Regulationsstörung Schlaf - wer hilft?

bearbeitet 6. 01. 2019, 21:30 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo alle lieben Unterstützer,
kennt ihr Experten bei Regulationsstörungen?
Mein Sohn ist nun 13 Wochen alt und kommt immer schlechter in den Schlaf. Die ersten 4 Wochen hat er nur auf uns geschlafen, dann nachts im eigenen Bett und tagsüber auf uns. Dann begann er tagsüber nach 5 min aus dem Schlaf aufzuschrecken. Kinderwagen ging mal eine Zeit für 30min, Kinderwagen mit Maxi Cosi Aufsatz 30min, mal sogar bis 1,5 Std, auf dem Arm einschlafen mit Geschuckel und ohne visuelle Reize auch für 30min. Dann ist er sowieso wieder wach. Federwiege findet er schrecklich. Genauso Pucken - er ist Bauchschläfer. Trage ging immer ganz gut.

Davon geht jetzt NICHTS mehr. :(( Er schreit sich tagsüber in der Trage (hier bin ich stärker als er) in den Schlaf und schläft dann meist nur 30min und wacht übermüdet wieder auf.

Die Schlinge um uns zieht sich immer weiter zu, langsam wird auch der Nachtschlaf schlechter. Schnuller nimmt er gar nicht.
Beim Kinderarzt, beim Ostheopathen, beim Chiropraktiker waren wir schon, Blut wurde überprüft, Allergien hat er nicht, Schlafberatung und Schreiambulanz haben nichts Konstruktives von sich gegeben.
Es kann doch nicht sein, dass uns keiner helfen kann? Anstatt dass es besser wird, wird es immer schlechter. Wohin soll es denn noch führen? Wer hat euch geholfen und an wen kann ich mich wenden?
Und wenn ihr Schreibabys/schlecht regulierte Babys habt: wie habt ihr den Tagesablauf strukturiert? Könnt ihr mir eure Beispieltagesabläufe beschreiben? Da er immer wieder müde aufwacht, klappt sowas wie stillen - spielen - schlafen ja nicht, da ich ihn nicht jede Std. stillen muss und er beim Spielen super viel gähnt und die Augen reibt.
Ich danke euch für eure Hilfe! Ich bin nur noch verzweifelt!

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, ich würde das nicht als Störung bezeichne. Da hilft nur Nähe und Geduld.
    So etwas ist normal. Es wäre gut sich zu entlasten und sich mit dem Kind abzuwechseln. Ganz egal wer gerade greifbar ist
    .
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für deine Reaktion. Aber wieso wird immer weniger möglich? Vorher konnte er ohne Geschrei in der Trage einschlafen oder auf dem Arm, jetzt brüllt er easy 30min zusammen und auf dem Arm schläft er selbst dann noch nicht ein.
    Ich sehe da keine ganz normale positive Entwicklung..
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Entwicklungen sind oft nicht nur positiv, oft kommt es zwischendrin auch immer mal wieder zu Rückschritten. Dass das auch für Eltern anstrengend ist, ist absolut verständlich. Normal ist es aber trotzdem. In der Regel geht es aber nach Rückschritten auch irgendwann wieder bergauf. Wenn ihr schon bei Ärzten etc und in der Schreiambulanz wart, sind schwerwiegende Ursachen schon mal ausgeschlossen. Das ist doch super! Auch wenn es das für euch nicht leichter macht. Könnt ihr euch vielleicht Unterstützung holen bei Großeltern oder Wellcome? Für euch ist das sicherlich auch sehr anstrengend, wenn das Kleine momentan so viel weint und schlecht schläft.
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