Hallo,
ich war ja heute im Krankenhaus zur Untersuchung, nochmal bezüglich der Chancen auf eine Spontangeburt.
Dabei hat die Ärztin auch festgestellt, dass meine Fruchtwassermenge an der Obergrenze ist. Meine Frauenärztin hatte das auch schon erwähnt, ich hatte da aber nicht weiter nachgefragt.
Heute schon. Die Ärztin heute meinte nur, es wäre oft auf Schwangerschaftsdiabetes zurückzuführen und empfahl einen weiteren Zuckertest. Ich hab dann nochmal gegoogelt und hab noch andere mögliche Ursachen gefunden, z.B. Fehlbildungen beim Kind (Niere, Herz,..), Infektionen. Oft kann erhöhte Fruchtwassermenge auch ohne Grund vorkommen.
Bisher hatte ich zwei Zuckertests, einen ausführlichen und einen Schnelltest, beide mit wunderbaren Werten. Der zweite liegt erst etwa 4 Wochen zurück.
Außerdem wurde in der 27.SSW der Feinultraschall gemacht, der Befund war unauffällig, also auch da, soweit per Ultraschall beurteilbar, alles in Ordnung.
Was würdet ihr an meiner Stelle nun machen? Nochmal ein Zuckertest? Nochmal auf Toxoplasmose, Zytomegalie etc. testen lassen? Nochmal einen genauen Ultraschall verlangen? Oder einfach Gottvertrauen haben, dass ich zu den 2/3 der Frauen gehöre, bei denen die erhöhte Fruchtwassermenge einfach so vorhanden ist?
Kommentare
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sorry, aber ich weiß nimmer, hast du ne hebamme? sonst frag doch die!
ich hatt auch immer bisserl mehr fruchtwasser, da hat aber keiner was gesagt...
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Ich würde da jetzt echt keinen stress machen und n bisschen vertrauen dass alles gut ist!
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Ich denke wenn irgendwas wäre, wäre das schon aufgefallen.Was da ein wenig an mir nagt sind mögliche Infektionen. Toxoplasmose und Cytomegalie werden (laut google) mit zu viel Fruchtwasser in Verbindung gebracht. Ich bin zwar immer vorsichtig, aber wer kann eine solche Infektion schon ausschließen. Ja, ich weiß, google und Schwangerschaften vertragen sich einfach nicht ;-)
Bezüglich der Größe hat mir die Hebamme im Krankenhaus gestern auch Mut gemacht. Sie hätten gerade in letzter Zeit gehäuft Babys hier gehabt, die ein haarsträubend falsches Schätzgewicht mitgebracht haben. Differenz zwischen Schätzgewicht und realem Geburtsgewicht war zum Teil bei 1kg.
Und wenn man bedenkt, wie das Gewicht berechnet wird, dann wundert das ja auch gar nicht. Mein Kind hat zum Beispiel einen sehr großen Kopf, das liegt in der Familie. Daher fällt die Berechnung schon mal größer aus. Grundsätzlich denke ich aber schon, dass es relativ groß ist, denn es haben ja zwar Ärzte das selbe Ergebnis rausgekriegt.