Das man sich das aussuchen kann, ob man Mutterschutz nehmen WILL, finde ich etwas zweischneidig. (Habe ich es richtig verstanden, das das geplant ist?)
Dann kann der Arbeitgeber nämlich auch sagen: Achso? Sie WOLLEN nicht arbeiten? Und das negativ vermerken.
je nach Job wird einem schon das Schwanger sein an sich negativ ausgelegt (weiß ich, weil ne Bekannte jahrelang studiert hat, und nun ne gehobene Position in einer Firma hat.. eigentlich "sollte " man in ihrem Job keine Kinder kriegen, wenn man voran kommen will)
da würd ich jetzt weniger Bedenken haben.
Ich habe in Elias Schwangerschaft nicht geachtet auf meine Arbeitszeiten. Und ich habe eine dicke Packung dafür bekommen. (1 Woche Krankenhaus, 4 Wochen Krankgeschrieben.) Das muss ich nicht wieder haben und wünsche es keinem.
Bei Mara jetzt war ich froh, das ich gezwungen war kurz zu treten. Hätte ich nämlich auch nicht getan.
Das sehe ich ebenfalls als Problem. Ich habe mich ja schon davor gescheut, mich krank schreiben zu lassen, als ich krank war während der Schwangerschaft und war heilfroh, dass mein Kind mir die Entscheidung abgenommen hat und ebenfalls krank wurde. Ich neige also auch zur Selbstausbeutung und schlechtem Gewissen, wenn ich mal nicht arbeiten kann. Ich denke, das wird sehr vielen Frauen so gehen. Umso wichtiger finde ich, wenn das Gesetz so umgesetzt wird, dass bei der Vorsorge genauer nachgefragt wird, wie es der Frau auf Arbeit so geht. Von allein werden das viele nicht ansprechen, wenn die Kraft nachlässt und der Stress wächst. Da sollten Frauenärzte auch mal darauf drängen, dass die Schwangere sich krankschreiben lässt.
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Kommentare
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Dann kann der Arbeitgeber nämlich auch sagen: Achso? Sie WOLLEN nicht arbeiten? Und das negativ vermerken.
Aber vielleicht bin ich einfach zu paranoid. ;-)
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da würd ich jetzt weniger Bedenken haben.
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http://www.tagesspiegel.de/politik/schw ... 57514.html
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Ich habe in Elias Schwangerschaft nicht geachtet auf meine Arbeitszeiten. Und ich habe eine dicke Packung dafür bekommen. (1 Woche Krankenhaus, 4 Wochen Krankgeschrieben.) Das muss ich nicht wieder haben und wünsche es keinem.
Bei Mara jetzt war ich froh, das ich gezwungen war kurz zu treten. Hätte ich nämlich auch nicht getan.
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