Hallo,
auch wenn hier wohl grade so wenig los ist, dass ich kaum auf Antwort zu hoffen wage, muss ich mir doch mal was von der seele schreiben:
Wir sind seit 17 Jahren zusammen, seit 9 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder (6&9) und ein Haus. Ich hab 2 Teilzeit-Jobs, mein Mann einen Vollzeitjob und macht nebenher noch eine Weiterbildung. Es ist also viel los, aber wo nicht.
Mein Problem ist:
Ich hab das Gefühl für absolut alles verantwortlich zu sein, sei es Finanzen, Urlaub, Ausflüge, Schulsachen, Versicherungen etc. Wenn etwas entschieden werden muss, muss ich das machen. Er ist Ausländer und kam wegen mir nach Deutschland - das Problem war also eigentlich von anfang an da, aber da war alles noch nicht so viel. Und vor allem, damals war er noch nett und liebevoll und hilfsbereit.
Er hilft schon im Haushalt, wenn er da ist, betrete ich die Kücke quasi gar nicht, aber das ist ja nicht alles bei einem Eigenheim. ZB. reden wir seit Frühjahr davon , dass nach x Jahren mal der Rasen vertikutiert werden muss. Heute hab ich gefragt, ob wir das Gerät mal bestellen wollen, ich merke sofort wie er die Krallen ausfährt, dann: nö, mach ich nicht. ich hab schon resigniert und, fein, mach ich das eben auch noch allein. aber wenn ich das gerät jetzt bestelle, wird er es stinkbeleidigt übernehmen und pampig doch selbst machen. Es geht mir nicht um den sch...-rasen - es ist bei praktisch allem so.
Er ist auch grundsätzlich nicht in der lage etwas mit den kindern allein zu unternehmen- bin ich zuhause muss ich mit, was auch immer er geplant hat, dass ich vielleicht zuhause was zu arbeiten habe interessiert nicht - bleibe ich zuhause ist er wieder beleidigt. Grade heute hab ich im Auto ins Museum fast geheult - ich fühlte mich so gezwungen (einer meiner Jobs ist von zuhause und ich bin echt froh für jede extra-minute die ich arbeiten kann). Natürlich ist es wichtig was mit den Kindern gemeinsam zu unternehmen, aber das machen wir sowieso, oft.
Es hat sich soviel aufgestaut, dass es im Urlaub im august natürlich geknallt hat, während dem streit warf er mir vor, ich hätte die fähigkeit zur entscheidung aus ihm rausgeprügelt :erstaunt: Wortwörtlich :shock: :flaming01: Ich wüsste nicht wie :traurig41:
Am nächsten Tag hat er sich dafür entschuldigt, aber es bleibt im Kopf :sad:
Er tut die meiste Zeit tagsüber so, als wäre nichts, aber ich kann das nicht.
Ich weiß wie er früher war und ich glaube ihm kein wort, wenn er mal nette 5 Minuten hat und mir sagt, dass er mich liebt :sad: Er ist ständig genervt, ein falsches Wort von mir und er flippt aus. Vorhin, ich sitze am Esstisch und arbeite noch was, er ist in der Küche, ich rufe, ob er die Fernbedienung mit in die Küche genommen hätte, weil die Kinder sie suchen. Er faucht mich an, nein die hätte er nicht, solle ich doch gefälligst selbst aufstehen und suchen, er hätte genug zu tun (zur erinnerung: ich sitze am tisch und arbeite, er ist in der küche und sucht sich erdnüsse fürs fernsehen :flaming01: ) Sorry, vielleicht bin ich zu empfindlich, aber für mich war da der Abend gelaufen. Es passiert einfach zu oft, dieser Ton mir gegenüber :sad:
Als er eben ins Bett gegangen ist, hab ich gesagt, ich will nicht mehr diskutieren, aber ich bin kreuzunglücklich ... Antwort: jaja (und weg war er) :sad: :sad: :sad:
Es ist ihm scheiß-egal, das gab es früher nie, wir sind nie im streit schlafen gegangen, heute gehen wir zerstritten schlafen (sollte ich auch mal wagen, nach 10 Uhr noch eine Ausprache zu wollen, rastet er sofort aus) und am nächsten morgen tut er als wäre nichts gewesen - back to normal.
Ich arbeite mir echt den A... ab, frage mich seit einem jahr ob ich jetzt kurz vor der Depression oder dem Burnout stehe und von ihm kommt keinerlei wertschätzung. Ich bin die ewig schlecht gelaunte, benehme mich, als wäre ich seine Mutter (so komm ich mir auch manchmal vor ) und jegliche erbeten Hilfe ist zuviel. Oder muss ich dankbar sein, dass er kocht ? Ist er dankbar, dass ich immer wasche ? Mich immer um die Kinder kümmere ? Für alles immer da bin ? Dafür sorge das alles läuft ? Und dabei stundenmäßig sicher nicht weniger arbeite als er und auch nicht viel weniger verdiene ?
Ach mann, ich glaub so tief waren wir noch nie und ich komme auch überhaupt nicht mehr an ihn ran- nur noch gereizt, genervt oder falsche Versprechungen "sich zusammen zu reißen". Früher war er nett, hilfsbereit und ein Schatz. Jetzt kann ich froh sein, wenn wir mal 2 Stunden ohne anmotzen über die Runde kommen. Ich hab Kinder und Katzen den ganzen Tag um mich rum und natürlich ist das manchmal anstrengend- kommt er heim, schreit er jeden 2. Tag innerhalb der 1. Stunde irgendwen an- und seis die Katze. So war er früher nie, seit 1-2 Jahren wird es immer schlimmer. Würde er das jetzt lesen, wäre das alles nicht wahr und kritisiere ich ihn, ist schon mal gleich Schluß mit lustig.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll. Wäre ich allein, wär ich schon weg, aber so ? Kinder, Haus, das kann ich doch den Kindern nicht antun. Aussprache ? Hab ich auch schon versucht: gereizt, genervt, wieder vollangriff auf mich, denn er benimmt sich ja völlig normal.
Kommentare
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ach das tut mir erst mal leid dass du so unglücklich bist. aber ich denke das kommt oft vor in langen beziehungen. was ist denn dein mann für ein landsmann?
ich finde erst mal, dass die situation auszuhalten der kinderwegen der falsche weg ist. gleich alles hinwerfen auch
zuerst mußt du für dich klar werden, was du möchtest, für dich und dein leben. es gibt immer soviele möglichkeiten. du kannst auch allein mit den kindern sein und glücklich. für mich wäre es keine option in einer beziehung unglücklich über langen zeitraum zu sein, nur der kinder wegen, das weiß auch mein partner. vielleicht kann er sich auch nicht vorstellen, dass ihr war ändern könnt, evtl bedarf es eine liste beiderseits, was man besser machen kann und was stört. wichtig ist aber erst mal herauszufinden, ob dein mann auch etwas ändern möcht oder eb das für ihn so ok ist wie es ist. die möglichkeit eines paartherapeuten ist ja auch noch. also ihr habe viele möglcihkeiten, lösungen zu finden, gemeinsam.... der letzte weg ist dann erst eine trennung.
ich würde ihm sagen, dass du mit ihm sprechen möchtest in den nächsten tagen und er dir sagen soll wenn er dafür zeit hat und lust. ich finde es wichtig bei das vorher anzkündigen, damit er zeit hat sich auf ein ernsthaftes gespräch vorzubereiten.
dass die situation so unerträglich ist, kann ich mir gut vorstellen. vor allem wenn so ein unfriede das ist, unterschwellig, das ist garnix für mich. ich mach hier auch fast alles selbst und arbeite noch. mein mann übernimmt beim frei dann die küche. aber wenn ich etwas ruhe möchte oder allein etwas machen möchte unterstützt er mich immer und nimmt die kinder. da bin ich sehr froh darüber, und das gleicht eine menge aus. :happy273:
ich hoff ich kann dir ein bisserl helfen....
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Dann sollte man Ich Ichform auswählen. Es ist nicht leicht, weil wir alle gerne immer mit "Du machts immer" (oder ähnlich) beginnen. Und das empfindet jeder schon als Vorwurf und geht in Abwehrstellung.
Besser ist "zu sagen: Ich möchte das zu mir zuhörst. Mich stört an Dir und / ich will dies und das oder was auch immer.. Klare einfache Sätze kannst Du schon in der Liste verwenden.
Zischendurch mal zu fragen wie er das seht ist natürlich auch nicht falsch.
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Wünsche dir viel Kraft!
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Oh mann ich bin echt ratlos, dabei bin ich sonst nicht auf den mund gefallen :-(
Ich hab ihn heute nachmittag um ein Gespräch gebeten und es eben versucht - es lief genau wie erwartet:
gereizt, genervt, was ich mich anstelle, er wär am samstag abend halt sauer geworden, weil ich aus dem wohnzimmer nach ihm gerufen hätte und tränen oder so unglücklich-geschwätz würde ich ja nur rausholen um von ihm eine reaktion zu bekommen und das könnte ich vergessen :erstaunt: , da geht er nicht mehr drauf ein, in dem moment wär er ja selber sauer - komischerweise war er das nach seinem anfall am frühen samstag abend gar nicht - ganz normal, nur ich war einsilbig und hab deshalb vor zubettgehen, diesen satz gesagt, dass ich unglücklich wäre ... seine desinteressierte reaktion darauf hatte nichts damit zu tun, dass er auch auf mich sauer war ... :sad:
Ich hab es gaaaaanz sachlich versucht, ich hab in letzter Zeit oft das gefühl, ich müsste aufpassen was ich sage :sad: - hab nur angeführt wie sehr mich das trifft wenn er so mit mir spricht und dass ich vielleicht ein bißchen überfordert und depressiv bin, dass ich aber doch während seiner schweren Krankheit vor 4 Jahren auch an seiner seite war und dass ich den Mann wieder haben möchte, den ich geheiratet habe ...
Seine Reaktion drückte pure aggresivität aus: ich hätte ihn am anfang geändert und dann wieder und jetzt solle er sich schon wieder ändern, bitte sehr, er hätte sich soeben geändert, ob ich jetzt zufrieden wäre :erstaunt: Wie soll man denn bitte mit sowas umgehen.
Dann lies er durchblicken, dass das Haus und alles ihm zuviel wäre (und es ist wirklich nicht so, dass er sich grade da überarbeitet, dieses Jahr haben wir so gut wie nichts gemacht und er geht joggen, Fahrrad fahren, akido, spielt X-Box- es ist also nicht so, dass er NUR arbeitet) und andere Frauen in der nachbarschaft würden auch mal den Rasenmäher und die schubkarre in die hand nehmen :flaming01: Das hat er mir schon öfter vorgeworfen - HALLO ??? Das ist so ungefähr das einzige das ich noch nicht mache :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01:
ich hab dann wieder ganz ruhig und sachlich in den raum gestellt, dass es durchaus passieren kann, das man jemanden nach 17 jahren vielleicht einfach nicht mehr liebt, ob er sich vorstelllen könne eine Auszeit zu brauchen
Da ist er wieder ausgeflippt - da hätte ich doch meine entscheidung, ich hätte sie ja schon getroffen, ob er gleich gehen soll oder morgen- ich soll ihm dann schon mal einen Flug nach England buchen (da ist er her) :erstaunt:
Das ging dann noch ein bßchen hin und her und letztendlich hab ich gesagt, wenn er meint, nicht wieder netter zu mir sein zu können, dann wäre es mir wirklich lieber wenn er ginge - und er ist in sein arbeitszimmer im keller gestürmt und hat gesagt, alles klar, er schläft heut nacht da unten :eek01: :eek01:
Ich Kenne diesen Mann nicht wieder, den hätte ich nie geheiratet - zur erinnerung: der hat mich auf händen getragen. Das schlimme ist, ich glaube wirklich ich kann mich auf mein Gefühl verlassen - da schlägt mir richtig Hass entgegen :sad: :sad: :sad:
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen er hat ne andere - aber das würde ich merken (außerdem gucke ich ab und zu in sein handy :oops: ), das ist eigentlich wirklich ausgeschlossen ...
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ich hab ihn vorsichtig gefragt, ob er mit zur eheberatung gehen würde ...
daraufhin kam er zu mir, nahm mich in den arm, ach schatz, das brauchen wir doch nicht, wir brauchen mehr zeit für uns, ein tief hat doch jeder mal, komme her meine süße, alles wird gut .. :shock: :shock: :shock:
das kenne ich auch schon an ihm: ich nenne das seit Jahren: Dr Jekyll & Mr. Hide, eine Minute ist er aggro, dann braucht er eine weile und ist wieder zuckersüß, Das war schon immer so, nur braucht er jetzt immer länger um zu dem netten zu werden und manchmal bleibt er aggro ...
ich bin dabei geblieben, ich mach irgendwo einen Termin - muss man auf irgendetwas achten ?
Und er sitzt jetzt hier neben mir und plaudert herzlich und fröhlich übers wetter :shock: :shock:
Ich kapier das nicht
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Oder nimmt er Medikamente/ Drogen? Ich will nichts unterstellen aber eine Möglickeit wäre es. Du wirst ihn nicht darauf ansprechen wollen schätze ich.? Menschen mit Depressionen (nur beispielweise) weisen solche Probleme weit von sich bis der Leidensdruck sie zusammenbrechen lässt.
Du solltest nicht nachgeben nur weil er wieder nett ist. Teile ihm mit das Du zur Beratung gehst, Ob mit oder ohne ihn spielt zuerst keine Rolle.
Eine Auszeit finde ich eine gute Idee. Wenn Du eine Kur machst kannst Du ihm bei der Abreise sagen, das Du noch nicht weißt ob Du wiederkommst. Es soll sie Verhalten ändern wie immer es das tut)
Aber ins Händy zu gucken ..............:thumbdown: :boese13:
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Ich finde du musst auch die Kinder schützen. Nach Hause kommen und rumschreien geht ja gar nicht! Es ist immer so schade wenn Beziehungen auf der Strecke bleiben bei all der Arbeit mit der Haus und Garten und Familie verbunden sind. Manchmal glaube ich bürden wir uns einfach zu viel auf wenn wir das alles immer nur auf 2 paar schultern aufteilen wollen. Als erstes kommt dann immer die Paarbeziehung zu kurz und die ist nun mal die Basis für den Rest. Ich wünsche euch dass ihr das wieder hinkriegt oder aber eine gute Lösung für alle findet! Alles GUte!
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oh verstehe total gut wie du dich fühlen musst und innerlich scheint man überhaupt nicht mehr aus diesem Kreislauf ausbrechen zu können...
Ich weiss klingt jetzt vielleicht komisch...aber wie sieht euer Sexleben in den letzten Monaten aus? Vielleicht frustriert ihn da ja etwas und er reagiert deshalb so arg gereizt?
Nur rein ins blaue geschossen jetzt.
Ansonsten würde mir tatsächlich "nur" einfallen, dass ihr euch mehr zeit füreinander nehmt. Solche "Kleinigkeiten" machen manchmal mehr aus wie man meint. Kleine Geschenke usw usw.
Auch wenn es jetzt vielleicht echt schwer fällt den ersten Schritt zu machen, ich würde es doch mal mit diesen Dingen versuchen. Wenn sich dann nach ner Zeit immer noch nichts ändert, dann nochmal mit der Eheberatung anfangen.
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Auch wenn du alleine hingehst, vielleicht einfach um für dich klar zu bekommen, was du möchtest. Zukunft mit Mann/Haus.... oder irgendwie anders. Und dann evtl deinen Mann auch alleine hinschicken - sofern er gehen will.
Beim Aussuchen einer Beratunsgstelle würde ich nach Erfahrungswerten (Freunde, Internet, bekannte Beratungsstellen) gehen und dann gucken ob der Mensch dir sympathisch ist....
Ich hatte ein bischen die Beführchtung als ich deinen Text lese, dass ihm gleich die Hand ausrutscht...... denn wenn er so ungewohnt aggressiv reagiert, steckt vielleicht noch ein anderes Problem dahinter und er kann es irgendwann einfach nicht mehr kanalisieren.
viel Kraft
ed
871
Drogen kann ich zum Glück zu 100% ausschließen, Hand ausrutschen wird ihm wohl auch nie...
Wir sind seit Montagabend zum ersten Mal seit Monaten wieder ein Herz und eine Seele… Er ist geduldig fröhlich ausgeglichen, ein ganz anderer Mensch… ich finds toll, muss aber auch sagen dass ich dem Frieden nicht ganz Traue ...
Von meinen Freundinnen glaubt mir das alles immer kein Mensch-er ist nach außen immer gut drauf und immer entspannt, dass er zu Hause ganz anders sein kann, kann sich immer keiner vorstellen ...
Ich hab auch schon stundenlang gegoogelt: bipolare Störung oder was auch immer. Ich bin an einem Punkt an dem ich auch glaube das er da irgendwo eine Störung hat.
Aber Naseweis hat schon auch recht: dadurch dass ich ständig sauer auf ihn war, lief natürlich im Bett praktisch nichts mehr- und wie wahrscheinlich allen Männern ist ihm das schon sehr wichtig.
Entgegen besseren Wissens, lasse ich jetzt einfach alles mal so laufen. Er hat im Oktober und November Prüfung, da jetzt vorher noch eheberatungs-Termine rein zu quetschen ist auch keine gute Idee… ich werde mich jetzt auch einfach ein bisschen mehr bemühen (und zwar nicht nur das alles läuft, sondern auch um die ehe) und dann schauen wir mal wie's aussieht wenn zumindest der Prüfungsstress vorbei ist.
Auch eine Mutter Kind Kur für mich fände ich ganz toll-leider ist für die Herbstferien wohl alles zu kurzfristig und auch schon voll. Das wäre vom Termin her natürlich optimal: wir hätten jetzt unsere Auszeit und er könnte noch in Ruhe lernen - und dass ich so eine Kur mal dringend brauche ist mir auch klar.
Ich danke euch sehr für euer offenes Ohr-es hilft immer sehr alles mal aufzuschreiben und andere Meinungen zu hören!
697
sicher ist so eine prüfungssituation auch nicht einfach fur deinen mann. da würde ich ihm auch etwas schohnfrist geben. aber du kannst dir ja trotzdem schon msl in dieser zeit eine Eheberatungstelle suchen. so schnell wird man da sicher eh keinen platz finden. und du kannst ja schon mal allein hingehen. dein mann kann ja dazukommen wenn er wieder zeit hat.
und die kur kamnst ja trotzdem machen, oder? die ruhe kannst auch im Frühjahr gebrauchen egal wie eure Beziehung da grad ist.
911
vielleicht tröstet es dich zu wissen, dass ich gerade ähnliches erlebe.
Ich kenne meinen Mann auch manchmal nicht wieder, seit der 2. Schwangerschaft, also vor 1,5 Jahren etwa, ging das schleichend bergab.
Die Symptome: Gereiztheit, Aggressivität, Depression. Ich will das jetzt gar nicht so ausführen, nur ein Beispiel: Er ist genervt von seiner Selbständigkeit (freier Journalist, war aber früher in einem Unternehmen in der Forschung) und bemüht sich nach einer Anstellung, findet keine seit einem Jahr und wird auch immer verzweifelter, jede Absage bedeutet bei uns auch: Alles bleibt an mir hängen. Er kümmert sich immer weniger um Garten, Kinder...früher hat er auch mal gekocht, mich mal mit etwas überrascht...heute kann ich froh sein, wenn er überhaupt mal ein "normales" Gefühlsniveau hat und nicht rummeckert...Auch der Sex bzw. die Lust bei ihm hat deutlich nachgelassen.
Was mir an ihm immer mehr auffiel, dass er stundenlang sich an einer Sache in seinem Arbeitszimmer festbeißt, kontrolliert und dann am Ende zu dem Schluss kommt, dass er alles mögliche z.B. bei den Steuern angeblich früher falsch gemacht habe...
Er kann auch nicht mehr beschwerdefrei autofahren, da er ständig zwangsgedanken hat und fragt: hab ich gerade einen Radfahrer übersehen und totgefahren?
Er hat keine Freude mehr bei seinem Größten Hobby dem Bergsteigen, hat überhaupt kaum noch Freude am Leben, dabei war er früher das Gegenteil, wir haben so viel zusammen gemacht, er hat sich so oft über kleine Dinge gefreut, heute kaum noch.
Nun ja, da ich aber vor 2 Jahren bereits eine Psychotherapie gemacht habe und noch ab und zu Sitzungen habe, habe ich auch noch Kontakt zu dem Psychotherapeuten. Ihm habe ich auch mal alles geschildert. Er meinte dann ganz klar, es sei eine Zwangsstörung mit depressiven Anteilen.
Er hat mir ein Buch empfohlen, was er mal lesen solle. Ich dachte erst, das macht er nie, wenn ich ihm das gebe, hat er aber dann doch.
Und ich habe ihn daraufhin überredet zu diesem Psychotherapeuten hinzugehen. Seit einem halben Jahr ist er nun in Therapie und es hilft zumindest in der HInsicht, dass er jemanden zum reden hat und besser mit seiner Störung umgehen kann.
Ich kann nur sagen, das Jahr Elternzeit war die Hölle: In anderen Threads hab ich berichtet über schwieriges Stillkind, das noch dazu schlecht schläft und dann hab ich noch ein Kind, das total zu kurz kam im letzten Jahr. Mein Mann war und ist wie ein 3. Kind, keine emotionale Unterstützung jedenfalls.
Ich sitze abends auch oft nur da und heule, denke mir, wie kann sich alles nur so verändern, bin ich schuld daran, ich hab ihm quasi noch ein 2. Kind auf die Welt gebracht. und nun sagt er öfter mal, wenn ICH sage dass das alles zu viel ist: Tja, das hättest du dir vorher überlegen müssen...
Ich kenne meinen Mann auch nicht wieder, aber ich weiß dass er psychisch krank geworden ist, er mit sich selbst gerade total überfordert ist. Er weiß nicht wie es für ihn beruflich weitergeht. Er kämpft täglich gegen die Zwangsattacken, muss gleichzeitig selbständig arbeiten.
Ich verstehe ihn auf der einen Seite (wir reden auch viel über seine Erkrankung) und dann denke ich wieder: Er steht mit seinen Problemen so sehr im Mittelpunkt, wieso bin ich nicht auch mal so wichtig, ich leide doch auch hier mit und noch dazu muss ich bald wieder arbeiten gehen und hab keine Ahnung wie ich mit dem Schlafmangel das schaffen soll...Ich möchte mich auch mal anlehnen und jemand soll mir sagen, dass alles wieder gut wird.
So, ich kann dich also gut verstehen und dir nur wünschen, dass sich etwas bessert. Ich kann dir empfehlen, einen guten Psychotherapeuten (am besten einen mit psychosomatischer Facharztausbildung) zu suchen und ihn mal um ein Gespräch zu bitten. Vielleicht muss das ja gar nicht zu zweit mit deinem Mann statt finden, wenn er nicht will, dann geh alleine hin und schildere ihm mal deinen Fall, das tut dir gut und er kann dich vielleicht unterstützen wie du mit deinem Mann umgehen sollst, vielleicht kommst du ja doch an ihn ran, dass er mal mitgeht und auch HIlfe annimmt. Ich denke bei deinem Mann liegt auch eine Erkrankung vor. Jedenfalls liegt es nicht an DIR, zumindest nicht nur!
Ich habe auch schon öfter mal zu meinem Mann gesagt: Wenn du dich nicht änderst, verlasse ich dich. Er sagt dann, das wolle er nicht, er habe mich doch noch sehr lieb (ich merke auch nciht so viel davon) und er wolle sich bemühen, wenn er querschnittsgelähmt wäre, würde ich ihn dann auch verlassen? Nur weil er psychisch krank sei, kann man so was sagen? Daran merkte ich, dass ihm das doch nahe geht.
Aber die Frage ist für mich auch noch in meinem Kopf: Darf man einen psychisch kranken Ehemann verlassen, weil man es einfach nciht mehr aushält? Ab wann ist das dann "Im Stich lassen", wann ist es Selbstschutz?
Ich habe noch keine Antwort auf diese Fragen, aber in ein paar Jahren werde ich sehen, in welche Richtung es sich entwickelt.
Alles Gute für euch!!!
Bergschaf
697
tut mir leid, dass es bei euch nicht so richtig rund läuft. aber schön, dass ihr schon mal einen weg gefunden habt, die Situation etwas zu verändern.
ich hatte mal nen Freund, der kurz vor unsere Beziehung einen schweren Autounfall hatte. sein keben hst dich dadurch stark verändert. ca 3 Monate danach kamen wir zusammen. am anfang lief es ganz gut. er ließ sich mitziehen und wsr auch optimistisch. nach ca nem jahr fingen die Probleme an und wurden immer massiver . er war immer unberechenbarer, war absolut unzuverlässig, drohte mit suizid war tagelang spurlos verschwunden, wollte keine hilfe und Therapie. ich hatte Angst vor ihm und es machte mich und mein leben kaputt. ich konnte nicht mehr schlafen und verlor meine arbeit und die Freude am Leben. um und um eine schlimme Situation. und auch immer die Frage, darf ich ihn in seiner schlimmsten lebenssituation auch noch verlassen?
meine Antwort war, ja! weil er mir nichts entgegen bringen konnte was mir helfen konnte und nur noch alles schlimmer machte. und hilfe von mir oder anderen auch nicht annehmen wollte. mein leben ist mir am wichtigsten als alles andere auf der Welt. und ich war am rande davon. ich hab mich dann getrennt, was die beste Lösung, auch im nachhinein war. er hat mich lange zeit bedroht , was mur nur gezeigt hat wie krank er ist. aber ich konnte ihm nicht helfen, das kann jeder nur selbst.
vielleicht hilft dir das etwas. man muß gehen, bevor das eigene leben zugrunde geht, aber auch nicht vorher. und eine Beziehung soll auch nicht vorschnell aufgegeben werden, schlechte Zeiten kommen immer.
911
puh, das hört sich ja noch eine ecke krasser an. So schlimm ist es gott sei dank noch nicht...
Darf ich fragen, wie du es dann angestellt hast, diesen Schritt der Trennung? Hattest du wegen der Drohungen keine Angst?
Ich glaube letztendlich wäre es für mich auch noch einfacher wenn ich keine Kinder mit ihm hätte...
Wie schön, dass du dann wieder im Leben Freude gefunden hast und nun eine Familie hast mit der du zufrieden bist
Liebe Grüße
Bergschaf
697
ob mit oder ohne Kinder, das finde ich total unrelevant. die kinder werden es dir nicht danken wenn du eine unglückliche Mutter bist, nur damit sie ihren Vater jeden tag haben. wichtiger find ich das offrne reden auch über eine mögliche Trennung mit dem Partnern. die kinder kommen eher mit der Wahrheit klar und mit glücklich getrenntlebenden Elternteile.
ich gabe immer wieder mit meinem damaligen Freund geredet, ihm gesagt, dass es so nicht weiter geht. sich /wir etwas ändern mussen. nix ist passiert. eines tages hats klick gemacht bei mir. hsn ihn angerufen und gesagt, dass es vorbei ist. ich war nicht traurig, hab nie deswegen geweint ubd auch nix bereut. das mass war einfach voll und ich einfach nicht mehr gewillt, mir mein Leben versauen zu lassen. dass war irgendwie dann ganz einfach.
wie gehts denn im Moment bei euch?
lg
911
so einfach finde ich das bei mir nicht. Wir sind seit 11 Jahren zusammen und haben bis vor 1,5 Jahren sehr glücklich miteinander gelebt. Und vielleicht ist mein Leid noch nicht groß genug, vielleicht bin ich zu beziehungsabhängig, keine Ahnung, aber ich kann mir im Moment schwer vorstellen mich zu trennen, obwohl ich immer wieder auch daran denke. Aber dann kommen wieder "normale" Momente und ich denke: Gut, er hat gerade eine schwere Zeit, die stehst du noch mit ihm durch und danach kannst du neu bewerten, ob die Beziehung dich so glücklich macht.
Aber wie gesagt, das wechselt sehr, mal denke ich so, mal denke ich es reicht, aber die Hoffnung, dass es sich doch wieder reguliert habe ich schon noch, vor allem weil ich das Gefühl habe, ich kann schon noch mit ihm reden und er bemüht sich was zu ändern, kann es aber aufgrund von Faktoren von außen (Stellensuche) und auch von innen (Zwangsstörung) nicht...
Und mal eben so ausziehen und eine neue Wohnung für mich und die Kinder suchen ist auch nicht so schnell gemacht, das ist ja alles mit viel drumherum verbunden, daher finde ich schon,dass es ein Unterschied ist, ob man sich mit oder ohne Kinder trennt.
Ehrlich gesagt habe ich meinen Eltern nie richtig verziehen, dass sie sich getrennt haben. Ich hätte lieber gehabt, dass sie beide eine Psychotherapie machen und ihre Probleme in den Griff kriegen als dauernd nur zu streiten und vor einander weg zu laufen. Vielleicht kommt daher auch meine Trennungsangst.
Aber wie gehts dir denn Clueless?
Viele Grüße
Bergschaf
697
ich wollt jetzt nicht als befürworterin für Trennung dastehen. ich finde nur wenn der punkt da ist, wo man keine Aussicht suf Besserung hat und die negativen Ereignisse absolut im fordergrund sind. dann ist rine Trennung, egal ob mit oder ohne kind richtig.
aber solange der punkt noch nicht erreicht ist, sollte man auch nicht die beziehung beenden. wenn noch ein funke Hoffnung besteht dass akkes gut wird, lohnt es sich immer zu kämpfen. und wenn du schon siehst, dass dein mann möchte und grad nicht kann, ist das schon ein kleiner erfolg. es gibt immer schlechte Zeiten und gute. das gehört zu einer Beziehung dazu.
verstehst du was ich meine? wo der unterschied ist?
lh
911
hab ich schon richtig verstanden...
so, ich melde mich mal für 2 Wochen ab, da ich jetzt mit dem Florian ins Kinderzentrum München wegen der Schlafproblematik und da stationär aufgenommen bin.
Liebe Grüße
Bergschaf
871
Alles wieder ähnlich wie vor einem Jahr ...
So widerlich wie damals war er bis heute kaum zu mir im letzten Jahr, aber nach wie vor hängt alles an mir ... Ich bin wahrscheinlich im moment etwas empfindlich, ich habe vor 2 wochen erfahren, dass es seine recht gut bezahlte stelle in den nächstn 1-2 Jahren nicht mehr geben wird und ich frage mich, was das mit unserem Leben und unserer Beziehung machen wird. Ich hab eh schon das Gefühl für alles und jedes verantwortlich zu sein, arbeite genausoviel, mache dazu noch mehr im Haushalt und bin fast immer für die Kinder da (weil ich Schicht- und Heimarbeit habe)- wenn er dann auch noch weniger verdient als ich, weiß ich nicht was das aus meinem Ansehen für ihn macht. Ich denke ohnehin schon seit langem, ich glaub ich bin mit einem Teenager verheiratet - es sind so Dinge wie: die Ankündigung wegen der Arbeitsstelle juckt ihn überhaupt nicht (und die chancen nochmal sowas zu finden sind ziemlich gering), ich bleibe beim zappen in einer Politik-Sendung hängen, er stöhnt genervt, für Politik oder ähnliches interessiert er sich nicht die Bohne, wir sind wegen ein paar Gartenprojekte so richtig in den Miesen, er meldet sich für 160€ beim gitarrenkurs an (interessiert ihn kein bißchen wie ich die Konten wieder ausgleiche, irgendwie krieg ichs ja immer hin), sein Lieblingshobby ist die X-Box, usw... Ich hab das Gefühl, ich bin irgendwann in unserer Ehe erwachsen geworden, er aber nicht ...
Und sein Alkoholkonsum geht mir tierisch auf die Nerven, am Dienstag ist er abends "mal kurz" zum Nachbarn und kam um 11 sturzbetrunken wieder. Schon klar, jeder kann mal was trinken, aber wenn die Männer meiner freundinnen beim grillen 3 Colabier trinken, trinkt meiner 8 normale - eine Zusammenkunft auf der er nix trinkt gibt es nicht und wir hocken mindestens 1x die woche mit jemandem zusammen- was nicht heißt, dass er allein daheim nicht auch an 3 von 5 abenden seine 3-4 bier trinkt. Manche finden sowas ja normal, aber mich stört es schon immer und im moment treibt er die sauferei echt wieder auf die spitze. Eins der Probleme sind glaub ich auch die neuen Nachbarn - er läßt so richtig den Macho raushängen, abhängen mit den Jungs, sauftouren, sie schmeißt brav haushalt und kinder und bewundert ihn ansonsten- das findet mein mann natürlich total toll ... Wobei ich auch nicht glaube, dass er sich beschweren kann, er hatte seine wandertour dieses Jahr und sein Männer-Zeltwochenende ist auch erst 2 wochen her - aber das reicht wohl alles nicht ... :traurig41:
Das schlimme ist, ich bin 42 und anders als viele sagen, sie wären mit 40 so richtig angekommen und selbstbewusst, fühle ich mich seit 2-3 Jahren so schlecht wie nie: 10 kg zuviel und irgendwas ist mit meinem Gesicht und meinem Lachen passiert, was gar nicht mehr so hübsch ist wie es mal war :sad: Und dazu ist mein Mann plötzlich ein A.... Komischer zufall :sad: Das sieht man ja bei vielen Paaren, dass sich nach Jahren (und wir sind bereits 18 Jahre zusammen) so ein Umgang miteinander einschleicht: ach ja, die alte usw. so ein liebloser umgang- dazu bin ich nicht bereit - aber er anscheinend schon :sad: Gestern im Biergarten hat er einen Kumpel mit einer 25jährigen gesehen und konnte sich darüber gar nicht beruhigen :sad:
Und nachdem ich eben mal vorsichtig angesprochen hab, ob er sich denn überhaupt keine Sorgen wegen der Jobsache mache, weil ich schon ziemlich besorgt wäre, kam sofort wieder der Hass raus: immer nur negativ, ich wäre immer nur negativ, ob ich überhaupt noch irgendwelchen Spaß im Leben hätte :erstaunt: ...
Ich hab ihn dann gefragt, ob ich ihm nicht sagen dürfte wenn ich mir sorgen machen würde, kam dieselbe Platte: ich würde mir ja immer nur sorgen machen. Möglich, aber ich halte das auch ein Stück weit für verantwortungsbewusstsein - denn ganz ehrlich- ich hab leider wirklich das gefühl, der laden hängt an mir (und das ich hätte wirklich nichts dagegen wenn es andes wäre ...)
Und am alller-aller-aller-schlimmsten finde ich immer den gleichen ablauf - ich versuche über etwas zu reden was mir wichtig ist und sorgen macht, er keift (den Spruh übers negative höre ich ja nicht zum erstan mal), ich verziehe mich (meist heulend) ins wohnzimmer und er geht seelenruhig schlafen und morgen tut er so als wäre nichts gewesen. Bin ich dann nicht auch wieder normal, flippt er gleich wieder aus ... Was ist das denn für ein herzloser Arsch ? Den hätte ich so nie geheiratet ...
Dieser Mann liebt mich nicht mehr ! Der liebt das Leben das wir haben, das Haus und die Kinder und es wird ihm relativ klar sein, dass er vieles davon aufgeben muss, aber an mir kann ihm nicht mehr viel liegen :sad:
Wie um Himmels willen trennt man sich denn ? Ich wollte das nie, aber vielleicht kommt es irgendwann :sad:
Klar gibt es den großen Knall, weil einer von beiden jemand andern hat, aber in der jetzigen Situation ? Ich kann ja nicht einfach sagen, ich glaub du liebst mich nicht mehr, bitte geh ... Da können wir gleich wieder zur üblichen Situation spulen - (genervt, aggressiv, ende der unterhaltung) - das nimmt der gar nicht ernst... Ich will das ja auch gar nicht, aber selbst wenn, ich wüsste nicht mal wie :traurig41:
puuuuuuh, danke, dass ich mir das hier von der seele schreiben darf !
Morgen mach ich einen Termin bei der eheberatung, mal sehen, ob er da mitkommt ....
871
5,435
Aber glaub mir, er wird sich nicht ändern, denn bis jetzt fährt er ja ganz gut mit dieser Schiene. D.h. du musst dich ändern, damit er sich ändert. Ernst genommen wird man dann, wenn man richtig hinter seinem gesagten steht, denn dann bringt man es seinem gegenüber auch so rüber.
Wie wäre es denn, wenn DU jetzt mal in die spassrolle schlüpfst. Ausgehen mit Freundinnen, über Wochenende weggehen , keine Ahnung was dir so einfällt. Das du dich jetzt einfach mal um dich und die Kinder kümmerst und nicht mehr um ihn.
871
dank dir für deine Antwort naseweis
Es hat sich diesmal zum Glück relativ schnell wieder normalisiert - er hat sich gleich am nächsten Tag reichlich zerknirscht entschuldigt - aber den Termin bei der Eheberatung hab ich trotzdem gemacht - kann ja nach 18 Jahren Beziehung nicht schaden !
Ich sehe hier ist wirklich ganz schön wenig los in der letzten Zeit - aber ich bin ja auch nicht besser - ins Forum schreibt man, wenn man am PC sitzt und das tue ich auch nur noch selten :-/
Eigentlich sehr schade um das schöne Forum hier, das mich auch durch meine Schwangerschaften begleitet hat, aber ich wüsste auch nicht wie man das ändern kann - und mir persönlich hilft es auch sehr einfach alles mal aufzuschreiben und dadurch Ordnung in die eigenen Gedanken zu bekommen - wenn dann noch eine Antwort kommt - umso besser :happy273:
Liebe Grüße (und in diesem Thread hoffentlich bis nicht allzu bald :shock: )