Hallöchen zusammen,
Ich bin Neu hier und würde euch gern meine Gedanken erzählen.
Mein Mann und ich haben seit 8 Jahren einen unerfüllten Kinderwunsch.
Nach langen Behandlungsversuchen mit Hormonen in der Kinderwunschklinik wurde bei mir das PCO festgestellt. Da ich auch übergewichtig bin wurde auch mit Metformin behandelt. Das hab ich aber nicht vertragen. Nun wurde bei mir vor einer Woche der rechte Schilddrüsenlappen entfernt da diese vergrößert war und sich ein kalter Knoten gebildet hat. Beschwerden hab ich jetzt nicht, also mir gehts super. Werde momentan auf Tabletten eingestellt und zwar das L-Thyroxin AL 50 . Kennt sich jemand von euch damit aus..... Bzw. weiss von euch jemand wie meine chancen jetzt stehen schwanger zu werden?
Ich danke euch schon mal für eure Antworten....lg Nicole
Kommentare
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Der Rest ist eigentlich zweigeteilt: ich musste mit der Hormongabe warten, da ich zur Radiojodtherapie musste, dafür muss man in einer heftigen Unterfunktion sein (Aufnahme in meiner Klinik erst bei einem TSH von über 30). Einen Tag nach Gabe vom radioaktiven Jod durfte ich mit den Hormonen anfangen, die Einstellung war eine Sache wenigen Wochen und verlief absolut problemlos. Eine zweite RJT war zwar auch noch nötig, die Unterfunktion aber kürzer (eine Frage der Medikamente, die angewendet werden).
Die Einstellung ist bis heute kein Problem, und der Tumormarker (nach Entfernen der SD gibt es einen) bis heute nicht nachweisbar. Was nicht so gut lief war das bei der OP alle Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt wurden. Das ist selten, ich hätte an dem Tag wohl einfach Lotto spielen sollen. Die Einstellung davon ist alles andere als problemlos gelaufen, es wurde viel absoluter Mist bei mir gemacht, und das Ganze ist nicht folgenlos verlaufen. Das Problem hätte auch fast die erste Schwangerschaft in einer Katastrophe enden lassen, sowohl für meinen damaligen Bauchbewohner als auch für mich.
Andere Ärzte haben da zum Glück noch rechtzeitig eingegriffen, die erste ging gut aus, und die zweite war was diese Probleme anging vollkommen unkompliziert. Meine Stimmbänder haben überhaupt nicht gelitten. Und wie gesagt, es ist sehr selten, dass ALLE Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt werden. Der Mensch hat 3-5 davon, und i.d.R. würde eine vollkommen ausreichen, um die Funktion zu übernehmen.
Ich würde aber jedem, dem die OP bevorsteht raten, sich an einen Spezialisten zu wenden. Auch wenn das oft Routine ist (oder viele KH das von sich behaupten) - es gibt halt wirklich auf SD spezialisierte Chirurgen. Meiner war zwar ein solcher, aber das Risiko für Komplikationen ist halt höher, wenn wie bei mir die komplette SD und alle umliegenden Lymphknoten entfernt werden müssen.
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Ich muss im Dez spätestens auch operiert werden, da mein Struma nach außen hin sehr groß ist. Aber meine Werte sind in Ordnung. Meine Ärztin hat auch den Tumormarker untersuchen lassen und der war in Ordnung, also keine Auffälligkeiten. Das Gewebe, was sie auf ihrem Monitor beim Ultraschall sieht, ist Mischgewebe, keine Anzeichen auf irgendwelche Knoten. Weder heiß noch kalt. Meine Kinderärztin meinte, wenn es nur eine normale Struma OP ist, dann lassen sie einen nach 3 Tagen wieder raus, ansonsten dauert das wohl 4-5 Tage. Mir wird nur das überstehende Gewebe entfernt. Ich habe aber gehört, dass man auch ohne SD sehr gut leben kann, da man die Hormone ganz gut durch Tabletten ersetzen kann. Vor der OP muss ich aber noch zur Szintigrafie, zum Lungen- und Luftröhrenröntgen. Beim HNO war alles okay. Mich tät aber interessieren, wie es einem danach so geht. Ein wenig Panik habe ich ja nämlich schon, auch vor der OP.
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Ende letzten Jahres wurde ich erneut schwanger. Diesmal leider ein Ende in der neunten Woche mit Ausschabung. Jetzt hat es aber zum Glück gleich wieder geklappt. Hoffe dass diesmal alles gut geht. LG und alles Gute
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Nun schlucke ich also eine Kalziumtablette, eine Vitamin-D-Tablette, damit das Kalzium auch im Körper bleibt und das Schilddrüsenhormon. Warum muss bei dir die komplette SD raus? Ich würde es nach meinen Erfahrungen heute nicht mehr ohne Not machen. Ich habe eine gut funktionierende SD entfernen lassen, weil ich eine Knotenansammlung hatte, die zwar auf Testung gutartig waren, aber man nicht wissen konnte, ob in dieser Ansammlung vielleicht bösartiges Gewebe ist (war es nicht). Überleg dir gut, ob es wirklich notwendig ist und hol dir vielleicht nochmal eine zweite Meinung ein. Schadet ja nichts. Gruß
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Der Rest ist eigentlich zweigeteilt: ich musste mit der Hormongabe warten, da ich zur Radiojodtherapie musste, dafür muss man in einer heftigen Unterfunktion sein (Aufnahme in meiner Klinik erst bei einem TSH von über 30). Einen Tag nach Gabe vom radioaktiven Jod durfte ich mit den Hormonen anfangen, die Einstellung war eine Sache wenigen Wochen und verlief absolut problemlos. Eine zweite RJT war zwar auch noch nötig, die Unterfunktion aber kürzer (eine Frage der Medikamente, die angewendet werden).
Die Einstellung ist bis heute kein Problem, und der Tumormarker (nach Entfernen der SD gibt es einen) bis heute nicht nachweisbar. Was nicht so gut lief war das bei der OP alle Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt wurden. Das ist selten, ich hätte an dem Tag wohl einfach Lotto spielen sollen. Die Einstellung davon ist alles andere als problemlos gelaufen, es wurde viel absoluter Mist bei mir gemacht, und das Ganze ist nicht folgenlos verlaufen. Das Problem hätte auch fast die erste Schwangerschaft in einer Katastrophe enden lassen, sowohl für meinen damaligen Bauchbewohner als auch für mich.
Andere Ärzte haben da zum Glück noch rechtzeitig eingegriffen, die erste ging gut aus, und die zweite war was diese Probleme anging vollkommen unkompliziert. Meine Stimmbänder haben überhaupt nicht gelitten. Und wie gesagt, es ist sehr selten, dass ALLE Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt werden. Der Mensch hat 3-5 davon, und i.d.R. würde eine vollkommen ausreichen, um die Funktion zu übernehmen.
Ich würde aber jedem, dem die OP bevorsteht raten, sich an einen Spezialisten zu wenden. Auch wenn das oft Routine ist (oder viele KH das von sich behaupten) - es gibt halt wirklich auf SD spezialisierte Chirurgen. Meiner war zwar ein solcher, aber das Risiko für Komplikationen ist halt höher, wenn wie bei mir die komplette SD und alle umliegenden Lymphknoten entfernt werden müssen.
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Nun schlucke ich also eine Kalziumtablette, eine Vitamin-D-Tablette, damit das Kalzium auch im Körper bleibt und das Schilddrüsenhormon. Warum muss bei dir die komplette SD raus? Ich würde es nach meinen Erfahrungen heute nicht mehr ohne Not machen. Ich habe eine gut funktionierende SD entfernen lassen, weil ich eine Knotenansammlung hatte, die zwar auf Testung gutartig waren, aber man nicht wissen konnte, ob in dieser Ansammlung vielleicht bösartiges Gewebe ist (war es nicht). Überleg dir gut, ob es wirklich notwendig ist und hol dir vielleicht nochmal eine zweite Meinung ein. Schadet ja nichts. Gruß
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Ende letzten Jahres wurde ich erneut schwanger. Diesmal leider ein Ende in der neunten Woche mit Ausschabung. Jetzt hat es aber zum Glück gleich wieder geklappt. Hoffe dass diesmal alles gut geht. LG und alles Gute
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Was nicht so gut lief war das bei der OP alle Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefechte gesetzt wurden. Das ist selten, ich hätte an dem Tag wohl einfach Lotto spielen sollen. Die Einstellung davon ist alles andere als problemlos gelaufen, es wurde viel absoluter Mist bei mir gemacht, und das Ganze ist nicht folgenlos verlaufen, meine Nieren leiden dauerhaft darunter, dass eine Hausärztin zu überheblich war, einen Facharzt zu fragen, der sich mit dem Thema auskennt und einfach mal so drauf los therapiert hat. Das Problem hätte auch fast die erste Schwangerschaft in einer Katastrophe enden lassen, sowohl für meinen damaligen Bauchbewohner als auch für mich.
Andere Ärzte haben da zum Glück noch rechtzeitig eingegriffen, die erste ging gut aus, und die zweite war was diese Probleme anging vollkommen unkompliziert.
Meine Stimmbänder haben überhaupt nicht gelitten. Und wie gesagt, es ist sehr selten, dass ALLE Nebenschilddrüsen dauerhaft außer Gefecht gesetzt werden. Der Mensch hat 3-5 davon, und i.d.R. würde eine vollkommen ausreichen, um die Funktion zu übernehmen. Ich würde aber jedem, dem die OP bevorsteht raten, sich an einen Spezialisten zu wenden. Auch wenn das oft Routine ist (oder viele KH das von sich behaupten) - es gibt halt wirklich auf SD spezialisierte Chirurgen. Meiner war zwar ein solcher, aber das Risiko für Komplikationen ist halt höher, wenn wie bei mir die komplette SD und alle umliegenden Lymphknoten entfernt werden müssen. Viele Grüße
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Ich muss spätestens auch operiert werden, aber meine Werte sind in Ordnung. Meine Ärztin hat auch den Tumormarker untersuchen lassen und der war in Ordnung, also keine Auffälligkeiten. Das Gewebe, was sie auf ihrem Monitor beim Ultraschall sieht, ist Mischgewebe, keine Anzeichen auf irgendwelche Knoten. Weder heiß noch kalt. Meine Kinderärztin meinte, wenn es nur eine normale Struma OP ist, dann lassen sie einen nach 3 Tagen wieder raus, ansonsten dauert das wohl 4-5 Tage. Mir wird nur das überstehende Gewebe entfernt. Ich habe aber gehört, dass man auch ohne SD sehr gut leben kann, da man die Hormone ganz gut durch Tabletten ersetzen kann. Vor der OP muss ich aber noch zur Szintigrafie, zum Lungen- und Luftröhrenröntgen. Mich tät aber interessieren, wie es einem danach so geht. Ein wenig Panik habe ich ja nämlich schon, auch vor der OP.
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