Angst vor Fehlgeburt

kalinakalina

4

bearbeitet 23. 07. 2016, 19:33 in Schwangerschaft
Hallo,

ich habe lange im Internet gesucht bevor ich mal eine Seite gefunden habe wo ich nicht das Gefühl habe das dass meist geschriebene auf hören sagen basiert. Und deswegen wende ich mich auch an euch.

Ich bin jetzt in der 6 woche schwanger , der weg bis hier hin war nicht ganz einfach bedingt durch PCO Syndrom und Insulin Resistenz. Ich hab auch über zwei Monate Methformin genommen was ich nach dem Test auch direkt abgesetzt habe.

Die erste Untersuchung beim Arzt war gestern , da wurde jedoch nur Ultraschall gemacht und die Schwangerschaft bestätigt. Kein Blut abgenommen oder Urinprobe oder sonst was. Obwohl der Diabetologe mich gewarnt hat das die Werte beim feststellen einer Schwangerschaft geprüft werden sollte da die Fehlgeburten rate mit Methformin höher ist. Der einzigste Kommentar von meinem Arzt war auch nur : Freuen sie sich nicht zu früh , freuen dürfen sie sich erst wenn das Herz schlägt. Da war für mich Panik vorprogrammiert , weil auch nach nachfragen nix weiter gesagt wurde.

Zudem kommt noch hinzu das bei uns in der Familie Fehlgeburten irgendwie massig vertreten sind. Nur im näheren Familien kreis kommen wir aktuell auf 9 Fehlgeburten und drei Totgeburten von dennen ich weiss.

Ich hoffe das hier vielleicht jemand mit ähnlichen problemen ist , bei dem trotzdem alles gut geganden ist , der mich zumindest ein bisschen beruhigen könnte...

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an Dich
    Hier ist wirkliche Erfahrung unterwegs. Deswegen zunächst Herzlichen Glückwunsch!! Du bist schwanger und kein Risikogebiet. Diese Aussage vom FA ist mehr al unmöglich :flaming01: . Wenn es Dich beruhigt: Kannst Du die Werte nicht vom Diabetologen abnehmen lassen? Grundsätzlich verstehen Gynäkologen sowieso nichts von Diabetes.

    Anderseits sagt eine theoretische Wahrscheinlichkeit mit Metformin für Dich persönlich nichts aus. Ich verordne Dir Dich zu freuen!! Das mache ich immer. Sich die ersten Wochen verderben zu lassen muss nun wirklich nicht sein.
  • kalinakalina

    4

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen vielen dank für die schnelle , und vor allem beruhigende Antwort !

    Leider ist der Diabetologe zurzeit im Urlaub und seine Vertretung hat wartezeiten von mehr als 4 Wochen. Von daher hoffe ich eher das ich bis dahin einen Frauenarzt finde der nicht das Gefühlsleben wie eine Türklinke hat, und mich ernst nimmt.

    Danke für diese wohltuende verordnung :grin: Ich hätte auch nie gedacht das dass warten auf einen Herzschlag noch schlimmer sein könnte als das warten darauf das es wiedermal nicht mit einer Schwangerschaft geklappt hat :erstaunt:
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo.
    Erstmal herzlichen Glückwunsch. Das mit dem Metformin ist allerdings nicht ganz richtig. ;-) Da kannst Du Dich auch bei Embryotox mal informieren. Hab ich auch gemacht, da ich selbst Metformin nehmen musste - mittlerweile erfreulicherweise nicht mehr. Metformin ist NICHT gefährlich für eine SS. Im Gegenteil, oftmals hilft es sogar erst, dass sie bestehen bleibt. Es ist wesentlich gefährlicher, abzusetzen und dann heftige Spitzen zu haben, als es weiterzunehmen. ;-) Und ansonsten: Wenn Du unsicher bist, lohnt sich immer eine zweite Meinung. :-)
    LG und eine schöne Schwangerschaft wünsch ich Dir.
  • kalinakalina

    4

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen dank für den Hinweis Eva :)

    ich hab mir das mal durchgelesen was du mir da empfohlen hast, und hab auch zuerst nen ordentlichen schrecken bekommen. Allerdings steht auch auf der seite das bei der einnahme von metformin im zusammenhang mit PCO Syndrom dazu geraten wird das medikament abzusetzen. Darf ich fragen warum du Metformin nehmen musstet ? War es bei dir tatsächlich wegen Diabetes oder aus einem anderen grund ?
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir war es wegen PCO und Übergewicht, sowie beginnender Insulinresistenz. ;-) Also nichts, wo es jetzt wirklich zwingend nötig gewesen wäre, sondern alle Off-Label-Möglichkeiten ausgeschöpft. ;-)
    Am besten ist es, dort einfach eine Beratung machen zu lassen. Die Infos hab ich dann nämlich mit meinem Diabetologen und Endokrinologen durchgesprochen und anhand derer wurde dann die Entscheidung getroffen, dass ich es weiter nehmen soll. Erst ab der20. Woche dann nicht mehr, weil da wiederholt überhaupt keine Auffälligkeiten mehr beim HbA1C waren und die Schwangerschaft stabil genug war.
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