchung. Dabei hat sich gezeigt, dass mein Baby sehr groß ist (99,9. Perzentile). Ich bin ja jetzt 29+4, das Ultraschallgerät hat aber 32+5 ausgespuckt aufgrund der Größe. Schätzung des Gewichts ist bei 2330g. Die Proportionen stimmen, es ist also alles gleichmäßig zu groß.
Auch beim zweiten Ultraschall lag die Größe vom Kleinen auf der 93.Perzentile, also auch da schon sehr groß.
Zuckerbelastungstest habe ich vor vier oder fünf Wochen schon mal gemacht, da war alles völlig in Ordnung. Spontan musste ich heute nochmals einen machen, um sicher zu gehen. Die Ergebnisse bekomme ich Ende der Woche.

Jetzt frage ich mich antürlich schon was da los ist. Ist es einfach nur ein großes Kind? Kommt eventuell ein gerade erfolgter Wachstumsschub dazu? Evnetuell Fehleinschätzung beim Ultraschall? Oder kann das auch andere Ursachen haben?

Meine beiden Jungs waren immer normal von der Größe her und hatten bei der Geburt beide so um die 3500g, also völlig im Rahmen. Daher macht mich das schon ein wenig unsicher.

Kommentare

  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    bei mir wurde der zwerg in der 30. woche auch auf über 32 . woche geschätzt. raus kam ein "zierliches" Baby von 3460g ;) kann also gar nicht gestimmt haben. Hab ich aber auch nie geglaubt ;-) ich würde sagen sicher ne Fehlmessung.
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die Größenschätzung erfolgt anhand der gemessenen Länge des Oberschenkelknochens (Femur).
    Dein Baby kann auch einfach lange Beine haben oder der Doc hat sich minmal vermessen, ein mm auf dem Monitor sind "in echt" meist mehrere mm....
    Edit: oder Dein Baby ist wirklich groß, das kann natürlich auch sein ;)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh ..........da möchte ich doch nochmal das hier etwas weiter oben) in Erinnerung bringen........

    die-geburt/schatzung-des-geburtsgewichts-die-grobsten-fehlschatzungen-t10770.html
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    An den Thread habe ich schon gedacht. Ich bin ehrlich gesagt auch nur unsicher geworden, weil das schon die zweite ausführliche Messung ist, bei der das Kind sehr groß geschätzt wurde. Dazu ist mein Buach wirklich riesig. In meinem Umkreis sind gerade zwei adnere Schwangere, die einen früheren ET haben als ich, deren Bauch ist deutlich kleiner.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nach Bauchgröße kann man nicht gehen ;-) mein Bauch war auch super riesig, aber das liegt weniger an der Kindsgröße, als eher am Fruchtwasser. Meine Freundin im GVG hatte einen 1kg schwereren Zwerg aber deutlich kleineren Bauch als ich ;-)
  • selkieselkie

    697

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    die messungen sind doch oft recht ungenau! da darf man sich nicht verrückt machen lassen.

    hauptsache dem baby gehts gut und auch deine werte sind alle prima.
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine FÄ hat immer deutlich mehr gemessen, als die Ärzte im KH. Ich hatte oft direkten Vergleich, weil dier Termin zur Vorstellung in der Klinik irgendwie immer 1-2 tage nach oder vor dem Arztttermin war. Wenn man sich vorstellt, dass ,man sich um 1 mm bei Kopf, Bauch und FL vermisst, kommen da locker einige gr zusammen. Meine Kinder waren laut Messungen der FÄ immer 2 Wochen voraus. Zum Glück weiß ich nicht, wie groß und schwer mein jetziges Baby ist.

    In der 22. Woche wurde es vermessen und war normal, wirklich der Durchschnitt. Da ich aber diesmal auch wirklich eine große Kugel habe, erwarte ich dass das Baby wieder mind. 4kg hat. Denn ich habe den Bauchumfang von Zwillis 1 Tag vor der Geburt schon um 4cm überschritten. Und der Bauch wächst immer noch... Fruchwassermenge, Gewebe, was sich besser dehnt usw. Trotzdem weiß ich nicht, wie die letzten Wochen noch gehen sollten. Damals bei Zwillis habe ich gedacht, weiter kann der Bauch nicht wachsen. Nun erlebe ich es tatsächlich. Hauptsache, der Kopf bleibt klein:)))

    LG,

    Alina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Frage ist: warum bist Du unsicher? Welche Befürchtungen hast Du denn wegen der Größe?
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hauptsächlich wegen der Geburt. Ich hab einfach Sorge, dass das noch ein weiterer Faktor ist, der in meinem Fall gegen eine spontane Entbindung spricht.
    Aber natürlich auch, dass mit dem Kleinen irgendetwas nicht in Ordnung ist. Diese Angst begleitet mich in dieser Schwangerschaft aufgrund der Geschehnisse beim letzten Mal, mehr als in den vorherigen.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber ob da ein langes oder kurzes Baby rauskommt, ist doch letztlich egal ... wenn der KOpf einmal durch ist, ist doch quasi schon alles gelaufen, d.h. die einzig entscheidende Größe ist für mich der Kopfumfang, nicht das, was danach kommt ;-)
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hoffe der Arzt sieht das dann auch so, wenn er mich in der 38.SSW nochmal untersucht, um die Risikobewertung zu machen. Aber ändern kann ich es ja sowieso nicht. Vielleicht ist in vier Wochen auch alles wieder normal bezüglich der Größe und es war einfach nur Fehlschätzung + Wachstumsschub.
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich fand das echt lustig, der 3. große ultraschall hat ja (laut der ärztin) auch so viel zu viel ergeben. der arzt im KH hat sich das im MuPa dann angesehen und meinte so "wie kommt Ihre FÄ zu der Ansicht :shock: " kuckte dann und meinte "wie will sie das noch beurteilen?? das baby geht nicht mal mehr ganz drauf". und recht hatte er ;-) ein einigermaßen vernünftiger Arzt denke ich wird da auch realistisch sehen, dass man das nicht mehr 100% festlegen kann
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die beste Erfahrung hab ich mit der Schätzung der Hebamme gemacht. Und es reicht ja ob sie dann sagt, grosses oder kleines Kind.
    Hast du eine Hebamme?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Köpfe allein sind auch kein Maßstab. Je näher sie dem Becken rutschen um so schlechte sind sei zu vermessen. Und dann ist ja das Becken kein starres Gebilde, sondern durchaus flexibel. Die Köpfe der Babys sind nicht ohne Grund "offen". So können auch sie sich verschieben.
    Ich habe zarte Kinder erlebt die stecken geblieben sind und überr 4000 g Kinder problemlos entbunden. Deswegen sind für mich solche Daten nicht wirklich beeindruckend.
    Manchmal gibt es Probleme bei der Schulter, aber das gehört zu meinen Handwerk.
    Wie Ihr alle wisst bin ich nun wirklich keine ängstliche Hebamme. Aber das hat halt auch mit Erfahrung zu tun. Und die fehlt oft (besonders jüngeren Ärzten) weil sie nur noch Kaiserschnitte können.
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke Marlies für die ausführliche Antwort. Das beruhigt mich doch ein wenig im Hinblick auf die Geburt.

    Der Zuckerbelastungstest war übrigens negativ. Also alles in Orndung, kein Schwangerschaftsdiabetes. :smile:
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