langer Bericht von Amelies Geburt

johannajohanna

268

bearbeitet 13. 09. 2004, 03:43 in Geburtsberichte
Mein Bericht ist sehr lang. Ich versuche das Posten dazu zu nutzen, wie vorne steht: aufarbeiten, denn ich empfinde diese Geburt leider nicht als positives Erlebnis, obwohl sie wahrscheinlich gar nicht so schlimm ist, wie manch andere. Ich würde mich freuen, wenn sich jemand mit mir darüber austauschen würde. Gerne auch per PN. Ich habe nämlich das Gefühl, versagt zu haben L

Am Freitag, den 30. Juli 2004 um 18:45 Uhr merkte ich auf der Toilette, dass ich so wässrigen Ausfluss hatte. Ich erschrak etwas, aber ich dachte nicht, dass es wirklich Fruchtwasser ist. Schließlich wollte ich gerade ausgehen mit einer Freundin und musste nur noch die Schuhe anziehen... J

Auch merkte ich leichte Weihen, doch die hatte ich letzten Sonntag 7 Stunden lang alle 10 Minuten und es tat sich nichts. Deshalb war das für mich auch kein Grund, wirklich unruhig zu werden...

Da ich schon die ganze Schwangerschaft über meinen PH getestet habe (Frühgeburtsrisiko), wusste ich, dass er so bei 4 lag. Fruchtwasser sei bei 7, sagte Janin, meine Hebamme. Also testete ich und staunte, als sich das Stäbchen blau verfärbte, was PH von 7 bedeutet. Aber ich glaubte irgendwie nicht recht daran und so testete ich sicher noch 5 mal, ehe ich es begriff. Ich dachte, dass es ja auch Urin sein könnte... ;o)

Da der Kopf von Amelie (zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass es ein Mädchen wird) noch nicht fest im Becken war, legte ich mich aufs Bett. Ich nahm das Telefon mit und rief Thomas an, dass mir evtl. die Fruchtblase geplatzt ist und dass er sich LANGSAM auf den Weg machen könnte. Schließlich brauchte man ja nichts überstürzen und außerdem war es ja vielleicht gar nicht die Fruchtblase...

Thomas kam in Windeseile und ist sogar vom Auto zur Haustür gerannt. Ich konnte es nicht glauben. Er war total nervös. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch relativ gelassen.

Um ca. 20 Uhr sind wir in der Klinik angekommen. Da gerade ein anderes Kind geboren war, hatte erst mal keiner Zeit für uns und wir standen da im Flur und warteten. Dann wurden wir in einen Kreißsaal gebracht und es wurde CTG angeschlossen. Eine Ärztin untersuchte mich und bestätigte, dass es sich um Fruchtwasser handelt. MM war 2-3 cm. Sie merkte auch, dass ich gerade eine Wehe hatte, aber auf dem CTG sah man das nicht. Mir wurde ein venöser Zugang gelegt, weil Blut abgenommen werden musste wegen Entzündungswerten wegen vorzeitigem Blasensprung. Eine Braunüle wollte ich eigentlich um jeden Preis vermeiden. Das CTG war ok und wir sollten noch etwas herumlaufen und uns schon mal im Stationszimmer gemütlich machen. Um 23 Uhr sollten wir wiederkommen.

Also schauten wir uns mein Zimmer an und liefen dann etwas durch Gießen. Die Wehen wurden stärker, mittlerweile alle 7 Minuten. Wir aßen eine Pommes beim Dönerladen und kauften Brötchen an der Tankstelle für die Nacht. Dann gingen wir zurück zum Krankenhaus und ich veratmete meine Wehen auf dem Balkon des Frühstückssaals.

Ich empfand das alles so unwirklich, so unrealistisch. Das sind sicher die Hormone, die einen ruhig machen. Wenn ich jetzt überlege, müsste ich zu diesem Zeitpunkt meinem Temperament nach total nervös und voller Angst sein, aber irgendwie war ich das nicht. Ich hatte das alles noch gar nicht realisiert.

Um kurz nach 23 Uhr wollten wir wieder in den Kreißsaal, doch es war wieder so viel los, dass wir noch warten sollten. Erst gegen kurz vor 0 Uhr wurde ich dann erneut ans CTG angeschlossen und wurde untersucht. MM war 3 cm und ich war etwas frustriert, dass die 4 Stunden Wehen nichts gebracht haben. Ich veratmete somit weiter und weiter, und das ziemlich laut. Ich hätte nie gedacht, dass ich das so mache. Passt gar nicht zu mir. Aber ich habe genau das gemacht, wonach mir war J

Die Hebamme hat irgendwann vorgeschlagen, mir ein Schmerzmittel zu spritzen, doch noch konnte ich es aushalten und lehnte ab.

Ich sollte mal die Wanne probieren. Dort waren die Wehen vieeeel heftiger und ohne Pause. Sogenannte „Kamelhöckerwehen“, eine starke und eine schwache und eine starke und schwache usw. Dort hielt ich es nicht lange aus, vielleicht eine Stunde. Danach war der MM 5-6 cm, das war so gegen 2 Uhr. Um diese Zeit habe ich mir auch Buskopan spritzen lassen, was etwas half. Ich konnte es echt nicht mehr aushalten und konnte mir gar nicht vorstellen, wie man so Schmerzen aushalten kann und dass das normal so ist. Ich fühlte mich überrumpelt und überfordert und allmählich stieg auch die Angst, dass es noch schlimmer werden würde.

Die Hebamme ließ und eigentlich immer alleine, was ich nicht so toll fand. Sie kam nur, wenn wir geklingelt haben. Sonst hat sie geschlafen L Es war sonst auch keiner da außer Thomas und mir! Und sie hat fast nichts gesgt, geschweie denn mal gelobt oder Mut gemacht...

Ich merkte die Wehen weit unten im Unterleib, doch plötzlich begann mein Rücken, tierisch weh zu tun. Es drücke gegen das Schambein. Die Hebamme stellte fest, dass Amelies Kopf nicht ideal im Geburtskanal liegt, sondern etwas quer. Dadurch kam das Köpfchen nicht weiter und drücke gegen mein Schambein. In einer Weher massierte Thomas meinen Rücken, was echt gut tat. Ohne den Druck von außen hätte ich es nicht ausgehalten.

Ich bekam gegen 4 Uhr noch einmal Buskopan gespritzt und sollte dann ca. 1 Stundelang jeweils drei Wehen auf der linken Seite und drei Wehen auf der rechten Seite veratmen, damit der Kopf rumkommt. Das war schrecklich schmerzhaft. Zusätzlich hat die Hebamme versucht, den Kopf etwas zu drehen, was schrecklich wehtat.

Gegen 6:30 Uhr war der MM 8-9 cm. Das Köpfchen ist weiter gerutscht, aber immer noch nicht ideal. Aber trotzdem das erste Mal sah ich etwas Hoffnung, dass es bald geschafft sein würde, doch die Aussage „Ich gehe jetzt mal duschen, da passiert jetzt noch nichts...“ machte meine Hoffnung zunichte und so atmete und stöhnte und tönte ich weiter laut vor mich hin. Ich konnte gar nicht anders und wunderte mich über mich selbst. Ich habe immer gesagt, dass ich es mir nicht vorstellen kann, da laut rum zu tönen... J

Die nachfolgende Zeit zog sich für mich wie Kaugummi, weil ich so irre starke Wehen hatte und der Kopf aber trotzdem nicht tiefer kam. Es war noch eine Lippe vom Muttermund da, den die Hebamme versucht hat wegzuschieben. Nach dem 4 schmerzhaften Versuch hat es geklappt. Um ca. 7:30 Uhr sollte ich pressen, obwohl ich keinen Pressdrang verspürte. Während der ganzen Geburt habe ich keinen Pressdrang gehabt, ich hätte am liebsten veratmet L

Ich merkte, dass die Hebamme unruhig wurde, ständig sollte ich meine Position wechseln. Zuerst Gebärhocker, dann hocken ohne Hocker, dann Vierfüslerstand, dann stehen usw. Ich war nur noch fix und fertig und jammerte und jammerte, dass ich sterben will und dass ich einen Kaiserschnitt will und dass ich nie wieder ein Kind bekomme usw. Aber das ist wohl normal, denn die Hebamme ist auf dieses Gejammer nicht eingegangen ;o)

Es zog sich und zog sich, bis ich sagte, dass ich nun wirklich keine Kraft mehr habe. Meine Beine zitterten und ich war schon fast gar nicht mehr da. Ich wollte wirklich nur noch sterben. Ich hatte Amelie überhaupt nicht im Kopf, also ich konnte mich auf kein Kind freuen, das war nicht möglich. Ich dachte nur daran, dass die Wehen endlich aufhören sollen. Dass ich gleich ein Kind haben würde, konnte ich gar nicht in meinen Gedanken aufnehmen. Ich glaubte sowieso an gar nichts mehr als ans aufhören und aufgeben. Meine Schmerzgrenze war schon längst überschritten. Das war gegen 9:15 Uhr.

Die Ärztin, die nun schon eine Weile dabei war, bot mir an, mir etwas zu „helfen“. Ich sah das als ein super Angebot. Und ich konnte endlich aufs Bett. Die Hebamme wollte das nicht so recht, jetzt weiß ich warum. Na ja, jedenfalls sah diese Hilfe darin aus, dass sie mir mit voller Wucht auf den Bauch gedrückt hat. Innerhalb von einer Wehe war der Kopf da und sofort danach der Körper. Das ganze dauerte vielleicht eine Minute oder nicht ganz. Das hat so weh getan, dass ich nur noch geschrieen habe. Ich habe noch nie so geschrieen. Thomas war völlig schockiert. Ich bin nach oben hin gerissen und nach unten geschnitten worden.

Plötzlich war sie da, ein Mädchen. Ich war gar nicht richtig bei Bewusstsein und es ging mir plötzlich so schnell, ich war total überrumpelt und überrascht.

Ich sagte nur noch „Jetzt kommen keine Wehen mehr, gelle?“ Und „Ich lebe“.

So, jetzt sollte ja der Augenblick kommen, wo man alle Schmerzen vergisst usw. und sich über das Kind freut. Leider konnte ich das Gefühl nicht erleben. Amelie wurde sofort abgenabelt, obwohl das Thomas machen wollte. Ich bekam sie für ca. 10 sec auf den Bauch gelegt bis die Hebamme sagte „Sofort in den OP“. Ich habe sie gar nicht richtig gesehen. Thomas sollte Amelie nehmen und ich wurde SOFORT in den OP gefahren, weil ich geblutet habe wie aus einem Wasserhahn und die Plazenta sich nicht vollständig gelöst hat. Ich wurde also sofort unter Vollnarkose ausgeschabt.

Als ich dann nach ca. einer Stunde aufgewacht bin, war keiner da, außer Schwestern, die an meiner Kanüle rumfummelten. Keiner konnte mir sagen, wo meine Tochter ist und mein Mann. Nach einer Ewigkeit kam Thomas dann. Amelie musste noch im Wärmebettchen bleiben und Sauerstoff bekommen. Später bekam ich sie dann gebadet und angezogen L. Das war echt komisch. So von wegen „Ist das mein Kind???“ Ich hätte sie sooo gerne von Anfang an erlebt. Ich habe ihre ersten Lebensstunden verpasst L Das macht mich bis heute total traurig.

Die Schmerzen sind wirklich fast vergessen, doch ich habe das Gefühl, versagt zu haben, weil mir die Ärztin auf den Bauch gedrückt hat, weil ich es nicht alleine geschafft habe L Und ich kriege diesen Gedanken einfach nicht aus dem Kopf...Und Schmerzmittel wollte ich eigentlich auch keine...

Amelie, geboren am 31.07.2004 bei 38+2

46 cm, 2500 g, KU 34

Kommentare

  • meamea

    318

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Johanna,

    also erst mal Herzlichen Glückwunsch zu Deiner Amelie!! :laola02:
    und eine dicke Umarmung :troest: .

    Du hast nicht versagt, nur weil die Ärztin Dir auf den Bauch drücken musste! Du hast Dein Bestes gegeben, bist an Deine Grenzen gegangen, und wo die liegen erfahren wir immer erst wenn es soweit ist. Und wieviel Schmerzen Du ertragen kannst, kannst Du im voraus einfach nicht wissen. Sieh doch mal so: Du hast Deine Entscheidung (keine Schmerzmittel) nach Prüfung der reellen Situation (fürchterliche Wehen, die ja nicht umsonst "Wehen" heissen ;-) ) revidiert, dass ist doch sehr vernünftig.
    Ich kann Dein Gefühl des Versagens trotzdem gut verstehen, die Geburt ist nicht so gelaufen, wie Du Dir das vorgestellt hast und Du hast Deine Tochter in den ersten Stunden nicht gesehen, das ist schon frustrierend, denn diese Stunden bekommen wir nie wieder. Aber Du hast die ganzen anderen Stunden und Tage seitdem mitbekommen, und die sind einfach wundervoll!

    Mir hat es geholfen, mir Elias ganz nackt auf meinen Bauch zu legen, so als ob es nach der Geburt wäre, ist zwar nicht dasselbe, aber danach ging es mir besser­, vielleicht hilft Dir das ja auch.

    LG
  • luxorluxor

    1,282

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Johanna,

    auch von mir erstmal herzlichen Glückwunsch zum Töchterchen.

    Dein Bericht erinnert mich ein wenig an meinen eigenen (nur die Sache mit dem Tönen war bei mir nicht, das Bedürfnis hatte ich die ganze Zeit über überhaupt nicht). Ich kann Dir nur sagen, dass Du ganz sicher NICHT versagt hast. Du hast es doch letztendlich aus eigener (naja fast, ein bißchen Hilfe wird wohl doch erlaubt sein ;-) ) geschafft.

    Bei mir musste der Arzt sich auch über mich rüber schmeißen (glaub das habe ich in meinem Bericht vergessen). Ich hab nur gehört, dass die Hebamme gesagt hat, dass er bei der nächsten Wehe mal unterstützen soll, was sie damit meinte wusste ich ja nicht. Ich habe es ehrlich gesagt auch garnicht mitbekommen und war nur mit Pressen beschäftigt. Es war bei mir dann genau wie bei Dir. Nach dieser Aktion war der Kopf da und mit der nächsten Wehe war sie raus. Ich war dann eigentlich nur erleichtert das es geschafft ist und keine Preßwehe mehr kommt. Das Pressen selbst hat zwar auch weh getan, aber ich fand die Länge, oder das was die Hebamme von mir wollte, dass ich immer weiter Pressen sollte obwohl mir schon die Luft ausging, viel schlimmer.

    Das Du anschließend noch in den OP musstest ist natürlich wirklich nicht schön. Und wie Du/Ihr dort behandelt wurdet auch nicht. Ich dachte, es ist selbstverständlich, dass die Hebamme mehr oder weniger immer da ist und sich um einen kümmert. Aber da kannst Du doch nichts dafür, dass das in diesem KH scheinbar nicht so gehandhabt wird. Und das man Dich nach der OP und dem Aufwachen so blöd hat rumstehen lassen geht doch auch nicht auf Dein Konto.

    Ich an Deiner Stelle wäre viel eher auf das KH sauer und würde den Frust in diese Richtung lenken und nicht in Deine. Mach Dir keine Vorwürfe, freu Dich an Deiner Tochter und freu Dich darüber, dass Du wieder munter und wohlauf bist und das Baby auch. Das ist doch letztendlich das allerwichtigste. Alles andere ist doch Nebensache.

    Viele Grüße
    Ellen
  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Herzlichen Glückwunsch zur Tochter

    :laola01:


    So nun zu Deiner Versagensangst.
    Bei mir wurde auch nachgeholfen. Cecilia rutschte immer wieder rein und die Hebammen waren sich wohl einig das die Nabelschnur etwas zu kurz war. Also hat auch bei mir eine Hebamme angefeuert und den Damm massiert während die andere auf meinem Bauch gelegen hat und mitgepresst hat.
    Allerdings war Cecilia dann noch nicht geboren, vielmehr hatte sich scheinbar was mit der Nabelschnur ereignet das es dann gelangt hat.
    Wie Du hier lesen kannst ist das Mitpressen von Ärzten/Hebammen gar nichts ungewöhnliches. Versagt hast Du deshalb nicht.
    Ich habe auch Buscopan bekommen, hat aber nicht geholfen, dafür ging damit der Mumu auf. Ich hatte sogar schon die Einverständniserklärung für die PDA unterschrieben, das wurde aber nix mehr. Zwischenzeitlich hab ich auch was gespritzt bekommen das die Wehen ganz aufhören. Ich denke das ist auch völlig ok. Warum soll man sich nicht helfen lassen?
    Man braucht doch bei der Austreibung alle mögliche Kraft die man hat und indem man sich etwas von den Schmerzen nehmen lässt behält man die Kraft dafür dann auch.

    Ich wäre auch viel mehr auf das KH sauer.
    Ich komme ursprünglich auch aus dem Kreis GI und kenne in Gießen zwei KH´s. Wo warst Du denn? Uni?

    Ansonsten genieße die Zeit die Du it Deiner kleinen Tochter jetzt hast.
    Auch wenn die am Anfang etwas fehlt, nimm sie jetzt bewusster war und freu Dich das sie gesund und munter ist. Grämen brauchst Du dich deshalb nicht, Du kannst es sowieso nicht ändern. Also sei eben jetzt für sie da und erfreue Dich an ihr.

    Viel Spaß mit der kleinen Maus.

    Gruß
  • johannajohanna

    268

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für Eure mutmachenden Antworten. Ich wusste nicht, dass das öfter so gehandhabt wird mit dem auf den Bauch drücken.
    Dieser Gedanke des Versagens liegt wahrscheinlich schon an der Hebamme, weil sie einfach so gar nichts gesagt hat wie „Das machen sie richtig so“ oder „gut“ oder so. Ich kam mir vor, als wäre sie total genervt, dass wir da sind, weil sie lieber schlafen wollte :o(

    Die nächste Geburt mache ich mit Beleghebamme, das steht schon mal fest. Und vielleicht wird dann was aus der ambulanten Geburt, wie ich es jetzt eigentlich auch vorhatte. Mein HB war einfach zu niedrig und ich dadurch zu schwach :o(

    Ich war im katholischen Krankenhaus in Gießen, also im St. Josefs. Das hat die meisten Geburten, über 1.000 im Jahr. Dann gibt es noch die UNI und das Evangelische.
  • wudwudwudwud

    2,744

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja genau das kenne ich nicht von innen.
    In den anderen beiden hatte ich schon ein Gastspiel wegen der Nieren.
    Echt im katholischen KH werden mehr Kinder geboren als in der Uni???
    Das wundert mich jetzt aber.
    Man lernt halt nie aus.
  • LenchenLenchen

    4,118

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Erstmal: Herzlichen Glückwunsch!! :fantasy03:

    Ich finde, das hast du wirklich ganz toll gemacht! Die eine hat halt eine schwere Geburt, die andere eine leichte. Da kannst du doch eher stolz auf dich sein, weil du jetzt von dir weißt, dass du so eine schwere Sache hinter dich bringen kannst! Die, die ihre Kinder im Galopp verlieren (da zähle ich mich mal so halb dazu), haben doch - überspitzt gesagt - kaum was, auf das sie stolz sein können! ;-)

    Übrigens hat bei mir der Arzt auch mit gepresst, obwohl eigentlich alles superflott ging. Ich denke mal, da wollte die Hebamme die Prozedur abkürzen, weil vorm Kreißsaal die nächste Frau schon Schlange stand. :roll: Wär mir aber nie in den Sinn gekommen, dass ich deshalb versagt haben könnte.
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