Ich habe hier
http://www.hebamme4u.net/hebammensuche/fragen.html
einige Fragen und Anregungen zue Hebammenauswahl geschrieben. Allerdinge glaube ich für Euch sind/waren ganz andere Dinge wichtig?
Von daher möchte ich gerne einen Fragebogen zum Ausdrucken erstellen. Könnt Ihr mir dazu Ideen liefern?
Kommentare
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Für mich war wichtig, dass sie 1. in dem KH arbeitet, in dem ich evtl. entbinden will. Zwar in dem Fall nicht mehr als Beleghebamme, aber sie kannte sich dort aus, konnte mir daher viele gute Tipps geben wie das dort so gehandhabt wird.
2. Vorsorge war hauptsächlich bei mir zuhause, nur einige wenige Male in der Praxis im Geburtshaus. nach den üblichen Ultraschallterminen haben wir immer mal kurz telefoniert und die Ergebnisse besprochen!!
3. wollte ich eben eine, die ans Geburtshaus angeschlossen ist, weil ich die Angebote dort alle echt super finde, meine Hebamme war halb dort, halb im KH... somit konnte ich auch alle Angebote am Geburtshaus hier super nutzen und hatte auch immer ne super Vertretung, wenn meine Hebi mal krank oder verhindert war!
4. Naturheilkunde, Akkupunktur usw. war mir wichtig
5. Sie sollte Ruhe ausstrahlen, mich beruhigen können, sich zeit nehmen für Gespräche (Erstgespräch war bei uns fast 1,5 Stunden) und von Anfang an auch auf meine Ängste ernsthaft eingehen. Und das war bei uns Volltreffer!
6. Sollte sie selbst schon Kinder haben. Das war auch gut so, hatte immer das Gefühl, einen großen Unterschied zu merken zwischen Hebammen, die selbst schon Kinder haben, und solchen, die noch kinderlos waren. Die Ratschläge waren einfach nochmal viiiiiel passender, wenn die eigene "Erfahrung" mit rein kam.
7. und fast am wichtigsten war mir gute Erreichbarkeit. Auf ne SMS kam meist innerhalb 2-3 Stunden Rückmeldung, oft sogar sofort. Sie war eh über handy fast immer erreichbar oder hat schnell zurück gerufen!
8. Tipps sollten vor allem von ihr selbst auch kommen. Und das hat meine auch gut geschafft! Will nicht alles raus quetschen müssen!
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Im Nachhinein würde ich allen Erstlingsmamis raten, sich eine zu suchen die auch Stillberatung macht. Das wär mir eine große Hilfe gewesen. Bis ich mir aus eigenem Antrieb dann eine gesucht habe, war es viel zu spät.
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Wichtig finde ich auch gute erreichbarkeit, auch für Fragen zwischendurch. Meine hat immer ein offenes Ohr und kurz zeit für mich. Sie hat mich wahnsinnig gut aufgeklärt über Schwangerschaft geburt und hstte eine tolle Betreuung im Wochenbett. Meine hat selbst keine Kinder und ist aus dem Grund Hebamme geworden- und da kann sie einem das wunder Mensch und geburt so toll nahe bringen.
Wichtig ist dass sie sich trotz langjähriger berufserfahrung gut einfühlen kann und alle Ängste und Zweifel ernstnimmt.
Ach eigentlich ist das eine gefuhlssache...und toll ist wenn man eine empfohlen bekommt. Aber das muss dann auch nicht immer passen.
Zeit sollte sie schon haben, und auch wenn Hebammen immer unter Zeitdruck sind, man sollte es nicht merken.
Ich bin einfach nur froh und dankbar eine wunderbare und tolle an meiner Seite zu haben!
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Meine schlechte Erfahrung habe ich mit Hebammen gemacht, welche ausschließlich im KH arbeiteten und älter gewesen sind. (Also von der alten Schule)...wobei man dies natürlich nicht pauschalisieren kann.
Beleghebammen oder welche für die Vorsorge waren mir immer sehr bemüht rüber gekommen, denke einfach das liegt dann daran ob die Chemie zwischen einem stimmt. Man kann ja nicht jeden mögen und deshalb sollte man da unbedingt darauf achten, ob man sich "riechen" kann.
Mir war ebenso wichtig, dass Hausbesuche während der Vorsorge möglich sind.
Zeit und vor allem ernst genommen zu werden und mir das Gefühl vermitteln, es ist richtig was mein Körper mir sagt, ich darf dem ruhig trauen. Wurde bei den schlechten Erfahrungen nämlich in Frage gestellt, obwohl ich recht hatte, aber ich funktionierte halt nicht nach Lehrbuch (was wohl die wenigsten tun!)
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sagen wir so. ich hatte ja im geburtshaus mit so einigen Kontakt und auch bei ner Freundin ausm RüBi-Kurs so einiges mitbekommen. Die Detailtipps waren oft bei den Hebammen besser, die selber auch schon Kinder hatten. Wie bei meiner eigenen. Da kam manches noch an Tipps, was ne Kollegin ohne Kinder eben dann nicht gebracht hat. Waren wirklich nur die Kleinigkeiten, aber ich selber bin damit besser gefahren!
was nicht heißt, dass meine Hebammenvertretung (kinderlos) schlecht war! im Gegenteil, sie war fachlich super. aber bei meiner eigenen Hebamme hab ich einfach gemerkt, dass da noch die Erfahrung mit spricht und sie konnte einfach noch besser auf mich eingehen. War so mein gefühl...
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Sie hat per SmS abgesagt, den Grund genannt, sich auch entschuldigt und dann kam 2 Tage später ne Rechnung von der Hebi ins Haus, von wegen.... wegen zu kurzfristiger Absage und laut Gebührenordnung muss sie nun um die 50€ zahlen... ist das rechtens?
Sie ist jetzt natürlich ziemlich sauer auf sie, zumal die Hebi auch nie irgendwas davon gesagt hat, wenn zu kurzfristig ne Absage kommt usw. Ich finde das ehrlich gesagt auch nicht i.O., zumal die Absage ja nicht gerade grundlos war.
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Deine Freundin kann aich an den Verband wenden. Vorzugsweise in ihrem Bundesland. Ich bin über die aktuelle Rechtslage nicht informiert..