Betreungsgeld gekippt

bearbeitet 22. 07. 2015, 20:18 in Plauderecke
Hab das Urteil aus Karlsruhe mitbekommen? Seit Ihr betroffen?


Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hatte am Dienstag das Mitte 2013 von der damaligen schwarz-gelben Regierung eingeführte Betreuungsgeld gekippt. Den Richtern zufolge verstößt es gegen das Grundgesetz, denn der Bund hätte das Gesetz nicht erlassen dürfen, weil er dafür nicht zuständig sei.

Quelle http://www.zeit.de/gesellschaft/familie ... ta-plaetze

Kommentare

  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin nicht betroffen und habe auch nächstes Jahr eigentlich vor wieder zu arbeiten, wenn das eine Jahr vorbei ist.
    Allerdings muss ich schon sagen, das mich die Kommentare in dieser Diskussion... und die ganze Diskussion an sich, ziemlich betroffen machen.

    Ich würde gerne eher 2 Jahre mit Kind zuhause sein und danach dann in 20Stunden oder so das Kind nur Vormittags in der Betreuung wissen. Aber die Realität sieht einfach anders aus!

    Ich kenne viele Mütter die es sich nicht leisten können 3 Jahre zu Hause zu bleiben, und dabei spreche ich nicht einmal nur von dem rein finanziellen Problem, sondern auch davon, das man nach 2 oder 3 Jahren Jobpause kaum noch wieder richtig in die Arbeitswelt zurück kehren kann! Das ist mit so viel Aufwand, Druck und Stress verbunden, gerade wenn man zu denen gehört, die einfach nur einen "normalen" Job haben und nicht irgendetwas spezielles, super gesuchtes machen, das man sich den Druck der auf den Müttern lastet gar nicht vorstellen kann.

    Und dann darf man sich gleichzeitig anhören es gäbe nicht genug Rentenzahler und blablabla.

    Also wie man es macht, man macht es falsch. Sowas finde ich mega frustrierend.

    ICH habe nicht das Gefühl die Wahl zu haben zwischen Hausfrau und Job. Ich kann hier nur betteln und hoffen eine Kita zu finden, die gut ist und mein Kind dann ab 1 Jahr aufnimmt.

    Und das alles hat absolut nichts mit den finanziellen Hilfen zu tun! Sondern mit der Einstellung der Gesellschaft und den damit verbundenen Erwartungen. Man könnte auch hingehen und die Steuern senken für Familien mit Kindern, bei denen nur einer arbeitet. Das Betreuungsgeld selbst halte ich ehrlich gesagt für ziemlich überflüssig und nicht durchdacht.
  • milchbartmilchbart

    2,721

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ne ich bin nicht betroffen und amüsiere mich. Wenn in der Politik Entscheidungen nicht nach Inhalt getroffen werden, sondern nach "stimmst du mir bei A zu, dann stimme ich dir bei B zu" dann kommt sowas bei raus.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich muss zugeben, ich hab das garnicht verfolgt. Es betrifft mich in diesem Leben eh nicht mehr. Und da hab ich mich nicht damit befasst.
  • NaylaNayla

    1,534

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mich betrifft es auch nicht und ich habe das ganze ehrlich gesagt auch gar nicht verfolgt.
    Die jetzigen Artikel & Kommentare dazu habe ich gelesen und ich bin erschüttert über die Diskussionen unter denn Artikeln :boese13:

    Ansonsten köönten die Worte von Criosa von mir sein ;-)
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