Zahl der Kaiserschnitte geht erstmals zurück

NaylaNayla

1,534

bearbeitet 23. 06. 2014, 14:42 in Babyprodukte
Die Tage im www entdeckt und finde das einen tollen Schritt nach vorne :fungif52:

Die Zahl der Kaiserschnittgeburten in Deutschland hat 2012 erstmals leicht abgenommen. Zuvor hatte sich die Rate innerhalb von 20 Jahren mehr als verdoppelt. Ob ein Kind natürlich oder im OP auf die Welt kommt, hängt auch vom Bundesland ab.
Noch immer kommt jedes dritte Kind in Deutschland per Kaiserschnitt auf die Welt. War es zu Beginn der Erhebung im Jahr 1991 noch weniger als jedes sechste Baby, das per Sectio geboren wurde, stieg die Rate seither stetig. Doch jetzt ist dieser Trend erstmals leicht rückläufig, wie das Statistische Bundesamt in Berlin am Mittwoch berichtet.

Quelle und mehr Infos gibt es hier:
http://www.spiegel.de/gesundheit/schwan ... cebook.com

Kommentare

  • MannaManna

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schön zu hören, ja!
  • selkieselkie

    697

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja hoffentlich ist das ein trend!!! und es geht noch viel weiter zurück :smile:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na Ihr seid ja Optimisten..........
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab inzwischen das gefühl das ist stark KH abhängig. viele KH versuchen immer weniger Kaiserschnitte zu machen, andere KH machen scheinbar immer mehr und mehr und entbinden kaum noch normal. Aber ich würde wirklich hoffen es wird dauerhaft wieder weniger an Kaiserschnitten. Zumindest kämpfen immer mehr Ärzte und Hebammen gegen WunschKaiserschnitte und das wäre schon mal ein Fortschritt wenn sich diese wieder auf rein medizinisch notwendige beschränken würden!
  • selkieselkie

    697

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mäusle schrieb:
    ich hab inzwischen das gefühl das ist stark KH abhängig. viele KH versuchen immer weniger Kaiserschnitte zu machen, andere KH machen scheinbar immer mehr und mehr und entbinden kaum noch normal. Aber ich würde wirklich hoffen es wird dauerhaft wieder weniger an Kaiserschnitten. Zumindest kämpfen immer mehr Ärzte und Hebammen gegen WunschKaiserschnitte und das wäre schon mal ein Fortschritt wenn sich diese wieder auf rein medizinisch notwendige beschränken würden!

    da kann ich ich nur mal wieder anschließen!!!! :smile:
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jetzt konnte ich das ja ein paar Tage beobachten und ich bin schockiert wie viele sich für einen Kaiserschnitt entscheiden.
    Das ging in der Klinik Schlag auf Schlag und ich habe nur 1 Mama kennen gelernt die auf normale weise entbunden hat. :eek01:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das waren doch nicht alles Wunschkaiserschnitte? Vielleicht eine große Klinik mit vilen Risikoschwangeren?

    Wir sind regional unterschidelich immer noch bei über 30%
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist kein großes KH, 10 Betten für die werdenden Mamis.
    Und nein, es waren keine Notkaiserschnitte :scratch.:
    Bei einer musste der Kaiserschnitt allerdings gemacht werden, sie hatte bereits zwei Kaiserschnitte und da war die Narbe zu dünn.
    Und eine hat eben normal Entbunden.
    Meine Zimmernachbarin will im Winter einen Wunschkaiserschnitt...
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schön wär es ja.
    Wie kann man sich so eine OP nur wünschen. Damit man keine Schmerzen hat? Die hat man doch danach.
    Ich kam damals zur Anmeldung ins KH. Dort wurde ich gleich gefragt ob ich Zwillinge bekäme. Ich verneinte. Dann wurde ich gefragt, ob ich einen Kaiserschnitt möchte. Ich verneinte und sagte, nur im Notfall.
    Ich würde es immer wieder so machen. Und wenn man Angst vor den Schmerzen hat, kann man sich doch ne PDA geben lassen. Fürs Kind ist doch ne normale Geburt besser.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also auch wenn ich Kiara via Kaiserschnitt entbunden habe, jetzt will ich def. auch wieder versuchen normal zu entbinden.
    Ich hoffe nur die SS Diabetes macht mir da keinen Strich durch die Rechnung aber noch ist sie nicht bestätigt und so macht mir
    daraufhin noch keiner Druck! Die Ärztin die mich aufnahm, erklärte mir dann auch gleich das ich ab der 36 SSW. 1x wöchentlich vorstellig werden muss, damit sie schauen können wie dick die Naht ist ect. aber ehrlich, ich habe bei dem Gespräch nicht richtig zugehört*pfeif*

    Also meine Bettnachbarin hat unendlich Angst vor der Geburt, beim ersten Kind war sie 16 Jahre alt und völlig überfordert mit den Schmerzen.
    Die PDA wurde dann auch nicht richtig gesetzt und so hat sich die Angst letztendlich verstärkt und sie bekam eine Vollnarkose.
    Nun sind 8 Jahre vergangen und sie will direkt einen geplanten Kaiserschnitt unter Vollnarkose :sad:

    ich frag mich auch wie man sich freiwillig zu einem Kaiserschnitt entscheiden kann...aber oft sind es Mamis, die sich nicht ausreichend über die Geburt informieren, so habe ich das zumindest in den 4 Tagen KH mitbekommen.
  • MeneleaMenelea

    127

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke bei vielen Frauen ist es einfach die Angst, die sie dazu bringt sich für einen KS zu entscheiden. Da spielen sicher ganz viele verschiedene Ängste rein zum Beispiel vor Schmerzen, Scham (laut zu sein, nackt sein ...), die Kontrolle zu verlieren, die Angst es einfach nicht zu können usw. Viele Frauen sind da ganz leicht zu verunsichern, sie glauben nicht an die Kraft, die tatsächlich in ihrem Körper steckt. :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja das ist ganz bestimmt richtig. Aber sie werden auch nicht bestärkt, es anders zu versuchen.. Das kostet Ziet, Mühe und bringt kein Geld.
    Ganz oft wird mal eben darüber geprochen, und dann läuft das Ganze unter Wunschkaiserschnitt.

    Wenn ich mit 16 :shock: so etwas erleben müsste wäre ich auch traumatisert. Besondern wenn es nicht in irgendeiner Form aufgearbeitet wird. Das Risiko OP mit Vollnarkose nehmen alle in Kauf. Ich glaube die junnge Frau kann am wenigsten dafür.

    Und jetzt wo auch noch immer mehr Hebammen ausgerottet werden werden solche schrecklichen Geburten sicher nicht weniger. Die Kolleginnen den KH haben kaum Zeit sich zu kümmern.

    Man hat ja als Personal nicht immer Einfluss auf den Geburtsverlauf. Und natürlich kann "immer was" sein. Problematisch ist das manchmal ganz schnell eigegriffen werden muss. Da bleibt kaum Zeit noch etwas zu erklären. Ich habe das oft erlebt. Aber dann muss man danach mit den Eltern sprechen. Allerdings bleibt auch das immer mehr auf der Strecke. Geburten sind nur noch Fallpauschelen.

    Und das betriffft das ganze System. Viele Ärzte oder Krankenschwersteern sind auch nicht glücklich. Ich habe hier einen Artikel im Ärzteblatt über die Seiten von Hebammenprotest gefunden

    http://www.aerzteblatt.de/archiv/160812 ... t?s=Geburt

    So kann man die vielen Schließungen von kleineren Häsuern nachvollziehen.
  • RinniRinni

    10

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wundert mich nicht und finde ich auch einen guten Trend! Ich habe mich auch für eine natürliche Geburt entschieden und bereue das auch ganz und gar nicht. Aber ihr habt schon Recht, es kommt auch auf das Alter der Frau und die äußeren Umstände an. Oft hat man ja gar nicht die Wahl, wenn es zu einem Kaiserschnitt kommt und mit 16 ist man schon noch sehr jung. Da kann ich schon verstehen, dass sich das Mädel anders entschieden hat. Meint Ihr, dass Krankhäuser werdenden Müttern vielleicht verstärkt zu einem KS raten, weil es für sie einfacher/schneller ist? Dann kann man die Auslastung der Betten besser planen und mehr Patienten durchschläusen. Oder ist das nur mein Verfolgungswahn? :D
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, aber mit 16 schwanger zu werden, dafür ist man dann vernünftig genug (nicht falsch verstehen, bitte)....und da sehe ich dann auch die mangelnde Aufklärung und das Interesse mehr zu erfahren. Und das hat mit dem Alter nichts zu tun, manche Frauen haben so gar kein Interesse sich mit dem Thema Geburt auch wirklich zu beschäftigen.
    Letztendlich sehe ich da aber u.a. die Pflicht der Klinik die junge Mutter zu motivieren was das Zeug hält aber das ist leider nicht in allen Kliniken der Fall!
    Die Kolleginnen den KH haben kaum Zeit sich zu kümmern.
    Jaein, dass wird in den großen Kliniken so sein, in der Klinik wo ich entbunden habe und werde ist es anders,
    da nehmen sich die anwesenden Hebis wirklich Zeit und erklären und unterstützen.
    Auch wurde ich damals oft von der Hebi zu den Untersuchungen abgeholt, dass nimmt einem dann auch schon die Sorge.
    Aber wie gesagt, es ist ein recht kleines KH und da hat man eben noch ein bissel Zeit für die Sorgen der werdenden Eltern.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich meinte das sher so ganz allgemein. Wenn man so eine KH findet ist das doch super.
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