tochter 4 jahre schläft immer bei der mutter, freund muss

bearbeitet 8. 09. 2004, 23:23 in Plauderecke
hallo!
ich bin 41männlich und brauche einen rat von frauen.
ich habe eine frau 36 jahre kennen und lieben gelernt,
die ihre tochter 4 jahre über alles liebt.
wir verstehen uns sehr gut, aber sie sagt, sie weiß nicht ob
sie auch genug liebe für einen neuen mann hat. denn all ihre liebe
gehört ihrer tochter.
wir sind noch nicht fix ein paar (ihr wunsch). aber wenn
ich bei ihr bin…. (sehr selten) legt sie ihr tochter in das
doppelbett und wir lieben uns im gästezimmer.
danach sagt sie, sie muss zu ihrer tochter kuscheln gehen.
sie hat sie aber sowieso täglich.
was soll ich davon halten. wird sich dies mal ändern.
ist das normal, dass ein 4 jähriges kind immer bei der mütter schläft
von vater der kleinen lebt sie seit 2 jahren getrennt.
ich bitte euch um einen rat !!!!!!!!!!!danke

Kommentare

  • KersiKersi

    920

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    es gibt da ein buch, das heißt "schlafen und wachen". darin wird sehr für das familienbett gesprochen. das bedeutet, daß babys von anfang an, so lange sie wollen, mit im elternbett schlafen. klingt so, als ob sie eine fan davon ist. hast du denn mit der frau schonmal darüber gesprochen? ich meine es ist schon eine komische aussage das sie nicht weiß ob genug liebe für einen anderen menschen da ist, weil sie alles in ihre tochter investiert. das ist jedenfalls keine basis für eine angehende beziehung. ich liebe meine kinder auch über alles, aber für meinen partner ist da auch noch gaaaaanz viel übrig.
    sprich sie einfach mal drauf an und sage ihr wie du dich dabei fühlst.
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Diese Aussage finde ich auch merkwürdig - für jeden in meiner Familie ist mehr als genug Liebe übrig, nicht nur für meine Kinder, auch für meinen Mann, meine Eltern usw. :cool:

    Dass die Kleine mit 4 Jahre noch bei der Mutter schläft, ist allerdings nicht so ungewöhnlich. Mein Großer ist 3,5 Jahre und schläft auch noch bei uns. :biggrin:
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Grundsätzlich finde ich nichts "schlechtes" am Familienbett. Jedoch muss man berücksichtigen (speziell @Janina), dass es sich normalerweise um einen "gewachsenen Zustand" handelt, wo sich alle Beteiligten im Lauf der Zeit daran gewöhnt haben.

    Im vorliegenden Fall finde ich die Situation eben nicht normal. Für mich entsteht der Eindruck, dass das Mädchen für die Frau in gewisser Weise eine Art "Partnerersatz" darstellt.

    Ich habe eher den Eindruck, dass diese Frau wohl in der Vergangenheit nicht gerade gute Erfahrung mit Männern gemacht hat und sich jetzt in irgend einer Art "abschottet".

    Ob du an dieser Situation tatsächlich etwas ändern kannst, ist sehr fraglich. Du kannst, wenn du wirklich Gefühle für diese Frau empfindest, nur mit ganz viel Nachsicht und Sensibilität versuchen, herauszufinden, warum diese Frau so "drauf" ist. Ich denke aber eher, dass diese Frau fachliche Hilfe benötigt, um wieder "normale" Gefühle empfinden zu können.

    :byebye01:

    Gisela
  • CerskyCersky

    43

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit der nicht ausreichend vorhandenen Liebe ist sicher kein Argument. Ich liebe meine Kinder und meinen Mann gleichermaßen. Ich denke, das Problem könnte auch sein, das diese Frau Angst hat, ihre Tochter könnte denken, ein neuer Partner nimmt ihr die Mama weg. Wenn die kleine seit zwei Jahren mit ihrer Mutter allein ist, dann hat sich natürlich eine besonders enge Bindung aufgebaut. Wenn nun ein neuer Partner dazu kommt, ist das besonders für das Kind nicht ganz leicht.
    Ich denke ihr müßt in Ruhe darüber reden, wie ihr euch eine gemeinsame Beziehung vorstellt, und dann ganz vorsichtig versuchen auch ein Plätzchen für dich zu finden. Da ist sehr viel Feingefühl, Verständnis und Geduld gefragt. Schließlich soll die Kleine ja nicht denken, dass ihr etwas weggenommen wird,sondern dass sie einen neuen Freund dazugewinnt.
    Ich wünsche euch viel Glück.

    Liebe Grüße
  • zoezoe

    181

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich denke auch das ist ein heikles Thema.

    Meine Tochter heute fast 7 war 1 jahr als ich mich von ihrem Vater getrennt habe, sie war ein extremes Kuschelbaby u. wollte lange nicht in ihrem Kinderbett schlafen. Ich habe das immerwieder regelmäßig probiert u. es gab Zeiten da ging es, dann wieder längere zeiten da nicht.
    das mußte ich im Grunde auch akzeptieren, wenn sie dieses Bedürfnis hatte. Natürlich habe ich dann auch wieder mnal jemanden kennengelernt wobei ich das aus Vorsicht u. Rückssichtsnahme meiner Tochter gegenüber am Anfang immer von meiner Tochter getrennt habe, also ich habe nie einen Mann über Nacht mit nach Hause genommen wenn sie da war, sondern nur wenn sie bei meiner Mutter war oder bei ihrem Papa!!

    Als alleinerziehende Mutter die NICHT mehr nur alleine zu vergeben ist gehört nun mal ein Kind u. viele potenzielle männl. Anwärter haben früher o. später auch gar keine Lust daruf eine Frau mit einem für sie fremden Kind zu teilen.....deswegen habe ich das bewußt getrennt auch um zu sehen wie sich das entwickelt.

    Heute habe ich ein 6 Wochen altes Baby und ich bin mit meinem Partner knapp drei Jahre zusammen....das erste Jahr hatte wir eine lockere Liason ohne das meine Tochter miteinbezogen wurde, dann hat sich das ganze immer fester entwickelt u. mein Freund lernte meine Tochter immer mehr kennen u. darauf hin auch den Wunsch selber ein Kind zu wollen....wir haben heute noch getrennte Wohnungen sind natürlich meistens in seinem Haus, aber wenn wir bei mir zu Hause sind oder waren dann hat sie auch öfters noch in meinem Bett geschlafen!
    Seit ihr Bruder da ist will sie gar nicht mehr weil er sie in ihrem Schlaf stört.

    Ich denke es ist sehr wichtig mit Deiner Freundin offen darüber zu reden, alles braucht seine Zeit gerade bei Trennungskindern und wenn ich ehrlich bin, einem Kind nicht mehr das zu geben was es braucht, nur weil ein Mann damit nicht klar kommt, wäre ich nie bereit dazu gewesen.....ein Mann ist erwachsen u. bleibt einem nicht so lange wie das eigene Kind für dessen Bedürfnisse man in dem Alter jaauch noch verantwortlich ist!

    LG Zoe
  • Janina1Janina1

    1,145

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es eh ganz schwierig, so eine Situation im I-net objektiv zu betrachten. Das geht gar nicht. Ob es nun eine normale Situation ist, wie bei den meisten Familienbettschläfern, oder ob die Tochter wirklich eine Art Partnerersatz darstellt, kann man ja so gar nicht einschätzen... Schwierig, schwierig.
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stimme Janina zu.

    Nur, für die beiden ist es ja (@ Gisela) eine gewachsene Situation mit dem Familienbett. einen neuen Partner würde ich dort am Anfang der Beziehung auch nicht einbeziehen. Also bleibt nur das Gästebett. Zumindest für den Anfang.

    Komisch finde ich die Aussage mit der Liebe. Dieese spricht für mich gegen eine offene Haltung gegenüber einer möglichen Partnerbindung. Das allein würde mich erstmal auf Abstand bringen. Selbst wenn das Kind in seinem eigenen Bett schlafen würde.
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