Papa allein zu Hause

Camilla73Camilla73

116

bearbeitet 2. 10. 2015, 00:44 in Ernährung
Liebes Forum,

Meine Lilo ist jetzt 10 Monate alt. In zwei Wochen muss ich sie mit ihrem Papa für eine Woche alleine zu Hause lassen, weil ich wegfahren muss, und sie nicht mitnehmen kann. Lilo isst sehr gerne und viel - vornehmlich was der Rest der Familie auch isst - und sie verweigert jegliche Baby-Fertignahrung. Das ist ja auch kein Problem - im Gegenteil :-) Sie hat eben Geschmack. Selbst gekocht schmeckt besser. Allerdings trinkt sie auch nicht aus der Flasche, Sie verweigert auch Trinklernbecher. Sie trinkt mit unserer Hilfe aus einem normalen Glas - bisher nur Wasser. Ansonsten stille ich sie nach Bedarf, etwa um 1 Uhr nachts, um zw. 5-6 Uhr morgens irgendwann, nach dem Mittagessen und abends vor dem Einschlafen. Ich habe versucht, Ihr Babyfertigmilch aus ihrem Becher zu geben. Die hat sie wieder ausgespuckt. Sie isst aber Milchreis mit Ziegenmilch. Ziegenmilch wollte sie aus dem Becher auch nicht trinken, da sie wohl annahm, dass es das Gleiche ist, wie die Fertigbabymilch. Ich hätte eine Bitte an Euch - habt Ihr Tipps für meinen Partner, wenn meine nahrhafte Brust nicht zur Verfügung steht?

Ist es möglich einem dann 10 1/2 Monate alten Baby Ziegenmilch zu trinken zu geben? Oder besser nicht?
Nachts mit einem Becher herumzuhantieren, stelle ich mir schwierig vor. Dann vielleicht besser tagsüber besonders viel Milchiges geben??? Ich denke da an Joghurt und dergleichen. Dann hat sie nachts vielleicht nicht so großen Hunger. Sie trinkt nämlich wirklich gut. Wenn sie mal ausnahmsweise nachts nicht aufwacht, dann wache ich von der nassen ausgelaufenen Milch in meinem Bett auf.
Sollte er es doch noch einmal mit dem Milchpulver probieren - wie lange hält sich das denn in der Flasche? Kann man das anrühren und dann erst später zu trinken geben?

Ich will in der Woche abpumpen, damit der Quell nicht versiegt. Wenn Lilo dann nach meiner Rückkehr nicht mehr will, kann ich immer noch den Milchfluss versiegen lassen.

Ich würde mich sehr über Tipps und Erfahrungen freuen. Ich möchte, dass es für Papa eine schöne Zeit wird, in der er alleine verantwortlich ist. Zumindest nicht zu stressig.

Vielen Dank und schöne Grüße

Susanne

Kommentare

  • Alyta_29Alyta_29

    533

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nur eine kurze Idee: es gibt Trinkflaschen mit Strohhalm, damit kommen viele Babys gut klar. Versuchs doch mal damit?
  • JoellaJoella

    2,666

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielleicht vorher immer schon Muttermilch nebenbei abpumpen und als Vorrat einfrosten? Ich habe das bei meinem Großen immer gemacht, weil ich arbeiten gehen musste und das hat prima geklappt. Er hatte damals Avent-Fläschchen, war aber auch jünger als deine Kleine. Vielleicht trinkt sie ja Muttermilch aus dem Becher?
  • Camilla73Camilla73

    116

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank für Eure Tipps! Ich habe schon MuMi eingefroren, aber ich befürchte, dass das nicht für eine ganze Woche reicht. Ich kann nicht mehr so viel abpumpen, weil Lilo so viel trinkt bzw. meine Produktion sich mit der Einführung der Beikost reduziert hat. Nachts wenn Lilo dann plötzlich mal nicht aufwacht und meine Brüste tropfen, schlafe ich leider... Ich werde mal nach der Flasche mit dem Strohalm schauen. Meine andere Hoffnung ist, dass Lilo vielleicht doch trinkt, wenn sie wirklich Hunger hat und ich nicht da bin. Außerdem dachte ich, dass ihre große Schwester ihr vielleicht zeigen kann, wie das mit dem Trinken aus der Flasche funktioniert. Aber das lässt sich so richtig nur ausprobieren, wenn ich nicht da bin und Lilo wirklich hungrig...

    Schöne Grüße

    Susanne
  • MangiferaMangifera

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo :)

    Einen Rat hab ich leider nicht. Aber auch ein Kind, dass nicht aus der Nuckelflasche trinken kann/mag, Trinklernbecher verabscheut und am liebsten aus nem richtigen Glas oder einer Tasse trinkt.
    Bei uns funktioniert ein Strohhalm auch nicht. Er versteht nicht, dass er daran saugen muss *g*

    Ich könnte mir aber auch vorstellen und habe es auch selbst erlebt, dass es plötzlich was ganz anderes ist, wenn Mama nicht verfügbar ist. Zwar war ich nie so lange weg und auch nicht über nacht, aber tagsüber war ich unterwegs und da lief es mit meinem Mann und dem Kleinen sehr gut wo vorher, wenn ich erreichbar war, gar nichts ging.

    Liebe Grüße,
    Mangifera
  • bisquitbisquit

    231

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo,
    hat alles gut geklappt?

    mein sohn ist immer der meinung wenn mama da ist."die mama kann helfen"
    wenn ich arbeiten bin und mini ist bei oma und papa ist da" der papa kann helfen".

    das ganze über 2 jahre hinweg. mama im bett , papa wollte mini aus dem bett holen,mini schmeißt sich hin und schreit"die mama kann helfen". ja die mama kann helfen.

    aber der papa kann alles genau so gut. :fungif52:

    ja das klappt.papa macht es anders als mama aber es klappt gut. :happy273:

    letzten morgen papa kam von nachtschicht,mini sagte "mama,mama,mama" ganz leise.mein mann(ich auch) hat es gehört und zu ihm hin.

    (ich hab "geschlafen ohren auf bereitschaft")

    papa hat mini aus dem bett geholt töpfchen gehen,fertig für tamu inkl frühstück und versperdose für den tag.

    :smile::smile::smile:
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