Das Zufüttern nimmt kein ende :(

bearbeitet 21. 10. 2014, 14:59 in Stillen
Hallo ihr Lieben,
Meine Tochter kam am Montag den 15.9. Zur Welt. Ihr geb.gewichtGeb war 3540g. Am Donnerstag wurde sie mit einem Gewicht von 3230g entlassen. Am Freitag kam meine Hebamme und die kleine hatte 20g zugenommen. Laut meiner Hebamme viel zu wenig und riet mir deswegen das zufüttern. Voller Angst das er der kleinen nicht gut geht hab ich das gemacht. Mit den empfohlenen avent Flaschen. Ergebnis: saugverwirrung. Stillberatung war da und ampfahl mir ein brusternähringsset. Damit ging sie dann iwann wieder an die brust. Ihr höchstgewicht lag bei 3700g. Alles lief wieder super sie ging am die Brust mittlerweile sogar ohne stillt! Also entschied ich mich das zufüttern weg zu lassen. 3tage lang nur einmal zugefüttert, dann komplett weg gelassen. Dann war sie 24stunden 3tage lang nur an der Brust. Mit wurde gesagt das sei normal, clustern. Dann war die Hebamme da und die kleine hatte nur noch ein Gewicht von 3480g. Das war diesen Dienstag. Mittwoch war ich beim stilltreff und da hatte sie 3370g. Jetzt soll ich wieder zufüttern. Heute war ihr Gewicht wieder 3650g. Ich möchte das zufüttern eigentlich ganz weg lassen. Könnt ihr mir helfen wie ich das am besten angehe?
Beim pumpen bekomm ich zusammen von beiden Seiten Vllt 10ml raus. Das bringt mich zu Annahme das ich zu wenig Milch hab.
Ich nehme bockshornkleekapseln , Tees , globolis, und malz Bier.Ich lege sie alle 2 Stunden an und pumpe danach.
Was kann ich machen ?? Hilfe!

Danke schon mal im voraus.

Kommentare

  • MannaManna

    875

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oje du Arme! Es kommt hoffentlich bald eine Stillberaterin vorbei. Ich würde an deiner Stelle die Hebamme nicht mehr kontaktieren. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat sie einige Tage nach der Geburt das Gewicht kontrolliert. In der ersten Woche dürfen sie aber abnehmen. Also waren 20 g Zunahme doch völlig ok. Bei uns wurde das erste mal nach 10 Tagen überhaupt gewogen worden. Ich finde, damit wird Frauen zu viel Angst gemacht. Gut, jetzt ist es aber nun mal so. Ich würde sagen, verlass dich auf dein Gefühl. Sie ist jetzt nicht soo wahnsinnig leicht dass sie nicht noch ein paar Grämmchen verlieren könnte. Aber ich bin auch kein Profi. Wenn du dich entspannen kannst, wiege sie nicht mehr und gib ihr 2-3 Tage Zeit rund um die Uhr zu stillen wie du es beschrieben hast um die Milchproduktion anzukurbeln. Das macht sie damit nämlich. Wenn du es schaffst dich zu entspannen, denn sonst wird es nicht gehen. Unter Druck funktioniert das Stillen nicht. Das sind so meine Gedanken, wie gesagt, verlass dich da lieber auf Stillberaterinnen. Was haben die dir denn bei dem Stilltreff geraten? Und wo wurde jeweils gewogen? Waren das immer gleiche Bedingungen? So groß waren die Unterschiede doch nicht, oder? (Hab das jetzt nicht mehr so im Kopf). Vielleicht ist sie einfach gleich geblieben und es waren Messfehler? Jedenfalls alles alles Gute! Ich drück dir die Daumen dass es noch klappt mit dem Vollstillen!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie ist denn der Stand der Dine? Es tut mir leid das die Kollegin so einen Druck macht.

    Was hast Du denn versucht um die Milchmenge zu steigern? Ich würde mich von der Hebamme trennen.Wir hätten hier im Forum auch noch Einiges um zu helfen..
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, sorry, dass ich so spät dran bin mit antworten. Also erst mal zum Thema Milchmenge. Das was du beim Pumpen rauskriegst ist bei weitem nicht so viel wie dein Baby bekommt. Ich stille bereits das dritte Kind und habe geim Pumpen auch immer so mickrige Portiönchen zusammen gekriegt. Mit der elektrischen Pumpe kam gar nix, nicht ein Tröpfchen.
    Bei meinem Mittleren hatte ich ähnliche Probleme wie du, wenn auch aus einer anderen Situation heraus. Er war zwei Wochen im KH gleich nach der Geburt und ich konnte nicht die ganze Zeit bei ihm sein. Er hat Mumi aus der Flasche bekommen. Ergebnis war Saugverwirrung. Er wollte partout nicht mehr an die Brust. Meine Hebamme hat sich leider auch nicht so richtig drum gekümmert, sondern mir nur zum Zufüttern geraten. Das war dann das endgültige Aus für das Stillen. Wir haben es nicht mehr in Griff gekriegt, hatten aber auch nicht die Unterstützung die wir gebraucht hätten und durch die Erkrankung unseres Sohnes damals auch nicht genug Kraft um das Stillen zu kämpfen. Ich bin heute noch unglücklich darüber. Also wenn dir das Stillen wichtig ist, dann würde ich dir auch raten unbedingt eine Stillberaterin zu suchen, die dich da unterstützen kann. Ich wünsche dir viel Erfolg.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab eine neue Hebamme, direkt eine Woche nachdem ich zu Hause war. Ich versuche min. 8mal am Tag zu pumpen und füttere sie alle zwei Stunden am Tag und alle 3stunden in der Nacht über die Brust. Ich nehme bockshornlee lezitin granular und alfalfa. Ich versuche so oft wie möglich die Brust zu leeren, sei es das ich einfach nur ausstreiche. Ich weiß nicht wie lange ich es noch schaffe. Verfalle langsam in eine Depression.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tuut mir so leid das Du einen dermaßen schlechten Start hast.
    Aber an die Bust fegt sie? Kennst Du das Wechselstillen?

    http://www.hebamme4u.net/baby/stillen/s ... illen.html

    Ich würde Dich drei Tage ins Bett stecken, die Pumpe und Flasche wegpacken, und Dich stillen lassen. Die Mittel sind bewährt und okay. Aber das Saugen sorgt nocht immer für die beste Milchbildung.
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