Hallo,
...lange nicht geschrieben hier aber ich traue mich trotzdem.
Ich möchte nicht lange beschreiben oder erörtern. Nur eine Frage:
An wen, welche Institution kann ich mich wenden, wenn ich überfordert bin und Hilfe brauche? Mein Sohn ist drei und ich habe Angst, dass ich mich irgendwann mal nicht im Griff habe und körperlich werde. Es ist mir sehr peinlich, das zuzugeben aber ich glaube, ich muss mir Hilfe holen. Also, eher für mich, nicht für oder wegen ihm.
Caritas? Pro Familia?
Danke
Kommentare
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das sind schon mal gute Anlaufstellen, da kannst du nachfragen. Wenn dein Kind im Kindergarten ist, kannst du auch die Erzieherin fragen. In guten Kitas wissen die über Beratungsangebote bescheid. Auf jeden Fall kannst du auch beim Jugendamt anfragen, die wissen am besten über alle Angebote in deiner Nähe bescheid oder bieten dir direkt Hilfe an. Ist vielleicht ne Hemmschwelle, da anzurufen, weil man ja denkt, das Jugendamt ist dafür da, Kinder aus Familien rauszuholen, aber tatsächlich sind sie ja verantwortlich für jede Form von Familienhilfe und Unterstützung.
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Ich war mit meinem Sohn zwar bei Reha, da ging es also um sein Asthma, trotzdem hat uns die Zeit zusammen sehr gut getan.
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Solche Probleme müssen Dir nicht peinlich sein. Es erfordert eher viel Mut sich so etwas einzugestehen. Gefühlt sind um einen herum nur Supereltern. Das ist nicht so!! Es gibt nur kaum jemand zu. :tröst:
Wollte ich nur mal anmerken.
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Das Jugendamt Ansich bietet selbst auch Hilfen an, nennt sich Familienhilfe.
Oder aber einfach Beratungen dort, um dann die Hilfe zu bekommen, welche du benötigst.
Alles gute
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Ach, eigentlich ist alles gut. Bei uns ist viel los, schichtdienste, zwei Umzüge innerhalb von einem halben Jahr, neuer Job, Tagesmutter von heute auf morgen weg...
Wir sind alle durch den Wind.
Eine Mutter Kind Kur würde ich gerne machen. Aber ich hab erst im März den Job gewechselt und bald wollen wir noch ein Kind, d.h. da werde ich bald schon wieder ausfallen....da kann ich jetzt nicht mit ner Kur kommen.
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Wir wollen schon in zwei, drei Monaten wieder loslegen.
Ich will einfach nicht noch einen größeren Altersabstand.
Schwanger in die Kur...?
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Ich denke auch noch mal in Ruhe daruber nach eine Therapie anzufangen. Ich merke irgendwie, dass ich viel aus der Vergangenheit mit mir rumschleppe, das mich beeinflusst.
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Am besten schaust dich direkt nach jemandem um, der das Facharztmodell anbietet (allerdings weiss ich nun nicht, ob man da bei einer bestimmten Krankenkasse sein muss...). Für das Facharztmodell wiederrum muss man im Hausarztmodell sein.
Meine Therapie neigte sich dem Ende zu und mir wurde das von meiner Therapeutin empfohlen, so dass ich dann die Therapie fortsetzen kann , so lang wie ich möchte und bedarf habe.
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