teilweise ja ;-) mein Mann ist einer der zuhause gut anpackt, wenns nötig ist, und am liebsten echt der perfekte Papa wäre. Ich glaube nur, dass die Männer sich damit auch ganz schön übernehmen können.
Elternzeit hatte meiner 2x einen Teilzeitmonat, das war finanziell für uns gut zu verschmerzen.
Wir arbeiten beide Vollzeit, können unsere Arbeitszeit aber aufgrund Selbstständigkeit flexibel einteilen. Mein Mann holt Elena 3x die Woche vom KiGa ab und beschäftigt sich dann mit ihr bis ich heim komme. Auch am WE verbringt er viel Zeit mit ihr.
Im Haushalt hilft er auch mit, wobei wir da zum Glück Unterstützung einer "guten Fee" haben. Es ist also drinnen nicht so besonders viel im Haushalt zu tun. Um den Außenbereich kümmert er sich aber komplett allein.
Ich bin ganz zufrieden, so wie es ist.
Elternzeit scheidet bei Selbstständigen ja aus, aber das haben wir aufgrund unserer Gegebenheiten auch nicht gebraucht oder vermißt.
Jo, kann sein, vermutlich ist man dann aber nicht mehr lange selbstständig... "Selbstständig" kommt ja bekanntlich von "selbst" und "ständig"... ;-)
Nee, im Ernst. Wäre doch Quatsch, die finanziellen Einbußen in der Elternzeit hinzunehmen, wenn man sich seine Zeiten eh flexibel einteilen kann. Ich kann zudem alle täglichen Aufgaben auch von zuhause aus erledigen.
zu uns passt das gar nicht. Mein Mann ist zu Hause und ich gehe ("immer noch" stillend) Vollzeit im Dreischichtsystem arbeiten. Für uns passt das so (und ich finde es ganz toll, dass der Haushalt jetzt eher meinem Mann "gehört")
Wir erfüllen im prinzip das klassische rollenmodell. Er geht vollzeit arbeiten und ist ernährer, ich gehe studieren und habe kein einkommen. Ich kann meine zeit freier einteilen dadurch übernehme ich viel kind und haushalt...fast zu 100%. er bringt und holt die kids wenn es mein seminarplan nicht anders zulässt. Er wäre nie in elternzeit gegangen, slbst wenn es gegangen wäre. Er würde auch nie in teilzeit arbeiten. Die studie ist nicht soooo falsch auch wenn es sicher ausnahmen gibt. Ich finde es wichtig das kein druck hinter alledem ist. Weder für mutter noch für vater.
Um gute eltern zu sein muss man sich nicht 24/7 um die kinder drehen...jedensfalls wir nicht. Ich glaube das viele väter den vollzeit job auch als ausgleich sehen zur familie. Auch ich werde später vollteit arbeiten, genau aus dem grund. Der stresspegel beim kinderbespaßen ist viiiiel höher als beim arbeiten...finde ich. ;-)
Ich bin etwas neugieren
wird denn ein Vollzeitvater- hausmann noch immer als Exot betrachtet?
ich glaube - ja. zumindest ich selber finde das immer wieder erstaunlich. weil ich so ne totale Hausfrau und Mami bin, ich genieße das. Ich könnte mir nicht vorstellen, vollzeit arbeiten zu gehen, während Mann zuhause das Kind bespaßt. Für uns zumindest würde es nicht passen.
Ich finde es aber durchaus toll, wenn das ne Familie so regeln kann :fungif52:
Ich bin etwas neugieren
wird denn ein Vollzeitvater- hausmann noch immer als Exot betrachtet?
Ja, wird er. Auch als "faul" und "unmotiviert", alternativ auch als "arm, unterdrückt und ausgebeutet".
Während ich als arbeitende Mutter gerne mal gefragt werde, wie ich das schaffe (Haushalt, Arbeit, Kinder) oder aber "wie ich mir das schönrede, meine Kinder im Stich zu lassen".
Ähm ja, Haushalt ist ziemlich wenig meine Aufgabe, ebenso wie die Kinder, die bespaße ich nach Möglichkeit, aber ich gehe eben auch arbeiten. Und beides ist schön.
Was ich aber immer mache: an Geburtstage denken, Blumen für SchwieMu zum Geburtstag/Namenstag/Muttertag zu bestellen, Kochen zu koordinieren, Geschenke zu kaufen und zu koordinieren.
Ich denke auch es ist immer noch exotisch und ungewöhnlich, aber vielleicht ändert es sich mit der Zeit wenn mehr Väter das für sich möchten. Bei uns kam es nicht anders in Frage, da ich keinen Job gefunden habe nach meinem Studium in den ich wieder hätte zurück kehren und die Familie ernähren können. Ich wollte immer nur Teilzeit arbeiten und auf jeden Fall das erst Jahr zu Hause bleiben, anders hätte ich es nicht ausgehalten. Ich glaube es ist immer beides und Stillen macht nun mal die Bindung so eng dass frau ihr Kind schwer so klein verlassen kann zum Arbeiten. Hinterher, wenn sie was größer sind ist es was anderes. Doch da sind es dann eher die "beide arbeiten Modelle" und die Kita passt auf als das dann der Vater Pause macht.
Wir sind bisher ohne Kita ausgekommen weil mein Freund abends arbeitet und vormittags (nach zwar etwas wenig Schlaf) auf den Kleinen aufpasste und ich dann nachmittags wenn ich von der Arbeit kam und er zur Arbeit ging. So hatte er beides. Was kurz kam waren wir zwei, aber das haben wir genre in Kauf genommen. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn hat sich ganz stark entwickelt und gefestigt in dieser Zeit. Nun haben wir ab März einen Kita-Platz und dann wird er den Kleinen kaum noch sehen, je nachdem wie lang wir ihn dort lassen tagsüber. Dann haben wir das plötzlich auch was für viele Väter und Kinder normal ist. Das finde ich schon schade. Es sollte irgendwie tatsächlich anders/ mehr gefördert werden, anerkannt werden wenn Väter mehr Zeit für ihre Kleinen haben möchten.
Ich würde das auch nicht haben wollen. Obwohl ich selbst gerne auch arbeiten gehe. Da ich selbstständig bin kann ich es mir nach der elternzeit wieder einrichten. Ich mag die Abwechslung. Ich denke ein Kleinkinde braucht die mama mehr. Und ich Aber mag auch mehr bei meinen Kindern sein. das ist aber meine persönlicheMeinung. So wie wir das mmachen ist es eben für uns richtig.
was (außer der Stillfähigkeit) braucht den ein Kleinkind eher von der Mama?
Bzw. werden die meisten Kleinkinder ja eh nicht mehr gestillt/brauchen das Stillen jedenfalls nicht zum Überleben, also greift das Argument ja nicht wirklich....
Was macht die Mama also geeigneter/wichtiger zur Kindebetreuung als den Vater? Das verstehe ich nicht.
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Kommentare
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Wenn wir finanziell nicht so viel einbussen gehabt hätten, dann hätte er sich auch Elternzeit genommen ;-)
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Elternzeit hatte meiner 2x einen Teilzeitmonat, das war finanziell für uns gut zu verschmerzen.
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Wir arbeiten beide Vollzeit, können unsere Arbeitszeit aber aufgrund Selbstständigkeit flexibel einteilen. Mein Mann holt Elena 3x die Woche vom KiGa ab und beschäftigt sich dann mit ihr bis ich heim komme. Auch am WE verbringt er viel Zeit mit ihr.
Im Haushalt hilft er auch mit, wobei wir da zum Glück Unterstützung einer "guten Fee" haben. Es ist also drinnen nicht so besonders viel im Haushalt zu tun. Um den Außenbereich kümmert er sich aber komplett allein.
Ich bin ganz zufrieden, so wie es ist.
Elternzeit scheidet bei Selbstständigen ja aus, aber das haben wir aufgrund unserer Gegebenheiten auch nicht gebraucht oder vermißt.
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Nee, im Ernst. Wäre doch Quatsch, die finanziellen Einbußen in der Elternzeit hinzunehmen, wenn man sich seine Zeiten eh flexibel einteilen kann. Ich kann zudem alle täglichen Aufgaben auch von zuhause aus erledigen.
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Um gute eltern zu sein muss man sich nicht 24/7 um die kinder drehen...jedensfalls wir nicht. Ich glaube das viele väter den vollzeit job auch als ausgleich sehen zur familie. Auch ich werde später vollteit arbeiten, genau aus dem grund. Der stresspegel beim kinderbespaßen ist viiiiel höher als beim arbeiten...finde ich. ;-)
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wird denn ein Vollzeitvater- hausmann noch immer als Exot betrachtet?
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ich glaube - ja. zumindest ich selber finde das immer wieder erstaunlich. weil ich so ne totale Hausfrau und Mami bin, ich genieße das. Ich könnte mir nicht vorstellen, vollzeit arbeiten zu gehen, während Mann zuhause das Kind bespaßt. Für uns zumindest würde es nicht passen.
Ich finde es aber durchaus toll, wenn das ne Familie so regeln kann :fungif52:
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Ja, wird er. Auch als "faul" und "unmotiviert", alternativ auch als "arm, unterdrückt und ausgebeutet".
Während ich als arbeitende Mutter gerne mal gefragt werde, wie ich das schaffe (Haushalt, Arbeit, Kinder) oder aber "wie ich mir das schönrede, meine Kinder im Stich zu lassen".
Ähm ja, Haushalt ist ziemlich wenig meine Aufgabe, ebenso wie die Kinder, die bespaße ich nach Möglichkeit, aber ich gehe eben auch arbeiten. Und beides ist schön.
Was ich aber immer mache: an Geburtstage denken, Blumen für SchwieMu zum Geburtstag/Namenstag/Muttertag zu bestellen, Kochen zu koordinieren, Geschenke zu kaufen und zu koordinieren.
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Wir sind bisher ohne Kita ausgekommen weil mein Freund abends arbeitet und vormittags (nach zwar etwas wenig Schlaf) auf den Kleinen aufpasste und ich dann nachmittags wenn ich von der Arbeit kam und er zur Arbeit ging. So hatte er beides. Was kurz kam waren wir zwei, aber das haben wir genre in Kauf genommen. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn hat sich ganz stark entwickelt und gefestigt in dieser Zeit. Nun haben wir ab März einen Kita-Platz und dann wird er den Kleinen kaum noch sehen, je nachdem wie lang wir ihn dort lassen tagsüber. Dann haben wir das plötzlich auch was für viele Väter und Kinder normal ist. Das finde ich schon schade. Es sollte irgendwie tatsächlich anders/ mehr gefördert werden, anerkannt werden wenn Väter mehr Zeit für ihre Kleinen haben möchten.
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was (außer der Stillfähigkeit) braucht den ein Kleinkind eher von der Mama?
Bzw. werden die meisten Kleinkinder ja eh nicht mehr gestillt/brauchen das Stillen jedenfalls nicht zum Überleben, also greift das Argument ja nicht wirklich....
Was macht die Mama also geeigneter/wichtiger zur Kindebetreuung als den Vater? Das verstehe ich nicht.