Erfahrungen mit Fructoseunverträglichkeit? Wie erkennen?

bearbeitet 13. 01. 2019, 00:55 in Gesundheit und Medizin
Hallöchen!
Ich wollte gerne mal in die runde fragen, ob denn jemand auch Kinder hat, oder gar selbst betroffen ist von einer Fruktoseunverträglchkeit?
Unsere kleine Maus hatte jetzt in letzter Zeit so viel Bauchweh und immer wieder einen Blähbauch dass wir uns schon große Sorgen machten, und es war wirklich ein Weg bis jetzt endlich mal festgestellt wurde, dass die Kleine einfach Fruktosunverträglichkeit hat. Aber bei uns trifft das bisher nicht zu, jetzt natürlich müssen wir uns umstellen mit dem Alltag, mit dem Kochen. Kann denn jemand auch sagen wie denn das so ist? Gibts gute Bücher oder Abh8ilfen oder wie managt ihr das alles?

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo an Dich
    Es wäre hilfreich zu wissen wie alt Dein Kind ist?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine kleine ist nicht mehr so klein, sie ist ein junger Teenager! Entschuldige, das habe ich vergessen zu schreiben und ich kann nur sagen, ja bisher verzichtet man eben mal auf alles, das war halt gleich nach der Diagnose. Nur stellt sich für mich die Frage, ob man denn trotzdem auch nicht doch irgendwie ja Obst und dergleichen ja essen sollte, denn es fehlen dann ja dem Körper auch Nährstoffe und Vitamine, oder?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, Du willst mir sagen, das die Diagnose nie kontrolliert wurde?

    Warum nicht? Das ist meiner Meinung nach längst :traurig41: überfällig!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch raten da nochmal beim Arzt vorbeizuschauen und das Thema anzusprechen, bei euch scheint es ja noch ein paar Unsicherheiten geben.

    Selbst bin ich zwar nicht betroffen, aber jemand aus meiner Familie hat Fruktosemalabsorption. Soweit ich das mitbekommen habe, muss aber nicht unbedingt komplett auf Fructose verzichtet werden, weil es meistens so ist, dass kleine Mengen schon vertragen werden. Wie viel das ist, da muss man sich herantasten. Da können auch Ernährungstagebücher hilfreich sein. Und falls man doch mal auf einer Geburtstagsfeier ein paar Stücke Obsttorte essen mag, gibt es auch Mittel, die helfen den Symptomen vorbeugen zu können. Wäre vielleicht ein Ernährungsberater eine Idee für euch?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hach jetzt habe ich etwas Verwirrung gestiftet - ich habe mich hier bei euch gemeldet als das wirklich im Raum stand und ja natürlich wurde das abgeglichen und ausgetestet, da ist einfach noch etwas Zeit im Raum vergangen aber wir waren dort und nun ja, es war ja eh bereits vorab schn sehr zu erkennen, ja sie hat eine Fruktosemalabsorption! Sicherlich hatten wir ein Gepräch mit den Ärzten, aber es gibt durchaus noch einige Unsicherheiten. Ist ja trotzdem alles relativ frisch für uns.
    Tagebuch führen finde ich eine gute Idee, das werden wir sicher mal anfangen, ich denke das ist klar. Momentan erfolgt mal der komplette Verzicht, ist für uns alle eine Umstellung, aber das wird gehen.
    Bei deinem Familienmitglied sag mal, durfte oder konnte der schon bald nach der Diagnose wieder Fruktose zu sich nehmen und wegen der Kapseln, ist das gut verträglich und funktioniert das einwandfrei?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dass einem der Kopf schwirrt, wenn so eine Diagnose zum ersten Mal im Raum steht, kann ich verstehen. Oft dauert es ja echt lange, bis man endlich herausfindet, was die Beschwerden verursacht. Bei einer Diagnose macht dann kaum einer Luftsprünge, aber man muss das positiv sehen: Man hat dann auch Ansatzpunkte, was man tun kann, um den Beschwerden in Zukunft vorbeugen zu können!
    Reiseviel schrieb:
    Tagebuch führen finde ich eine gute Idee, das werden wir sicher mal anfangen, ich denke das ist klar. Momentan erfolgt mal der komplette Verzicht, ist für uns alle eine Umstellung, aber das wird gehen.
    Bei deinem Familienmitglied sag mal, durfte oder konnte der schon bald nach der Diagnose wieder Fruktose zu sich nehmen und wegen der Kapseln, ist das gut verträglich und funktioniert das einwandfrei?
    Was das Tagebuch angeht, würde ich eine Excel-Tabelle basteln. Falls das nicht euer Fall ist, findet man im Netz auch viele Vorlagen, die man downloaden kann.

    Wie bald meine Cousine nach der Diagnose ganz auf Fruktose verzichtet hat, weiß ich nicht. Es ist bei ihr auch schon einige Jahre her. Ich sehe sie inzwischen eigentlich fast nur noch, wenn es Familienfeste gibt, weil wir weit auseinander leben. Sie hat aber immer ein paar Kapseln Fructosin in der Handtasche, die sie dann nach Bedarf einnimmt. Durch das Mittel wird wohl die Fruktose in Glukose umgewandelt und die kann ohne Beschwerden zu verursachen gut verdaut werden. Wann ihr genau was ausprobieren könnt, besprecht ihr am besten mit dem Arzt oder Ernährungsberater.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach okay, das kenne ich jetzt denn auch noch nicht, darf ich denn da auch mal fragen nimmt man da vor jeder Mahlzeit zwei solcher Kapseln oder ist denn so dass man die auf den Tag nimmt? Und kann man das nur ab und an verwenden, also in welchem Abstand?
    Ist es generell so dass man das für Erwachsene nur einsetzen kann oder denn auch für Kinder?
    Naja insgesamt ändert sich da schon ein ganzes Leben, wenn man mal durchzudenken anfägt, wo denn überall Fruktose drinnen ist, das ist schon wirklich extrem, aber ja so ist das eben nun mal, aber einen kompletten Verzicht? Da würde man ja auch auf sehr viel anderes verzichten wie denn gute Vitamine und auch Balaststoffe, das ist ja alles wichtig für den Körper.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also soweit ich das mitbekommen habe, ist das kein Mittel für Kinder oder Erwachsene, sondern einfach gegen die Symptome der Fruktosemalabsorption. Ich würde aber einfach mal in der Apotheke nach Fructosin fragen, da können sie dir bestimmt mehr dazu sagen!

    Die Kapseln nimmt man, glaube ich, vor dem Essen ein, halt je nach Bedarf. Das kann deine Tochter sicher besser einschätzen, wenn sie sich nach der Phase des Verzichts wieder an die für sie selbst verträgliche Menge Fruktose herangetastet hat. Dass du sie unterstützen möchtest, dass sie schnellstmöglich wieder normal essen kann, verstehe ich total. Habt trotzdem Geduld und geht langsam vor, ja?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke dir auch für deinen Bedacht, ja das versteht sich von selbst dass wir aufpassen und natürlich auch beobachten, wie wirkt es und was ist gut, dazu muss man ja auch einschätzen lernen weas welche Nahrung beinhaltet, wir haben schon versucht und bisher war alles problemlos mit der Einnahme.
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