Viele viele Fehlgeburten ..

bearbeitet 12. 03. 2020, 19:16 in Kinderwunsch
Hallo liebe Community,

mein Name ist Lara und ich bin 27 Jahre alt. Ich komme aus der Nähe von München und möchte heute meine Geschichte erzählen um mich mit anderen auszutauschen.
Ich habe bereits eine Tochter, die drei Jahre alt ist allerdings war der Weg bis zu ihr ein langer und schmerzhafter.
Bereits vor meiner Tochter musste ich drei Fehlgeburten erleiden. Bei der ersten FG war die Schwangerschaft eher ungeplant aber ich war natürlich sehr traurig als die Schwangerschaft in einer FG endete. Ich war damals in der 7 ssw und bekam plötzlich Blutungen.
Mein Partner und ich ließen und nach dieser FG vier Jahre Zeit bis zum erneuten Versuch. 2012 kamen dann leider zwei weitere FG hinzu - nun hatte ich also bereits drei FG hinter mir. Ich habe einige Untersuchungen machen lassen - dabei kam dann raus das ich in einer weiteren Schwangerschaft heparin spritzen müsse, da ich eine Blutgerinnungsstörung habe. Gesagt getan, ich wurde Ende 2012 erneut schwanger und daraus ist meine gesunde Tochter die gerade neben mir sitzt entstanden. Wir waren überaus glücklich und froh, dass es nun endlich geklappt hat und das Baby bei uns blieb. 2015 fingen wir erneut an, da wir uns noch ein zweites Baby wünschen. Leider musste ich seither wieder drei FG erleiden. Wir waren bereits in der KiWu Klinik und haben uns auf den Kopf stellen lassen aber es ist nicht wirklich etwas dabei raus gekommen.
Ich bin so enttäuscht und voller Angst, dass mir dieses zweite Glück unerfüllt bleibt. Bei mir sind so viele Freundschaften / Bekanntschaften mittlerweile auf Eis gelegt weil Freundinnen / bekannte schwanger wurden und ich das nicht ertragen kann. Ich weiß gar nicht wohin mit meinen Gefühlen. Vielleicht gibt es hier noch andere Frauen mit ähnlichem erlebten. Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen ;-)


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Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Hallo an Dich....... :tröst: Es ut mir leid das Du es so schwer hast. Ich hoffe Du bekommst noch ein paar Rückmeldungen. Es gibt einige Frauen hier die das leider auch kennen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank liebe Marlies. Ich hoffe dass dieses Jahr diesbezüglich besser für uns wird.


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  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo liebe Lara und willkommen im Forum.

    Das ist schrecklich, was du da durchgemacht hast und es tut mir sehr leid für dich. :sad: Ich kann dir leider nicht weiterhelfen, zum Glück hatte ich keine Fehlgeburt - nur eine lange Wartezeit, bis es dann endlich klappte, was auch sehr schwer für mich war, aber sicher nicht zu vergleichen mit deiner Geschichte.

    Ich wünsche dir von Herzen, dass 2017 dein Jahr wird und deine Tochter ein gesundes, putzmunteres Geschwisterchen bekommt. :tröst:
  • MäusleMäusle

    7,471

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo und willkommen hier. Ich hatte vor meinem Sohn 2 und nach meinem Sohn 2 FG. die davor waren recht früh. eine nach meinem Sohn war in der 10. oder 11. woche... und eine auch etwas früher (etwa 7. woche). Wir hatten den Kinderwunsch schon aufgegeben, bevor ich dann mit meinem Sohn schwanger wurde. Bei mir hat viel geholfen, mein Leben nicht auf "Kind" auszurichten, sondern mir andere Ziele zu suchen. das hilft mir heute noch, leichter damit umzugehen. Inzwischen möchten wir auch kein 2. Kind mehr, sondern planen unser Leben im Augenblick anders. Sollte es doch passieren - okay :) dann ist das sehr willkommen. Aber ich hab lange Jahre gebraucht, um an diesen Punkt zu kommen. Ich versuche auch nach wie vor, mich mit anderen Schwangeren mitzufreuen. Ich versuche, meine Gefühle da immer im Griff zu haben. Kinder gehören zum Leben dazu, und nur weil es bei mir nicht so klappt, wie ich möchte, würde es mich kaputt machen, wenn ich dann mich nicht mehr mit anderen freuen kann.
    Aber wie gesagt. es hat mich viel Mühe gekostet, so zu denken und fühlen. Und ich arbeite immer noch dran ...

    ich wünsche dir alles liebe für deine Pläne :tröst:
  • Eva2013Eva2013

    398

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    auch ich kann Dir da erzählen. Ich hatte vor meiner Tochter sechs FG und hab auch bei ihr gezittert mit Blutungen zwischendurch. Bei mir half es, dass ich mich irgendwo von vorneherein darauf eingestellt habe, kein Kind mehr bekommen zu können (was mir meine damalige Gyn auch sehr freundlich mitteilte). Wir beschlossen also, auch nicht gezielt zu verhüten, was angesichts meiner Ausbildung sonst durchaus sinnvoll gewesen wäre. ;-) Und innerlich schloss ich auch damit ab, war mir dessen bewusst, dass es aber zu weiteren FG kommen könnte. Und kaum war ich soweit, klappte es wieder, ich wechselte meine Ärztin und fühlte mich besser betreut. Und jetzt ist mein Wunder da.
    Ich würde wirklich auch auf Ablenkung setzen und wenn es klappt, direkt gut überwachen lassen. Meine Ärztin machte mich deshalb zur Risikoschwangeren und machte jedesmal Ultraschall. Das hat beruhigt und unnötige Aufregung vermieden.

    Ein zweites Kind ist derzeit noch nicht geplant, jetzt soll erstmal meine Ausbildung laufen und die Kleine etwas größer sein. Dann können wir das wieder angehen.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eine Freundin von mir hatte eine gesunde Tochter bekommen. Dann als es an die weitere Planung ging, wurde sie schwanger mit Twins. Leider verlor sie Beide. Nach einer Pause wurde sie erneut mit Twins schwanger, verlor aber auch wieder Beide.
    Ich weiß nicht, wo sie dann zur Beratung war,auf jeden Fall wurde gesagt, wenn sie wieder schwanger wird, muss sie jeden Tag Heparin spritzen. Gesagt, getan und es hat geklappt. Sie hat noch eine gesunde Tochter bekommen.
    Bei ihr wurde gesagt, es sei eine Faktor V Mutation. Bei folgenden SS müsste sie auch so verfahren mit den Spritzen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zunächst einmal tut es mir vom ganzen Herzen leid. Ich bin 37 und habe innerhalb der letzten zwei Jahren 6 FG gehabt. Zweimal davon sehr früh (biochemisch) und vierlmal 7./8.SSW. Sämtliche Untersuchungen (vom Gelbkörper bis zur Gerinnung, Genetik, etc.) in Spezialkliniken haben zu keinem Ergebnis geführt. Bin auch die letzten drei Male vorsorglich mit Heparin während der SS behandelt worden. Aus meiner heutigen Sicht, Verzweifelungstherapie! Beim letzten FG konnte man das Abortmaterial genetisch untersuchen lassen (was nicht immer gelingt) und es war auch genetisch beim Kind alles in Ordnung, was man ja eigentlich ab 35 befürchtet, und es wäre ein Junge geworden:-( Ich bin auch Rh negativ und Blutgruppe 0 und mein Mann Rh positiv, habe jedoch nach jedem FG Anti-D prophylaxe bekommen und eine spätere Antikörper Suchtest war auch negativ. D.h. daran kann es nicht gelegen haben. Zusätzlich habe ich Schilddrüsenunterfunktion (Typ Hashimoto), was nach dem ersten FG festgestellt wurde und seit dem nehme ich regelmäßig Schilddrüsenhormone. Es könnte bei mir auch eine Autoimmunreaktion sein, welche jedesmal zu einer Abstoßung des Embryos führt. Man weiß es nicht! Ich werde genau wie Du sehr schnell schwanger aber sie hält nicht an. Die künstliche Befruchtung ist für Paare geeignet, die Fertilitätsstörungen haben und die Frau auf natürlichem Wege nicht schwanger wird. Außerdem liegt die FG-Rate bei künstliche Befruchtungen höher! Ich glaube das ist der falsche Ansatz bei Dir.
    Ich glaube, wenn bei Dir auch nichts festgestellt wird, muss Du einfach immer wieder probieren bis es klappt. Das ist das, was mir die Ärzte geraten haben. Ich kann Dir nicht sagen wie oft ich nach den FG geheult habe und nachts wach gelegen habe. Immer mit der Frage: Warum? Natürlich stand mein Mann mir immer zur Seite und war auch sehr traurig. Aber ich war diejenige, die sich als Versager fühlte. Wir werden aber trotzdem nicht die Hoffnung aufgeben, dass es nächstes mal klappt! Sei Du froh, dass Du schon 2 Kinder hast und bist ja auch jung für sehr viele weitere Versuch;-)
  • pfuipfui

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich habe Gott sei Dank einen gesunden Sohn der mein ganzer Stolz ist und den ich über alles liebe. Beim Versuch für ein Geschwisterchen, hatten wir aber bis jetzt nicht viel Glück. Ich hatte 1 EileiterSS und 2 FG, also MA zwei Mal in der 8 SSW. Es kann auch keiner sagen, wieso. Ich werde immer sofort schwanger, aber das schwanger bleiben ist nicht so leicht. Ich schau gerne im Forum vorbei, weil man doch hin und wieder liest, dass jemand trotz FG wieder eine normale SS hat, und das ermutigt mich, vielleicht doch noch einmal einen erneuten Versuch für ein Geschwisterchen für meinen Sohn zu starten. Zurzeit habe ich noch Angst vor einer neuen SS und liese hier nur mit oder gebe meinen Senf drauf, aber vielleicht wagen wir es doch noch mal irgendwann....
    Man sollte vielleicht nicht so viel nachdenken, sondern einfach probieren. Drücke dir auch die Daumen das es bei euch nochmals richtig klappt! Liebe Grüße
  • monkmonk

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hatte auch eine FG in der 7. SSW. Ich glaube, man hört nur immer mehr davon, weil immer mehr Frauen auch darüber sprechen und es nicht mehr absolutes Tabuthema ist...Seit meiner FG ist es bei mir auch so, dass ich von überall her höre „Hatte ich auch“ oder „Ich kenn ganz viele, die auch eine FG hatten!“ Ich glaube, viele trauen sich auch erst, was dazu zu sagen, wenn man selber mit dem Thema anfängt, weil sie einen vorher nicht damit verunsichern wollen und weil sich viele auch nicht trauen, darüber zu reden, eben weil es immer ein Tabuthema war und auch viel noch ist...
    Die Quote für FG liegt gerade bei der 1. SS bei bis zu 70% - vor allem, wenn man die Frühaborte mitzählt. Und hier treffen sich natürlich auch alle, die eine FG hatten, weil sie sonst nicht wissen, wo sie darüber sprechen können, weil eben viele nicht wissen, wie sie mit dem Thema umgehen sollen. Wie lange ist es bei Dir her? Wie hast Du danach weiter gemacht? Hast Du Kinder oder übst Du wieder? Ich warte jetzt gerade auf meine 1. Mens nach der AS...Heut ist ZT 28...Wie lange hat bei Dir gedauert, bis die Mens kam? Und: wie lange hast Du gewartet, bis Du wieder geübt hast? Weiß man, woran es bei Dir lag? Ich hatte eine Gebärmutterentzündung...Ich wünsch Dir alles Gute!
  • pjurpjur

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine 5. FG hatte ich im März dieses Jahres - alle ohne AS, das war mir immer wichtig und wurde von den Ärzten auch immer respektiert. Bei der 4. FG dauerte der Verlustschmerz tatsächlich nichtmal mehr 1 Woche, bei der 5. FG habe ich Angst gehabt, mein Eintopf kocht über, auf den ich mich schon die ganze Woche gefreut hatte... makaber, ich weiß!
    Ich hatte bisher weitestgehend Glück, bzgl. der Blutung, wobei ich glaube das der Körper das steuern kann, es ging immer auf einen Sonnabend los, fängt mit einer Rückenwehe an, gefolgt von Durchfall, also ganz klassisch, zieht sich dann weiter über einige Stunden und dann breitet sich in mir eine Art Ruhe aus, ich denke dann über gar nichts nach. Nächsten Tag geht das Leben dann halt weiter. Ich muss allerdings auch sagen das ich bei der 5. SSW, auch wenn positive SST keine Freudensprünge, sondern eher Angst auslösen, ich dennoch und auch mein Mann, voller Zuversicht waren, wie lange davor nicht mehr, dennoch!
    Unser Kiwu ist allerdings schon alt - 13 Jahre, man lernt irgendwann mit allem umzugehen, egal was passiert. Zwischenzeitlich hatte ich das Thema gänzlich abgehakt, wir waren mit durch, dachte ich... und dann kommt dieses kleine Lichtlein vom 4. Sternchen daher und rüttelt nochmal alles durch! Mittlerweile glaube ich das Thema wird wohl erst wirklich abgeschlossen sein, wenn die Wechseljahre da sind oder tatsächlich das Kind gewickelt wird.
    Wir werden sehen! Bis dahin leben wir wie es uns gefällt und erfüllen und Wünsche die erst zur Rentenzeit geplant waren... worauf sollen wir schließlich warten? Zudem möchte ich nicht an meinem 50. Geburtstag zusammenbrechen mit der Erkenntnis 25 Jahre lang auf ein Kind jeden Monat gehofft zu haben und nur danach gelebt zu haben. Alles Liebe für Dich
  • duruduru

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das tut mir leid. Einmal war ich auch schon länger schwanger (bis zur 19. SSW), daher sagt der Arzt auch, dass er schwerwiegendere Sachen ausschließt. Aber ich werde da jetzt doch auch mal mehr Druck machen. Bin jetzt ein Glück in einer Kiwu Klinik. Da haben die mehr Möglichkeiten Untersuchungen zu machen. Vorher bei meiner normalen FÄ wurde auch nichts groß untersucht außer Hormone. Falls Du noch nicht in einer Klinik bist, kann ich dir das nur empfehlen. Ich wurde nach der 2. FG dorthin überwiesen und ich hatte echt keinen Bock drauf (lange Wartezeiten, Fahrtwege, verrückt machen wegen den ganzen Untersuchungen) aber Letztenendes ist es garnicht so schlimm wie ich dachte. Ich wurde direkt beim 1. Termin komplett durchgecheckt. Und meinem Mann wurde auch Blut abgenommen wegen einer Chromosomen Untersuchung.
    Es wurde da sämtliche Hormone, Infektionen, SD-Werte und Chromosomen bei mir getestet. Alles unauffällig. Dann habe ich noch eine GM-Spiegelung machen lassen um Verwachsungen etc. auszuschließen. War auch alles super in der GM. Ansonsten sind keine Untersuchungen mehr erfolgt. Der Arzt meinte, es könnte an einer Eizellreifestörung liegen. Also dass ich zwar immer einen ES und alles habe aber die Qualität der EZ nicht gut ist.
    Dagegen hatte ich jetzt in diesem Zyklus Clomifen bekommen. Hat leider ja auch nix genützt, trotzdem ein Abgang. Langsam glaube ich auch nicht mehr an Zufall. Habe riesige Angst, dass es doch was mit den Genen ist oder mein Körper allgemein Embryonen abstößt. Zur Unterstützung der Einnistung hatte ich dieses Mal Progestan 2x2 täglich, und ASS 500 eingenommen.
    Im nächsten Zyklus soll ich noch weitere Sachen zur Einnistung bekommen (Spritzen und so...). Muss ihn da aber nochmal genau fragen, das war gestern alles bisschen viel auf einmal.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tut gut zu lesen, dass es anderen auch so geht. Ich hatte eine völlig komplikationslose Schwangerschaft, danach wurde Hashimoto festgestellt und seitdem nehme ich täglich dafür Tabletten. Sehr lange wurde ich gar nicht mehr schwanger, dann plötzlich doch und ich habe mich riesig gefreut. Leider verließ mich das Kind in der 9. SSW und eine Welt brach zusammen, da ich zuvor damit überhaupt nicht gerechnet hatte, daß es sowas überhaupt gibt. Meine damalige Frauenärztin hatte mir das sehr unsensibel mitgeteilt.
    Aktuell bin ich wieder in der 9. SSW und versuche guter Hoffnung zu bleiben. Bisher hat es auch gut geklappt, doch seit gestern ist das Brustziehen weg, nur noch gelegentliche Heißhungerattacken und dafür sind dauernde Leisten- und Rückenschmerzen hinzugekommen, die mich sehr beunruhigen. Ich hoffe sehr dass mir die Schwangerschaft diesmal erhalten bleibt, jeder Gang zur Toilette ist mit ungutem Gefühl verbunden. Ich habe daher von der Schwangerschaft auch niemandem erzählt, möchte es erst mindestens bis zur 12. Woche schaffen. Für nächste Woche habe ich einen Termin in einer KiWu Klinik bekommen, vorher gab es leider keinen. Ich wünsche sehr, dass alles gut wird.
    Ich habe gehört, daß sich der Thyroxin Bedarf in der Schwangerschaft ändern kann. Ab welcher Woche ist das?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo und herzlichen Glückwunsch!!
    So etwas solltest Du mit Deinen Ärzten besprechen. Diese Aussage kann man sicher nicht pauschal anwenden. Die Dosierung muss fein abgestimmt werden
    Deine Beschwerden sind aber kein Grund Angst zu haben, Sie ist kein guter Ratgeber. Vermutlich handelt es sich um Dehnungsbeschwerden.
    Was genau möchtest Du in dieser Klinik?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Dank! Auch für die freundliche Begrüßung :sunny:
    Dort gibt es einen Frauenarzt der auch Endokrinologe ist und somit wie ich hoffe meine Schilddrüse gut betreuen kann.
    Der Termin lief gut und ich war sehr erleichtert das Herzchen zu sehen code[love100.gif] Allerdings sei das Kind zu klein für meinen angegebenen letzten Periodenanfang :grin: meine Periode sei also später gewesen meinte er lachen10.gif Aber das ist mir nur recht dann hab ich offiziell einen spätereren ET im Mutterpass und voraussichtlich keine Terminprobleme bei meiner hausgeburt :happy273:
    Die Dosis ist ab Feststellung der Schwangerschaft zu erhöhen sonst drohen mentale Entwicklungsdefizite hab ich heute erfahren bei unbehandeltem Hashimoto.
    Mir fiel auf dass die Schmerzen an dem Tag so intensiv waren als eigentlich wieder Periodenbeginn gewesen wäre,zudem war Vollmond. Vielleicht hat dies ja die Schmerzen verstärkt? Jetzt ist es wieder besser und ich bin erleichtert! :baby060:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man sollte wirklich nicht zuviel lesen, :boese13: Dein Problem wird doch behandelt! Deswegen trifft so etwas auf Dich nicht zu. Um alles zu überprüfen bist Du ja schon an der fuer Dich richtigen Stelle. Hast Du eine Hebamme?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das stimmt. Doch mach ich mir nach der Fehlgeburt viel mehr Sorgen,weil ich nicht weiß wodurch diese ausgelöst wurde.
    Seit gestern habe ich zum Glück die Zusage von zwei Hebammen,eine für die vor- und Nachsorge,eine für die Hausgeburt. Die Blutwerte sind auch alle sehr gut, was mich ebenfalls beruhigt hat. Ich rede viel mit dem Krümelchen und hoffe dass es diesmal gut wird :baby060:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Positiv denken hilf immer. Du hast aber Glück. Hebammen sind rar. Alles aus einer Hand hast Du nicht gefunden?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das hab ich auch gemerkt. Ich musste ziemlich suchen :shock: Doch die Hausgeburtshebamme hat eine längere Anfahrt, daher wäre die volle Vorsorge schwierig.
    Bisher ist alles gut und ich bin nun über die Zeit hinaus als letztesmal die Diagnose kam, dass das Herzchen nicht mehr schlägt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Vielen Frauen hilft es wenn sie schon weiter sind. Es scheint bei Dir auch zu funktionieren :fungif52: Der Kopf spielt eine viel zu große Rolle.
    Kennst Du die Kolleginnen schon?
  • LektraLektra

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zunächst einmal tut es mir vom ganzen Herzen leid. Ich bin 37 und habe innerhalb der letzten zwei Jahren 6 FG gehabt. Zweimal davon sehr früh (biochemisch) und vierlmal 7./8.SSW. Sämtliche Untersuchungen (vom Gelbkörper bis zur Gerinnung, Genetik, etc.) in Spezialkliniken haben zu keinem Ergebnis geführt. Bin auch die letzten drei Male vorsorglich mit Heparin während der SS behandelt worden. Aus meiner heutigen Sicht, Verzweifelungstherapie! Beim letzten FG konnte man das Abortmaterial genetisch untersuchen lassen (was nicht immer gelingt) und es war auch genetisch beim Kind alles in Ordnung, was man ja eigentlich ab 35 befürchtet, und es wäre ein Junge geworden:-( Ich bin auch Rh negativ und Blutgruppe 0 und mein Mann Rh positiv, habe jedoch nach jedem FG Anti-D prophylaxe bekommen und eine spätere Antikörper Suchtest war auch negativ. D.h. daran kann es nicht gelegen haben. Zusätzlich habe ich Schilddrüsenunterfunktion (Typ Hashimoto), was nach dem ersten FG festgestellt wurde und seit dem nehme ich regelmäßig Schilddrüsenhormone. Es könnte bei mir auch eine Autoimmunreaktion sein, welche jedesmal zu einer Abstoßung des Embryos führt. Man weiß es nicht! Ich werde genau wie Du sehr schnell schwanger aber sie hält nicht an. Die künstliche Befruchtung ist für Paare geeignet, die Fertilitätsstörungen haben und die Frau auf natürlichem Wege nicht schwanger wird. Außerdem liegt die FG-Rate bei künstliche Befruchtungen höher! Ich glaube das ist der falsche Ansatz bei Dir.
    Ich glaube, wenn bei Dir auch nichts festgestellt wird, muss Du einfach immer wieder probieren bis es klappt. Das ist das, was mir die Ärzte geraten haben. Ich kann Dir nicht sagen wie oft ich nach den FG geheult habe und nachts wach gelegen habe. Immer mit der Frage: Warum? Natürlich stand mein Mann mir immer zur Seite und war auch sehr traurig. Aber ich war diejenige, die sich als Versager fühlte. Wir werden aber trotzdem nicht die Hoffnung aufgeben, dass es nächstes mal klappt! Sei Du froh, dass Du schon 2 Kinder hast und bist ja auch jung für sehr viele weitere Versuch
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das tut mir leid. Einmal war ich auch schon länger schwanger (bis zur 19. SSW), daher sagt der Arzt auch, dass er schwerwiegendere Sachen ausschließt. Aber ich werde da jetzt doch auch mal mehr Druck machen. Bin jetzt ein Glück in einer Kiwu Klinik. Da haben die mehr Möglichkeiten Untersuchungen zu machen. Vorher bei meiner normalen FÄ wurde auch nichts groß untersucht außer Hormone. Falls Du noch nicht in einer Klinik bist, kann ich dir das nur empfehlen. Ich wurde nach der 2. FG dorthin überwiesen und ich hatte echt keinen Bock drauf (lange Wartezeiten, Fahrtwege, verrückt machen wegen den ganzen Untersuchungen) aber Letztenendes ist es garnicht so schlimm wie ich dachte. Ich wurde direkt beim 1. Termin komplett durchgecheckt. Und meinem Mann wurde auch Blut abgenommen wegen einer Chromosomen Untersuchung.
    Es wurde da sämtliche Hormone, Infektionen, SD-Werte und Chromosomen bei mir getestet. Alles unauffällig. Dann habe ich noch eine GM-Spiegelung machen lassen um Verwachsungen etc. auszuschließen. War auch alles super in der GM. Ansonsten sind keine Untersuchungen mehr erfolgt. Der Arzt meinte, es könnte an einer Eizellreifestörung liegen. Also dass ich zwar immer einen ES und alles habe aber die Qualität der EZ nicht gut ist.
    Dagegen hatte ich jetzt in diesem Zyklus Clomifen bekommen. Hat leider ja auch nix genützt, trotzdem ein Abgang. Langsam glaube ich auch nicht mehr an Zufall. Habe riesige Angst, dass es doch was mit den Genen ist oder mein Körper allgemein Embryonen abstößt. Zur Unterstützung der Einnistung hatte ich dieses Mal Progestan 2x2 täglich, und ASS 500 eingenommen.
    Im nächsten Zyklus soll ich noch weitere Sachen zur Einnistung bekommen (Spritzen und so...). Muss ihn da aber nochmal genau fragen, das war gestern alles bisschen viel auf einmal.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Test
  • KolaKola

    8

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine 5. FG hatte ich im März dieses Jahres - alle ohne AS, das war mir immer wichtig und wurde von den Ärzten auch immer respektiert. Bei der 4. FG dauerte der Verlustschmerz tatsächlich nichtmal mehr 1 Woche, bei der 5. FG habe ich Angst gehabt, mein Eintopf kocht über, auf den ich mich schon die ganze Woche gefreut hatte... makaber, ich weiß!
    Ich hatte bisher weitestgehend Glück, bzgl. der Blutung, wobei ich glaube das der Körper das steuern kann, es ging immer auf einen Sonnabend los, fängt mit einer Rückenwehe an, gefolgt von Durchfall, also ganz klassisch, zieht sich dann weiter über einige Stunden und dann breitet sich in mir eine Art Ruhe aus, ich denke dann über gar nichts nach. Nächsten Tag geht das Leben dann halt weiter. Ich muss allerdings auch sagen das ich bei der 5. SSW, auch wenn positive SST keine Freudensprünge, sondern eher Angst auslösen, ich dennoch und auch mein Mann, voller Zuversicht waren, wie lange davor nicht mehr, dennoch!
    Unser Kiwu ist allerdings schon alt - 13 Jahre, man lernt irgendwann mit allem umzugehen, egal was passiert. Zwischenzeitlich hatte ich das Thema gänzlich abgehakt, wir waren mit durch, dachte ich... und dann kommt dieses kleine Lichtlein vom 4. Sternchen daher und rüttelt nochmal alles durch! Mittlerweile glaube ich das Thema wird wohl erst wirklich abgeschlossen sein, wenn die Wechseljahre da sind oder tatsächlich das Kind gewickelt wird.
    Wir werden sehen! Bis dahin leben wir wie es uns gefällt und erfüllen und Wünsche die erst zur Rentenzeit geplant waren... worauf sollen wir schließlich warten? Zudem möchte ich nicht an meinem 50. Geburtstag zusammenbrechen mit der Erkenntnis 25 Jahre lang auf ein Kind jeden Monat gehofft zu haben und nur danach gelebt zu haben. Alles Liebe für Dich
  • Aster1Aster1

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte auch 3 Fehlgeburten erlebt. Jedes Mal ist es sehr schmerzhaft wieder aufzustehen aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich das so ohne meine Psychologin niemals geschafft hätte... Heute kann ich ganz normal darüber reden. Zwar ist das nicht angenehm aber traurig macht mich das nicht mehr. Es ist der Lauf der Natur gewesen. Nun bin ich glücklich in der 24. SSW. Man muss jedes Kind individuell betrachten und darf nicht vergleichen. Meine Tochter war krank und darum hat ihr Herz aufgehört zu schlagen, um sie vor weiteren Qualen zu schützen. Die beiden frühen Abgänge waren ebenso mit einem Defekt behaftet, der ihnen das Leben unmöglich machte... Wir sind also einerseits froh, dass es ihnen nun besser geht, als wenn sie es auf die Welt geschafft hätten. Ich wünsche dir von ganzen Herzen, dass du ganz normal schwanger wirst. Alles liebe
  • ReikiReiki

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tut mir leid, dass du schon so viele Fehlgeburten hast. Du kannst mit deinem Wunder Glück gehabt haben, denn Translokationen können aber müssen nicht vererbt werden. Eine Freundin von mir hat einen Gendefekt. Ihr Sohn hat die Krankheit bekommen, ihre Tochter nicht. Ohne Untersuchungen finde ich die Aussage echt Hammer. Ich hab Faktor V Leiden. Das wusste ich bei mein ersten FG nicht...ich spritzte also kein Heparin und hatte eine Problemlose Schwangerschaft bis ich Zytomegalie bekam und Jonas daran starb. Du sollst unbedingt solche Untersuchungen machen wie Genetik, Gerinnung, Hormone, natürliche Killerzellen. Aber ohne die Untersuchungen würde ich mein Traum nicht begraben. Ich hab alle Untersuchungen durch, gehen die Probleme mit Medikamenten an und ich hab nun leider schon 5 FGs hinter mir. Und meine FÄ sagt, im Grunde spricht nichts gegen ein gesundes Kind. 50-75% von habituellen Aborten sind ohne Grund. Und wenn nichts in Genetik gefunden wird, kann man auf gesundes Kind hoffen. Weil alle anderen Dinge kann man angehen Hormone, Gerinnung, Auffälligkeiten in Gebärmutter (werden meist erst bei Gebärmutterspiegelung festgestellt) kann man angehen. Also nach 3 FG stehen dir die Untersuchungen zu.
  • FlirtFlirt

    9

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann sehr gut verstehen, wie du dich fühlst. In den letzten 2 Jahren hatte ich auch 4 FGs. Wir sind rauf und runter untersucht worden, alles war ok, die letzte Option war dann die Untersuchung des Immunsystems. Meine Kiwu-Ärztin hat mich an das Kinderwunschzentrum in Wiesbaden verwiesen. Der Immunologe dort hat uns erklärt, dass bei 4 und mehr FG zu 60-70% das Immunsystem der entscheidende Faktor ist. So war es dann auch, ich habe zum einen eine erhöhte Anzahl von Killerzellen, zum anderen habe ich nicht genug Antikörper gegen die Zellen meines Mannes. Dies kann mit der sog. Immunoglobin-Therapie behandelt werden, d.h. du bekommst bis einschließlich 24. SSW alle drei Wochen Infusionen. Obwohl ich viermal auf natürlichem Wege schwanger geworden bin, haben die Ärzte nun eine ICSI vorgeschlagen. Im ersten Moment war ich auch irritiert. Aber wenn es das Immunsystem ist, muss man schnell sein. Bei einer natürlichen Befruchtung ist man dem Immunsystem immer ein wenig hinterher, so dass es zu spät sein kann und es kommt zur Fehlgeburt. Bei einer künstlichen Befruchtung kann der Zeitpunkt der ersten Infusionen besser geplant werden.
    Ich rate dir, dich immunologisch untersuchen zu lassen. Es ist alles sehr schwer, aber wenn du weißt, woran es liegt, kannst du besser damit umgehen. Ich wünsche dir alles Gute!
    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann deine Gefühle sehr gut verstehen. Ich habe schon 5 Fehlgeburten hinter mir. Da wir nicht ohne Hilfe schwanger werden können, ist es etwas anders bei uns... Nach den ersten 3 frühen Fehlgeburten würde Gerinnung beim Humangenetiker geprüft und alles getestet. Hier war alles unauffällig... Dann wurde Bauchspiegelung, Gebärmutterspiegelung und Eileiterdurchgängigkeit geprüft, bei der eine massive Endometriose Grad 4 im kompletten Bauchraum gefunden wurde. Diese wurde entfernt ebenso wie einige Zyste und im nächsten Zyklus ist dann unser Sohn entstanden... er dürfte 16 Wochen bei uns bleiben...er war tot krank. Hiernach haben wir weitere künstliche Befruchtungen gemacht. Das Spermiogramm meines Mannes war grottenschlecht sodas wir keine guten Chancen hatten. Wieder schwanger aber leider wieder verloren. Hiernach hatten wir mit dem Kinderwunsch abgeschlossen. Das ist alles zu viel was wir erlebt haben. Zurzeit bin ich wie durch ein Wunder wieder schwanger und diesmal ganz ohne jegliche Hilfe. Mir können es immernoch nicht begreifen. Ich bin noch zaghaft aber das es auf natürlichem Weise entstanden ist nimmt mir unfassbar viel Angst. Alles liebes
  • NagaaNagaa

    3

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es tut mir unheimlich leid, dass du schon so viele Fehlgeburten hinter dich hast. Ich kann gut nachvollziehen wie schwer ist es, alles zu verpacken. Im Laufe von 3 Jahren hatte ich 4 Fehlgeburten. Es wurde vieles untersucht, vieles behandelt ... Aber letztendlich hat mein Arzt gesagt, dass das einfach die Laune der Natur ist, also einfach Pech. Mittlerweile haben wir eine Tochter auch wenn die Schwangerschaft nicht ganz so komplikationslos lief, aber das Ergebnis zählt ja. Wenn du schreibst Humangenetik, meinst du dann, dass ihr untersucht wurdet oder die Embryonen? Unsere humangenetische Untersuchung war unauffällig. 2 von 3 unserer Embryonen waren aber chromosomal auffällig, also eine Laune der Natur. Die erste Fehlgeburt war ohne Ausschabung, da wissen wir es also nicht.
    Leider passiert manchmal so dass das Paar vielen Negativs bekommt, während andere Paare schon 2 Mal Eltern sind. Einen Grund dafür findet man leider oftmals nicht. Ich finde ihr habt schon echt viel untersuchen lassen. Eine Abortsprechstunde wäre vielleicht noch eine Idee oder eine Kinderwunschklinik. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass Durchhalten oft belohnt wird, aber man muss es seelisch natürlich einfach verpacken können und das ist ganz schwer. Ich drücke euch ganz fest die Daumen
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