Hinten knackt's, vorne knackt's

bearbeitet 8. 09. 2004, 18:32 in Schwangerschaft
Huhu!

Schon seit Ewigkeiten hab ich Probs mit dem Rücken. Anfang der SS hatte ich mir sogar Lendenwirbel ausgerenkt. Autsch. Durch das, das ich ss bin könnte man nicht rögnten und nachsehn ob alles so sitzt wie es soll. Ich glaube fast das es noch nicht ganz richtig platziert ist. Ständig Knackt es in dem Bereich. Rückenschmerzen plagen mich seit langem. Umdrehn im Bett tut weh und ist inzwischen schon richtige Arbeit.
Bin vorbelastet mit Bandscheibenvorfall :sad:
Aber jetzt knackt es auch noch vorn im Schambein. Und angenehm ist das auch nicht. Morgen bin ich in der 37. SSW und ich hoffe sehr das es wegen dem körperlichen Zustand, nicht mehr allzu lange braucht, bis mein Wurm kommt.

Bin ich deshalb eine schlechte Mutter?
Es ist nur alles so anstrengend. :neutral:

Kommentare

  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :lol: Wieso solltest Du eine schlechte Mutter sein, nur weils bei Dir im "Gebälk knirscht" und Du die Nase voll hast.
    Weißt, wenn die Schwangerschaft grundsätzlich bis zum letzten Tag zum genießen schön wär, wer würde sich dann ernsthaft Wehen wünschen und das Kind auf der Welt haben wollen.

    Du hast es bald geschafft und Dich tapfer geschlagen, die letzten 4 Wochen kriegst Du auch noch rum :troest:
  • YasminYasmin

    3,093

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: ich kenn das, der Schmerz ist furchtbar!!!
    Kannst du oft in die Badewanne? Hat mir immer ein wenig Linderung gebracht.
    Oder nochmal schön Schwimmen gehen, da ist der Schmerz auch eine Weile weg.
    Aber letztlich ist der Schmerz in 4 Wochen weg :grin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, ich bade so oft wie möglich. Meistens nachts, damit ich schlafen kann. Hilft leider nicht immer. Umdrehen ist echt die Hölle. Jedesmal werd ich wach. Dreh mich gaaaaaaaanz vorsichtig um (hoffe das mein Gestöhne dabei meinen Mann nicht weckt) und bet darum bald wieder einschlafen zukönnen.
    Das rechte Bein ist stark eingeschränkt. Kaum belastbar und ich kann es nicht richtig anheben. Muß immer mit den Händen nach helfen. Nach der Geburt meines 3. Kindes wardieses Bein sogar eine zeitlang wie gelähmt.

    Ich krieg meinen Haushalt kaum noch gebacken. War schon vorher nicht gründlich und jetzt :oops: .

    Mein Ischias tut auch weh. Ich könnte noch ewig so weiter jammern. Hab aber nicht wirklich die Zeit dazu. Der Stress erstickt mich bald.
    Youngster ist in der Eingewöhnungsphase im Tagheim und die Größte kommt am 16. in die Schule und es liegen noch einige Vorbereitungen vor mir. Ursprünglich wollte ich danach noch zum Kaffee einladen, aber das lass ich schön bleiben. :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nimm doch mal Aufbaukalk 1+2 von Weleda, und für den Rücken Latschenkiefer

    http://www.windsalbe.de/sites/nerven.as ... 26+Muskeln
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    *mamavon4* schrieb:
    Ich krieg meinen Haushalt kaum noch gebacken. War schon vorher nicht gründlich und jetzt :oops: .
    Berichte mal deinem Arzt von den Beschwerden und Einschränkungen. Vielleicht kann er dir eine Haushaltshilfe verschreiben. Eine Freundin von mir hat mal wegen eines Hexenschusses eine Haushaltshilfe verschrieben bekommen. Müsste doch bei dir auch gehen.
  • jauchzerlejauchzerle

    6,272

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, sollte klappen, da mindestens ein kind unter 12 Jahren ständig im Haushalt lebt, dein Mann berufstätig ist, und du ausserdem noch schwanger bist, und durch die Beschwerden an der Führung Deines Haushaltes gehindert bist.
    Ich hab auch HHhilfe bekommen. Ruf bei der Krankenkasse an, lass Dir nen Antrag schicken und geh zum Doc (für den Fall, dass die KK die Verordnung der Hebamme nicht akzeptieren, auch danach solltest Du fragen) und sag dem, dass Du das nicht mehr schaffst.
    Im Normalfall kriegst Du dann 4-6 Wochen bewilligt, was aber verlängert werden kann.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Im deutschen Mutterschutzgesetz steht geschrieben:
    § 15 Sonstige Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft

    Frauen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, erhalten auch die folgenden Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft nach den Vorschriften der Reichsversicherungsordnung oder des Gesetzes über die Krankenversicherung der Landwirte:

    1. ärztliche Betreuung und Hebammenhilfe,
    2. Versorgung mit Arznei-, Verband- und Heilmitteln,
    3. stationäre Entbindung,
    4. häusliche Pflege,
    5. Haushaltshilfe.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gisela schrieb:
    Im deutschen Mutterschutzgesetz steht geschrieben:
    § 15 Sonstige Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft

    Frauen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, erhalten auch die folgenden Leistungen bei Schwangerschaft und Mutterschaft nach den Vorschriften der Reichsversicherungsordnung oder des Gesetzes über die Krankenversicherung der Landwirte:

    1. ärztliche Betreuung und Hebammenhilfe,
    2. Versorgung mit Arznei-, Verband- und Heilmitteln,
    3. stationäre Entbindung,
    4. häusliche Pflege,
    5. Haushaltshilfe.

    Hallo,

    dazu hätte ich noch eine Frage.
    Meine Hebamme meinte, dass ich eine Haushaltshilfe kurzzeitig auch fürs Wochenbett beantragen kann, wenn mein Mann nach der Geburt keinen Urlaub nehmen kann. Damit dann jeand da ist, der einkaufen geht etc. und ich mich um das Baby und mich selbst kümmern kann. Denn das Baby würde ja dann auch als Kind unter 12 Jahren im Haushalt zählen.

    Stimmt das??
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das stimmt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wollte gerne noch einmal auf deine Frage eingehen, ob du eine schelchte Mutter bist. Deine Schilderung versetzt mich in Gedanken an meine 2. Schwangerschaft zurück. Extreme Schmerzen, Kind (und bei mir war es nur 1!) und Haushalt. Zähne zusammenbeissen und durch. Geringe Toleranzgrenze. Wehe, die Kleine machte Zicken - wo mir doch schon bei normalen Arbeitsgängen die Tränen vor Schmerzen in die Augen traten. Dennoch habe ich es ganz gut geschafft, mir vor dem Kind fast nichts anmerken zu lassen. Dafür bekam mein Mann abends die doppelte Ladung ab: All den Frust darüber, dass mir der Haushalt über den Kopf wuchs und ich nichts mehr packte und und und.... Der arme Kerl. Ich war vielleicht eine gute Mutter, aber definitv keine gute Partnerin in der Zeit! Und wer weiss, was für eine Mutter ich gewesen wäre, wenn ich mehr Kinder (und damit mehr Belastung) gehabt hätte.

    Später, als es mir noch schlechter ging, ich aber immerhin gelernt hatte auf meinen Körper zu hören und nach Möglichkeit nichts zu machen, was weh tat, kam die Isolation - nicht nur für mich, sondern auch für meine Tochter. Ich konnte niemanden mehr einladen, weil mir selbst das Kaffee kochen zu anstrengend war. Darum zu bitten, dass meine Gäste das machen, war ich zu stolz (wie dumm!). Weiter als bis zum Innenhof konnte ich nicht gehen. Mir tat meine Tochter sehr leid, aber weisst du was? Ich glaube, sie hat da gar nicht drunter gelitten. Sie war damals 2 1/2, und sie akzeptierte das Leben wie es war.

    Ich habe dir das alles aufgeschrieben, weil ich dachte, dass vielleicht das eine oder andere bei dir auch zutreffen könnte. Vielleicht ist es schön für dich zu wissen, dass du keine Ausnahme bist.

    Ich hoffe, du bekommst eine Haushaltshilfe, damit wieder etwas Ordnung in dein Chaos kommt, das hat ja auch einen sehr beruhigenden Effekt auf die Seele. Nimm dir Zeit für dich selbst und schone dich, Martina
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