Hallöchen!
Ich wollte gerne mal in die runde fragen, ob denn jemand auch Kinder hat, oder gar selbst betroffen ist von einer Fruktoseunverträglchkeit?
Unsere kleine Maus hatte jetzt in letzter Zeit so viel Bauchweh und immer wieder einen Blähbauch dass wir uns schon große Sorgen machten, und es war wirklich ein Weg bis jetzt endlich mal festgestellt wurde, dass die Kleine einfach Fruktosunverträglichkeit hat. Aber bei uns trifft das bisher nicht zu, jetzt natürlich müssen wir uns umstellen mit dem Alltag, mit dem Kochen. Kann denn jemand auch sagen wie denn das so ist? Gibts gute Bücher oder Abh8ilfen oder wie managt ihr das alles?
Kommentare
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Es wäre hilfreich zu wissen wie alt Dein Kind ist?
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Warum nicht? Das ist meiner Meinung nach längst :traurig41: überfällig!
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Selbst bin ich zwar nicht betroffen, aber jemand aus meiner Familie hat Fruktosemalabsorption. Soweit ich das mitbekommen habe, muss aber nicht unbedingt komplett auf Fructose verzichtet werden, weil es meistens so ist, dass kleine Mengen schon vertragen werden. Wie viel das ist, da muss man sich herantasten. Da können auch Ernährungstagebücher hilfreich sein. Und falls man doch mal auf einer Geburtstagsfeier ein paar Stücke Obsttorte essen mag, gibt es auch Mittel, die helfen den Symptomen vorbeugen zu können. Wäre vielleicht ein Ernährungsberater eine Idee für euch?
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Tagebuch führen finde ich eine gute Idee, das werden wir sicher mal anfangen, ich denke das ist klar. Momentan erfolgt mal der komplette Verzicht, ist für uns alle eine Umstellung, aber das wird gehen.
Bei deinem Familienmitglied sag mal, durfte oder konnte der schon bald nach der Diagnose wieder Fruktose zu sich nehmen und wegen der Kapseln, ist das gut verträglich und funktioniert das einwandfrei?
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Was das Tagebuch angeht, würde ich eine Excel-Tabelle basteln. Falls das nicht euer Fall ist, findet man im Netz auch viele Vorlagen, die man downloaden kann.
Wie bald meine Cousine nach der Diagnose ganz auf Fruktose verzichtet hat, weiß ich nicht. Es ist bei ihr auch schon einige Jahre her. Ich sehe sie inzwischen eigentlich fast nur noch, wenn es Familienfeste gibt, weil wir weit auseinander leben. Sie hat aber immer ein paar Kapseln Fructosin in der Handtasche, die sie dann nach Bedarf einnimmt. Durch das Mittel wird wohl die Fruktose in Glukose umgewandelt und die kann ohne Beschwerden zu verursachen gut verdaut werden. Wann ihr genau was ausprobieren könnt, besprecht ihr am besten mit dem Arzt oder Ernährungsberater.
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Ist es generell so dass man das für Erwachsene nur einsetzen kann oder denn auch für Kinder?
Naja insgesamt ändert sich da schon ein ganzes Leben, wenn man mal durchzudenken anfägt, wo denn überall Fruktose drinnen ist, das ist schon wirklich extrem, aber ja so ist das eben nun mal, aber einen kompletten Verzicht? Da würde man ja auch auf sehr viel anderes verzichten wie denn gute Vitamine und auch Balaststoffe, das ist ja alles wichtig für den Körper.
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Die Kapseln nimmt man, glaube ich, vor dem Essen ein, halt je nach Bedarf. Das kann deine Tochter sicher besser einschätzen, wenn sie sich nach der Phase des Verzichts wieder an die für sie selbst verträgliche Menge Fruktose herangetastet hat. Dass du sie unterstützen möchtest, dass sie schnellstmöglich wieder normal essen kann, verstehe ich total. Habt trotzdem Geduld und geht langsam vor, ja?
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