Baby Blues beim zweiten Kind

bearbeitet 6. 11. 2016, 00:19 in Geburt
Guten Abend zusammen,

Ich bin aktuell schwanger (Et Anfang Juni 2017) und bereits Mama einer zwei jährigen Tochter. Beides sind absolute Wunschkinder.

Für unsere Tochter wurde ein Jahr 'geübt'. Es folgten eine Traumschwangerschaft und eine schnelle (<3 Stunden) Komplikationslose Geburt. Perfekt eigentlich also. Und trotzdem kam der Baby Blues mit voller Wucht: grundlos heulen, 'fürchten' vor total banalen Handlungen, einsam fühlen.

Ich habe mich super um die kleine gekümmert, habe nun aber Angst, dass mich diese Gefühle beim zweiten Kind wieder heimsuchen. Ich kannte mich so nicht und möchte es auf keinem Fall wieder so schlimm haben.

Ist man doll gefährdet, wenn die erste Geburt so endete? Kann man vorbeugen? Wie war es bei euch? Wer kann vielleicht professionelle Tipps geben? Ich möchte die Zeit diesmal so gern genießen.

Lieben Gruß,

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Kommentare

  • NaninasNaninas

    594

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Hallo, und herzlichen Glückwunsch erstmal!

    Meine Erfahrung zu dem Thema: Beim Großen Babyblues ähnlich wie bei dir. Da hatte ich lange dran zu knabbern, bis ich das Zusammensein mit meinem Wunschbaby richtig genießen konnte. Bei meiner Tochter jetzt war ich viel entspannter und keine Spur von Babyblues.

    Ich denke, du solltest dich einfach aufs Baby freuen. Lass dir nicht die Schwangerschaft durch die Angst vor Babyblues vermießen.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Willkommen hier und Glückwunsch zur Schwangerschaft.

    Ich hatte auch einen ganz schrecklichen Baby Blues bei meinem Großen Sohn. Habe das auch leider nicht so richtig erkannt und nie Hilfe damit gesucht, weshalb sich das ziemlich hingezogen hat, bis das wieder im Griff war.

    Diese Gefühle hatte ich bei meiner jüngeren Tochter jetzt aber von Anfang an nicht. Warum weiß ich ehrlich gesagt nicht. Die Geburt war schöner als bei meinem Sohn, aber auch bei dem war es eine "normale" Geburt, also nichts traumatisches oder so. Ich war beim zweiten einfach viel entspannter.

    Es muss also nicht wieder passieren. Und wenn, dann rede gleich mal mit deiner Hebamme, vielleicht hat sie ein paar Tips für dich.

    Ich drücke dir die Daumen. Wird schon klappen. :smile: Ich muss ganz ehrlich sagen, bei uns war es sogar so, dass nach Maras Geburt die Gefühle allgemein inniger wurden. Also eine Art Baby Blue nur positiv. ;-) Wenn es sowas gibt, hehe.
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 02:00
    Auch von mir herzlich Willkommen und herzlichen Glückwunsch. :-)

    Wirklich vorbeugen kann man meines Wissens nicht, lediglich eben Leute bitten, dass sie ein Auge darauf haben, ob es zu schlimm wird. Aber versuch, das entspannt anzugehen. Je mehr Du Dir Sorgen darum machst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auftritt. Ich hätte eigentlich sogar ein Risiko für richtige postpartale Depression, hatte aber nicht einmal einen wirklichen Babyblues. Nur einen Tag lang ziemlich heftige Stimmungsschwankungen und das war's. Es muss also echt nicht sein, dass Du das wieder durchmachen musst. Du kannst ja wirklich mit Deiner Hebamme reden, es gibt ja auch Globuli, die man vorbeugend nehmen kann. Und, wenn Du selbst das Gefühl hast, nicht mehr klarzukommen, gibt es ja diese Rescuetropfen. Die hab ich jetzt immer genommen, wenn ich das Gefühl hatte, abzurutschen. Ich konnte auch manchen Ausraster dadurch vermeiden. ;-)
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