ja. kam halt bissl so rüber "impfen ist gut und wichtig, klar gibts auch gegenargumente, die erwähnen wir halt mal der vollständigkeit halber, aber sie fallen nicht ins gewicht"...
Na ja wertungsfrei ist was anderes. Aber ich fand den Beitrag trotzdem recht gut. Vor allem weil er eben nicht nur aufs impfen aus war, sondern einige (wenn auch eher wenige) impfkritisch meinungen da waren und ein kleines eingestandnis der schulmedizin dass nicht immer alles gut ist.
Ich habs mir nicht angesehen, lasse das THema immer noch auf mich zu kommen und damit schleifen.. Keine richtige ENtscheidung hier möglich. Jetzt fang ich grad aktuell wieder an darüber nachzudenken ob ich meinen Großen gegen Masern impfen lassen soll bevor das Baby zur Welt kommt... Vor allem weil er bald in den Kiga kommen wird... Hach, nee, ich wollte das doch so schön aussitzen...
Wir haben auch nicht geimpft. Die große nur gegen tetanus. Wir haben aber auch nen guten Kinderarzt und ne Heilpraktikerin dazu.
wie ist das denn bei euch?
wir waren sicher, dass wir die "Babyimpfungen" im 1. LJ nicht machen. da war ich schon immer sehr sehr sehr dagegen.
Alles weitere schieben wir immer wieder vor uns her und waren neulich nach einem Vortrag ziemlich sicher, dass wir vorerst NICHT impfen wollen. Uns gehts da wie Manna... wir lassen es immer noch auf uns zukommen und können uns zu keiner wirklichen Entscheidung durchringen. momentan überwiegt aber eher das nein. Sollte er bis zur Pubertät aber einiges nicht bekommen, wird auf jeden Fall MMR geimpft!
Ich hab erst kurz vor KiGa-Start überhaupt mit impfen angefangen. Da war sie 1 1/2. Dann auch nur Diphterie-Tetanus-Keuchhusten, etwas später dann noch Masern. Im Frühjahr werd ich noch Kinderlähmung nachschieben. Dann reichts fürs erste.
Auch wir haben Kiara komplett durch impfen lassen, es gab keine Nebenwirkungen ect..
Wir haben uns für die regelmäßigen Impfungen entschieden weil wir nicht wollen, dass eine harmlose Kinderkrankheit doch schlimmer ausartet. Natürlich kann das auch mit Impfung passieren aber ich will mir später nicht anhören müssen, dass wenn sie geimpft worden wäre, die Erkrankung deutlich harmloser verlaufen wäre ;-) Dann würden wir mit der Schuld Leben müssen.
Unsere Kinder sind auch "komplett" geimpft. Die große hat allerdings nach Titerkontrolle nicht alle Auffrischungen erhalten und wurde eher "versehentlich" sechsfach geimpft :flaming01: aber nachdem wir angefangen hatten, haben wir es dann auch weitergemacht (wobei ich wette, dass der doofe KiA genau darauf gebaut hat). Varizellen allerdings gabs nicht.
Ich denke dass wir als Eltern da das tun müssen, was sich für uns richtig anfühlt. Es gibt im Internet eine ganze Reihe giter und weniger guter Seiten, wir kommen an unendlich viele Infos dran und müssen uns "nur" noch die Mühe machen, sie einzuschätzen und auszuwerten und dann eine Entscheidung zu fällen.
Und wir können uns (noch) ganz bequem auf dem Herdenschutz ausruhen und müssen keine übereilten Entscheidungen treffen.
Ich hab dazu mal ne Frage. Letzte Woche hat die Kleine die Rotavirenimpfung bekommen... dazu, muss ich nun super strenge Hygiene einhalten? Von wegen 2 Wochen lang nicht nur Hände waschen nach dem Wickeln, was wir ja eh machen, sondern desinfizieren?
Und ein anderes Problem, meine KiÄ will bei der U4 die 6-fach-Impfung UND Pneumokokken UND die 2.Rotavirenimpfung machen. :shock: Find ich persönlich etwas viel und erst recht für so ein kleinen Körper, hab sie daraufhin auch angesprochen, aber sie meinte das grad bei so einer Kombiimpfung der Körper wohl besser damit auskommt, weil das Immunsystem richtig gefordert wird. :scratch.:
Bin mir jetzt grad unsicher was und ob ich es machen soll.
Was sagt ihr dazu?
Auch wir haben Kiara komplett durch impfen lassen, es gab keine Nebenwirkungen ect..
Wir haben uns für die regelmäßigen Impfungen entschieden weil wir nicht wollen, dass eine harmlose Kinderkrankheit doch schlimmer ausartet. Natürlich kann das auch mit Impfung passieren aber ich will mir später nicht anhören müssen, dass wenn sie geimpft worden wäre, die Erkrankung deutlich harmloser verlaufen wäre ;-) Dann würden wir mit der Schuld Leben müssen.
das ist genau mein Dilemma. Denn letztendlich kenne ich 2 Kinder, die TROTZ impfungen heftigste verläufe hatten. das problem ist, dass leider auch die geimpften nicht von Masern etc verschont sind. die ganzen epidemien treffen beide Gruppen gleichermaßen.
ich finds echt schwierig da eine Entscheidung zu treffen, allerdings war mir immer wichtig dass (wie der anthroposophische Grundsatz auch ist) das Immunsystem Zeit hat, sich selbst zu entwickeln, denn entgegen der Medizinermeinung glaube ich halt nicht, dass Impfungen das Immunsystem stärken, sondern dass die Impfnebenstoffe es zudem schwächen.
aber wirklich neutrale Meinungen? schwer zu finden, bis nicht vorhanden schätze ich... und das macht die sache schwierig. :thumbdown:
das problem ist, dass leider auch die geimpften nicht von Masern etc verschont sind. die ganzen epidemien treffen beide Gruppen gleichermaßen.
Hast Du irgendeine Quelle die das belegt? Bei meinen, zugegebenermaßen schon etliche Jahre zurückliegenden Impfrecherchen bin ich nämlich immer nur darauf gestoßen, dass beide Gruppen eben nicht gleichermapen sondern die ungeimpfte GRuppe sehr viel stärker betroffen ist. Und weißt Du, ob die betroffenen geimpften Menschen zweimal gegen Masern geimpft wurden?
das problem ist, dass leider auch die geimpften nicht von Masern etc verschont sind. die ganzen epidemien treffen beide Gruppen gleichermaßen.
Hast Du irgendeine Quelle die das belegt? Bei meinen, zugegebenermaßen schon etliche Jahre zurückliegenden Impfrecherchen bin ich nämlich immer nur darauf gestoßen, dass beide Gruppen eben nicht gleichermapen sondern die ungeimpfte GRuppe sehr viel stärker betroffen ist. Und weißt Du, ob die betroffenen geimpften Menschen zweimal gegen Masern geimpft wurden?
ich glaube nicht, dass es dafür offizielle Quellen gibt. Aber es gibt Zusammenschlüsse von Ärzten, die auch immer mal impfkritische Vorträge mit ihren gesammelten Daten und Beobachtungen halten. Ich glaube wirklich verlässliche Statistiken sind beinahe nicht vorhanden.
Ich kenne nur 2 Kinder (davon einer mein Bruder) die definitiv komplett geimpft waren und heftigsten Masernverlauf hatten. Mein Bruder zudem aber auf irgendeine der impfungen folgend heftigste Reaktionen hatte und unmittelbar darauf auch diverse Probleme bekam (möcht ich hier aber nicht näher erörtern).
die ganzen Impfkritiker und Impfgegner betonen immer wieder, dass ganz oft auch die geimpften betroffen sind, denn bei der heutigen Durchimpfungsrate dürften nur wenige Prozent nichtgeimpfte dabei sein, oft sind die nichtmal betroffen. Deckt sich auch so ziemlich mit meinen persönlichen Beobachtungen.....
Denn die Mehrheit ist nunmal geimpft. Ich weiß noch, vor 5 oder 6 Jahren war hier in der Gegend Masern mal gaaanz arg verbreitet. Und darunter auch zig Kinder in Einrichtungen, die gar keine ungeimpften Kinder aufgenommen haben. Daher denke ich man darf einfach nicht sagen "ich habe geimpft, ich bin nun auf der sicheren seite". genauso wie es andersrum nicht geht zu sagen "ich habe nicht geimpft, jetzt ist alles gut ". DAS richtige wirds dabei schlicht nicht geben. Vorwürfe macht man sich in jedem Fall, egal ob Krankheit mit Folgen oder Komplikationen aufgrund einer Impfung....
ah, danke für Deine Antwort, das deckt sich mit meiner Vermutung, dass es auf persönlichem Empfinden und "Hörensagen" basiert... so wie der Hirte in der Sendung ja auch irgendwie nur rumgeeiert ist. Schade.
Was übrigens immens hilft für das eigene SIcherheitsgefühl, ist die TIterbestimmung.
Wenn ich einen vernünftigen Maserntiter habe (hatte ich übrigens nicht, da meine Generation nur einmal geimpft wurde und ich deswegen als Erwachsene nochmal mit dem Einzelimpfstoff geimpft wurde), bin ich auch geschützt gegen Masern.
Nicht jeder entwickelt, vor allem wenn nur einfach geimpft wurde, den Impfschutz, aber wenn der Titer okay ist, ist man geschützt.
@sweety05 die entschiedung kann dir da niemand abnehmen, denn die verantwortung für die kinder trägst du alleine. egal ob mit oder ohne impfen, passieren kann immer was. ich würde einfach noch ein wenig warten bis sie größer ist.
ich war schon auf einigen impfvorträgen von verschiedenen ärzten die sich kontra dagegen ausgesprochen haben. ich habe mich dazu entschlossen im moment nicht zu impfen. sollten meine kinder zu beginn der pubertät einige krankheiten "fehlen" würde ich dann über gewisse impfungen nachdenken. wir sind hier auch auf dem lande und nicht in einem ballungsgebiet, was auch einen unterschied macht, denk ich. und ich muß sagen, ich bin auch mit sehr wenigen impfungen groß geworden, meine geschwister dann zum teil ganz ohne. daher hab ich auch schon eine vorbelastung aus der kindheit. ;-)
mit war halt auch sehr wichtig, wenn ich nicht impfe, dann auch einen arzt zu haben der uns dann im krankheitsfall gut zur seite steht. den haben wir auch gefunden, sonst hätte ich mich evtl auch anderst entschieden.
was ich so immer raushören konnte, (also bei den impfkritischen) wenn impfen dann erst etwas später mit ca. 1/2 jahr bis jahr. dann ist das imunsystem auch schon etwas stabieler. das ist aber auch wieder individuell, hätte ich jetzt ein schwerkrankes kind von haus aus, würde ich mich da evtl auch anderst entschieden.
das ist einfach eine individuelle sache dir wirklich jeder selbst entscheiden muß, die konsequenzen müß man dann auch selbst tragen. und ob es bei diesem thema ein richtig oder falsch gibt, bezweifel ich stark. es kommt auf soviele faktoren an und da kann man dann nur abwägen. ich habe zwei kinder mit einem guten imunsystem, das ich jetzt nicht mit einer impfung stören möchte. aber das ist halt meine persönliche meinung.
das hast du gut geschrieben selkie. wie gesagt, unter 2 Jahren haben wir von Anfang an gesagt, wird nicht geimpft.
@Kirschquark: naja hörensagen ist nicht alles. Und ehrlich gesagt - um eine Titerbestimmung muss man echt kämpfen :thumbdown:
ich sollte vor 4 Jahren röteln geimpft werden, hab aber auf Titerbestimmung bestanden. Laut ärztin kompletter Unsinn, und sie wollte mich gleich impfen. Tja . nur dass ich mehr als ausreichend schutz hatte und auch noch habe. Sowas "blödes" ;-)
wieviele gibt es aber, die vorschriftsmäßig geimpft werden und einige Monate später trotzdem keinen Schutz mehr haben? kommt nicht unbedingt sehr selten vor, sonst gäbe es solche Ausbrüche auch unter gimpften nicht. Da steckt man einfach nicht drin...
ein vernünfter Arzt ist meiner Meinung nach die Halbe Miete, wenn man sich entscheidet, einen anderen Weg als den "üblichen" zu gehen. Zudem auch jede Familiensituation anders ist. Ich hab einen guten Bekannten, der Arzt im hiesigen Krankenhaus ist. Er hätte seine Tochter gerne ungeimpft gelassen , weil er (laut eigener Aussage) nicht 100% hinter Impfungen stehen kann. Aber es GEHT nicht, einige Risiken waren schon allein aufgrund seiner Arbeit im KH vorhanden. Ich denke die individuelle Situation ist ja auch nochmal wichtig.
Vielleicht lasse ich mein Kind auch impfen, bevor es in die Schule kommt oder Kindergarten. Weiß ich im Moment einfach nicht. aber solange unsere Situation so ist, wie aktuell, kann ich einfach nicht dahinter stehen.
@ kirschquark aber die impfungen haben ja auch keinen 100% schutz, oder? wenn sie das hätten wäre das für mich durchaus eine alternative. hast du evtl eine quelle die besagt wie hoch der schutz in % bei den einzelnen impfungen ist? ich hab hier von einer kontraimpfung eine da kommen die impfungen mit dem schutz recht schlecht weg. zum teil bei 50 -80% wenn ich mich da richtig erinnere
im prinzip denk ich dass jede gruppe fehler in den Zahlen hat. weil sehr einseitig gesucht wird, je nachdem , was man "Beweisen" möchte ;-) allerdings glaube ich, dass Zahlen der Kritiker wohl nie groß raus kommen würden. Denn diese Statistiken nutzen keinem, solange sie nicht der allgemein gültigen Meinung entsprechen...
naja, es gibt halt keine vernünftigen Zahlen weil man, so lange man davon ausgeht dass Impfungen schützen, aus ethischen Gründen keine vernünftige Studie durchführen kann.
Die wäre nämlich nicht nur "Vergleich von geimpften und ungeimpften Kindern, die die Krankheit hatten" sondern "von x Kindern (gesund, gleichartig ernährt, mit vergleichbaren Wohnbedingungen usw.) werden alle geimpft, einige (also die Hälfte) mit Impfstoff, die anderen mit Placebo. Weder Kinder noch Eltern wissen was das Kind bekommen hat. Die Kinder werden alle dem Virus ausgesetzt und dann wird ausgewertet, wieviele aus welcher Gruppe erkrankt sind und welche Komplikationen aufgetreten sind."
Impfungen haben keinen 100% Schutz, das stimmt. Aber wenn der Titer da ist, dann ist der Impfschutz da.
Ich habe das Problem des verschwindenden Titers übrigens bei Hepatitis A+B, der Titer wird bei mir vom Betriebsarzt jährlich bestimmt...
Titerbestimmung wird von vielen Ärzten nicht eingesehen, das stimmt. Dann zahle ich halt selbst, das ist es mir wert.
ich glaube auch nicht, dass irgendeiner letztendlich interesse dran hat, das zu beweisen. die hersteller zumindest nicht..... daher wird es auch keine offiziellen zahlenerhebungen geben .
naja, dass Impfungen generell schützen, ist ja bewiesen, siehe z. B. Pocken.
Dass es "Impfversager" (non responder) gibt, die trotz Impfung keinen Impfschutz aufbauen, ist auch bekannt.
Dass die StiKo-Mitglieder ihre Verflechtungen offenlegen müssen und diese auch einsehbar sind und sie wegen möglicher Interessenkonflikte auch von einzelnen Abstimmungen/Empfehlungen usw. ausgeschlossen werden, ist auch bekannt (späötestens seit der Sendnung.
Die UNterstellung dass die Hersteller nicht daran interessiert sind, Zahlen zu erheben, kann stimmen. Aber da es, wie bereits beschrieben, aus ethischen Gründen nicht möglich ist, eine solche Studie durchzuführen, ist es doch müßig, das immer wieder zu betonen, so als läge es in der Macht der Hersteller, eine solche Studie zu verhindern oder durchzuführen.
So bekommt das für mich immer einen Beiklang von Verschwörungstheorie...
das is auch klar dass es allein aus ethischen gründen nicht möglich ist. Aber wie gesagt, selbst wenn es möglich wäre, darüber halbwegs sinnvolle Statistiken aufzustellen (auch ohne Studien) glaube ich eben, dass da kaum einer Interesse dran hat .leider!
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Ich denke dass wir als Eltern da das tun müssen, was sich für uns richtig anfühlt. Es gibt im Internet eine ganze Reihe giter und weniger guter Seiten, wir kommen an unendlich viele Infos dran und müssen uns "nur" noch die Mühe machen, sie einzuschätzen und auszuwerten und dann eine Entscheidung zu fällen.
Und wir können uns (noch) ganz bequem auf dem Herdenschutz ausruhen und müssen keine übereilten Entscheidungen treffen.
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Und ein anderes Problem, meine KiÄ will bei der U4 die 6-fach-Impfung UND Pneumokokken UND die 2.Rotavirenimpfung machen. :shock: Find ich persönlich etwas viel und erst recht für so ein kleinen Körper, hab sie daraufhin auch angesprochen, aber sie meinte das grad bei so einer Kombiimpfung der Körper wohl besser damit auskommt, weil das Immunsystem richtig gefordert wird. :scratch.:
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das ist genau mein Dilemma. Denn letztendlich kenne ich 2 Kinder, die TROTZ impfungen heftigste verläufe hatten. das problem ist, dass leider auch die geimpften nicht von Masern etc verschont sind. die ganzen epidemien treffen beide Gruppen gleichermaßen.
ich finds echt schwierig da eine Entscheidung zu treffen, allerdings war mir immer wichtig dass (wie der anthroposophische Grundsatz auch ist) das Immunsystem Zeit hat, sich selbst zu entwickeln, denn entgegen der Medizinermeinung glaube ich halt nicht, dass Impfungen das Immunsystem stärken, sondern dass die Impfnebenstoffe es zudem schwächen.
aber wirklich neutrale Meinungen? schwer zu finden, bis nicht vorhanden schätze ich... und das macht die sache schwierig. :thumbdown:
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ich glaube nicht, dass es dafür offizielle Quellen gibt. Aber es gibt Zusammenschlüsse von Ärzten, die auch immer mal impfkritische Vorträge mit ihren gesammelten Daten und Beobachtungen halten. Ich glaube wirklich verlässliche Statistiken sind beinahe nicht vorhanden.
Ich kenne nur 2 Kinder (davon einer mein Bruder) die definitiv komplett geimpft waren und heftigsten Masernverlauf hatten. Mein Bruder zudem aber auf irgendeine der impfungen folgend heftigste Reaktionen hatte und unmittelbar darauf auch diverse Probleme bekam (möcht ich hier aber nicht näher erörtern).
die ganzen Impfkritiker und Impfgegner betonen immer wieder, dass ganz oft auch die geimpften betroffen sind, denn bei der heutigen Durchimpfungsrate dürften nur wenige Prozent nichtgeimpfte dabei sein, oft sind die nichtmal betroffen. Deckt sich auch so ziemlich mit meinen persönlichen Beobachtungen.....
Denn die Mehrheit ist nunmal geimpft. Ich weiß noch, vor 5 oder 6 Jahren war hier in der Gegend Masern mal gaaanz arg verbreitet. Und darunter auch zig Kinder in Einrichtungen, die gar keine ungeimpften Kinder aufgenommen haben. Daher denke ich man darf einfach nicht sagen "ich habe geimpft, ich bin nun auf der sicheren seite". genauso wie es andersrum nicht geht zu sagen "ich habe nicht geimpft, jetzt ist alles gut ". DAS richtige wirds dabei schlicht nicht geben. Vorwürfe macht man sich in jedem Fall, egal ob Krankheit mit Folgen oder Komplikationen aufgrund einer Impfung....
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Was übrigens immens hilft für das eigene SIcherheitsgefühl, ist die TIterbestimmung.
Wenn ich einen vernünftigen Maserntiter habe (hatte ich übrigens nicht, da meine Generation nur einmal geimpft wurde und ich deswegen als Erwachsene nochmal mit dem Einzelimpfstoff geimpft wurde), bin ich auch geschützt gegen Masern.
Nicht jeder entwickelt, vor allem wenn nur einfach geimpft wurde, den Impfschutz, aber wenn der Titer okay ist, ist man geschützt.
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ich war schon auf einigen impfvorträgen von verschiedenen ärzten die sich kontra dagegen ausgesprochen haben. ich habe mich dazu entschlossen im moment nicht zu impfen. sollten meine kinder zu beginn der pubertät einige krankheiten "fehlen" würde ich dann über gewisse impfungen nachdenken. wir sind hier auch auf dem lande und nicht in einem ballungsgebiet, was auch einen unterschied macht, denk ich. und ich muß sagen, ich bin auch mit sehr wenigen impfungen groß geworden, meine geschwister dann zum teil ganz ohne. daher hab ich auch schon eine vorbelastung aus der kindheit. ;-)
mit war halt auch sehr wichtig, wenn ich nicht impfe, dann auch einen arzt zu haben der uns dann im krankheitsfall gut zur seite steht. den haben wir auch gefunden, sonst hätte ich mich evtl auch anderst entschieden.
was ich so immer raushören konnte, (also bei den impfkritischen) wenn impfen dann erst etwas später mit ca. 1/2 jahr bis jahr. dann ist das imunsystem auch schon etwas stabieler. das ist aber auch wieder individuell, hätte ich jetzt ein schwerkrankes kind von haus aus, würde ich mich da evtl auch anderst entschieden.
das ist einfach eine individuelle sache dir wirklich jeder selbst entscheiden muß, die konsequenzen müß man dann auch selbst tragen. und ob es bei diesem thema ein richtig oder falsch gibt, bezweifel ich stark. es kommt auf soviele faktoren an und da kann man dann nur abwägen. ich habe zwei kinder mit einem guten imunsystem, das ich jetzt nicht mit einer impfung stören möchte. aber das ist halt meine persönliche meinung.
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@Kirschquark: naja hörensagen ist nicht alles. Und ehrlich gesagt - um eine Titerbestimmung muss man echt kämpfen :thumbdown:
ich sollte vor 4 Jahren röteln geimpft werden, hab aber auf Titerbestimmung bestanden. Laut ärztin kompletter Unsinn, und sie wollte mich gleich impfen. Tja . nur dass ich mehr als ausreichend schutz hatte und auch noch habe. Sowas "blödes" ;-)
wieviele gibt es aber, die vorschriftsmäßig geimpft werden und einige Monate später trotzdem keinen Schutz mehr haben? kommt nicht unbedingt sehr selten vor, sonst gäbe es solche Ausbrüche auch unter gimpften nicht. Da steckt man einfach nicht drin...
ein vernünfter Arzt ist meiner Meinung nach die Halbe Miete, wenn man sich entscheidet, einen anderen Weg als den "üblichen" zu gehen. Zudem auch jede Familiensituation anders ist. Ich hab einen guten Bekannten, der Arzt im hiesigen Krankenhaus ist. Er hätte seine Tochter gerne ungeimpft gelassen , weil er (laut eigener Aussage) nicht 100% hinter Impfungen stehen kann. Aber es GEHT nicht, einige Risiken waren schon allein aufgrund seiner Arbeit im KH vorhanden. Ich denke die individuelle Situation ist ja auch nochmal wichtig.
Vielleicht lasse ich mein Kind auch impfen, bevor es in die Schule kommt oder Kindergarten. Weiß ich im Moment einfach nicht. aber solange unsere Situation so ist, wie aktuell, kann ich einfach nicht dahinter stehen.
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Die wäre nämlich nicht nur "Vergleich von geimpften und ungeimpften Kindern, die die Krankheit hatten" sondern "von x Kindern (gesund, gleichartig ernährt, mit vergleichbaren Wohnbedingungen usw.) werden alle geimpft, einige (also die Hälfte) mit Impfstoff, die anderen mit Placebo. Weder Kinder noch Eltern wissen was das Kind bekommen hat. Die Kinder werden alle dem Virus ausgesetzt und dann wird ausgewertet, wieviele aus welcher Gruppe erkrankt sind und welche Komplikationen aufgetreten sind."
Impfungen haben keinen 100% Schutz, das stimmt. Aber wenn der Titer da ist, dann ist der Impfschutz da.
Ich habe das Problem des verschwindenden Titers übrigens bei Hepatitis A+B, der Titer wird bei mir vom Betriebsarzt jährlich bestimmt...
Titerbestimmung wird von vielen Ärzten nicht eingesehen, das stimmt. Dann zahle ich halt selbst, das ist es mir wert.
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Dass es "Impfversager" (non responder) gibt, die trotz Impfung keinen Impfschutz aufbauen, ist auch bekannt.
Dass die StiKo-Mitglieder ihre Verflechtungen offenlegen müssen und diese auch einsehbar sind und sie wegen möglicher Interessenkonflikte auch von einzelnen Abstimmungen/Empfehlungen usw. ausgeschlossen werden, ist auch bekannt (späötestens seit der Sendnung.
Die UNterstellung dass die Hersteller nicht daran interessiert sind, Zahlen zu erheben, kann stimmen. Aber da es, wie bereits beschrieben, aus ethischen Gründen nicht möglich ist, eine solche Studie durchzuführen, ist es doch müßig, das immer wieder zu betonen, so als läge es in der Macht der Hersteller, eine solche Studie zu verhindern oder durchzuführen.
So bekommt das für mich immer einen Beiklang von Verschwörungstheorie...
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