Mal was für Männer

bearbeitet 24. 07. 2017, 11:05 in Plauderecke
Augsburg ist Deutschlands Väter-Hochburg: Städte-Vergleich von „Men's Health“

Augsburg ist die väterfreundlichste Stadt Deutschlands. Das ist das Ergebnis einer umfangreichen Vergleichsstudie der 30 größten deutschen Städte, die das neue Männer-Magazin „Men's Health DAD“ vorgenommen hat.
Der Städte-Vergleich berücksichtigte die Aspekte Vätervorkommen, Engagement der Väter, Kinderbetreuung sowie den Gesundheits- und den Freizeitwert. Insgesamt wurden 11 Einzelkategorien ausgewertet, vom männlichen Elterngeldbezug über die durchschnittliche Elternzeitdauer bis zum Vergleich der Kita-Kosten. Auch für die Väterfreundlichkeit einer Stadt relevante weiche Faktoren wie die Anzahl von Spielplätzen oder die Verfügbarkeit von Kinderärzten wurden in die Untersuchung mit einbezogen. Wo sinnvoll, wurden die Zahlen in Relation gesetzt, etwa zur Bevölkerung oder zur Stadtfläche. So ließ sich auch die Metropole Berlin mit Kiel, der kleinsten Stadt im Ranking, vergleichen.
Generell fand die Vergleichsstudie heraus: In Bayern und Baden-Württemberg sind Väter am besten aufgehoben. Immerhin belegen 5 Orte aus dem Süden Plätze in den Top Ten. Nur 2 Städte aus den mittleren Regionen schafften es ins obere Drittel. Die Metropolen Berlin, Köln und Hamburg landeten auf den Plätzen 21 bis 26. Das Schlusslicht bilden 4 der 5 Städte im Ruhrpott.
„Als bayerische Großstadt hat Augsburg viel Wohlfühl- und Lebensqualität. Das haben uns andere Umfragen auch schon bescheinigt“, sagt Kurt Gribl, Oberbürgermeister von Augsburg und selbst Vater von drei Kindern. „Dieser aktuelle erste Platz zeigt einmal mehr, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Und das kommt dann nicht nur den Vätern, sondern der ganzen Stadtgesellschaft zu Gute.“
Das vollständige Interview sowie alle detaillierten Ergebnisse der Untersuchung finden Sie in der aktuellen Ausgabe von „Men's Health DAD“.

Quelle: OTS: Men's Health vom 12.4.2016

Kommentare

  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit Einkommen, Elternzeit und so weiter verstehe ich ja, aber warum genau hat die Anzahl von Kinderärzten etwas damit zu tun, ob eine Stadt "Vater"-freundlich ist? :scratch.: Haben Väter einen anderen Anspruch an Kinderärzte, als Mütter? Und mehr Anspruch auf Spielplätze als Mütter? :scratch.: Das leuchtet mir jetzt irgendwie nicht so ganz ein.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da musst Du bitte die Autoren fragen
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich könnte mir vorstellen, dass da halt aus familienfreundlich väterfreundlich wurde. Geht ja um Väterfreundlichkeit und da passt das dann natürlich besser, wenn es so formuliert wird. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    spammen ist hier sinnfrei
  • EnukiEnuki

    15

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Glaube nicht, dass egal ob Mütter, Väter oder Familien extra in eine Stadt ziehen weil es dort mehr Spielplätze gibt. Wird also so sein, dass die Stadtverwaltung sich die Zahlen ansieht und je mehr Kinder es gibt auch mehr Spielplätze, Kinderärzte schafft. Jetzt müsste sich die Politik auch nur noch um genügend Kinderbetreuungsplätze bemühen.
    Ist ja eine Männer Zeitschrift deshalb werden dort auch nur die Männer beleuchtet;)
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