Hallo,
ich hatte in der 13. ssw blutungen gekriegt, erst wurde nichts festgestellt bei der zweiten blutung in der 14 ssw. hat meine frauenärztin plazenta praevia totalis festgestellt, 2 tage später ein kleines hämatom.
kann man jetzt schon von einer p.p.t. sprechen, bzw. bis wann hat es zeit sich noch hochzuziehen?
können die blutungen auch von der plazenta kommen oder nur vom hämatom?
hatte jemand eine ähnliche erfahrung gemacht???
vielen dank schon mal im vorraus für eure antworten
Kommentare
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woher die Blutungen kommen hätte eigentlich die Frauenärtin sage können. Ich sehe leider nichts und kann es nicht beurteilen :sad: . Was hat sie denn gesagt? Und was hat sie Dir verordnet?
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Bei der Diagnose 14.ssw. P.p.t. Hiess es nur von der ärztin: Wenn da was dran kommt blutet es... Ansonsten war sie sehr wortkarg und hat mich weiter krank geschrieben. Da mir der weg (30-40 min fahrtzeit) zu anstrengend wurde , hab ich zu meiner Frauenärztin von der ersten Schwangerschaft gewechselt. Sie stellte ein kleines hämatom fest und meinte das es wahrscheinlich noch 2-3 Wochen etwas bluten wird, es muss sich ausbluten. Es wäre normal das die Plazenta in der früh ssw so tief liegt.
Jeder Arzt erzählt was anderes, mittlerweile bin ich sehr skeptisch und hinterfrage die diagnosen, deswegen entschied ich mich im Forum das Thema mal anzusprechen.
Wäre es sinnvoll mir jetzt ne hebamme bezüglich dieses problems zu suchen?
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Es blutet offensichtlich nicht aus der Plazenta. Es ist schon schwierig sich an neue Ärzte zu gewöhnen ;.)) Aber das würde ich ihr mal glauben.
Auch die Sache mit der Plazenta stimmt. Es kommt halt darauf an wie weit sie sich noch nach oben zieht. So etwas sieht man dann erst im Verlauf der Schwangerschaft.
Hast Du vielleicht die Möglichkeit eine Hebamme vor Ort zu kontaktieren? Sie könnte die Vorsorge (zumindest teilweise) übernehmen oder sonstige Hausbesuche machen.
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Ja ich werde nach den Feiertagen ein Hebamme kontaktieren.
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Bei mir sieht es ähnlich aus.
Ich bin in der 16. SSW und kämpfe seit Anfang an mit Blutungen. Teilweise waren sie so stark dass es wie Wasser rausgelaufen ist und es war immer frisches rotes Blut.
Mittlerweile steht die Diagnose Placenta Praevia marginalis. Meine Plazenta liegt sehr nah am Muttermund bzw hat sich schön um den Rand gelegt. Meine Frauenärztin hat mir erklärt dass sie in der Lage während des Gebärmutterwachstums starken Dehnungen ausgesetzt ist. Die Plazenta ist sehr gut durchblutet und so reißt halt immer wieder mal eine Ader die dann für ein Hämatom sorgt. Mittlerweile weiß ich schon, wenn ich mal ein paar Tage wieder deutliche Dehnungsbeschwerden habe dann kommt kurz darauf eine Blutung. Ich kann damit besser umgehen seitdem ich den Grund der Blutung kenne. Auch wenn eine Blutung in der Schwangerschaft einen doch immer etwas belastet.
Ich habe hochdosiertes Progesteron genommen und bin auch krank geschrieben.
Meinem Baby war die Blutung egal. Es entwickelt sich gut.
Nun hoffe ich auch dass die Plazenta noch mit dem Wachstum hochwandert da ich eigentlich eine Hausgeburt im Kopf hatte und auch schon die passende Hebamme habe.
Egal wie es kommt, das wichtigste ist dass es dem Baby gut geht!
Ich drücke dir die Daumen dass du eine liebe Hebamme findest und die Blutung bald aufhört bzw nicht mehr wieder kommt!!!
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Die kommenden Tage habe ich die nächste vorsorgeuntersuchung und dann werde ich sehen wie es um das hämatom und die plazenta steht. Auch wenn man weiss woher die blutungen kommen finde ich es trotzdem beunruhigend, es ist halt keine typische ssw-begleiterscheinung wie sodbrennen, übelkeit usw.
ich drücke dir auch die daumen das bald alles sich normalisiert.