Hallo,
ich bin am Ende der 10. SSW und habe häufiger Schmierblutungen und bräunlichen Ausfluss. Allerdings ist es Gott sei Dank nie so viel, dass es im Slip landet. Immer nur mal beim Toilettengang am Papier. Es ist auch Gott sei Dank recht schnell wieder vorbei.
Jedes Mal, wenn so eine Blutung aufgetreten ist, war ich bisher bei meiner Ärztin, die aber nicht erkennen konnte, woher diese Blutung rührt. Sie meint, es könne eine Ader am Muttermund geplatzt sein. Als sie einmal einen Abstrich gemacht hat, hatte sie auch Blut an dem kleinen Stäbchen. Dem Baby ging es aber jedes Mal gut. Magnesium nehme ich auch schon.
Kann es sein, dass mein Muttermund so empfindlich ist, dass schnell eine Ader platzen kann. Aber wie wird es dann erst, wenn das Kind größer wird. Demnach müsste ich während der ganzen Schwangerschaft mit solchen Blutungen rechnen.
Muss ich mich sorgen? Ich kriege jedes Mal total einen Schrecken, wenn ich wieder zur Toilette gehe und etwas sehe.
Vielen Dank für Ihre Antwort!!
Kommentare
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Das glaube ich dir, dass du da jedesmal vor sorge schier umkommst!
Aber es ist tatsächlich so, dass das ganze Gewebe dort unten besser durchblutet ist und auch manchmal so empfindlich, dass es nach Untersuchungen, sex etc. Etwas blutet.
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Wie geht es dir denn sonst mit der Schwangerschaft?
Liebe Grüße
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vielen Dank für eure Antworten. Ich versuche jetzt einfach erstmal immer ruhig zu bleiben und es zu beobachten, wenn wieder so eine Schmierblutung auftritt. Durch ständige Grübeleien kann ich eh nichts ändern.
Sonst geht es mir eigentlich recht gut. Meine Brüste schmerzen ein wenig, manchmal ist mir übel, aber diese Anzeiche finde ich eigentlich recht schön. Sehe es als Zeichen, dass es "läuft".
Um eine Hebamme habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Suche ich die privat oder gibt mir die Ärztin da Tipps. Die Hebamme betreut mich dann auch nach der Geburt und schaut regelmäßig nach, richtig? Sie hat aber nichts mit der Hebamme zu tun, die dann bei der Geburt dabei ist, odef? Sorry, ich bin da sehr unerfahren. Es ist unser erstes Kind.
Viele Grüße
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manche Frauenärzte haben da welche die sie weiter empfehlen, aber viele "mögen" Hebammen zwischen ihren Vorsorge Untersuchungen nicht so gerne. Am besten schaust du da im Netz, da findet man normal eine grosse Liste die für den Bereich in welchem man wohnt zuständig sind.
Also die Hebammen bieten halt verschiedene Leistungen an, Vorsorge in der Schwangerschaft,Nachsorge (im Wochenbett), Rückbildung etc. Das alles steht aber normal immer dabei .
Und da kommt es nun darauf an, wenn du eine Beleghebamme oder Hausgeburtshebamme haben möchtest, haben diese dann was mit der Geburt zu tun, ansonsten nicht, nein.
Das steht aber normal auf deren Homepage (wenn diese sowas haben), ansonsten ruf einfach bei einer an, da wird es dir dann auch erklärt .
Lg
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Wenn für dich diese Varianten nicht in Frage kommen könntest du dich nach einer Beleghebamme umsehen, die dann mit dir ins Krankenhaus geht oder einen Hebammengeleiteten Kreissaal suchen. Ich finde es total wichtig die Frau/en die dich in dieser unglaublich intimen und wahnsinnig verletzlichen Situation begleiten vorab schon gut zu kennen und nicht bloß höchstens ein mal begrüßt zu haben bei der Kreissaalbesichtigung. Der ganze Geburtsablauf steht und fällt damit wie gut frau sich fallen lassen kannst, wie sicher sie sich aufgehoben fühlt. Deshalb käme für mich nie in Frage einfach irgendwo ins Krankenhaus zu gehen und dann die als Unterstützung zu haben die gerade DIenst hat und womöglich mittendrin eine neue weil die erste jetzt Feierabend hat.
Du hast noch Zeit aber es ist immer schlau sich rechtzeitig zu kümmern da viele schnell ausgebucht sind.
Viel Glück!